100% eifel - die touren des herrn schraeg

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Re: 100% eifel - die touren des herrn schraeg
War gestern um Mayschoß herrum mit dem Alugestrüpp unterwegs....
Obwohl wie immer kurz nach Sonnenaufgang, so gegen 1/2 Acht ab Kalenborner Höhe von Bonn kommend losgeradelt,fuchtelten schon beim ersten DH mir die ersten Wanderer in die Speichen,so früh im Herbst/Winter gab's das noch nie... keine Missverständnisse, natürlich dürfen die Wanderer....
um den störenden Massen zu entgehen funktioniert dank Covid auch diese Strategie nicht mehr....im 7G fahr ich mittlerweile mit Flakscheinwerfer im Dunkeln los.
 
schonmal probiert, spät nachmittags / abends zu fahren? hat für mich immer gut funktioniert.
im sommer zb. erst abends um 6 oder gar 8uhr los, wenns bis fast 22.30 hell ist. licht brauchste natürlich trotzdem.

Jepp, funktioniert im Sommer auch gut ab 17 Uhr aber momentan wos da schon fast dunkel ist eher nicht. Wenn ich son Touürschjen mache will ich ja auch was sehen, sonst könnt ich ja auch direkt zwiften ;)
 
Jepp, funktioniert im Sommer auch gut ab 17 Uhr aber momentan wos da schon fast dunkel ist eher nicht. Wenn ich son Touürschjen mache will ich ja auch was sehen, sonst könnt ich ja auch direkt zwiften ;)
Da bietet die Landschaft auch im Dunkeln einiges, was Zwift nicht kann: Der Geruch in der Nähe einer frischen Wildschweinsuhle, das Quieken der Frischlinge, die sich der Bache folgend ins Unterholz verziehen (hoffentlich), das Heulen der einsamen Wölfe, das Pieksen des Graupelschauers im Gesicht. Auch der Winter hat seinen Reiz. Und in drei Wochen ist wieder Vollmond: Da brauchen Eifler kein Licht, um den Werwolf im dunklen Wald zu suchen.
 
Aus dem dunklen Wald heraus, von oben auf die beleuchtete Zivilisation zu schauen, hat auch was. So schlimm ist das im dunkeln gar nicht. Besser als nix.
 
schonmal probiert, spät nachmittags / abends zu fahren? hat für mich immer gut funktioniert.
im sommer zb. erst abends um 6 oder gar 8uhr los, wenns bis fast 22.30 hell ist. licht brauchste natürlich trotzdem.
Das war auch ne Möglichkeit, seinerzeit konnte man die Uhr nach stellen,so zwei Stunden vor Sonnenuntergang leerte sich das 7G wie nach Filmschluss im Kino, klappt aktuell auch nicht mehr sicher, und ich hab auf plötzlich auftauchende Wanderer,Förster und Vierbeiner bei km/h max keinen Bedarf.
 
Aus dem dunklen Wald heraus, von oben auf die beleuchtete Zivilisation zu schauen, hat auch was. So schlimm ist das im dunkeln gar nicht. Besser als nix.
Eigentlich will ich dem Getier seine Ruhe lassen, aber wie geschrieben wird's wohl nicht anders gehen.....gilt im übrigen auch für Hotspots in der Eifel, zum Bleistift Nationalpark Eifel Dreiborner Höhe und Umgebung wird es immer schwieriger den Rangern auszuweichen.
 
am besten kommt mondlicht wenn schnee liegt. da brauchste dann im wald nachts wirklich keine lampe 8-)
Bei Schnee muss man nachts fahren, sonst wird man schneeblind:
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Ist zwar Off-Thread, da im Siebengebirge und nicht von Hubi aus der Eifel, aber gar nicht so lange her: März 2018.
 
Och ne, am Wochenende will ich was sehen. Da ich eh senile Bettflucht habe nutze ich da lieber die Morgenstunden. Jetzt im Winter fahr ich dann auch schonmal mit ner kleinen Funzel eine Stunde vor Sonnenaufgang los. Mir geht dann jedesmal einer flitzen den Sonnenaufgang an nem Aussichtspunkt oder so zuzuschauen ... love it. :love:

Da hätt ich am Wochenende im dunkeln kein Bock. Hin und wieder ist das mit Funzel in der Ruhe im Wald auch ganz nett, aber das lieber unter der Woche
 
Ok, am Wochenende darf es bei Tageslicht sein, aber auf dem Heimweg nach der Arbeit sieht es jetzt eher so aus:
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So viel Licht gibt es in der Eifel nachts natürlich nicht ...
 
Da bietet die Landschaft auch im Dunkeln einiges, was Zwift nicht kann: Der Geruch in der Nähe einer frischen Wildschweinsuhle, das Quieken der Frischlinge, die sich der Bache folgend ins Unterholz verziehen (hoffentlich), das Heulen der einsamen Wölfe, das Pieksen des Graupelschauers im Gesicht. Auch der Winter hat seinen Reiz. Und in drei Wochen ist wieder Vollmond: Da brauchen Eifler kein Licht, um den Werwolf im dunklen Wald zu suchen.
Hab ich früher auch öfters gemacht, son Nightride, mach ich wegen dem Wild nicht mehr.... wann haben die mal Ruhe bei den Massen an People....
 
Bleistift Nationalpark Eifel Dreiborner Höhe und Umgebung wird es immer schwieriger den Rangern auszuweichen.

Auch der liegt manchmal morgens länger im Bettchen ;)

Hab ich früher auch öfters gemacht, son Nightride, mach ich wegen dem Wild nicht mehr.... wann haben die mal Ruhe bei den Massen an People....

Was meinste was das das Wild da oben interessiert ? Sowieso dank NP überpopulation. Denke die haben sich das die letzten Jahrzehnte schon längst dran gewöhnt. Es sind ja auch keine Massen die Abends mal ne Runde drehen, und das mit dem Tod durch Flucht wird in den heutigen milden Winter wahrscheinlich auch immer weniger. Ich denke du machst das eh aus anderen Gründen nicht mehr .... :D
 
Bei Schnee muss man nachts fahren, sonst wird man schneeblind:
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Ist zwar Off-Thread, da im Siebengebirge und nicht von Hubi aus der Eifel, aber gar nicht so lange her: März 2018.

Mit Icespiker über so'n Eìsweg und es kratzt und schürft, wie lang ist's her...
Irgendwann Ende des 19sten Jahrhundert, um die Hohe Acht rum.....
 
davon ab dass ich keine Lust mehr habe, im Dunklen loszufahren. Wenn man wie jetzt zuletzt ein paar mal auf dem Heimweg ins Dunkle kommt, da ist schon viel mehr Wild zu sehen als Nachmittags, welches flüchtet.. Aber ist jetzt nicht so dramatisch.
 
Mit Icespiker über so'n Eìsweg und es kratzt und schürft, wie lang ist's her...
Irgendwann Ende des 19sten Jahrhundert, um die Hohe Acht rum.....
Wie geschrieben: Anfang März(!) 2018. Und nicht auf der Hohen Acht, sondern auf 300 m Höhe im Siebengebirge. So weit weg ist der Winter nicht. Mit den Schneebildern, die @schraeg uns aus seiner lebendigen Erinnerung aus der Eifel liefern könnte, kann das natürlich nicht mithalten.

Zum Wild: Das hat sich hier zumindest an die Nightrider gewöhnt. Wildschweine sind wegen der großen Rodungen im Moment etwas abgetaucht, aber davor haben sie schon festgestellt, dass sie die Herren im Wald sind. Rehe lassen einen in 5 m Abstand vorbeifahren. Sogar der Feldhase springt nur noch 15 m zur Seite und schaut dann zurück, ob man ihm folgt. Wobei die
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht, wohne ja in Kommern das ist jetzt auch nicht so hoch. Hohe 8 und so ist da nochmal andere Nummer.
Kann mich aber noch sehr lebhaft erinnern als ich so 6 war und bei der Oma gepennt hatte das wir am anderen Tage die Türe öffneten und dort erstmal 1m Schnee lag. Das war ein heiden Spass sich seine "Kanäle" zu scheppen ...

Aus der Erinnerung heraus war 2010 das schneereichste Jahr der letzten jahre hier, da hatten wie hier und da über 30cm
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Aber die letzten Jahre nur Tageweise mal paar cm und meist 1-2 tage später wieder braune Pampe
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Eigentlich fänd ich das mal wieder rehct erfrischend sone richtig schöne Schneetour bei Kaiserwetter hat ja auch was
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