Fun Works N-Light Titan Schnellspanner

da scheiden die ganzen leichten für mich schon mal von vorne rein aus. weil einfach zu wenig klemmkraft. wenn man die auflistung gleich zu anfang des threads gehabt hätte, wäre sicher manche frage und diskussion erspart geblieben. da sollte man glatt ein tutorial drauß machen. auch für schwere fahrer wie mich, die trotzdem ungern mit 150g spannern durch die lande fahren :)
 
Das Tutorial mit Quellennachweis dürfte das doch in Ordnung gehen, oder?

Die habe ich anfangs rausgelassen:
Tune Skyline MTB; 23,8g Schlüssel 5,6g; 3100N; keine Freigabebeschränkung
FRM SK-M Team Titanium: 44,9g Schlüssel 13g; 3900N; XC und Marathon, Zeitfahrspanner
Pitlock Set 03; 88,8g Schhlüssel 11,5g; 7000N; außer DH, mit Schlüssel SW14

und extra für coparni nach Gewicht sortiert.
 
welche muttern leicher spannachsen/schnellspanner passen denn auf xtr-schnellspanner? die muttern der atik-spannachsen passen schonmal.
 
Ich bin mal so frei:
 

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Ich weiss nicht wie genau die Waage bei der BSN ist aber meine Atik sind definitif leichter. Das bei voller Länge für MTBs!

Die mitgelieferten Federn sind auch bloss 2g daher hab ich etwas Mühe die 46g zu glauben. Messfehler?

Auch wenn ich die Werte der Mounty Lite mit 69g anschaue hab ich ein paar Fragezeichen.Stahl-Achsen hab ich glaub ich noch nie so schwer gemessen.Die sind normal um 63-65g.
 

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Da war ein guter Artikel in der Nichtbravo (bsn).
Die haben die Klemmkräfte mit einer Dose gemessen. 1000N reichen nach deren Aussage aus, mehr macht nur bei Schreibenbremsen Sinn.
Das geschriebene verstehe ich anders: mehr macht bei langhubigen Gabeln Sinn.
Wie die auf die "ausreichenden 1000N" kommen ist mir auch ein Rätsel. Im Netz ließt man immer wieder von Problemen mit den Ultraleichtspannern in der Form, dass sich Räder schief stellen, oder gar aus dem Rahmen gehebelt werden.
Ich halte die Pauschalaussage für völlig unnütz & an der Praxis vorbei.

Leider wurden keine Spanner mit hohlen Stahlachsen gemessen. Die Achsen wiegen in Summe nur ca. 2g mehr als Titanachsen & ich meine (aus eigener Erfahrung heraus) dass die hohlen Stahlachsen nahezu ebenbürtig sind mit XT & XTR Spannern (imo sind so auch für Sharky <60g Schnellspanner möglich).
 
an einer spannachse zieht man nur, das heißt da entscheiden einzig und allein querschnittsfläche und e-modul über die steifigkeit. ob hohl oder dünner im durchmesser spielt dann für die steifigkeit keine rolle.
 
@chunntdrus: Freue dich doch, der Importeur gibt sie auch mit 46g an.

Klar die 1000N wären mit auch klar zu wenig. Wie die auf die 1000N kommen - keine Ahnung. Vielleicht bezieht sich das auf Stadträder? ;)

Gab es hier mal nicht einen Fall der ungünstigen Kombi aus: Superlight Schnellspanner, Tune nabe und einer stark plastisch verformten Scheibe? Jemand hatte eine Scheibe gekauft und diese hat sich zusammengefaltet. Einige vermuteten ein schräg gestelltes Vorderrad als Ursache.

Hohlgebohrte Achsen wurden leider nicht getestet. Klar das E-Modul ändert sich durch das Loch nicht, aber das Rohr steifer. Die Momente können recht hoch sein, aber bei den kurzen Hebeln und ob man den Unterschied merkt - ich glaube es nicht.

Was man aus dem Test mitnehmen kann ist:
- Schnellspanner mit Exzenterwalze haben immer eine höhere Klemmkraft
- der Unterschied zwischen Titan und Stahl ist gering
- wenn man einen Quotient aus Spannkraft und Gewicht bildet wird es interessant
 
an einer spannachse zieht man nur, das heißt da entscheiden einzig und allein querschnittsfläche und e-modul über die steifigkeit. ob hohl oder dünner im durchmesser spielt dann für die steifigkeit keine rolle.

Wen interessiert die Steifigkeit bei nem Spanner ? Zugfest muß die Achse sein & sich dabei möglichst wenig dehnen (keine Ahnung wie der Fachjargon dafür lautet) & da sind hohle Stahlachsen den Titanachsen deutlich überlegen & subjektiv kein Unterschied zu einem XTR Spanner.
 
Zugfest muß die Achse sein & sich dabei möglichst wenig dehnen

Das ist die Frage, aus meinem Verständnis ist es günstiger, wenn man die Achse dehnt. Die Gewinde sind nicht umsonst gerollt.
Im welchen Bereich befindet sich eine Stahlachse mit 4mm Durchmesser und 2500N Zug bzw. 8800N Zug.
Ich denke das dürften so fast drei Millimeter sein.

Na, wer ist Fit in der Festigkeitslehre? :D

Aus dem Bauch dürfte ein Stahl oder Titanrohr die meisten Vorteile haben, es ist leicht und steif. Leider sind die Kosten der Fertigung höher.
 
Nach meinen Festigkeitslehrekenntnissen würde ich auch eine Stahlachse gegenüber einer Titanversion vorziehen.
Ob im Durchmesser dünn oder hohlgebohrt sollte keinen Unterschied ausmachen da nur die Querschnittsfläche für die Zugbelastung entscheidet ist.

Doch wer bietet Schnellspanner mit hohlgebohrter oder dünner Achse überhaupt an?
Hab bis jetzt leider noch nichts finden können.

Danke dafür, dass ihm mir auf die Sprünge geholfen habt.
Bedi
 
@bedi: Es gibt einige Schnellspanner mit hohlgeborter Achse.
Progress Schnellspanner PG-401, 74g
LEICHTKRAFT Schnellspanner, 72g

Das E-Modul ist kurz gesagt der Steigung des linearen Anteils in der Funktion Kraft -> Längenzuwachs. Bei der Einheit N/mm² ist es nur Abhänig von der Fläche, wie Du richtig sagst. Es spielt also keine Rolle ob ein Kreis oder ein Ring als Querschnitt vorliegt. Es ist auf jeden Fall so, dass ein Rohr gegenüber eines Vollmaterials bei gleichem Gewicht verwindungsteifer ist.
Man kann auch bei einigen Schnellspannern sehen, dass diese konifiziert sind. Ich denke, es wird aus Gewichtsgründen gemacht und damit eine Kerbwirkung im Übergang von Gewinde zur Achse minimiert wird.

Hier ein paar E-Module:
Titan zw. 105000N/mm² +-3%
Stahl 206000N/mm² +-4%
Carbon 235000N/mm² +-2%

Selbst hochveredelte Stahle haben selten mehr als 214000N/mm².
 
nochmal: bei reiner zugbelastung sind ein stab und ein rohr mit gleicher querschnittsfläche gleich steif! eine 5mm-hohlachse ist also auf zug niemals so steif wie eine 5mm-vollachse, weil sie weniger querschnittsfläche hat. möglicherweise ist eine 5mm-stahlhohlachse auf grund des pi mal daumen doppelt so hohen e-moduls immer noch ein bisschen steifer als eine 5mm-titanvollachse, aber sicherlich nicht weil sie hohl ist!
 
der fachjargon dafür lautet steifigkeit ;)
:lol: verrückt. Schon wieder was gelernt.
Obwohl es meinem Verständniss vom Begriff "steif" irgendwie komisch vorkommt. Wer hat sich das bloß ausgedacht ;-)

crazyeddie schrieb:
möglicherweise ist eine 5mm-stahlhohlachse auf grund des pi mal daumen doppelt so hohen e-moduls immer noch ein bisschen steifer als eine 5mm-titanvollachse, aber sicherlich nicht weil sie hohl ist!

Glaube ich auch (weil ja fast ausschliesslich Zugbelastungen stattfinden). Eine verjüngte Stahlachse würde dies vermutlich ebenso hinbekommen, aber die gibt es nunmal nicht (oder?) & ich selber habe nur den direkten Vergleich mit der hohlen Achse.
 
ich denke ne hohlachse (oder dicke vollachse ;) ) hat gegenüber einer dünnen vollachse den vorteil, dass sie nicht in der nabe hin- und herschlackert. so kann sich beim festziehen nix verkanten. habe gestern ein paar atik montiert und mangels griffbereiter montierhebel nur von hand angezogen und da konnten die laufräder noch munter hin-und herwackeln. bei einer kleinen auflagefläche der nabe im ausfallende könnte das bei harten bremsungen etc. evtl. von belang sein.
 
die control tech hatte ich auch im Auge (autsch), aber irgendwo hab ich mal gelesen, dass sie bei Chris King Naben nicht passen (Durchmesser zu groß).
Kann das jemand bestätigen?
 
Schon klar!

Deshalb ja die Frage, ob die neuen control techs mit Spezialschlüssel-Scandium-Klemmung den gleichen Durchmesser wie die alte Inbus-Variante hat.
 
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