Transalp 2022 Routenplan

Ja ich auch, da waren wir sogar 2 Gruppen zeitgleich vom selben Veranstalter, ähnliche Route wie die Geplante. Meine Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge habe ich zuvor schon kundgetan, z.B. auch für´s Mittagessen Tische zu reservieren.
 
Landeck: Bereits hier auf die Via Claudia und über die Fliesser Platte oder noch besser, aber etwas teurer:
Venetbahn und dann Trail zur Gogles Alm (offiziell verboten).

Mit 16 Leuten einen verbotenen Weg zu empfehlen ist irgendwie daneben, finde ich. Sowas kann man mal zu zweit machen aber nicht in so einer großen Gruppe.
Hallo Zusammen, bin letzten Sommer ähnlich gefahren...es war meine erste Alpentour und alles andere als langweilig. Steigern kann man sich immer.
  • Vom Venet zur Gogles Alm habe ich kein Verbotsschild gesehen, allerdings für ungeübte und mit Gepäck auch nicht ganz easy, aber machbar.
  • In Meran bin ich auf Meran 2000 hoch und übers Kreuzjoch...sehr schön...ebenfalls mit Gepäck nicht ganz easy.
Vorreservieren solltet ihr mit 16 Leuten auf jeden Fall. Die Strecke eignet sich auch gut zum Teilen, die einen fahren den leichten Weg im Tal, wer Action mag fährt anders. Viele Radreisen bieten das auch so an.

Viel Spaß!
 
Konkret: zwei parallele Veranstaltungen: Herbstliche Gardaseehighlights und Trailzauber am Gardasee im Hotel Seele. Hotel war voll, Veranstaltung wg. Diverser Punkte nicht so toll. Hab dann gemerkt, dass diese Sachen nichts mehr für mich sind.
 
Erklärst du das jetzt mal mit der Naturverträglichkeit
Das Prinzip "je schutzwürdiger desto weniger Besucher" ist dir aber schon klar, oder?
Von Lunapark (Compatsch) bis Betretungsverbot (Val Nüglia) ist eine weite Spanne, ausgerichtet daran wie sehr man die Natur schützen möchte.

Das wichtigere Kriterium ist m.E. aber die Personendichte auf der Strecke; mehr noch an den Highligts.
Sich zusammen mit 4 Dutzend anderen auf dem Col de la Seigne befunden zu haben ist geradezu wertlos. Auch wenn rechnerisch kein Unterschied ist zwischen 4x4 und 1x16 - als Naturerlebnis ist das was ganz anderes.
 
Dir ist aber schon klar, dass der TO die Via Claudia fahren möchte?
Nein - war mir nicht klar. Das hier ist ja ein MTB- und kein Tourenradforum (und Val di Non auch nicht Via Claudia Augusta).
Insofern an den TO nur der Rat, beim Fernpass die qualvolle Waldschottersteilstrecke mit ihren sinnlosen Höhenmetern konsequenterweise auszulassen und stattdessen die 3.300 Meter Autopiste durchzustehen. Per Stop an der lohnenswerten Zugspitzaussicht kann man sie in 2 Abschnitte zerteilen.
Fernpass.png
 
...beim Fernpass die qualvolle Waldschottersteilstrecke mit ihren sinnlosen Höhenmetern ...
Die splittet quasi auf ganz natürliche Weise jede noch so große Gruppe in naturverträgliche Leidensgemeinschaften... 🤣

@cschaeff Ich kann es nicht erklären. Jedenfalls nicht so, dass du es verstehen möchtest. Es bereitet mir Bauchschmerzen, im Naturraum Karawanen sehen zu müssen (ja ich weiß, whatabout Wintersport!) Nicht mein Ding. Bin ich kein Teil von. Gilt nicht nur fürs Radfahren. Wanderer in Busausflugsgröße, Kegelvereine am Vatertag. Mein Verständnis von sorgsamem Umgang mit der Natur ist die Kleinstgruppe. Ich führe Gruppen in unserer Sektion. Die ideale Größe (für mich) sind vier Teilnehmer. Der Impact ist ja nicht die Summe der Füße oder Reifenstollen allein, es entsteht auch mehr Lärm. Das mag der Natur vordergründig keinen Schaden zufügen, als eine Beeinträchtigung empfinde ich es trotzdem. Wir waren vor Jahren mal zu Dritt auf dem Dolomiten-Stoneman und teilten Hüttenaufenthalt und anschließende Etappe über den Karnischen Höhenweg mit einer 11er Gruppe aus dem Rheinland, die sich auf dem sensationellen Panoramaweg über Stunden vom Vordersten bis zum Letzten zugebrüllt haben und die Situation mit ihren ungeistigen Ergüssen kontaminierten. Wir wünschten uns die nur weg und empfanden das als respektlos. Dabei wollten die wahrscheinlich nur ihren Spaß ausleben. Ich gebe zu, ich neige sehr zum Fremdschämen. Kann ich nicht ändern.
Warum lösen Bilder vom Bergsteigerstau am Hillary Step (Mount Everest) beim Betrachter Befremden aus? Lass es mal auf dich wirken.
Wenn du sagst, das hat dem Berg noch keinen Stein aus dem Fels gebrochen, dann ist es auch weiterhin ok. Oder aber, du ziehst deine Schlüsse.

Natürlich ist die Via Claudia nicht der Mount Everest. Es ging mir auch nur um den Denkansatz.
Machen darf am Ende jeder was er will.
 
Ich kann es nicht erklären. Jedenfalls nicht so, dass du es verstehen möchtest.
Ich möchte es verstehen. Deswegen habe ich nachgefragt.

Du schreibst ja sonst durchaus viele gescheite Dinge. Deswegen war ich irritiert, dass du mit einer solchen Vehemenz gegen den TO angehst, der mit 16 Frischlingen auf einer weitgehend asphaltierten Trekkingautobahn unterwegs sein möchte.

In sensiblen Bereichen bin ich ja voll bei dir. Wir fahren seit Jahren nur zu zweit, weil wir die Einsamkeit und die Stille in den Bergen sehr schätzen.

Natürlich ist die Via Claudia nicht der Mount Everest.
Du sagst es...:)
 
Nein - war mir nicht klar. Das hier ist ja ein MTB- und kein Tourenradforum (und Val di Non auch nicht Via Claudia Augusta).
Insofern an den TO nur der Rat, beim Fernpass die qualvolle Waldschottersteilstrecke mit ihren sinnlosen Höhenmetern konsequenterweise auszulassen und stattdessen die 3.300 Meter Autopiste durchzustehen.
Für mich alleine würde ich die Entscheidung anders treffen, als wenn ich mit einer Gruppe unterwegs bin, gerade wenn wir hier (mit Verkehr als auch mit Gelände) unerfahrene Radler dabei sind. Da mag es sinnvoller sein, gemeinsam das kurze, steile Stück hochzuschieben, als langsam im Verkehr den Berg hinaufzufahren.

Noch ein Hinweis für die Planung: Ab 16 Personen bilden Radler in Deutschland einen geschlossenen Verband: Es darf zu zweit nebeneinander gefahren werden und man muss keine Radwege benutzen. Ob ihr das möchtet, ist eine andere Frage. PS: Der Fernpass liegt bereits in Österreich.
 
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