An einem nebeligen Dienstag im Mai ging es dann los: Die jährliche Mehrtagestour, diesmal von Passau nach Wien.
Um 7:30 Uhr im Murnauer Moos, auf dem Weg zum Bahnhof:
Die meisten Fahrräder unserer Gruppe mussten mit einem privaten Transport nach Passau gebracht werden. Als wir da mit dem Zug ankahmen, warteten sie schon auf uns:
Unsere Truppe am Passauer Hafen:
Endlich unterwegs:
Erste Rast, schon in Österreich:
Wir haben es uns angewöhnt, dass wir es uns unterwegs an nichts fehlen lassen:
Lustige Ortsnamen haben die da:
Erste Unterkunft. Das Essen am Abend zuvor war erste Sahne, wirklich zu empfehlen! Abfahrt:
Wieder unterwegs:
Übergesetzt haben wir öfter:
Interessante Markierungen hatten manche Häuser:
Damit es vor diesen Häusern durch überhohe Flutschutzmauern, nicht dunkel wurde, war die Uferbefestigung nicht ganz so hoch:
Hier können noch Spundwände aufgesetzt werden. Ob die zwei Wochen später gereicht haben? Ich glaube es nicht, die Spundwände waren für eine Fluthöhe etwas höher wie 2002 ausgelegt, wie wir erfragt haben.
Ich mit der "Chefin", unsere Organisatorin und Leiterin der jährlichen Touren:
Wir waren 10 Radler, alle hatten
Reifen die mindestens doppelt so breit waren wie meine. Wir hatten auf der ganzen Strecke nur eine einzige Panne: In Linz habe
ich mir einen Reißnagel in den Vorderreifen gefahren!
Ich fahre diese Touren seit 2007 mit dem Kuwahara mit, eine Panne hatte ich auf diesen Touren noch nie. Wenn ich den Nagel hätte treffen müssen, hätte ich ihn nie getroffen! Also, Eclipse-
Schlauch raus, SV15 rein:
Sowas hätte da auch geholfen, war aber natürlich nicht da wo ich es gebraucht habe:
Ha, geht wieder:
In Kloster Melk gab's sogar einen kleinen "Downhill":
Wieder unterwegs:
Beim Warten auf die nächste Fähre:
Ich, beim Einschiffen:
Weiter:
Ca. 30km vor Tulln, wurde es hinter uns plötzlich duster:
Wir sind dann mit über 30km/Std. nach Tulln "geflogen", der Regen hat uns auf den letzten 10km dann doch noch bös erwischt. Am Tag darauf war das Wetter wieder etwas besser, wir beschlossen aber die restlichen km mit der Bahn nach Wien zu fahren.
Tulln Bahnhof:
In Wien waren wir hauptsächlich mit der U-Bahn unterwegs, das Wetter war durchwachsen. Am Sonntag ging es dann bei strömendem Regen mit der Bahn zurück nach Murnau. Danach war dann "Land unter"!
Hui, da hatten wir mit dieser Woche noch richtig Glück!
Ich hoffe mit dieser kleinen Bilderauswahl (von dieser Tour sind hier ca. 400 Stück abgespeichert!) habe ich Euch nicht gelangweilt. Für mich war es, mit dem frisch hergerichteten Kuwahara, ein voller Erfolg, und die Tour selber war natürlich auch wunderbar: Diese Strecke kann ich nur empfehlen!
Es grüßt Euch der Armin!
