13 schnelle Baller-Boliden: Das sind die spannendsten Enduro Bikes 2022

13 schnelle Baller-Boliden: Das sind die spannendsten Enduro Bikes 2022

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Welche Enduro-Bikes werden 2022 besonders angesagt sein? Was hebt sie von der Konkurrenz ab? Und welche neuen Modelle erwarten uns im Enduro-Segment möglicherweise? Wir haben für euch die heißesten Enduro-Schlitten des Jahres zusammengestellt!

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13 schnelle Baller-Boliden: Das sind die spannendsten Enduro Bikes 2022

Welches Enduro-Bike ist dein Favorit für 2022? Und auf welche Neuheit freust du dich besonders?
 
Geht auch ohne Lift, geil oder? Und muss man es ausfahren ? Schaden zb Reserven ? Darf man nicht nur weil man Bock auf solch ein Rad hat?
Ja geht ohne Lift! MMn sollte ein Enduro auch vornehmlich ohne Lift zu Bewegen sein, anders als bei Freeridern und Downhillern.

Schaden Reserven? Ja tun sie (zu mindestens in manchen Fällen), wenn man z.B. eine epische hochalpine Tour machen will und es nicht packt will ein 16kg Bike für 2000hm und 60km dann doch bissal zu viel für die Wadln ist.

Darf man sich ein Bike kaufen einfach weil man Bock drauf hat? - Absolut! Wobei mMn ein guter Teil unseres Hobbys Liebhaberei ist 🤪👍🏻 und ich zähle mich zu 100% dazu

fränkische Schweiz, Fichtelgebirge, bayrischer Wald, erreichbar in 30min bis 2h Fahrzeit. Reicht das man ein Enduro sinnvoll benutzen kann jedes Wochenende, wenn man denn will. Und Enduro ohne Lift war glaub ja mal die Grund-Idee hinter diesem "Enduro"?
Ich wohne recht nah an den bayrischen Alpen und würde einige der Bikes viel mehr im Bikepark oder Shutteleinsatz sehen. Weil Sie eben von der Grundidee „Enduro ohne Lift“ weit weg gehen a la Norco. So ein Bike möchte ich in den Alpen keine 3h-4h hochtreten müssen. Das ist für mich viel mehr ein Freerider bzw. Mini-Downhiller.
 
Trend der aktuellen Enduros - > pedalierbarer Downhiller
... Kann man gut finden, muss man aber nicht.

Interessant in jedem Falle, wie die HP-Rädern wie die Pilze aus dem Boden schießen. Sinnvolle Alternative oder nur das wecken von vermeintlichen Kaufbedürfnissen? Kein Plan...

Naja in absehbarer Zeit muss dann natürlich unbedingt das Sram Flight-Zeugs ans Rad geschraubt werden...

Ein küner Ausblick in nicht allzu ferner Zukunft... Die Geometrien werden wieder kompakter und schon braucht man natürlich wieder ein neues Rad.
Und so setzt er sich fort, der ewige Kreislauf des (Bike)-lebens... Aus kaufen oder verkauft werden. ;)
 
Glaub commencal ist aktuell recht schwer zu bekommen
Nicht wirklich. Ich habe vor zwei Wochen ein Meta AM bestellt und für nächste Woche ist mir die Lieferung angekündigt worden. Einige Meta AM-Ausstattungsvarianten haben sie sogar in fast allen Größen vorrätig.

Für ein Magazin mit entsprechend Reichweite sollte es nicht all zu schwer sein, ein Bike für Reviews zu bekommen.
 
Ja geht ohne Lift! MMn sollte ein Enduro auch vornehmlich ohne Lift zu Bewegen sein, anders als bei Freeridern und Downhillern.

Schaden Reserven? Ja tun sie (zu mindestens in manchen Fällen), wenn man z.B. eine epische hochalpine Tour machen will und es nicht packt will ein 16kg Bike für 2000hm und 60km dann doch bissal zu viel für die Wadln ist.

Darf man sich ein Bike kaufen einfach weil man Bock drauf hat? - Absolut! Wobei mMn ein guter Teil unseres Hobbys Liebhaberei ist 🤪👍🏻 und ich zähle mich zu 100% dazu


Ich wohne recht nah an den bayrischen Alpen und würde einige der Bikes viel mehr im Bikepark oder Shutteleinsatz sehen. Weil Sie eben von der Grundidee „Enduro ohne Lift“ weit weg gehen a la Norco. So ein Bike möchte ich in den Alpen keine 3h-4h hochtreten müssen. Das ist für mich viel mehr ein Freerider bzw. Mini-Downhiller.
Ich möchte auch kein Norco die Alpen hochtreten. Aber ich trete mein G1 hier im Harz hoch, mit über 17 kg, ich bin ja mehr Bremse als das Rad. Bergab dafür immer wieder eine Offenbarung.

Findet doch heutzutage zum Glück jeder sein perfektes Arbeitsgerät, das ist doch das schöne
 
Schaden Reserven? Ja tun sie (zu mindestens in manchen Fällen), wenn man z.B. eine epische hochalpine Tour machen will und es nicht packt will ein 16kg Bike für 2000hm und 60km dann doch bissal zu viel für die Wadln ist.

Wenn das 16 kg Bike der Grund ist die Runde abzubrechen, dann wäre die Tour auch mit einem 15 kg Bike keine Genusstour geworden. Eher so Gewaltmarsch :ka:
 
Das ist mal wieder eine Liste die man beliebig erweitern kann. Zum Beispiel mit:
  • Devinci Spartan, das einzig schöne HP Bike (abgesehen von Cannondale vielleicht)
  • Banshee Titan (alt aber geil)
  • Commencal Meta SX
  • Canyon Torque
  • Nicolai G1
Es gibt einfach so unfassbar viele geile Enduros.
Könnte ich mir eins aussuchen, ich würde das Prime nehmen.
 
Wenn das 16 kg Bike der Grund ist die Runde abzubrechen, dann wäre die Tour auch mit einem 15 kg Bike keine Genusstour geworden. Eher so Gewaltmarsch :ka:
Kommt ja auch noch auf die Geometrie an, wie gut sich ein Enduro den Berg hochtreten lässt. Ein modernes Trailbike mit stabilen Reifen ist auch nicht viel leichter.
 
Wenn das 16 kg Bike der Grund ist die Runde abzubrechen, dann wäre die Tour auch mit einem 15 kg Bike keine Genusstour geworden. Eher so Gewaltmarsch :ka:
Da stimme ich nicht nur bedingt zu, ich würde es nicht nur am Gewicht festmachen. Gewaltmarsch wird es, wenn das "Gesamtpaket" (dazu zählt das Gewicht logischerweise dazu) sehr Richtung Downhill optimiert ist, das Norco ist mMn dafür ein passendes Beispiel.

Ich möchte auch kein Norco die Alpen hochtreten. Aber ich trete mein G1 hier im Harz hoch, mit über 17 kg, ich bin ja mehr Bremse als das Rad. Bergab dafür immer wieder eine Offenbarung.

Findet doch heutzutage zum Glück jeder sein perfektes Arbeitsgerät, das ist doch das schöne
Klar, ist aber auch ein komplett anderer Anwendungsfall. Ohne, dass das jetzt despektierlich klingen soll, aber für mich ist es ein riesen Unterschied, ob ich plane 400-600hm hochzutreten oder eben mehr als 1000.
 
Klar, ist aber auch ein komplett anderer Anwendungsfall. Ohne, dass das jetzt despektierlich klingen soll, aber für mich ist es ein riesen Unterschied, ob ich plane 400-600hm hochzutreten oder eben mehr als 1000.

Ich verstehe die Gewichtsdiskussion gerade beim Bergauffahren nicht. Ich wiege fahrfertig für eine Alpen-Tages-Tour mit Klamotten, Verpflegung und Protektoren 103-105 Kilo. Ob ein Rad dann 14 oder 17 Kilo wiegt, kann keinen wirklich großen Unterschied machen.

Wenn ich im Mittelgebirge 100-200 hm Anstiege fahre, mag die Spritzigkeit eines Rades bemerkbar sein. Aber bei 1000hm plus am Stück ist das doch egal. Oder?
 
Geo wichtiger als Gewicht. Wenn man das Rad stundenlang tragen muss, dann sieht es wahrscheinlich anders aus.
Das stimmt auf jeden Fall, aber bessere Geo und weniger Gewicht ist auch nicht blöd. Mein Rad nen Kilo leicht wäre cool, aber stört mich so auch nicht. Da machen ja auch Reifen riesengrosse Unterschiede beim Treten
 
Ich verstehe die Gewichtsdiskussion gerade beim Bergauffahren nicht.
Es gibt keine REINE Gewichtsdiskussion! Viel mehr geht es mir um das „Gesamtpaket“ mancher dieser „Enduros“, die mMn eigentlich schon aus der Enduro Sparte fallen.
Was ich versucht habe rüberzubringen ist, dass in meinen Augen viele dieser Räder für den alpinen Raum eher ungeeignet sind, wenn man diese über längere Stecken den Berg hoch treten möchte. Ich sage nicht es geht nicht oder es ist unmöglich ist, nur sind diese in meinen Auge nicht mehr ideal und landen für mich eher im Bereich Freeride oder (Mini-)downhiller. Wohin gegen ich zB ein Stumpjumper EVO noch eher in der Enduro Kategorie anführen würde, wäre das Norco für mich eben kein Enduro mehr. Aber das ist eben nur meine Meinung bezogen auf mein Einsatzgebiet. 🤷‍♂️
 
Es gibt keine REINE Gewichtsdiskussion! Viel mehr geht es mir um das „Gesamtpaket“ mancher dieser „Enduros“, die mMn eigentlich schon aus der Enduro Sparte fallen.
Was ich versucht habe rüberzubringen ist, dass in meinen Augen viele dieser Räder für den alpinen Raum eher ungeeignet sind, wenn man diese über längere Stecken den Berg hoch treten möchte. Ich sage nicht es geht nicht oder es ist unmöglich ist, nur sind diese in meinen Auge nicht mehr ideal und landen für mich eher im Bereich Freeride oder (Mini-)downhiller. Wohin gegen ich zB ein Stumpjumper EVO noch eher in der Enduro Kategorie anführen würde, wäre das Norco für mich eben kein Enduro mehr. Aber das ist eben nur meine Meinung bezogen auf mein Einsatzgebiet. 🤷‍♂️
Aber Enduro ist ja breit gefechert und definiert jeder für sich anders. Man kann auch Mal 5 Meter schieben, völlig egal. Die Abfahrt ist das Teil, und wenn dir lange bergauf Etappen wichtig sind bzw nicht die maximale bergab Performance wichtig ist, kaufst halt nen Stumpi und kein Enduro. Und auch solche Großkaliber kann man leichter aufbauen wenn man will. Alpin wohnen hier wohl eher die wenigsten. Zb Deister, da fährst easy entspannt hoch und hast richtig schöne Ballerstrecken, da hat doch unendlich Spass mit solchen Bikes. Und kannst am WE in bikepark in Harz ballern gehen ohne irgendwas umzubauen, ein Rad für alles
 
Es gibt keine REINE Gewichtsdiskussion! Viel mehr geht es mir um das „Gesamtpaket“ mancher dieser „Enduros“, die mMn eigentlich schon aus der Enduro Sparte fallen.
Was ich versucht habe rüberzubringen ist, dass in meinen Augen viele dieser Räder für den alpinen Raum eher ungeeignet sind, wenn man diese über längere Stecken den Berg hoch treten möchte. Ich sage nicht es geht nicht oder es ist unmöglich ist, nur sind diese in meinen Auge nicht mehr ideal und landen für mich eher im Bereich Freeride oder (Mini-)downhiller. Wohin gegen ich zB ein Stumpjumper EVO noch eher in der Enduro Kategorie anführen würde, wäre das Norco für mich eben kein Enduro mehr. Aber das ist eben nur meine Meinung bezogen auf mein Einsatzgebiet. 🤷‍♂️
Ich verstehe echt nicht dein Problem. Beim Berg hochfahren sind doch eigentlich nur zwei dinge entscheidend, Sitzposition und Hinterbau. Gewicht ist eigentlich zu vernachlässigen, wenn man sich mal Zeit nimmt und das Physikalisch ausrechnet. Das Propain zum Beispiel, macht diese zwei Dingen auf jeden fall besser als ein Stumpjumper EVO, und auch besser als viele Trailbikes.
 
Ich denke auch, dass Vorlieben, eigene Möglichkeiten, die Umgebung und das Schmerzempfinden und nicht zuletzt der Geldbeutel für jeden individuell die Frage beantworten, was einem taugt. Nirvana hat mal Comeasyouare gesungen, und ich glaube nach dem Motto gibt es kein allgemeingültiges Richtig oder Falsch. 👍🏻
 
Aber Enduro ist ja breit gefechert und definiert jeder für sich anders. Man kann auch Mal 5 Meter schieben, völlig egal. Die Abfahrt ist das Teil, und wenn dir lange bergauf Etappen wichtig sind bzw nicht die maximale bergab Performance wichtig ist, kaufst halt nen Stumpi und kein Enduro. Und auch solche Großkaliber kann man leichter aufbauen wenn man will. Alpin wohnen hier wohl eher die wenigsten. Zb Deister, da fährst easy entspannt hoch und hast richtig schöne Ballerstrecken, da hat doch unendlich Spass mit solchen Bikes. Und kannst am WE in bikepark in Harz ballern gehen ohne irgendwas umzubauen, ein Rad für alles

Wenn man die Umlenkrolle außer acht lässt, würde ich das Norco jederzeit dem Stumpi Evo vorziehen. Bei 87cm SL hätte ich keinen Bock auf den Sitzwinkel am Specialized.
Dass die Umlenkrolle sicher Körner frisst, ist natürlich wieder eine andere Sache
 
Ich verstehe echt nicht dein Problem. Beim Berg hochfahren sind doch eigentlich nur zwei dinge entscheidend, Sitzposition und Hinterbau. Gewicht ist eigentlich zu vernachlässigen, wenn man sich mal Zeit nimmt und das Physikalisch ausrechnet. Das Propain zum Beispiel, macht diese zwei Dingen auf jeden fall besser als ein Stumpjumper EVO, und auch besser als viele Trailbikes.
Reifen nicht?
 
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