1988er Kuwahara Pacer: Revision für viele weitere Jahre.

Der deutsche Vertrieb ist doch über Villiger gelaufen, oder?

Hat Kuwahara eigentlich immer noch Stahlrahmen?

Gruß Thomas
 

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Re: 1988er Kuwahara Pacer: Revision für viele weitere Jahre.
Ursprünglich wollte ich Hörnchen von Tune verbauen, die sind ja fast PC und liegen gut in der Hand. Ich hab ein Paar bestellt und was musste ich sehen:
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Die wurden 2011 kürzer! :mad: Das sind ja nur noch Zierhörnchen, da kann ich ja gleich mit Ergongriffen fahren! Mensch, was war ich ranzig. Ich habe sie am selben Tag als ich sie erhielt, verschenkt.
Angedacht waren auch Hörnchen von KCNC:

Die habe ich an meinem Univega. Schön zierlich im Durchmesser, passen eigentlich gut zum Rahmen. Aber, durch den geringen Durchmesser eher gichtig zu greifen.
Am Litespeed hatte ich schon die Soul Kozak Hörnchen, die sind vom Durchmesser her für Männer: 26mm. Preis und Länge sind auch sehr gut, also wurden die angeschraubt:
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Bei den Griffen steht ich nicht auf klebrige Gummis, da mag ich Schaum. Aber nicht die wirklich leichten, billigen "Schwämme" aus dem Baumarkt. Die hier lagen bereit:


Nur, statt dieser Griffe könnte man gleich ein Holzrohr über den Lenker schieben: Knallhart!
Es wurden dann diese hier:

Ritchey True Grip WCS Ergo, für mich der beste Kompromiss aus Schaum.

Schön langsam nahm die Lenkzentrale Gestalt an.
Seit drei Jahren hatte ich diese Bremsgriffe im Keller liegen:

XLC Pro SL BL-V10, gibt es seit längeren im Portfolio von CNC-Bike.
Für leichte Bremshebel sehr preiswert und sauber gemacht. An meinem Univega verwende ich die noch etwas leichteren Steinbach-Hebel für V-Brakes, die sehen ziemlich gleich aus, sie sind aber teurer und eher schlechter gemacht. Deren Funktion war für mich erst gut, nach dem ich das Axialspiel der Hebel beseitigt hatte. Mit den XLC-Hebeln braucht man das nicht, die sind an dieser Stelle besser gefertigt. Ergonomie und Steifigkeit passen auch, ich kenne die Haptik ja schon vom Univega.

Als ich die Bremshebel auf dem Lenker festklemmen wollte, ging erst mal nichts: Der Klemmdurchmesser der Befestigungsschellen war viel zu groß. :eek: Ja was ist denn das? Gibt es so große Fertigungstoleranzen? Eher nicht. Gibt es einen neuen Klemmdurchmesser für Lenker, statt der bisherigen 22,2mm?
Später habe ich auf einer amerikanischen Seite gesehen, dass es tatsächlich noch den Klemmdurchmesser 23,8mm gibt. So ein Mist, was mach ich jetzt? Ich habe erst mal mit schwarzem Isolierband aufgedoppelt, sieht man gut hier:
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Hat zwar gehalten, aber was passiert in der warmen Sonne? Irgendwie war diese Lösung nicht das gelbe vom Ei, da musste etwas anderes her.
 
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Ab Mitte der Neunziger waren sie auch nicht mehr so tolle :(

Mitte der 90er ist gut :heul:. Ab 1993 waren an den Pacer-Modellen nur noch 400 CX und 700 CX Gruppen montiert. Die wollte halt keiner mehr haben. Der letzte Jahrgang in unserm Sinne hier war der von 1992, und der war schon mit seinen schönen, aber sehr anfälligen Satinlackierungen so etwas wie der Anfang vom Ende.
 
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Jetzt hat sich was überschnitten, macht aber nichts! ;)
Zu den Daumenschaltern gibts nen extra Thread: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=620264

Jörg und Franky: Danke für Eure Beiträge, Ihr kennt Euch aus!
Ihr könnt wirklich gerne was schreiben, während ich im Hintergrund weiter mache. :daumen:

Übrigens habe ich letzthin, auf dem KLEIN-Treffen in Garmisch, mit ein paar Schweizern über Kuwa geredet: Die sagen, daß die Firma Villiger die gleiche Firma ist, wie die mit den Zigarren. Die Tabak-Firma hieß in der Schweiz auch Villiger, deren Rädervertrieb aber Mondia.
 
Die Öffnungen (vom Schweißen, zum Entlüften) sind bei mir alle mit Kunststoffpropfen verschlossen. Da der Rahmen in den sichtbaren Innenbereichen keinen Rost zeigte und offensichtlich in einem Zinkphosphatbad war, habe ich auf eine Hohlraumversiegelung verzichtet.
Fluidfilm schadet aber auf keinen Fall!
 
Das Gelbe vom Ei: :daumen:

Als Konstrukteur habe ich in der Arbeit einen Schrank mit Mustern von Kaufteilen, auch einige Gleitbuchsen von IGUS sind darunter. Ich suchte mir welche mit einer angenäherten Materialstärke von 0,8mm:
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Von der am ehesten passenden Buchse wurde ein Stück in Klemmschellenbreite heruntergesägt und geschlitzt:
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Der Schlitz wurde noch verbreitert, und die Buchse an den Enden (die werden später von der Klemmschelle abgedeckt) leicht aufgeraut:
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Fertig, passt genau! :daumen:
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So wird auch gleich der Karbonlenker vor den scharfen Fräskanten der Bremshebelklemmschellen geschützt.:)

Die neuen Schalthebel waren eigentlich nur ein Versuch von mir. Die alten XT-Daumis funktionierten ohne Tadel, wirken nur etwas klobig und sind, im Vergleich zu den raren SunTour XC-Pro Daumis, etwas schwer. Mit den MicroShift-Daumis wollte ich mal einen probaten Ersatz ausprobieren, dass die dann gleich so gut und so leicht sind, hätte ich nicht erwartet!

Shimano XT SL-M732 3x7fach, getuned und für 8fach abgeändert:


MicroShift SL-A08 3x8fach:
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Das Cockpit war fast fertig und hat zumindest mir schon mal sehr gut gefallen:
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So Leute, da Morgen wieder ein ganz normaler Arbeitstag ansteht, muss ich hier erst mal Schluss machen. Ich weiß noch nicht ob ich nach Feierabend hier weiter machen kann, besser mich aufraffen kann weiter zu machen.

Aber es geht weiter, das Rad ist noch nicht fertig, ein paar habe ich noch! ;)

Es wünscht Euch noch einen guten Abend, der Armin!
 
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Aber da kann das Kondenswasser ja nicht weg Armin :rolleyes:
Ups, der Franky hat noch eine Frage!

Stimmt schon, das mit dem Kondenswasser habe ich mir auch gedacht, ist aber keines da!
Zumindest im Tretlagerbereich war es knochentrocken, außer Kupferpaste nichts zu sehen, obwohl nicht mal ein Ablaufloch existent ist:
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Kann aber auch an der (nicht artgerechten) Haltung meiner Räder liegen: Im Winter fahre ich nicht, die stehen immer im trockenen Keller.
 
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Der gute Patrick hat einen alten Mechanikertrick herausgekramt: Er spuckt auf die Welle!

Richtig, genauso mache ich es. Ich kann mich aber nicht erinnern, das irgendwann hier erwähnt (geschrieben) zu haben.
rolling_eyes.gif
ich glaub, ich werde alt und vergesslich. ;)

Mir ist aufgefallen, daß der Name "Innenlager", Anfang der 90er, in der Bike Bravo aufkam: Da ist einem jungen, dynamischen, Neudeutsch eingestellten Redakteur, wahrscheinlich mit wenig Ahnung von der Biketechnik, aber dafür umso mehr Ahnung von so wichtigen Dingen wie dem "Kultfaktor", beim Verfassen seiner Ergüsse, der Name "Tretlager" nicht mehr eingefallen.

Ich habe mal irgendwo gelesen, daß der Begriff "Innenlager" von Brügelmann geprägt und dann lustig von anderen abgeschrieben wurde...
 
Vollkommen egal, nur keine Kupferpaste (hier gelernt :daumen:) und nichts was weiß ist (sag ich mal :cool:). Das "Klassik-Fett" nehme ich da übrigens auch nicht her, einfach irgendwas, was herumsteht. Motoröl geht auch!

Guten Morgen, Armin!
 
Die Lösung mit der Buchse ist sehr fein. Wenn man nicht so einen Fundus hat: Ich habe dazu auch gerne eine Uhrenfeder verwendet: Zwei Streifen, doppelseitiges Klebeband, innen in die Klemung geklebt. Okay, nix für Carbon.

Fett: Bel Ray Blue Grease, waterproof.
 
Ich habe dazu auch gerne eine Uhrenfeder verwendet: Zwei Streifen, doppelseitiges Klebeband, innen in die Klemung geklebt. Okay, nix für Carbon.

Viel zu schwer! :D
Und rostet! Da würde ich besser dicke Klarsichtvolie, von Pralinenschachteln z.B., in Streifen schneiden und mit dem Klebeband fixieren.
Kunststoff war an dieser Stelle für mich klar das Material der Wahl! :daumen:
 
Ich will, für die technisch interessierten Leser, hier noch ein paar Worte zum Tretlager los werden:

Mit der oben genannten Wellenlänge von 128mm ergibt sich bei meinem Pacer, in Verbindung mit der Topline Kurbel, eine Kettenlinie von ziemlich genau 47,5mm. Tretlagergehäuse ist 68mm breit. Das sollte also auch am normalen MTB passen. Shimano gibt ja seit Anfang der 90er die Kettenlinie mit 47,5mm und 50mm (für dickere Rahmenrohre, wo der Umwerfer nicht so weit nach innen schwenken kann) vor. Das gilt für 7 bis 10 Ritzel und Tretlagergehäusebreiten von 68 bis 73mm. Aber: Diese Zahlen gelten nur für MTBs!
Der Pacer hat für das Hinterrad eine Einbaubreite von 130mm (MTB meist 135mm). Da sollte dann die Kettenlinie nicht bei 47,5mm sein, sondern bei 45mm. D.h., bei der Topline Kurbel müsste ich eine Wellenlänge von 123mm verbauen. Das ging aber nicht, da der Mountain Tamer sonst an einer Lötmuffe des Tretlagergehäuses aufsitzt. Im nachfolgendem Foto links vom eingebauten Tretlager:

Zur benötigten Tretlagerwellenlänge der Toplinekurbel hätte ich noch eine Frage :
Im Moment habe ich eine Race Face Turbine mit einer 113mm Wellenlänge montiert. Bräuchte ich für die Topline bzw. PBC Kurbel eine längere Welle?
Oder ist die Topline/PBC von der benötigten Wellenlänge vergleichbar mit Tune/Race Face?

Aha, noch einer! :daumen:

Noch ein paar Worte zur Montage von Kurbeln auf Vierkantwellen:

Oft werden wir hier gefragt nach dem richtigen Anziehdrehmoment für die Kurbelschrauben. Der Florian Schlumpf (http://www.schlumpf.ch/hp/schlumpf/getriebe.2012.dt.htm) schreibt in seinem Handbuch, zur Montage der Kurbeln, ein Drehmoment von 30 bis 40Nm vor. Ich habe das extra mal ausprobiert und bei 30Nm abgebrochen: Das ist brutal viel, da bekommt man richtig Angst um den geräumten Vierkant in den Kurbeln! Meine Empfehlung: Nach Gefühl anziehen, oder wenn schon mit dem Drehmomentschlüssel, dann mit 25 bis 30Nm. Lieber mit 25Nm.

Kurbeln mit, oder ohne Fett aufpressen?

Auch so eine Frage an der sich die Geister scheiden.
Shimano schreibt seit ca. 1992 vor, kein Fett zu verwenden.
Tune empfiehlt dünnflüssiges Kriechöl wie WD40 oder Caramba.
Der Smolik hat, speziell für Stahlwellen, immer Fett verwendet. Seine Begründung waren gebrochene Stahlwellen, die genau am Übergang zur Kurbel oxidiert, und dann gebrochen sind.
Der gute Patrick hat einen alten Mechanikertrick herausgekramt: Er spuckt auf die Welle!
Ich für meinen Teil verwende immer eine zarte Lage Fett, und dann halt mit Gefühl anziehen. Drehmoment kann ich da keines nennen, es wird aber in der Gegend um die 25Nm liegen.

Eine andere Möglichkeit wäre Loctite auf dem Vierkant. Das verhindert Knarzgeräusche durch Microbewgung des Kurbelvierkant auf der Innenlagerwelle.
 
Nach der gestrigen Diskussion über Fluidfilm und Rahmenöffnungen, muss ich mich mal selbst zitieren:

Ich hatte ca. 1992 mit dem Uli Fahl (Tune) eine nette Unterhaltung: Er arbeitete damals in München als Chemielaborant. Dort standen ihm natürlich genaue Waagen zur Verfügung. Er hat dann mal interessehalber sein Fahrrad vor einer Tour, nach der Tour, und nach dem Säubern gewogen: War doch tatsächlich nach dem Putzen 20g schwerer wie vor der Tour!
Seit dem verschließe ich alle Innensechskante der Inbusschrauben an meinen Rädern mit Kunststoffstopfen. Da hält sich sonst der meiste Dreck versteckt und es dient auch als kleiner Diebstahlschutz. Um eine Schraube zu lösen, muss man erst den Stopfen herauspopeln (und nicht den festgetrockneten Schlamm der letzten Touren).

Im Laufe der Jahre hat sich bei mir eine kleine Sammlung an Kunststoffstopfen und Abdeckkappen angehäuft:
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Es sind auch wieder einige Muster von Firmen dabei, deren Produkte ich berufsmäßig gebraucht habe. Meistens passen aber nur diese Gewindestopfen:
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Von links nach rechts: Für M3, M4, M5 und M6. Aus LDPE, Shore A Härte ca. 80 bis 90.
Die sind von dieser Firma:
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An diese Firma komme ich nicht mehr heran! Googeln bringt nichts und Ersatz von einer anderen Firma habe ich bisher nicht gefunden. Die Stopfen sind ca. 20 Jahre alt. Ich denke, dass es diese Firma oder diesen Vertrieb, schon seit geraumer Zeit nicht mehr gibt. Ich hatte diese Muster extra für mich über den Einkäufer meiner Firma, dort bestellt. Das war aber noch bevor es Internet gab.
Die Kataloge folgender Firmen von denen meine Firma Produkte bezieht, habe ich bereits durchsucht: Nichts!

http://www.skiffy.com/de/Stopfen.html
http://www.peco-germany.com/katalog.php
http://www.inden-gmbh.de/main/produkte.html
http://www.emico.de/scheiben-distanzhuelsen-rollen/kunststoff-huelsen/

Mit den obigen Gewindestopfen konnte ich auch die Rahmenentlüftungslöcher, und nicht nur die Innensechskante der Schraubenköpfe, verschließen. Am Rahmen sieht das dann so aus:
cimg2003wpygu.jpg


M5-Gewinde für Flaschenhalter im Unterrohr:
cimg2004z8yzj.jpg


M6-Gewinde für Gepäckträgerbefestigung an der Sattelstrebe:
cimg2005itxh5.jpg


Dieser Stopfen ist schon etwas angefressen, da ich ihn öfter mit einem Stichel heraushebele und später wieder verwende. Die weißen Ränder um die Stopfen herum sind von der letzten "Einwachsorgie". :D
Die Stopfen halten sehr gut dicht, trotz einiger intensiver Regenfahrten konnte ich bis jetzt noch keine Feuchtigkeit im Rahmen entdecken. Um die Entlüftungslöcher herum ist auch noch kein Kantenrost entstanden.
Ich nehme allerdings auch an, dass der von Kuwahara verwendete Stahl gar nicht so leicht rostet: Man sehe sich die Bilder des vermackten Tretlagergehäuses an, die blanken Stellen dort sind schon ca. 10 bis 15 Jahre alt!
Das Sattelrohr hatte ich 2009 ausgerieben, es war kein Fett drin, nur Farbe:
cimg1383lnbpu.jpg


Fluidfilm ist allerdings trotzdem vorgemerkt! :daumen:

Es grüßt Euch der Armin!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur benötigten Tretlagerwellenlänge der Toplinekurbel hätte ich noch eine Frage :
Im Moment habe ich eine Race Face Turbine mit einer 113mm Wellenlänge montiert. Bräuchte ich für die Topline bzw. PBC Kurbel eine längere Welle?
Oder ist die Topline/PBC von der benötigten Wellenlänge vergleichbar mit Tune/Race Face?

Die Race Face Kurbeln kenne ich eigentlich nicht, über die kann ich nichts sagen.
Du bräuchtest, bei Verwendung einer Topline-Kurbel, eine Wellenlänge von 128mm! Warum so lang? Weil deren 5-Loch-Stern nicht gekröpft ist!
Der Uli Fahl hat ja extra Reklame für seine Kurbeln gemacht, dass man da, wegen des gekröpften Sternes, nicht so lange Wellen braucht.
Die Wellenlängen für Topline Kurbeln sind also nicht vergleichbar mit den Längen für Race Face und Tune!

Franky, Du kennst Topline ja auch sehr gut, sag Du auch mal was dazu!

Es grüßt der Armin!
 
Nur falls jemand sowas sucht, um die Gewinde zu verschließen:

Unter Lamellenstopfen (soft) oder Kunststoff Gewindestift sollte sich was finden lassen.(kann man sogar mit nem Inbus öfter raus und reinschrauben, aber es sammelt sich halt in 2. Fall wieder Dreck drin:eek:)

Ich habe teils diese Gehörschutzstöpsel in nicht mehr genutzte Cantissockelgewinde gestopft. Ist leicht und hält Schmodder draußen, gibt's bei uns in der Fabrik leider nur in grün...oder früher in gelb. Die passen sich dem Gewinde genauso an wie einem Gehörgang und machen dicht:daumen:.....aber das hat mit "classic" nix zu tun, weil dann Scheiben an den Rädern sind:eek:
 
Aloha,

sehr schöner Faden...ich bin mal so frei ihn für Werbezwecke zu missbrauchen; leider war es "meinem" Pacer nicht vergönnt in den Fuhrpark aufgenommen zu werden...die Dame des Hauses mag keine 28"-Laufräder.

Ev. hat ja jemand hierdurch Lust auf einen Pacer bekommen...was ich mir sehr gut vorstellen könnte...dann ist hier bei ebay eure Chance!

LG t-age

@ ArSt : sorry und Danke, ich werde mich jetzt weiter nur noch im Stillen an der tollen Dokumentation deiner Hingabe erfreuen ;)

@ Klein-Holgi : ich bin sicher nicht viele Rahmen erfahren so viel Zuwendung wie der von ArSt; Pflege macht sich auf 20 Jahre doch bezahlt. Der sichtbare Flugrost wird den Rahmen aber sicher auch die nächsten 20 Jahre nicht umbringen...
 
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Und der Stahl rostet wohl doch oder war 92 die Behandlung eine andere? Die Kettenstreben von innen sehen doch etwas braun aus auf dem einen Foto:eek:

Auf Armins Bild verschwindet das leider im Schatten...aber nun ist es eh zu spät, weil das TRETlager ja wieder drin ist:ka:
 
Ich kann Euch versichern, da war kein Rost! Was man auf dem Bild vom Tretlagergehäuse (#61), innen, ganz unten im Gewindebereich, am Übergang zum Schatten, leicht bräunlich sieht, ist nur Kupferpaste.
Der Jörg hat es ja schon angedeutet: Kuwahara hatte im Laufe der Jahre angefangen zu sparen, die Anbauteile, die Lötfittings und die Oberflächenbehandlung wurde immer billiger (evtl. auch die Qualität der Rohre?). Ich kann mir gut vorstellen, dass eine der Lackierung voreilende Zinkphosphatierung, unauffällig gestrichen wurde. Normales Grundieren ist preiswerter.
 
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