How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!

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How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!

Wenn man im Herbst und Winter nach der Arbeit noch eine schnelle Runde im Wald drehen will, dann ist man oft in der Dämmerung oder in der Dunkelheit unterwegs. Wie der Night Ride optimal gelingt, zeigen wir euch in diesem Artikel aus dem letzten Jahr – der natürlich auch in diesem Jahr aktuell ist. Hier sind die Tipps und Tricks für sichere und spaßige Ausfahrten am Abend!

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How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!
 
MTB-News: ...Artikel aus dem letzten Jahr...

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Das Artikelrecycling hier bei MTB-News hat in letzter Zeit doch ganz schön zugenommen. Irgendwie habe ich immer öfter ein Déjà-vu beim morgendlichen ☕

:ka:
 
Das Artikelrecycling hier bei MTB-News hat in letzter Zeit doch ganz schön zugenommen. Irgendwie habe ich immer öfter ein Déjà-vu beim morgendlichen ☕

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Wenn man es mal akzeptiert hat, ist durchaus sinnvoll anstatt so tun, als ob man neue Infos hätte. Für manche User/ Leser ist es dennoch neu/ aktuell, weil bisher noch nie gesehen.
 
Mich stören die quasi "Werbeartikel" für Night-rides mittlerweile sehr.
Night-Rides durch Wald und Feld sind für Tiere im Winter gerade richtig bescheiden, das ist keine neue Erkenntnis. "Fahrt nicht in Wild-Ruhezonen" bringt nachts furchtbar wenig, weil das Wild ja schon größten Teils auf die Nacht durch den Menschen ausgewichen ist für seine Nahrungsaufnahme.
Allzu oft wird dieses gute Argument gegen Mountainbiker, gegen legale Strecken, oder für Streckensperrung genutzt.
Man selbst beschränkt sich schweren Herzens und verzichtet auf nächtliche Geländefahrten, da finde ich es äußerst unpassend, dass mtb-news immer noch ein Artikel bringt, wie man am besten mit dem hellsten Flutlicht durch den Wald fährt. Ich finde es inzwischen nicht mehr gut. Leute lasst es, auch wenn es Spaß macht. Es schadet schlichtweg dem Sport (solche Artikel übrigens auch).
 
Man selbst beschränkt sich schweren Herzens und verzichtet auf nächtliche Geländefahrten, da finde ich es äußerst unpassend, dass mtb-news immer noch ein Artikel bringt, wie man am besten mit dem hellsten Flutlicht durch den Wald fährt. Ich finde es inzwischen nicht mehr gut.
Ist sicherlich nicht übrall gleichermaßen kritisch.
 
Mich stören die quasi "Werbeartikel" für Night-rides mittlerweile sehr.
Night-Rides durch Wald und Feld sind für Tiere im Winter gerade richtig bescheiden, das ist keine neue Erkenntnis. "Fahrt nicht in Wild-Ruhezonen" bringt nachts furchtbar wenig, weil das Wild ja schon größten Teils auf die Nacht durch den Menschen ausgewichen ist für seine Nahrungsaufnahme.
Allzu oft wird dieses gute Argument gegen Mountainbiker, gegen legale Strecken, oder für Streckensperrung genutzt.
Man selbst beschränkt sich schweren Herzens und verzichtet auf nächtliche Geländefahrten, da finde ich es äußerst unpassend, dass mtb-news immer noch ein Artikel bringt, wie man am besten mit dem hellsten Flutlicht durch den Wald fährt. Ich finde es inzwischen nicht mehr gut. Leute lasst es, auch wenn es Spaß macht. Es schadet schlichtweg dem Sport (solche Artikel übrigens auch).
Das Nightrides den Tieren schaden ist eine Behauptung der Jäger. Die hätten den Wald ab der Dämmerung gerne für sich alleine. Wildtiere sind schlau und merken schnell das von Sportlern keine Gefahr ausgeht.
 
Das Nightrides den Tieren schaden ist eine Behauptung der Jäger. Die hätten den Wald ab der Dämmerung gerne für sich alleine. Wildtiere sind schlau und merken schnell das von Sportlern keine Gefahr ausgeht.
Nein, das ist nicht nur eine Behauptung von Jägern. Wildtiere flüchten tagsüber vor Mountainbikern auch recht wenig und glaubt man US Studien auch deutlich weniger als bei Wanderern. Nachts mit Flutlicht dürfte die Sache aber deutlich anders aussehen. Man sieht ja selbst an sich, wie die Tiere reagieren. Tagsüber fahr ich 10m an Rehen vorbei die höchstens mal dumm kucken und nachts hört man es poltern und krachen von der Flucht der Tiere. Und jede Flucht kostet Energie, die Winter halt begrenzt ist.
 
Nein, das ist nicht nur eine Behauptung von Jägern. Wildtiere flüchten tagsüber vor Mountainbikern auch recht wenig und glaubt man US Studien auch deutlich weniger als bei Wanderern. Nachts mit Flutlicht dürfte die Sache aber deutlich anders aussehen. Man sieht ja selbst an sich, wie die Tiere reagieren. Tagsüber fahr ich 10m an Rehen vorbei die höchstens mal dumm kucken und nachts hört man es poltern und krachen von der Flucht der Tiere. Und jede Flucht kostet Energie, die Winter halt begrenzt ist.
Hab häufiger mal blöd drein-schaunde Rehe auf dem Weg gehabt. Vor allem ganz früh morgens, kurz vor Dämmerung. Die haben dann so eine Panik, trotz abgesenkter Helmlampe, dass sie noch nicht einmal das kauen einstellen wenn sie mir im zeitlupentempo Platz machen.
 
ich finds auch 2021 wieder lustig, dass man die Leute darauf aufmerksam machen muss, dass sie sterben wenn sie vergessen zu atmen ;)
 
Mein Senf als Kurzfassung:
  • arbeitskreis durch die Stadt gegründet aufgrund illegaler trails
  • Teilnehmer sind Stadt, Forst, Tiefbauamt, schwarzwaldverein, Jäger, mtb club (abteilung trailcenter = ich)
  • alle sind sich einig es müssen legale trails her -> Angebot schaffen
  • jäger sind nach Jahren sogar pro MTB, sagen aber eindeutig: mit 95% lässt sich reden/verhalten sich nett/vorbildlich/halten sich an Trailrules (aufgrund des schon bestehenden Trailcenters, pädagogischer Arbeit im wald) - 5% verhalten sich wie die Axt im Wald und fahren auch zb nachts mit helmlampe -> no Go aufgrund der schon genannten fakten
Deren fazit: böse Mtbler - schlechtes Bild für die Mtb Community in der gesamten Region, erschwert Arbeit für weitere legale Projekte

mein Fazit: schwarze Schafe gibt es überall. So wie den Arne mit schwarzen Klamotten Hier im Bericht.
 
Hab häufiger mal blöd drein-schaunde Rehe auf dem Weg gehabt. Vor allem ganz früh morgens, kurz vor Dämmerung. Die haben dann so eine Panik, trotz abgesenkter Helmlampe, dass sie noch nicht einmal das kauen einstellen wenn sie mir im zeitlupentempo Platz machen.
Also ich noch Abends mit Lampe im Wald unterwegs war hat sich mir die Situation leider anders dargestellt. Das Wild ist immer geflüchtet als gäbe es kein morgen. Daher habe ich irgendwann damit aufgehört und fahre nur noch im Hellen.
 
Also ich noch Abends mit Lampe im Wald unterwegs war hat sich mir die Situation leider anders dargestellt. Das Wild ist immer geflüchtet als gäbe es kein morgen. Daher habe ich irgendwann damit aufgehört und fahre nur noch im Hellen.
Abends sehe ich hier nie Wild. Deswegen fahre ich auch ohne schlechtes Gewissen bis 20h oder 21h. Die Jäger sind selbst bis 23h mit ihren Wagen im Wald, das scheinen die Tiere zu wissen. Morgens dagegen lebt der Wald. Deswegen ja, es kommt auf die Gegebenheiten an...
 
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