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Da würde ich pauschal nicht sagen. Die Chinesen sind weit davon entfernt nur noch abzukupfern. Die Zeiten dass die nur mit dem wasserbüffel durch das reisfeld gepflügt haben sind lange her.Wäre schon erstaunlich, wenn das bei der China 1x13 funktionieren würde.
War auch gar nicht abwertend gemeint. In China bekommst du das, was du bereit bist zu bezahlen. Können (mittlerweile) auch ganz brauchbare Klamotten liefern. Habe selbst zwei China-Rahmen und div. Komponenten im Einsatz. Aber, auf Ali und Co. wird überwiegend das billigste Zeug angeboten, weil wir evtl. auch nur das suchen/wollen.Da würde ich pauschal nicht sagen. Die Chinesen sind weit davon entfernt nur noch abzukupfern. Die Zeiten dass die nur mit dem wasserbüffel durch das reisfeld gepflügt haben sind lange her.
Dann müsste aber auch der Seilweg identisch sein.Aber das kann man notfalls auch durch eins von SRAM ersetzen.
Wenn die schlau sind, bzw nicht ganz doof , dann machen sie dort eine 1:1 Übersetzung, wie bei SRAM.Dann müsste aber auch der Seilweg identisch sein.
Wenn ich sehe, was ROTOR für Probleme mit ihrer 1x13 hat........wie empfindlich 13 Ritzel auf engstem Bauraum einzustellen sind, speziell im rauhen MTB-Alltag.
Wäre schon erstaunlich, wenn das bei der China 1x13 funktionieren würde.
Ich glaub da kommt nix mehr, den Account hat er schon vor ein, zwei Wochen gelöscht.@BernhardWJ
Gibts schon Gedanken zu meinem Angebot?
Die noch größeren Gangsprünge. Wenn jetzt jemand kommt mit "ist doch kein Problem", bitte beachten, dass das eine sehr persönliche Empfindung ist. So wie es DH und CC gibt, gibt es auch Vorlieben für kleinere Gangsprünge. Ich selbst merke deutlich, wenn ein Sprung größer ca. 17% ist. Bei den gängigen Abstufungen mit ca. 18% eier ich dann ständig zwischen den beiden Gängen hin und her.Was spricht gegen eine 12-fach mit 9-52T?
Definiere "relativ empfindlich". Im Sinn einer sauberen Einstellung incl. geradem Schaltauge vielleicht ja. Im Sinn von mechanisch robust meine ich, dass ich nie eine stabilere Gruppe als meine jetzige 12-fach XT gefahren habe. Gerade bei den Ketten habe ich seit Jahren keine Ausfälle mehr gehabt (was vor ca. 20 bis 25 Jahren ständig war), auch die Schaltwerke stecken ziemlich viele Bodenkontakte weg.12-fach Schaltungen sind ja schon relativ empfindlich
Größere Gangsprünge bereiten die beschriebenen Probleme im "Geschwindigkeits-Bereich" (Also bei den 3 (4 ?) größten Gängen. Bei größeren Sprüngen im Steigungsbereich kann der Radler durch Variarion der Trittfrequenz (Schneller Treten) mit größeren Gangsprüngen zurecht kommen. Ich habe bei mir festgestellt , daß meine Trittfrequenz zwischen 60 und 100 [1/Min] variiert (Normal sind 80 [1/Min]. Die "60" gelten für starke Steigungen (16-20 %), die "100" für Gefälle (Mittreten bis ca. 10 % ?). Bei einer zurückgenommenen Trittfreqenz im Steigungs-Bereich wird zugleich die Leistungs-Andorderung an die Muskel-Arbeit des Radlers reduziert. Wenn im Geschwindigkeits-Bereich die Übersetzung bei mittlerer Trittdrequenz nach zuviel Muskel-Arbeit verlangt (Zuviel im Verhältnis zum Leistungs-Vermögen des Radlers, d.h. Muskel-Kraft ist zu schwach), dann muß der Radler einen kleineren Gang schalten.Die noch größeren Gangsprünge. Wenn jetzt jemand kommt mit "ist doch kein Problem", bitte beachten, dass das eine sehr persönliche Empfindung ist. So wie es DH und CC gibt, gibt es auch Vorlieben für kleinere Gangsprünge. Ich selbst merke deutlich, wenn ein Sprung größer ca. 17% ist. Bei den gängigen Abstufungen mit ca. 18% eier ich dann ständig zwischen den beiden Gängen hin und her.
Ganz nett, was du über die physiologischen Verhältnisse schreibst, sicher auch wichtig. Was ich aber bei dir vermisse, sind umsetzbare Lösungen.Viele Hersteller sind mit den physiologischen Verhältnissen der Muskel-Leistungs-Fähigkeit nicht vertraut. Anders kann der häufig anzutreffende Gangsprung zwischen 11-er und 13-er Ritzel bei Kassetten von 11.....30, 34, 36, usw.) nicht gedeutet werden.
Die großen Sprünge an den kleinen Ritzeln sind halt für mich technisch bedingt. Entweder du hast Mini-Abstufungen (10 - 11 - 12) oder große Sprünge (10 - 12). Bei den Mini-Abstufungen gehen dir schnell die Gänge aus, die ja bei den großen Ritzeln auch noch gut verteilt werden sollen.Kürzlich sah ich eine Kassetten-Auslegung mit ca. 20 % Sprüngen bei den kleinen Ritzeln und ca. 12% bei den großen. Da frag ich mich schon: Wer macht so etwas ?
Nö, das kann ich gut verstehen. Das finde ich bei 12-fach auch nicht ganz optimal. Ich habe mich bewusst für die 10-50T Kassette anstatt der 10-52T entschieden. Dadurch habe ich zwar 20% weniger Bandbreite, aber dafür nicht einen absurd großen Sprung von 42T auf 52T.Die noch größeren Gangsprünge. Wenn jetzt jemand kommt mit "ist doch kein Problem", bitte beachten, dass das eine sehr persönliche Empfindung ist.
Die Robustheit im Einsatz ist auch bei meiner Eagle einwandfrei. Es geht eher darum, dass sie 100%tig korrekt eingestellt sein muss (inkl. Schaltauge), damit sie sauber schaltet. Und selbst dann tendieren die kleineren Ritzel dazu, dass sie besser hoch als runter schalten, während es bei den großen genau anders herum ist. Bei dem Kettenschräglauf und den schmalen Abständen ist das ja auch nicht verwunderlich. Bei 13-fach wird das dann eher noch schlimmer, weil die Abstände noch kleiner werden müssen.Definiere "relativ empfindlich". Im Sinn einer sauberen Einstellung incl. geradem Schaltauge vielleicht ja. Im Sinn von mechanisch robust meine ich, dass ich nie eine stabilere Gruppe als meine jetzige 12-fach XT gefahren habe. Gerade bei den Ketten habe ich seit Jahren keine Ausfälle mehr gehabt (was vor ca. 20 bis 25 Jahren ständig war), auch die Schaltwerke stecken ziemlich viele Bodenkontakte weg.
Auf jeden Fall im Geschwindigkeits-Bereich (die 3 ersten kleinen Ritzel) z.B. 9,10,11.... oder 10,11,12.... und im Steigungs-Bereich (die lezten großen 3 (4 ) Ritzel) z.B ....29,35,43,52 mit Gangsprüngen über 15 %. Bei 29-35 => 6:35 = 17,4 % und 35-43 => 8:43 = 18,6 % sowie 43-52 => 9:52 = 17,3 %.:::::::::
Die großen Sprünge an den kleinen Ritzeln sind halt für mich technisch bedingt. Entweder du hast Mini-Abstufungen (10 - 11 - 12) oder große Sprünge (10 - 12). Bei den Mini-Abstufungen gehen dir schnell die Gänge aus, die ja bei den großen Ritzeln auch noch gut verteilt werden sollen.
Wie würde also deine ideale Kassette (12-fach, 10 - 50, 10 - 51, 10 - 52) aussehen?
Warum sollte das Verhältnis großes Ritzel / kleines Ritzel sinnvoller sein als umgekehrt?Zu beachten ist, daß man den Gangsprung sinnvoll von der kleineren Übersetzung auf die größere Übersetzung zählt (Vom Langsamen ins Schnelle ! ). Also von 52 Zähnen auf 43 Z und dann auf auf die kleinere Übersetzung (Größeres Ritzel !) bezieht. Viele Ritzel-Rechner machen das umgekehrt.
Grundsätzlich kann man das machen, wie man lustig ist.Warum sollte das Verhältnis großes Ritzel / kleines Ritzel sinnvoller sein als umgekehrt?
Außer anderen Zahlenwerte ändert sich ja nix, "ideales" Verhältnis ist dann halt Y% statt X% (bzw. das Verhältnis 1,... statt 0,...)
So verschieden sind die Vorlieben. Deine Abstufung finde ich absolut unpassend. Die "Löcher" bei 10-12 bzw. 11-13 kenne ich, die finde ich auch für äußerst unangenehm. Deine Abstufung produziert aber bei den langsamen Gängen noch mehr noch größere "Löcher" (29-35, 35-43, 43-52). Warum du das so akzeptierst? Vielleicht kannst du es erklären. Für mich sind die großen Gangsprünge bei den langsamen Gängen ein No-Go, weil ich in diesen Gängen sehr viel Zeit verbringe (halt den Berg rauf, um dann eine gute Abfahrt zu bekommen). Das eine Loch auf der schnellen Seite (10-12 oder 11-13) ist für mich das erheblich kleinere Übel.Auf jeden Fall im Geschwindigkeits-Bereich (die 3 ersten kleinen Ritzel) z.B. 9,10,11.... oder 10,11,12.... und im Steigungs-Bereich (die lezten großen 3 (4 ) Ritzel) z.B ....29,35,43,52 mit Gangsprüngen über 15 %. Bei 29-35 => 6:35 = 17,4 % und 35-43 => 8:43 = 18,6 % sowie 43-52 => 9:52 = 17,3 %.
Ja mei, kann man so machen, muss man aber nicht. Es ist inhaltlich völlig schnurz, in welche Richtung man rechnet, die Zahlen ändern sich, aber die Aussage an sich nicht. Es ist halt so, wenn alle in eine Richtung rechnen, nur du anders rum, ist der direkte Vergleich nicht mehr ohne Weiteres möglich. Ich meine, man sollte manche Konventionen einfach annehmen, besonders wenn es inhaltlich keinen Unterschied macht.Zu beachten ist, daß man den Gangsprung sinnvoll von der kleineren Übersetzung auf die größere Übersetzung zählt (Vom Langsamen ins Schnelle ! ).