Also, ob man ein DH bike "braucht" ist wirklich fraglich. Viele Bikeparks werden leider immer lascher und es gibt inzwischen welche, bei denen man sich fragen muss, ob das Enduro nicht langsam zu viel ist. Ist halt so, wenn der Sport (vor allem durch E-Bike) größer wird und dabei das fahrtechnische Niveau eher nachlässt, bzw. Murmelbahnen gewünscht sind und viele Biker passen, wenn sie 2 feuchte Wurzeln auf der Strecke haben.
Bei den besseren Parks kann man natürlich im Prinzip alles auch mit einem modernen Enduro fahren. Allerdings denke ich mir dann doch immer, mit dem DH Bike wäre es noch geiler. Also eher die Frage ob man es sich leisten kann und will, als ob man es "braucht". Außer natürlich man fährt Rennen, dann ist die Frage schnell beantwortet. Allerdings finde ich DH Bikes auch einfach die geilsten Räder, also ein gewissen Reiz verströmen sie eh immer.
Das V5 ist theoretisch erstmal nicht Wartungsaufwändiger, als ein Atherton, Demo oder Sender. Es hat nicht mehr Lager. 4-Gelenksystem mit zusätzlicher Federbeinanlenkung ist ebenfalls aufwändig.
Beim V5 vermute ich allerdings, dass die Lager nicht ewig halten. Es wirkt auf mich, als wären da doch recht große Kräfte im Hinterbau unterwegs, kann mich aber täuschen.
Highlights sind für mich das Darkmatter, das Atherton und das V5. Wobei ich als Racebike das Darkmatter ziemlich gut finde, V5 würde ich nicht wollen. Ist schon ein krasser Panzer.
Bei Cube gefällt mir der Proto gut.
Für mich persönlich und bischen Bikepark würde ich aber klar das Nukeproof nehmen. Simples, gut funktionierendes System, keine übertriebene Geo, Eingelenker sorgt für Spaß auf der Bremse.
In der Liste fehlt ganz klar das Canfield Jedi, das auch preislich sehr attraktiv ist und ich könnte mir auch vorstellen, dass Pivot was neues bringt. Bei Intense wird ess auch nicht mehr ewig dauern, denke ich.