die Liteville in Action Gallerie

Jetzt hat es mich ins Vintschgau verschlagen, hier ist es derzeit eigentlich viel zu heiß zum Biken.
Heute war dann doch eine Vormittagstour drin, sackschwer und teilweise recht ausgesetzt. Ich weiß nicht, ob ich beim Hochfahren oder der Abfahrt mehr geschwitzt habe!



 

Anhänge

  • 1659367733538.png
    1659367733538.png
    312 Bytes · Aufrufe: 38
  • 1659367733567.gif
    1659367733567.gif
    43 Bytes · Aufrufe: 45
  • 1659367733594.png
    1659367733594.png
    3,8 KB · Aufrufe: 36
  • 1659367733620.png
    1659367733620.png
    862 Bytes · Aufrufe: 38
  • 1659367733648.png
    1659367733648.png
    2 KB · Aufrufe: 37
Heute ging es weiter mit tollem Wetter am Zufluss eines bayrischen Sees (die Abfahrt dürfte vielen aus der Region bekannt vorkommen)

Die Schlüsselspitzkehren

Und dann noch eine Tour gegenüber mit hohem Absturzpotential. Nur etwas für Rider, die kein Steilgelände scheuen
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon schade, dass man in D keine Ortsnamen verwenden kann.
Das hat schon seine Gründe, die sind auch im letzten Absatz bei Bikbergsteigen.org gut erläutert: https://bikebergsteigen.org/verhaltenskodex/
Was auf Bildern immer so easy aussieht, würde in diesem Fall noch mehr Biker auf einen Weg locken, der nach dem bayrischen Naturschutzgesetz zum Biken nicht geeignet ist und tatsächlich auch sehr schwer (S4 in etlichen Stellen) und dabei oft absturzgefährdet ist. Unweit davon gab es schon einen tödlichen Bikerabsturz.
Portale mit Routenbeschreibungen gibt’s ja genug, das hier ist ja eine Galerie…
 
Es war genauso gemeint, wie ich geschrieben habe. "Schade". Das war keine Forderung an die Ersteller, das doch zu tun. Sondern Bedauern, dass wir in D diesen Konflikt haben, Ich entschuldige mich für den emotionalen Ausbruch.
 
ist ja trotzdem irgendwie doof. die community würde extrem davon profitieren, wenn man sich bei routen haustauschen kann. für die routen, die bekannt sind, wird das ja schon gemacht. mit ganz positiven ergebnissen für uns alle.

Ich trage z.b. konsequent mtb:scale schwierigkeitsgrade in OSM Karten für wege ein, die ich gefahren bin. Das ist zwar noch keine direkte routenbeschreibung aber so muss nicht jeder zu 100% das rad neu erfinden.

Ich wünsche mir eine Zukunft, wo nicht mehr alles geheim gehalten werden muss
 
Sehr ergiebig ist es auch, Leute zu kontaktieren und sich von ihnen auf „Geheimtipps“ guiden zu lassen. Besonders gut funktioniert das auch in den regionalen Forenbeiträgen.
 
Das hat schon seine Gründe, die sind auch im letzten Absatz bei Bikbergsteigen.org gut erläutert: https://bikebergsteigen.org/verhaltenskodex/
Was auf Bildern immer so easy aussieht, würde in diesem Fall noch mehr Biker auf einen Weg locken, der nach dem bayrischen Naturschutzgesetz zum Biken nicht geeignet ist und tatsächlich auch sehr schwer (S4 in etlichen Stellen) und dabei oft absturzgefährdet ist. Unweit davon gab es schon einen tödlichen Bikerabsturz.
Portale mit Routenbeschreibungen gibt’s ja genug, das hier ist ja eine Galerie…
"Nach dem BayNatSchG zum Biken nicht geeignet" kann gar kein Weg sein, jedenfalls nicht in Allgemeinheit.
Die Wegeeignung ist eine individuelle Angelegenheit (vgl. AG Aichach-101C153-17-TE, vgl. Roland Albrecht "Der geignete Weg"), abhängig vom Fahrzeug und vom Fahrer.

Da Du offenbar diesen Weg gefahren bist, ist er zumindest für Dich geeignet; einen ungeeigneten Weg kann "man" bzw. der Betreffende nicht befahren.

Ansonsten ist Deine Darstellung absolut korrekt.

LeFritzz
Mitglied des Bundesvorstandes der Deutschen Initiative Mountainbike e.V.
 
"Nach dem BayNatSchG zum Biken nicht geeignet" kann gar kein Weg sein, jedenfalls nicht in Allgemeinheit.
Die Wegeeignung ist eine individuelle Angelegenheit (vgl. AG Aichach-101C153-17-TE, vgl. Roland Albrecht "Der geignete Weg"), abhängig vom Fahrzeug und vom Fahrer.

Da Du offenbar diesen Weg gefahren bist, ist er zumindest für Dich geeignet; einen ungeeigneten Weg kann "man" bzw. der Betreffende nicht befahren.

Ansonsten ist Deine Darstellung absolut korrekt.

LeFritzz
Mitglied des Bundesvorstandes der Deutschen Initiative Mountainbike e.V.
Nur weil ich den Weg befahren habe, halte ich ihn noch lange nicht für geeignet im Sinne des MTB-Breitensports.
Ich halte es für durchaus gefährlich, der breiten Masse ähnliche Wege für „geeignet“ zu klassifizieren. Oft erfordert es schon ein hohes Maß an Trittsicherheit und Körperbeherrschung, um das Rad auch nur herunterzutragen, da das Schieben auf schmalen, steilen Wegen völlig unmöglich wird.
Nur Biker, die sich eingehend mit der Befahrung von Bergwegen befasst haben, können die Gefahren auch schon im Vorfeld einschätzen und auf dem Trail halbwegs im Griff haben.
Ein „Durchschnittsbiker“ bringt sich auf solchen Wegen mit S4-Abschnitten und Absturzgelände nur selbst in große Gefahr, in diesem Sinne auch zu Recht „nicht geeignet“ im Sinne des Breitensports.

Grundsätzliche Diskussionen darüber gibt’s ja schon genug, das sollten wir an dieser Stelle besser lassen.
Ich lasse die Meinung von Fritzz gerne so stehen, wollte meine Einschätzung für den speziellen Fall dieser Trails aber auch noch dazu äußern.
 
Ich hatte mich klar ausgedrückt.

Was "geeignet im Sinne des MTB-Breitensports" sein soll, erschliesst sich mir nicht.
Eine generelle Wegeeignung oder Nichteignung gibt es nun mal nicht, ebensowenig eine generelle Nichteignung "für den Breitensport". Betretungsrechte sind nicht teilbar nach "Breitensport" und "Eliten".

Die Eignung eines Weges ist vom Fahrzeug und vom Fahrer, letztlich dessen Fahrkönnen abhängig.
So stimme ich mit @maddn11 durchaus überein, dass ein S3/S4 Weg für die Mehrzahl der Biker wohl ungeeignet sein dürfte. Würde man solche Wege aber nun generell als "ungeignet im Sinne des BayNatSchG" werten, dann dürfte dort ja überhaupt niemand mehr fahren. Und dies war, sieht man sich die einschlägigen Gesetzesbegründungen und Urteile der Rechtsprechung an, eben nicht beabsichtigt, es läge auch nicht im Interesse der Mountainbiker.

Es geht hier nicht um "grundsätzliche Diskussionen", sondern um die Verteidigung unserer Betretungsrechte, auch wenn dies für manchen DAV-Funktionär "ein in China umgefallener Sack Reis" sein mag (Die Urheberangabe für dieses Zitat unterbleibt aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes).

Insofern danke für das Stehenlassen meiner Darstellung, welche ja tatsächlich nicht "Meinung", sondern geltende Rechtslage ist.

LeFritzz
Mitglied des Bundesvorstandes der Deutschen Initiative Mountainbike e.V.
 
Zurück
Oben Unten