10 Tipps für Abenteuer auf zwei Rädern

Mit Sack und Pack auf dem Mountainbike in den Bergen unterwegs - was sofort nach Abenteuer klingt, entpuppt sich schnell als recht anspruchsvoll: Neben den Utensilien für eine klassische Biketour braucht es plötzlich noch recht große und sperrige Gegenstände wie Schlafsack, Isomatte und Kocher, eventuell sogar ein Zelt. Der Rucksack wird dann schnell so schwer, dass die Tour zur berühmten Tortour wird, und man nimmt doch lieber Hütten in Anspruch. Das muss nicht sein - mit ein paar Tricks lässt sich auch mit dem Mountainbike die absolute Unabhängigkeit einer "Trekkingtour" erleben.


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Hängematte mit integriertem Netz war mir in Schottland genug. Dort muss man nur Bäume finden ;)
Auch Biwaksäcke mit Moskitoverschluß gibts, kein Grund ein ganzes Zelt mitzuschleppen. Man braucht dann einfach mehr Erfahrung bei der Schlafplatzsuche.
 
Helsport RINGSTIND SUPERLIGHT 1-2: 890 gr. (Hat bei mir schon Windstärke 8 und Dauerregen problemlos mitgemacht!)
Leider kein echtes 2 Personen Zelt.
Das Big Agnes Fly Creek UL2 ist bei etwa dem gleichem Gewicht 40cm breiter und dadurch wirklich für zwei Personen tauglich.
Das Fly Creek 2 Platinum ist noch leichter. Nach meiner Meinung ist man aber mit einem Hubba Hubba HP auf zwei Personen verteilt viel besser ausgerüstet.
 
Okay, stimmt- für 2 Personen ist das Hubba Hubba HP sicherlich besser...
Wobei das Helsport FJELLHEIMEN SUPERLIGHT 3 CAMP hier mit 1,85kg und einer größeren Vorraum sicherlich mehr Comfort bei weniger Gewicht bietet! Auf 2 Personen verteilt ist man auch fast beim Gewicht von dem 1-2 Personen Helsport
 
Okay, stimmt- für 2 Personen ist das Hubba Hubba HP sicherlich besser...
Wobei das Helsport FJELLHEIMEN SUPERLIGHT 3 CAMP hier mit 1,85kg und einer größeren Vorraum sicherlich mehr Comfort bei weniger Gewicht bietet! Auf 2 Personen verteilt ist man auch fast beim Gewicht von dem 1-2 Personen Helsport

Helsport scheint ja ganz schöne Zelte im Sortiment zu haben :daumen:
Ich frage mich einfach ob solche UL-Zelte auch einen Sturm überleben, oder eine Woche mit Sturm und Schnee.
Leicht muss aber auch nicht heissen das es bei jedem Lüftchen kaputt geht :D
 
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Sind auch super, bin mit meinen mehr als zufrieden :) Halt bei Tunnelzelten so wie Hilleberg bei Kuppel- über die Vor- und Nachteile von Tunneln kann man halt ja auch diskutieren... aber wird hier wenig Sinn machen :)

Sturm hat mein 1-2 Personen UL Zelt von denen schon mitgemacht, ob es eine Woche Sturm überlebt hätte- keine Ahnung, hab ich noch nicht ausprobieren können!
Für Sturm und Schnee usw. hab ich aber mein Mountain Hardware Trango 3... Im Endeffekt gibts halt nicht das eine Zelt, das super wenig wiegt für Bike Touren, das gut genug isoliert, Sturm und Schnee aushält und am besten noch ein Geodät ist ;-) Wäre ja wie das Downhillbike, das zusammenklappbar ist, CC Anstiege gut wegsteckt und auf der Straße auch noch ne super Figur macht ;)
 
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Ich kommt beruflich aus dem grünen Bereich und wenn ich fernab der Zivilisation biken will weiß ich da recht schnell was ich mitneme.

Klamotten:
Kälteschutz von Carinthia. Wiegt fast nix und hat sehr wenig Packvolumen. Hält extrem warm. Sehr zu empfehlen sind die G-Loft-Jacken und -Hosen für den Militärbereich. Bezahlbar sind sie auch. (Jacke und Hose jeweils unter 200, in dem Zeug kratzt einen auch ein Wetterumschwung auf Schneesturm in den Alpen nicht mehr. Erfahrungswert ;) )

Wenn man das Zeug dabei hat braucht man einen Schlafsack eigentlich gar nicht mehr.

Nässeschutz muss ich zustimmen. An Gore-Tex geht nichts vorbei. Gore Paclite ist für mich das Mittel der Wahl.

Zelt? Braucht keiner. Schrägdach bauen geht aus ner Plane. Die gibts heutzutage auch aus Gore-Tex und in sehr leicht!

Schlafsack? Falls man einen braucht - wieder Carinthia. Da gibt es für mich keine Alternative.

Kocher. Ich nehm nen einfachen Spirituskocher von Trangia. Wenn man nur einen Topf und wenig Brennstoff mitnimmt wiegt die Komposition inclusive Sprit 300g und funzt auch bei tosendem Wind noch. Warum sollte ich mich da mit Gas rumärgern? Billiger als der angesprochene Primus ist er auch. Deutlich!

Bei Rucksäcken lohnt es sich in den Militärbereich zu schauen, die bauen meist deutlich weniger hoch(dafür breit)und haben sehr gute Tragesysteme.

Ein guter Tip sind übrigens Kompressionssäcke. Je geringer der Packraum desto bequemer ists zu tragen.

Grüße,

Stefan
 
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Naja, das mit dem Zelt kann man sehen wie man möchte- Ich hätte bei all meinen Touren der letzten Jahre, sei es mit Bike, Kajak oder zu Fuss nicht drauf verzichten wollen...
Thx für den Tipp mit den Carinthia Klamotten! Kannte ich noch nicht, muss ich mir mal anschauen!
 
Hi,
ich habe auf 2 - 3 tagen das dabei:
yeti-v-i-b-150 - hat 480 gr und ist mit der matte
Thermarest NeoAir 490 gr und wenns angenehm werden soll noch mit dem zelt Vaude Power Lizard UL < 1000gr - bester und trockener schlafkomfort -(das Zelt geht auch mal locker zu 2 personen!!!!!!
und auch wenn alle immer heulen - ich fahre mit dem teil hier: http://www.freeload.co.nz/pages/13/The-System
berauf den deuter transalp hinten drauf - gummigurt zum fixen reicht, zelt und resetmatte rechts und links abgespannt
bergrunter - rucksack auf den rücken - und ab geht das - s0 - bis leichte s3 können gefahren werden - stört wirklich nicht (Specialized FSR Stumpy)

Espressokanne mit pappbecher geht für tee oder espresso mit oatsnack riegel ist das ein gutes frühstück
essen auf der hütte und tee oder suppe in die thermokanne für die nacht

und das wichtigste DRYSOCKS für die nacht :))
 
@stefanus: Ich denke seit längerem in zusammenhang mit solchen Touren über den Arcteryx Quintic 38 nach (groß und nicht über Schulter). Da du selbigen getestet hast- äussere dich doch mal dazu!?

@dieterAschmitz: Solltest du mit DRYSOCKS wasserdichte Socken meinen frage ich mich doch sehr was du Nachts mit denen machst???
 
Huaaaaaaaaaaaaaaa @roughrider999
zunächst.... jau - ich meine wasserdichte socken
nacht = lecker warm.....
draußen zum wasserlassen = trockene füße
morgens bei morgentau = wieder trockene füße
wenn draußen richtig naß - leider keine trockenen füße --> dann im zelt bleiben und return to....
nacht = lecker warm.....
draußen zum wasserlassen = trockene füße
morgens bei morgentau = wieder trockene füße
wenn draußen richtig naß - leider keine trockenen füße --> dann im zelt bleiben und
 
Im Zelt und Schlafsack? Der Sinn erschließt sich mir nicht ganz, aber gut.


höma :cool:
isse alles frage von die temeratur
isse drausse arsch kalt - isse in de socke lecker warm
isse drausse nichte so kalt isse socke pißwarm :heul:

na ja, oder so ähnlich


aber der kollege Jocki hat schon recht - die dinger sind echt angenehm - und ich red hier nicht von sommercamping - da brauche ich dann auch kein zelt

probiere es mal - so bei -5 bis + 10 grad - "echt lecker" wie der niederländer sagt :daumen:

Gruß
Dieter
 
Der Sinn von wärmenden Socken steht hier nicht in Frage! Nur macht eine wasserdichte Beschichtung/Membran im Schlafsack/Zelt nicht wirklich Sinn. Selbige macht den Socken keineswegs Wärmer, sondern im Zweifel kälter/feuchter.

Aber hey, jeder wie er will, ich für meinen Teil werde weiterhin bei tieferen Temperaturen auf Marino/Synthetik Socken zurückgreifen und beim pissen Schuhe anziehen...
 
Der Sinn von wärmenden Socken steht hier nicht in Frage! Nur macht eine wasserdichte Beschichtung/Membran im Schlafsack/Zelt nicht wirklich Sinn. Selbige macht den Socken keineswegs Wärmer, sondern im Zweifel kälter/feuchter.

/quote]

Prinzipiell richtig (ausnahme sehr kalte Temperaturen, Stichwort "VBL"), seltsamerweise funktioniert die Materialkombination bei den Sealskinz so gut, daß man sie bei kalten Temperaturen eben auch im Schlafsack tragen kann, ohne Schweißfüsse zu bekommen. Da die Socken eh immer mit auf Tour sind, spar ich mir ein zusätzliches Paar warme Socken im Gepäck.
 
Einen Vapor Barrier Liner benutzt man, ausschließlich damit der (Daunen)Schlafsack nicht feucht wird... oder im Socken, damit das Schuhfutter nicht durchweicht... Aber IM Schlafsack- Wozu? Wie auch immer, wenn es funktioniert und man nicht 3 paar Socken mitnehmen will...
 
Ich habe den Quintic 28 im Test gehabt der wäre mir zu klein. Die größere Version? Wenn sie genau so gut anliegt, gerne, dann bleibt allerdings das noch nicht ganz ausgegorene Riemensystem und der Hüftgurt. Der Rucksack ist gut, aber für das Geld und den Einsatz im Sommer gibt es denke ich noch bessere.
 
Genau, ich meinte die Version mit 38 Litern! Die von dir genannten Punkte (Riemen und Hüftgurt) sind schon die Dinge über die ich auch gestolpert bin- dafür bietet er grandiose Kopffreiheit.
Welche wäre deiner Meinung nach die besseren?
 
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