Thömus Oberrider 29 Pro im Test: Schweizer Taschenmesser mit massig Vortrieb

Thömus Oberrider 29 Pro im Test: Schweizer Taschenmesser mit massig Vortrieb

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Ein schicker Carbon-Rahmen, bis zu 180 / 170 mm Federweg und eine moderne Geometrie zeichnen das Thömus Oberrider aus der Schweiz aus. Dazu lässt sich der 29er ganz nach Wunsch konfigurieren und kommt so direkt in der gewünschten Traumausstattung nach Hause. Wir haben das Thömus Oberrider 29 Pro getestet.

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Thömus Oberrider 29 Pro im Test: Schweizer Taschenmesser mit massig Vortrieb
 
Na Eigenständigkeit ist nicht die Stärke des Rades. Irgendwie sieht man an jeder Ecke Details von bekannten Bikes. Insgesamt aber schick.
Aber warum die Auslegung des Hinterbaus ohne Progression?!
Und oft sind Räder zu lang, hier fehlt die Länge plötzlich, ist es denn nicht jetzt verspielt ?
 
Na Eigenständigkeit ist nicht die Stärke des Rades. Irgendwie sieht man an jeder Ecke Details von bekannten Bikes. Insgesamt aber schick.
Aber warum die Auslegung des Hinterbaus ohne Progression?!
Und oft sind Räder zu lang, hier fehlt die Länge plötzlich, ist es denn nicht jetzt verspielt ?
Ja, der Hinterbau mit so wenig Progression ist etwas seltsam. Die Geo finde ich gar nicht sooo schlecht, wenn es wendiger sein sollte. Aber ganz der Weisheit letzter Schluss ist sie auch nicht. Tretlager paar Millimeter tiefer und vor allem den Lenkwinkel ein Grad flacher hätte dem Rad sicher gut getan und der Wendigkeit kein Abbruch getan. Aber fast 65° ist vor allem mit einer 180mm Gabel zu steil.
Schon wieder ein Carbonlenker, der es scheinbar schafft auch Shimanobremsen auszuhalten ;)

G.:)
Also, ein überdimensionierter zu schwerer Lenker, nur damit fehlkonstruierte Bremsen passen... :lol:;)
 
Wenn das Bike in schnell aufeinander folgenden Wurzeln oder Steinfelder schnell an seine Grenzen kommt, liegt das dann nicht an der Fahrwerkseinstellung? Vlt sogar an der Grip 2 Gabel? Wie seht ihr das?
 
Das Bild zeigt auf zumindest wie unpraktisch die Zugstufenverstellung des aktuellen X2 ist.

G.:)
Das ist nur die HSR. Da muss man nach dem Grundsetup so gut wie nie ran. Außerdem bin ich persönlich genau gegenteiliger Meinung (hab selbst einen): In das Rädchen einen Inbus zu stecken und zu drehen finde ich deutlich besser von der Bedienung und Erreichbarkeit als an irgendwelchen kleinen Zugstufenrädchen rumfummeln zu müssen, wo man oft echt nicht hin kommt.
 
Wenn das Bike in schnell aufeinander folgenden Wurzeln oder Steinfelder schnell an seine Grenzen kommt, liegt das dann nicht an der Fahrwerkseinstellung? Vlt sogar an der Grip 2 Gabel? Wie seht ihr das?
Geht glaube ich weniger um die Gabel. Die Grip2 bekommt man auch recht schnell. Hier dürfte ein unpassendes Zusammenspiel aus Hinterbau (Progression) und Dämpfertune schuld sein. Wobei wenig Progression schon ein Grund sein kann wenn der Hinterbau nicht aus seinem Hub kommt.
 
Wenn das Bike in schnell aufeinander folgenden Wurzeln oder Steinfelder schnell an seine Grenzen kommt, liegt das dann nicht an der Fahrwerkseinstellung? Vlt sogar an der Grip 2 Gabel? Wie seht ihr das?
Nicht unbedingt. Ein eher linearer Hinterbau muss man halt anders abstimmen als einen progressiven. Sonst rauscht der dir schon bei geringen Belastungen durch den FW, kann sich bei schnellen kurzen Schlägen nicht schnell genug erholen und wirkt ruppig.
So linear macht vlt bei einem spritzigen Trailbike mehr Sinn, kann man schon straff abstimmen ohne das der Hinterbau zu früh in die unangenehme Progession geht. Bei einem Langhuber ist das vlt wirklich nicht der Weisheit letzter Schluss. Kommt aber sicher auch schlicht einfach auf persönliche Präferenzen an; bügelst du gerne komfortabel und mit viel Grip/Bodenkontakt durch ruppige Geläuf oder will man was sprizigeres was dir auch auf steilen Jumps nicht zu schnell versackt.

Was bringt dir eine stark progressive Abstimmung, wenn du um den FW zu nutzen immer krass im Midstroke hängst? Und was bringt dir ein Linearer, wenn du für Komfort und Sicherheit immer viel zu schnell auf Anschlag gehst?
Hängt ja auch am Setup vorne; fährst du viele Tokens und eher viel SAG oder holst du dir eher Gegenhalt durch eine straffer Feder?

Kommt halt wie immer drauf an. Ein Besser oder Schlechter wie es die Meinungsstarken hier so gerne proklamieren, gibts halt nicht zwingend.


Zum Rad: hab hier reingeschaut weil mir die Marke gänzlich unbekannt ist, hab auf eine Überraschung gehofft und wurde eher enttäuscht.
 
Das ist nur die HSR. Da muss man nach dem Grundsetup so gut wie nie ran. Außerdem bin ich persönlich genau gegenteiliger Meinung (hab selbst einen): In das Rädchen einen Inbus zu stecken und zu drehen finde ich deutlich besser von der Bedienung und Erreichbarkeit als an irgendwelchen kleinen Zugstufenrädchen rumfummeln zu müssen, wo man oft echt nicht hin kommt.


.
Du findest die vorherige Variante des X2 schlechter, von der Machart der Eintellungsbedienung, als die jetzige. Das kann ich nicht nachvollziehen.
Das Rädchen ist selbst mit kleinem Inbus rumfummeln.

G.:)
 
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Du findest die vorherige Variante des X2 schlechter, von der Machart der Eintellungsbedienung, als die jetzige. Das kann ich nicht nachvollziehen.
Das Rädchen ist selbst mit kleinem Inbus rumfummeln.

G.:)
Das Rädchen dort, vor allem im Gegensatz zu vorher ist völliger Mist. Der Dämpfer an sich natürlich besser.
Warum man das zwingend so dämlich posituonieren musste weiß wohl nur Fox
 
Thömus Oberrider 29 Pro im Test: Schweizer Taschenmesser mit massig Vortrieb

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Ein schicker Carbon-Rahmen, bis zu 180 / 170 mm Federweg und eine moderne Geometrie zeichnen das Thömus Oberrider aus der Schweiz aus. Dazu lässt sich der 29er ganz nach Wunsch konfigurieren und kommt so direkt in der gewünschten Traumausstattung nach Hause. Wir haben das Thömus Oberrider 29 Pro getestet.

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Hallo. Kannst du bitte noch genau Setup von federelementen angeben und schreiben ob du während der Test Veränderung gemacht hast. Welchen Reifen Druck seid ihr gefahren?
 
Das Rädchen dort, vor allem im Gegensatz zu vorher ist völliger Mist. Der Dämpfer an sich natürlich besser.
Warum man das zwingend so dämlich posituonieren musste weiß wohl nur Fox
Das hat was mit der Architektur der VVC Zugstufe zu tun. Bei der Grip2 Gabel geht es an der gleichen Stelle, nur beim Federbein scheint es nicht zu gehen, sonst hätten sie es bestimmt anders ausgeführt.
Wird hier ganz gut beschrieben:

https://www.mtb-news.de/news/fox-daempfer-dhx2-float-x2-2021-infos/
 
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