"Glüder u. Altenberg" biken

Gestern stand ich in Glüder in (am Rand) der Eintagsfliege und versuchte mein HR wieder unter Druck zu setzen, als ein älteres Wandererpaar vorbei stöckelte. Mein Kumpel sprach sie an, dass sie sich nicht auf einem richtig klassischen Wanderweg befänden. Die Antwort, dass sie sich lt Karte auf einem "Premiumwanderweg" befänden, wusste uns dann doch den Tag zu versüßen.

Im Ausgang haben wir dann noch richtig nett mit dem Jagdpächter geschnackt.
Ein wirklich entspannter Typ.
 
Gestern stand ich in Glüder in (am Rand) der Eintagsfliege und versuchte mein HR wieder unter Druck zu setzen, als ein älteres Wandererpaar vorbei stöckelte. Mein Kumpel sprach sie an, dass sie sich nicht auf einem richtig klassischen Wanderweg befänden. Die Antwort, dass sie sich lt Karte auf einem "Premiumwanderweg" befänden, wusste uns dann doch den Tag zu versüßen.

Im Ausgang haben wir dann noch richtig nett mit dem Jagdpächter geschnackt.
Ein wirklich entspannter Typ.
Dafür sind nun scheinbar trotzdem mal wieder einige "Stöckchenleger" unterwegs. Heute im Stein Downhill auf dem Lucas mitten auf der Steinplatte, letzte Woche noch auf dem Witwenmacher. Also Obacht ;-) und weiterhin Respekt.
 
Nein das ist nicht komplex. Ich kenne einige Förster, Biologen, und auch Waldbesitzer die ehrlich sind. Auch Herrn Wohlleben kenne ich persönlich.
Es geht nur ums Geld.
Das greift sicherlich zu kurz. Ausser, dass wir alle des Geldes wegen arbeiten gehen und investieren. Und wer bei den kranken Bäumen sagt, das war nicht nötig, finde ich eher unreflektiert.
Egal wen man "kennt".
 
Das greift sicherlich zu kurz. Ausser, dass wir alle des Geldes wegen arbeiten gehen und investieren. Und wer bei den kranken Bäumen sagt, das war nicht nötig, finde ich eher unreflektiert.
Egal wen man "kennt".
Es ist nicht nötig die kranken toten Bäumezu fällen. Die Ursache war der Borkenkäfer in Kombi mit den trockenen Jahren. Der Borkenkäfer ist ein Frischholzkäfer und ist bei den toten Bäumen längst wieder ausgeflogen.
Und die Leute welche ich kenne sagen das genau so , weil es ihr Spezialgebiet ist. Dessen Wissen willst du also einfach mal so in Frage stellen? Und nennst mich unreflektiert.
 
Ich stell meinen Post ja nicht als Tatsache hin, nur als Meinung.
Irgendwas als allgemein gültige Fakten darzustellen, ohne, dass irgendjemand die Quellenangaben verifizieren kann, finde ich unreflektiert. Und natürlich muss das tote Holz aus dem Wald. Gefährlich für Wanderer und Biker und es wird ja auch aufgeforstet. Wir soll das sonst gehen. Ist ja ein Nutzwald.

Keep on riding
 
Ich stell meinen Post ja nicht als Tatsache hin, nur als Meinung.
Irgendwas als allgemein gültige Fakten darzustellen, ohne, dass irgendjemand die Quellenangaben verifizieren kann, finde ich unreflektiert. Und natürlich muss das tote Holz aus dem Wald. Gefährlich für Wanderer und Biker und es wird ja auch aufgeforstet. Wir soll das sonst gehen. Ist ja ein Nutzwald.

Keep on riding
Der Wald wächst von ganz alleine nach und vor allem besser zwischen den alten Bäumen die den Boden deutlich kühler halten. Wohlleben forstet z.B. auf in dem er Futterbretter für Vögel und Eichhörnchen aufstellt. Gerade Eichen werden auf diesen Weg sehr gut ausgesäht.

Wenn du nach Wohlleben googelst wirst du genug von ihm zu diesen Themen finden. Wie soll ich dir Qellenangaben zu Gesprächen mit einem Biologen einer biologischen Station geben?
Du zweifelst das generell an und gibst auch keine Quellengaben
 
Der zweite Teil des Witwenmachers ist jetzt auch platt. Der komplette Hang wurde gerodet. Der Harvester steht schon im Hang weiter rechts und die Zufahrt zum linken Trail ist aktuell mit einem Flatterband abgesperrt.
 
Die Arbeiten dort sind auch jetzt noch nicht abgeschlossen. Man tut gut daran, dort zz nicht zu fahren. Es liegt so viel Holz im Hang, das nur am Stümpfen abgestützt ist.

Auf dem Gegenhang sind ebenfalls - für meine Begriffe - neue/weitere Arbeiten begonnen worden (gestern erstmalig gesehen). Die beiden "halben" Trails, die am Start der Maus abgehen sind ebenfalls mit Flatterband versehen und nicht fahrbar. Nach wenigen Metern liegt alles flach.

Trauriges Bild dort im Moment.
 
Die Arbeiten dort sind auch jetzt noch nicht abgeschlossen. Man tut gut daran, dort zz nicht zu fahren. Es liegt so viel Holz im Hang, das nur am Stümpfen abgestützt ist.

Auf dem Gegenhang sind ebenfalls - für meine Begriffe - neue/weitere Arbeiten begonnen worden (gestern erstmalig gesehen). Die beiden "halben" Trails, die am Start der Maus abgehen sind ebenfalls mit Flatterband versehen und nicht fahrbar. Nach wenigen Metern liegt alles flach.

Trauriges Bild dort im Moment.
Wie ist aktuell dort die Lage?
 
War gestern mal wieder dort. Die beiden "halben" an der Maus, die direkt nach dem Start rechts abgingen, sind nach wie vor platt. Der rechte der beiden Witwen-Trails (oder Blackhawk, unter diesem Namen hab ich den damals kennengelernt) ist fahrbar, der linke ist platt. Man sollte aber tunlichst die Ohren spitzen, ob gerade noch Waldarbeiten laufen. Gestern abend war's ruhig, aber tagsüber läuft noch die Säge und schweres Gerät sieht man ebenfalls noch. Denke man tut sich einen Gefallen, dann diesen Hang zu meiden.
 
Gestern nach ein paar Woche mal wieder den Wupperhof DH gefahren. Vielen lieben Dank an die fleißigen Trail-Bauer, die die Anliegerkurven im oberen Teil wieder in Form gebracht haben. Einfach genial.
Und auch im untern Teil scheint Erde bewegt worden zu sein. Irgendwie weniger rau und dafür flowiger - oder war das der Regen?

Anyway, einfach schön, die heimischen Trails bei sonnigem Herbstwetter.

Happy riding
 
Teilweise verlaufen einige Trails in Glüder durch Naturschutzgebiete. Das kann man ganz gut zB. im Geoportal NRW recherchieren. Und aktuell gibt es noch eine deutliche Definitionsunterschiede von "festen Wegen" zwischen Mountainbikern und Behörden.
Darf ich in die Runde fragen, wer von euch in einem Verein ist und auch ob bzw. wie sich dieser Verein für eine offizielle Regelung von diesen Wegen engagiert?
 
https://www.radiorsg.de/artikel/mou...und-solingen-zerstoeren-den-wald-1711533.html
Jetzt klinkt sich auch Radio RSG ein. Inkl. eines Bildes das einen Bagger und vermutlich so eine ‚Piste‘ zeigen soll. Dass das mit der Realität nichts zu tun hat, wissen wir ja alle. Ebenso, dass es eine ‚Zerstörung des Waldes‘ in keiner dem Wortlaut entsprechenden Form gibt.
Man sollte sowas mit sachlicher und nüchterner Kommunikation bei den Redaktionen klarstellen. Ich vermute manchmal dass man mit sowas bewusst eine emotionalisierte Reaktion der Mountainbiker auslösen möchte, damit man wieder auf „diese wilden Rowdies“ verweisen kann.
 
Zurück
Oben Unten