Lapierre XR & XRM: Neue Cross Country-Fullys aus Frankreich

Lapierre XR & XRM: Neue Cross Country-Fullys aus Frankreich

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Lapierre ist zurück auf der großen Bühne der vollgefederten Cross Country-Bikes und stellt dazu gleich zwei Modelle vor – mit dem Lapierre XR und dem XRM bringen die Franzosen zwei Carbon-Bikes auf den Weg, die sich im Wesentlichen durch den Federweg unterscheiden. Alle Infos hier!

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Lapierre XR & XRM: Neue Cross Country-Fullys aus Frankreich

Wie gefallen auch die neuen Lapierre XR und XRM?
 
Ich bin ja auch bekennder Lapierre Fan. Aber die letzten Jahre war das Design echt daneben. Im Rennrad Bereich toll aber MTB's sahen aus als seien sie gegen die Wand gefahren. Mit meinem Zesty in XL hatte ich Glück, denn hier ist das Oberrohr zum Glück nicht so nach oben gezogen wie bei den kleineren Rahmengrößen. Aber die neuen Modelle machen alles richtig 👍👍
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Immer wieder ein Rätsel, wie man bei der Vorstellung eines neuen Bikes, das Gewicht nicht mit angeben kann. Insbesondere wenn es ein Rad ist, mit dem man noch den Anspruch hat, selber bergauf zu fahren. -Das verstehe, wer will ... :-/ Kann ich immer nur so verstehen (wie es ja i.d.R. auch auf mtb-news.de gehandhabt wird), dass wenn die Gewichtsangabe fehlt der Bock so schwer ist, dass es dem Hersteller peinlich ist.
 
Derzeit überbieten sich die Hersteller bei den Lenkwinkeln. Gefällt mir nicht. Flacher als 68 wird kippelig beim Langsamfahren. Zudem brauchts bergauf Druck auf dem Vorderrad.
Ich finde das interessant weil es genau das gegenteil von meiner erfahrung mit langen flachen geos ist. zugegeben, meine erfahrung kommt nicht aus dem XC beriech. Ich fahre aktuell ein Pole Taival trail hardtail, extrem lang 65,3°LW auf SAG. Ich fahre damit oft so langsam Bergauf wie es 52er ritzel und 32er kettenblatt zulassen und habe noch nie ein kippelig gefühl gehabt. Ausserdem geht das rad auch in sehr steilen stücken nicht nach oben. Selbst steilere rampen kann ich meist komplett in entspannter sitzposition fahren. Kein nach vorne lehnen und mit angewinkelten armen klettern mehr.

In wie weit sich das auf die Lappiere bikes übertragen lässt ist halt fraglich. mein ht ist sowohl hinten als auch vorne deutlich länger, ausserdem ist der SW steiler.

Wenn man kurze bikes mag könnte das XRM auch ein gutes DC, Trailbike Light sein. Wieso gibts in dem artikel eigentlich keine komplette geo tabelle?
 
Zuletzt bearbeitet:
Derzeit überbieten sich die Hersteller bei den Lenkwinkeln. Gefällt mir nicht. Flacher als 68 wird kippelig beim Langsamfahren. Zudem brauchts bergauf Druck auf dem Vorderrad.
Die 67,5 am Neuron CF gehen auch noch gut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die 66,5 unfahrbar werden. Zumal 110mm hnten auch nicht so extrem in den SAG gehen, dass es noch mehr werden.
Da der Radstand auch nicht extrem ist, sollte da bei normaler Sitzposition noch immer genug Druck sein. Auch TT entspricht Neuron CF.
Es stellt sich für mich die Frage, ob der SW steil genug ist für den flach(er)en LW damit man ohne Aufwand den Druck vorne drauf bringt.
 
Bevor solche überholten und verallgemeinerten Behauptungen gebracht werden, kann man es auch mal probieren. Wenn es dann so ist, hätte man die eingangs als gestellte Frage - und nicht Feststellung ohne Evidenz - auch noch verneinen können. Ein Rad mit flachem Lenkwinkel hat gewiss andere Eigenschaften, aber mit dem Klettern hängt das nicht direkt zusammen, da ist das Gesamtpaket zu betrachten.
 
Ich finde das interessant weil es genau das gegenteil von meiner erfahrung mit langen flachen geos ist. zugegeben, meine erfahrung kommt nicht aus dem XC beriech. Ich fahre aktuell ein Pole Taival trail hardtail, extrem lang 65,3°LW auf SAG. Ich fahre damit oft so langsam Bergauf wie es 52er ritzel und 32er kettenblatt zulassen und habe noch nie ein kippelig gefühl gehabt. Ausserdem geht das rad auch in sehr steilen stücken nicht nach oben. Selbst steilere rampen kann ich meist komplett in entspannter sitzposition fahren. Kein nach vorne lehnen und mit angewinkelten armen klettern mehr.

In wie weit sich das auf die Lappiere bikes übertragen lässt ist halt fraglich. mein ht ist sowohl hinten als auch vorne deutlich länger, ausserdem ist der SW steiler.

Wenn man kurze bikes mag könnte das XRM auch ein gutes DC, Trailbike Light sein. Wieso gibts in dem artikel eigentlich keine komplette geo tabelle?
Ich rede nicht von Enduro oder Trailbikes mit genau dem Einsatzbereich bergab Spass zu machen. Ein XC-Bike ist für mich ein Alleskönner. Im Flachen richtig Druck machen, bergauf sehr agil und an der Front leicht und direkt zu bedienen und bergab ebenfalls agil. Auf den Rennstrecken von Cube Cup bis Weltmeisterschaft geht's selten Highspeed geradeaus.
Ich hab bis 66° Lw alles im Keller (gehabt), weiss also wovon ich spreche. Und natürlich spielen hier Reach, Stack und Radstand mit rein.
Ich persönlich sehe halt keine Notwendigkeit beim XC Bike immer flacher zu werden.
Mein aktuelles Scalpel mit 68° ist da für mich an der Grenze.
 
Ich rede nicht von Enduro oder Trailbikes mit genau dem Einsatzbereich bergab Spass zu machen. Ein XC-Bike ist für mich ein Alleskönner. Im Flachen richtig Druck machen, bergauf sehr agil und an der Front leicht und direkt zu bedienen und bergab ebenfalls agil. Auf den Rennstrecken von Cube Cup bis Weltmeisterschaft geht's selten Highspeed geradeaus.
Ich hab bis 66° Lw alles im Keller (gehabt), weiss also wovon ich spreche. Und natürlich spielen hier Reach, Stack und Radstand mit rein.
Ich persönlich sehe halt keine Notwendigkeit beim XC Bike immer flacher zu werden.
Mein aktuelles Scalpel mit 68° ist da für mich an der Grenze.

Lenkwinkel isoliert betrachten ist hier halt mmn nicht zielführend da für das von dir beschriebene verhalten einige Parameter der Geo zusammen spielen.
Naja ich bin eh nicht die Zielgruppe aber ich kann mir vorstellen das die neuen etwas flacheren XC Bikes viele Fans finden werden.
 
Das ist halt der neue DC-Trend. Dieses XC zielt ggf nicht auf XC-Race, sondern auf limitierten FW.
Naja ist es DC oder die Weiterentwicklung der XC Geometrie? Die Antwort werden wir in ein paar Jahren haben wenn wir sehen mit welchen geos in Zukunft XC Rennen von Profis bestritten werden.
 
Ich bin heute spontan einem Angebot von fahrrad.de erlegen und habe für 2500€ das XR 5.9 zum Ausschlachten bestellt. Außer Rahmen und Dämpfer wird zwar nichts übrig bleiben, aber so komme ich an einen doch recht schicken Rahmen mit aktueller Geometrie. Leider mit dem "schweren" Layup - aber die 100-200g werde ich wahrscheinlich verschmerzen.

Wen es interessiert hier der Vergleich mit dem neuen BMC Fourstroke, dem aktuellen Santa Cruz Blur, dem etwas betagten Orbea Oiz OMX und dem Specialized Epic:

2022-10-21 14_49_38-bike-stats - Alles zum Thema Fahrrad Geometrie – Mozilla Firefox.png


https://bike-stats.de/geometrie_ver...r XC_2022_L&Bike5=Specialized_Epic Evo_2022_L
Lenkwinkel wie Fourstroke, Blur und Epic, Sitzwinkel auch in der Range der anderen. Reach etwas kürzer als Fourstroke und Blur, aber im STR absolut unauffällig, wenngleich der Stack aufgrund der kurzen Steuerrohrlänge niedrig ausfällt (bezogen auf die Rahmengröße).

Mit -44mm Offset sitzt man verglichen mit dem Fourstroke nicht überall auf, liegt aber z.B. unter dem Blur (-42mm) und dem Epic (-36mm).

UDH Schaltauge, akzeptabler Dämpfer (wird mit ner aktuellen 34er SC kombiniert), "klassische" Kabelverlegung.

Frage: fährt wirklich keiner das Lapierre? Oder schreiben Lapierre-Besitzer einfach nichts?
 
Ich fahre das xrm 6.9.
Lenker, Vorbau, Sattelstütze, Bremsen und Laufräder sind getauscht. Mein Händler hatte das mit 30% im Angebot. Habe dann zugeschlagen. Zur Auswahl stand noch das Epic evo comp und Oiz Tr 20.
Bei dem Preis bleibt dann noch genug zum Umbau übrig. Ich bin mit Rad sehr zufrieden.
 
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