Trailpark Harz und Umgebung Ilsenburg

Bin doch auch hin- und hergerissen. Gerade wenn man das radeln zwischen Beruf mit Bereitschaft am Wochenende und Familie einquetschen muss, von mal mit bauen ganz zu schweigen, liegt die Versuchung nahe. Mal schnell mit Motor ein paar Laps zwischendurch wäre schon geil
Aber muss alles immer perfekt sein? Ist auch das beste Hobby der Welt.
 

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Re: Trailpark Harz und Umgebung Ilsenburg
Moinsen, wir haben gestern mal einen unserer viel zu seltenen Besuchen im Trailpark gehabt. Ich möchte allen Beteiligten mal ein riesiges Lob aussprechen (explizit auch im Namen meiner Frau). Die Strecken finden wir nochmal besser als letztes Jahr. Der Mix aus Rumpel und Flow ist Euch wirklich gut gelungen. Sowohl fürs Fahren aber auch fürs Auge ist toll gebaut worden. Und das auf nem legalen Projekt, wo einem sprichwörtlich A L L E aufn Sack gehen und A L L E alles besser wissen: Ich ziehe meinen Hut und sage DANKE!
 
Na Super. Sich dann aber wundern, das die Touristen ausbleiben. In Tschechien hat der ÖPNV Fahrradanhänger dabei.
Vllt. wollen wir auch garnicht so viele MTB Touristen? Wir beschweren uns auch nicht über die jetzige Situation und wundern tut sich überhaupt niemand. Für uns läuft alles super.
Wir sind kein Trailpark der für Unternehmen oder ähnliches einen Touristischen Mehrwert bietet. Wir machen das hauptsächlich damit wir selber unsere Trails weiterfahren können.

Mehr Mountainbiker bedeutet auch mehr Arbeit auf den Trails. Ich und die anderen sind so schon oft genug auf den Trails unterwegs um sie instand zu halten.
Da brauchen wir jetzt sicherlich nicht noch die Mountainbiker, die die 250hm zu den Traileinstiegen nicht hochtreten wollen.
Da sollte ja wohl auch jeder ohne Bus hochkommen. Und falls nicht, dann sind wir halt der falsche Trailpark für diejenigen. Die können dann sehr gerne nach Tschechien fahren 😉
 
Na ich finde den Gedanken ja an sich naheliegend, der Harz ist für Norddeutschland bis rauf zum Meer doch erster Anlaufpunkt - da könnte eine Gemeinde die auf Tourismus setzt ja durchaus auch Mountainbiker als Kunden haben wollen. Klar, dass dann ehrenamtliches Engagement nicht mehr reichen wird.

Ist die allgemeine Stimmung denn immer noch so fremdenfeindlich und MTB feindlich wie vor Jahren? Habe da so meine Erlebnisse...
 
ich finde es klasse wie es ist..klar kotze und jammere ich eine Stunde bis ich oben bin 😂.(Bio) aber irgendwie genieße ich das auch..die Ruhe!!!wenn es irgendwann nicht mehr geht, dann muss ich halt auf E umsteigen…wenn ich nur runter fahren will , fahre ich nach Thale oder irgendwo hin wo ein Lift ist…und ich kann nur von mir sprechen..bis jetzt nur nette Leute dort getroffen…niemand wollte mir was Böses 😂..obwohl mal eine Situation sehr eigenartig war..
 
Na ich finde den Gedanken ja an sich naheliegend, der Harz ist für Norddeutschland bis rauf zum Meer doch erster Anlaufpunkt - da könnte eine Gemeinde die auf Tourismus setzt ja durchaus auch Mountainbiker als Kunden haben wollen. Klar, dass dann ehrenamtliches Engagement nicht mehr reichen wird.

Ist die allgemeine Stimmung denn immer noch so fremdenfeindlich und MTB feindlich wie vor Jahren? Habe da so meine Erlebnisse...
Wir haben gerade erst unseren Verein gegründet damit wir selbst verantwortlich für alles sind 😊 so wie es jetzt ist, ist es super. Und klar werden die Mountainbiker immer mehr. Das ist ja auch vollkommen okay. Aber wir müssen jetzt nicht auf Teufel komm raus alles bewerben und die Touristen anlocken

Also bei uns ist die Stimmung eigentlich sehr entspannt. 🤷
 
Ja, so hat man als Tagestourist eben so Erlebnisse, die anders sind als wenn man vor Ort lebt, und sobald man seine MTB Blase verlässt.
Ich bin mittlerweile vorsichtig geworden was Land und Kleinstädte hier angeht. Auch durch Medienberichte wird man da sensibilisiert.
Aber ok, werde mir sicher auch mal wieder ein Bild machen nächste Zeit. Krankenhaus Werni muss ja auch nicht sein.
 
Bin mit nem Bike-Buddy gerade für drei Tage in Ilsenburg um den Trailpark unsicher zu machen. Ein wahrhaft großer Spaß :love:

Wir sind heute zum zweiten Mal alles abgefahren was legal geht, gestern hat uns Nico (ein Einheimischer) netterweise noch die Trails gezeigt. Gerade vom Jack the Ripper zum Kammweg-Trail hat der Anstieg schon Körner gekostet.

Was wir aber nicht ganz verstehen ist daß am Einstieg zum Kammweg-Trail oben dran steht dass dieser Trail für Anfänger geeignet sei. Das finde ich eine gewagte Aussage.. :lol:
 
Ich glaube nicht das diese Person mitliest..
Glaub das war letztes Jahr im Spätsommer Anfang Herbst..
Ich fahre grundsätzlich über das Tänntal nach oben..links der Weg ist mir zu steil und der Wald zu dunkel.😂🙈..
Oben ist dann die Kreuzung wo es gerade aus zur plesseburg geht und links zu den Trails..100m weiter stand nen Baumarkt MTB zehn Meter vom Weg am Baum angeschlossen..nix dabei gedacht..
Bei der zweiten Auffahrt über das Tänntal kam mir dieses Rad entgegen..der Typ komplett vermummt..nur die Augen waren frei..Schal Mütze alles tief im Gesicht ..ich komplett in kurz ,.war warm!der hielt voll auf mich drauf….ich bin dann abgestiegen und habe Platz gemacht..der hätte mich umgekachelt!!!..🤷🏼‍♂️..den fand ich gruselig!!!..aber vielleicht gibt es in jedem Ort diesen einen besonderen 🙈😂 ..also wir in Köthen hatten unsere besonderen..😁😛
 
Wir haben auch nicht verstanden, was rot und schwarz in Bezug auf die Schwierigkeiten aussagen. Aber solange die Trails geil sind, ist das ja auch egal.
 
Wir haben auch nicht verstanden, was rot und schwarz in Bezug auf die Schwierigkeiten aussagen. Aber solange die Trails geil sind, ist das ja auch egal.
Kann ich gerne aufklären.

Der Kammweg wurde damals als rot gekennzeichnet weil er damals noch wesentlich einfacher war. Mir der Zeit kommen die Steine immer mehr durch und gerade bei höherer Geschwindigkeit steigt der Schwierigkeitsgrad.

Beim Jack the Ripper ist es genau andersherum gelaufen. Der war früher deutlich anspruchsvoller und jetzt haben wir ihn immer mehr so gebaut, dass es immer mehr Flow bzw Enduro-Flow gibt.

Jetzt sind die Farben halt wie sie sind. 😅
 
Wir haben gerade erst unseren Verein gegründet damit wir selbst verantwortlich für alles sind 😊 so wie es jetzt ist, ist es super. Und klar werden die Mountainbiker immer mehr. Das ist ja auch vollkommen okay. Aber wir müssen jetzt nicht auf Teufel komm raus alles bewerben und die Touristen anlocken

Also bei uns ist die Stimmung eigentlich sehr entspannt. 🤷
Kann ich sehr gut verstehen. Wenn du als Verein non-Profit Angebote schaffst, bleibt immer ein Geschmäckle, wenn sich jemand die Taschen darauf voll machen will. Zumal das ja auch immer auf den Verein zurück fällt, wenn das nur irgendwer meint, argumentativ gegen die Sache verwursten zu können.
 
Na Super. Sich dann aber wundern, das die Touristen ausbleiben. In Tschechien hat der ÖPNV Fahrradanhänger dabei.
Was deine Kritik betrifft: In touristisch oder kommerziell betriebenen Regionen mag sie an passender Stelle angebracht sein – aber bitte nicht bei einem Projekt, das ehrenamtlich entstanden und betrieben wird.
Da sollte man den Ball flach halten und dankbar sein, dass man die Möglichkeit hat, es überhaupt mitnutzen zu dürfen.
 
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