120kg heavyweight sucht solides MTB

Dann schreib aber vielleicht was zum Thema, nicht einfach irgendwas.

Drum zum Thema:

das mit dem Fahrergewicht kommt hier häufig.
Die Sorge ist aber eher unbegründet.
Unabhängig von Gewichtsfreigaben der Hersteller (die eher dem Selbstschutz dienen) haben "bessere" MTBs keine Probleme
mit 120kg Fahrern.
Klar machts keinen Sinn nach nem Sub-9kg HT zu schauen, aber sonst kann man da beinahe alles nehmen.
Zusammenbrechen wird das nicht.
Es ist viel mehr ein Frage der Fahrweise denn des Fahrergewichts.
Entsprechend gebraucht (missbraucht :D) brechen Rahmen auch bei deutlich weniger Gewicht.
Und auch wenn der Hersteller die Freigabe gibt.
 
Jetzt melde ich mich auch mal. Hab 115kg fahrfertig inkl Trinkblase und so. Rahmen ist ein OnOne 45650B, eine FOX 32 Fit4 und XT Bremsen. Dt Swiss 350 Naben und M442 Felgen. Das hält auf alle Fälle. Hab das Bike jetzt 15 Monate und fahre täglich damit. Hatte anfangs eine RS Revelation drinnen, war mit der Dämpfung nicht zufrieden und hab zu FOX gewechselt. Bin jetzt super zufrieden. Aber das Bike selbst zusammen geschraubt.
Du solltest vielleicht mal ein paar Vorschläge hier machen was dir für Bikes gefallen, dann können wir sagen ob es passen könnte
 
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Drum zum Thema:

das mit dem Fahrergewicht kommt hier häufig.
Die Sorge ist aber eher unbegründet.
Unabhängig von Gewichtsfreigaben der Hersteller (die eher dem Selbstschutz dienen) haben "bessere" MTBs keine Probleme
mit 120kg Fahrern.
Klar machts keinen Sinn nach nem Sub-9kg HT zu schauen, aber sonst kann man da beinahe alles nehmen.
Zusammenbrechen wird das nicht.
Es ist viel mehr ein Frage der Fahrweise denn des Fahrergewichts.
Entsprechend gebraucht (missbraucht :D) brechen Rahmen auch bei deutlich weniger Gewicht.
Und auch wenn der Hersteller die Freigabe gibt.
Damit ist auch schon alles gesagt. Seh' ich genauso :):daumen:.
 
Habe selbst 110 KG, fahre neben dem Downhiller nen Nukeproof Mega 2012, silberne DeeMax als UST mit Saint & grossen Scheiben, CCDB Air CS und ne Totem vorne - funzt seit 2012 wunderbar und bergab kannst Du es richtig krachen lassen ohne Angst zu haben daß Dir der Bock unterm Hintern zusammenbricht..Touren gehen mit Schmalz in den Waden auch. Das Ganze sieht dann so aus:

1874930-q3vsrhp74prc-img_02071-medium.jpg
 
Grüße,

das wären so meine Vorstellungen:

SCOTT Scale 740 Ghost Asket 4 AL wie von einem der Vorschreiber angegeben, coole Teile.

https://www.fahrrad.de/kona-precept-130-275-549281.html
https://www.fahrrad.de/cube-ltd-sl-2x-bluengreen-539613.html

https://www.fahrrad.de/orbea-loki-27-h30-black-orange-556850.html
Das wäre auch die Hausmarke aus einem shop von hier.

https://www.fahrrad.de/giant-anthem-sx-2-275-469037.html
https://www.fahrrad.de/ghost-nilac-5-275-blackwhitered-468782.html

Cube ltd und Giant anthem so die stillen Favoriten, eher aus Stylegründen, natürlich Geschmackssache.
Selber bauen wäre natürlich auch ne Maßnahme, bin eh bissl Bastelfreak und hab mir da des Beste aus den anderen rausgezogen.
Tja nun muss man sich nur entscheiden können und vorallem muss ich noch etwas sparen.
 
Also bei den Fully's sag ich dir schonmal das du Probleme mit den Dämpfer bekommst auf Grund unseren Gewichts.
Und bei den anderen hätte ich auch meine Zweifel wenn ich mir da die Sitz- und Kettenstreben anschaue.
 
Hm. Also ich gehöre auch zu den 0,1t-Menschen, bei 2m Körpergröße.

Fully: Kona Coilair Deluxe 2010 mit Magic-Link 3, Fox 36 RC2 und Fox RP23.
Da liegt das Zünglein an der Waage. Mit 110Kg komplett funktioniert das noch, drüber ist Ende (120Kg, der Magic-Link mag das nicht).
Einsatzbereich: Trail, Park, Freeride. Jede Menge Spass! Bike ist jetzt 6 Jahre alt und läuft und läuft.

CC: Ein altes Corratec 28er "Lite-Ride-Cross" aus 2002, als Stadtschlampe mit Rennradbereifung, V-Brakes Deore mit Promax-Belägen. Der zieht einen "Kid for II"-Anhänger mit zwei Jungs 18/24Kg. Bergauf wie bergab problemlos und sicher.

Hardtail: Rose "The Uprising" XL 29er aus 2016, meine Fahrmaschine. Macht alles mit. Auch mal den Hänger mit Kids. Komplett SLX mit Reba. Bremse 180/160 reicht. Fahre gerne auf den Feldberg (Schwarzwald) und lasse es retour gut krachen (über 1000Hm).

Zusammenfassend:

Ich wiege im Schnitt so um die 110Kg nackt und habe noch nie Probleme mit meinen Rädern gehabt. Ich fahre kein Auto, mache alles mit meinen Bikes. Verstehe die ganze Aufregung nicht.

Gruß, effx.

Edit: Ahso, an den Ersteller: Kein Fully! Da hast du mit 120KG zwar ein fluffiges Gefühl, funktionieren wird das aber nicht!
Laufräder bei 29ern: Da brauchst du Qualität!
 
Zuletzt bearbeitet:
dit: Ahso, an den Ersteller: Kein Fully! Da hast du mit 120KG zwar ein fluffiges Gefühl, funktionieren wird das aber nicht!
Laufräder bei 29ern: Da brauchst du Qualität!

Das ist quatsch! Fahre seit eh und je fully und hab 120 kg nackt. Jetzt aktuell das radon swoop 170 mit ein richtigen dämpfer klappt das wunderbar.
Alle meine Stinky haben wunderbar gefunzt 2 fach kurbel ebenfalls richtigen dämpfer und du kommst überall hoch und runter sowieso.
Der braucht nur durchdachte Komponenten!
Und natürlich gute Qualität die man aber auch zum guten Preis bekommt.
 
Der Einsatzzweck ist ja nach wie vor eher diffus definiert.
Ich sag einfach mal: Erstmal Brot-und-Butter-Bike als Grundlage. Also lieber gar keine Schaltung (Singlespeed) statt Billigschrott-Schaltung, und lieber starr statt mit zu billiger Federung. Dann ist die Hemmschwelle geringer, langfristig auf die Anschaffung eines teuren Bikes hin zu sparen.
Wenn man ambitioniert genug ist, ist so ein Brot-und-Butter-Bike als Basis und Backup sowieso unabdingbar. Sprich: Falls das jetzige Hardtail wenigstens qualitativ halbwegs taugt und die passende Rahmengröße hat: Umbau auf robustere Federgabel. Antriebs-Verschleißteile kann man dann immer noch nach und nach tauschen. Hängt natürlich vom Qualitätslevel ab - wenn das aktuelle Bike sowieso Schrott ist, ist jede Investition rausgeschmissens Geld. Also erstmal genauere Angaben machen für die weitere Beratung.
 
ALso ich habe mit dem serious 2 Jahre alles gegeben aber es ist mittlerweile eher nicht mehr zu gebrauchen. Man kann eben bei 500 Euro keine Wunder erwarten, dafür war es echt solide bis auch die beschissene Sun Tour Gabel.
Erstens korrodiert das Teil an jeder Stelle ob Bremsscheibe oder Gabel und Zweitens war die Rahmengröße auch doch etwas zu klein bzw. die Geometrie an sich suboptimal.
Ich hatte mal an meinem Vorgängerrad vor Jahren eine Suntour Duro, die war 10x besser, stabiler und vorallem für mein Gewicht gut geeignet.
An dem Einsatzzweck ist nichts diffus definiert, denn der definiert sich nur durch den Fahrer selbst. Wenn ich das Bike also vielseitig einsetzen möchte dann ist dem so und so hab ich es auch bisher gehalten.
Das Problem hier ist die Haltung und ja auch Faulheit entsprechend mangelnder Pflege.
Bei nem nahezu komplett vergammelten Keller brauch man sich nicht wundern, das nächste kommt dann demtsprechend in die Wohnung, Halterung in Bau.

Also Zusammenfassend hab ich mir mal Stichpunkte gemacht wie es aufgebaut sein sollte, berichtigt mich wenn ich mich Irre.
- Scheiben am Besten 200/203er, Hinten 180er, Shimano ZEE möglich, Erklärung wieso?
- Gabel Rock Shox XC 30, da würden mich Erfahrungswerte gegenüber der Fox 32 Reihe interessieren!
- Marzocchi Roco hab ich hier mal gelesen st air irgendwas oder was mit richtig harten Federn
- Laufräder für schweren Jungs, die da wären?
- Schaltung, meine Meinung, reicht XT, alles Andere ist nur Gewichtsminimierung was bei meinem Schlag eh egal ist.
- Rahmen: Da hab ich jetz auch Einiges mit Carbon gesehen sogar im 1500 Euro Bereich (komplettes BIke), was könnt ihr dazu sagen?

So ich hoffe das reicht an Infos
 
Zu kleiner Rahmen ist schlecht. Vielleicht gibt's noch nen Appel und ein Ei für das alte Bike.
XC30 soll doch nicht so toll sein, hab ich mir sagen lassen. Ich hab halt noch keine Langzeiterfahrung. Wenn das Geld vorhanden ist, sind 32er Standrohre natürlich besser. Heutige Luftgabeln (außer Leichtbau) sind mit Sicherheit stabil und progressiv. (Progressiv = Federhärte nimmt beim Einfedern zu statt daß die Gabel ungebremst in den Endanschlag rasselt wie meine alte Skareb)
 
Ne RS XC 30 bei 120kg ist nicht zu empfehlen. Wurde ja schon mehrfach gesagt. Bei deinem Gewicht und wenn du im Gelände eine Federgabel willst, die auch tut was sie soll, nämlich Federweg zur Verfügung zu stellen, dann nimm als unterste Grenze eine RS Recon, besser eine Reba. Die sind dann auch für 203er Scheiben freigegeben, im Gegensatz zur XC 30.
 
Hallo Leute,

habe nun schon Eiiiiiniges gelesen und keine Plan, ich kann mich nicht entscheiden.
Wie man unschwer am Titel erkennen kann bin ich doch sehr schwer.
Ich habe jetzt 2 Jahre mein serious shoreline gefahren und bin eigentlich damit schon echt gut gekommen.
Problem an der Geschichte, only mit speedlock konnte ich fahren weil die billiggabel einfach total eingesackt ist bei meinen Gewicht.
Hab jetz die Schnauze voll von sowas, auch wenns an sich gut gehalten hat und ich wirklich viel gefahren bin damit.
Ich würde jetzt gerne ins Preissegment zwischen, naja, 1k-2k Euro und habe hauptsächlich rauslesen können das da im Endeffekt jedes bike standhalten kann, allein aufgrund der Qualitätsstandards in diesem BEreich und und und.
Jetz ist die Frage, würdet ihr ein fully oder hardtail direkt empfehlen? Ich fahre vorzugweise Langstrecken auch mit Gebirge, Gase aber auch gerne mal durchs Gelände.
Ich liebe das biken einfach und lasst euch nicht iritieren also ich bin da schon sehr aktiv und nicht nur so ein Fettklops ;p
Ihr habts bestimmt schon zu oft gehört aber naja, helft mir doch bitte!
Iich glaube mit nem cube oder ein Canyon kann man nix falsch machen
 
Ich lese hier viel und doch immer von Bikes von der Stange. Hast du schon einmal an ein Liteville gedacht.
Ein solider sehr stabiler und sorgloser Alurahmen. Zu empfehlen 301 ab MK11. Diesen Rahmen kannst du auch
sorgenfrei gebraucht kaufen. Desweiteren empfehle ich dir stabile Laufräder von Syntace(MX35)
Dämpfer sind sowieso beim Rahmen dabei und die Gabel würde ich dir die Pike empfehlen.
Schaltung alles nach deinen wünschen.
Den Rahmen kannst du für verschiedene Varianten aufbauen. So was flexibles bekommst du von keinem anderen Hersteller.
Ich selber habe ich es auf Allmountain aufgebaut. Es klettert sehr gut und hat auch Downhillkarakter.
Was will man mehr!
 
Wenn stabiles Fully, dann würde ich auch Richtung Liteville empfehlen aber das sprengt dann natürlich auch den Rahmen von 1-2k ;-), wenn man ein Neues nimmt.
Ich habs selber und bin total happy damit...gebraucht in 26 Zoll bekam ich es für den Kurs aber ich hab noch ein tune am Dämpfersetup vornehmen lassen. Sowas ist bei 120kg IMMER zu empfehlen und kostet schnell mal +100-200€.

..

Wenn es um ein stabiles bezahlbares hardtail als Komplettbike geht, wäre mein Tip das On one 456650B...
http://www.on-one.co.uk/i/q/CBOO45650BNX1/on-one-45650b-sram-nx1-mountain-bike

Der Rahmen ist aus Stahl und recht stabil, die Sektor Gold (fahr ich selber, sehr stabil und lässt sich auch gut abstimmen für ü100kg mit ausreichend Federweg), der Laufradsatz mit stabiler Felge WTB i23 taugt auch. Die Bremse müsste man mal ggf. grössere Scheiben einbauen. Ich wiege zwar etwas weniger aber hab das on one (welches ich mal in der 26" Version ein paar Jahre fuhr) als sehr fahrstabil und komfortabel empfunden. Ausserdem gefällt es mir ganz gut und ich finde nachwievor, dass es sich von der Masse abhebt.

p.s.: ich hatte 3 Rahmen aus Alu, die mir gebrochen sind (Strebe, Oberrohr/Sattel) bei U100kg und harter Fahrweise...ist mir mit Stahl nie passiert!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Find mein OnOne auch super. Hab ich ja weiter oben schon geschrieben. Als Komplettset machst da nix verkehrt
 
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