1988er Kuwahara Pacer: Revision für viele weitere Jahre.

Hallo,

ich komme endlich wieder zum Schreiben.

Übrigens messen die meisten Läden die Vorbaulänge leider parallel zum Vorbaurohr, senkrecht zum Schaftrohr mit Winkelangabe wäre besser und war früher auch üblich.
Die Angabe parallel beim "Vorbaurohr" habe ich bei Nitto auch schon erfahren müssen. Da hätte ich vorher besser genauer in den Katalog geschaut.:(

Dein Koga sieht für Baujahr 1987 noch ausgezeichnet aus. Einzig bei der Gabel möchte man meinen, dass die mal einen Schuss nach hinten abbekommen hat, das kann auf Deinem Foto natürlich auch täuschen.
Der Zustand des Kogas ist recht gut, was man in dem dreckig fotografierten Zustand des Rades gar nicht richtig erkennen kann.;)
Leider sieht das Rad aktuell wieder so dreckig aus ... ich putze einfach sehr ungerne.:oops:

Dort (reinklicken), mit Blick nach Ohlstadt:
...
Danke! Wie weit kommt man mit dem Rad in Richtung "Heimgarten"? Bis zur Kaseralm?

Im Winter gehe ich seit 30 Jahren jede Woche einmal zur Skigymnastik, welche bei uns von der VHS angeboten wird.
Und ich mache am Wochenende gerne längere Wanderungen mit meinem Hund.
Gut, sich das ganze Jahr zu bewegen. Ich bin froh, dass ich vor Jahren für mich im Spätherbst und Winter das Walking (ohne Stöcke) entdeckt habe. Unter 10 Grad fahre ich nicht mehr sonderlich gerne Fahrrad.

Neue Laufräder wird es auch noch geben. Dazu später mehr. Als Kurbel soll eine m.W. kaltgeschmiedete Deore XT FC-M730 à la Smolik (das Buch habe ich 1992/1993 gekauft) befeilt werden. Als Zielgewicht habe ich mir für links ca. 170 g und für rechts ca. 250 g (nur Kurbelarme) vorgestellt.;)
Als Felgen sind die DT R460 schon gekauft, Nabe vorne eine Novatec A291SB mit 28 Loch (78 g ohne Spanner), die ich in einem Konvolut gekauft habe. Am liebsten würde ich die abschleifen und naturfarben eloxieren. Ich stehe einfach auf "silber". Besonders bei einem so alten Rahmen.
Die Nabe hinten ist noch das Problem. Ich suche eine leichte, günstige 8-10 fach 32 Loch 130 mm Nabe, die möglichst viel Speichenspannung auf der linken Seite ermöglicht. Eine schwere 8-fach Dura Ace FH-7403 ergibt links 55% der "rechten" Spannung. Eine 11-fach Novatec F482SB, die ich für einen Freund verbaut habe, kommt links nur auf 44% bzw. mit 2,5 mm Offsetfelge DT-R411 auch auf 55%. Aus Kostengründen möchte ich auf eine Offset-Felge verzichten. Die Laufräder werde ich auch selber aufbauen.
Speichen werden vorne und hinten links Sapim Laser und hinten rechts Sapim race mit Unterlegscheiben.
Am besten wären hinten 135 mm Einbaubreite. Dann wäre die Speichenspannung auf der linken Seite nicht so problematisch. Zudem würde auch die Kettenlinie hinten besser zu der vorne passen. Das ist eine der technischen Einschränkungen des Koga Rahmens, die ich bereits kurz angesprochen hatte.

Was die Kurbel angeht, habe ich letzte Woche bei einer unbenutzten T.A. Zephyr mit Lochkreis 110/74/56 mm zugeschlagen. Ich bin wie Armin ein Fan eines sehr kleinen 3. Kettenblattes. Aktuell fahre ich 20 Zähne mit einem Avid-Adapter von 74 mm auf 58 mm Lochkeis.
Die 20 Zähne Kettenblätter mit Lochkreis 58 mm, von denen ich noch einige habe, könnte man auch die 56 mm (Suntour-Lochkreis) der Zephyrkurbel auffräsen (kurzes Langloch).
Wirklich schade ist nur, dass (erst nach Wareneingang festgestellt; Angaben im Internet waren widersprüchlich) die Zephyr Kurbel leider, leider einen ISO-Vierkant hat, was die Auswahl an Tretlagern dramatisch einschränkt.:( Bislang habe ich in neu nur T.A. Axis für über 100 € gefunden (Stahlwelle ca. 130 €, Titanwelle ca. 170 €). Ich denke, dass ich grob ca. 120 mm Wellenlänge benötige. Mit einem alten FAG-Plasteschalenlager werde ich das noch ausmessen.
Die Kurbel wiegt links 204 g und rechts 291 g. Kein Leichtgewicht, aber man würde zumindest auf den Avid Adapter (Alu, 23 g) und zugehörigen Schrauben für LK 74 mm (11 g) verzichten. Ich bin noch unsicher, ob ich die Kurbel behalte und wenn ja, an welchem Rad sie verbaut wird.

Grüße

Alexander
 
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Re: 1988er Kuwahara Pacer: Revision für viele weitere Jahre.
noch vergessen:
am Samstag habe ich auf einem zu Testzwecken gekauften MTB einen Selle Italia Flite Sattel (mit 234 g ca. 150 g leichter als der Rolls Sattel auf dem Koga) getestet. Leider kam ich mit dem Sattel nicht gut zurecht (zuviel Druck im Dammbereich). Ich werde vermutlich einen modern "flacher" und nicht so "rund" wie früher bauenden Sattel testen; z.B. von SQ-Lab.

Grüße

Alexander
 
Hallo Alexander!
Aha, Du weilst wieder unter den Lebenden. :D Ich hoffe es geht Dir gut!
Wie weit kommt man mit dem Rad in Richtung "Heimgarten"? Bis zur Kaseralm?
Genau. Die Kaseralm ist allerdings nicht bewirtschaftet und ab da gehts nur noch zu Fuß (ca. 1,5 Std.) weiter bis zum Heimgarten:
2009484-fmln6qh4efg5-cimg5208-original.jpg


Von Eschenlohe, über das Eschenleinetal, kommt man mit dem Rad aber fast ganz zum Heimgarten hinauf. Würde ich allerdings nicht mit einem Trekkingrad empfehlen.
Ich suche eine leichte, günstige 8-10 fach 32 Loch 130 mm Nabe
Die einzige die mir auf die Schnelle einfällt, ist auch eine Novatec: https://www.aliexpress.com/i/32968622446.html
Der Jakob hat hinten eine silberne Bitex-Nabe mit genau Deinen Maßen verbaut, ich glaube eine RAR12 oder 13: https://www.720-bike.de/produkt/id4044
Die RAR9 ginge natürlich auch (https://www.720-bike.de/produkt/id3776), ich finde aber keine mit 32 Loch in silber.
die Zephyr Kurbel leider, leider einen ISO-Vierkant hat, was die Auswahl an Tretlagern dramatisch einschränkt.
Schau mal nach Token-Lagern, die gibt es auch mit ISO-Vierkant: https://www.singlespeedshop.com/Sin...-aluminium-carbon-innenlager.html?language=de
Die gab es auch mit Titanwelle, finde aber im Moment nur ein edles Phil Wood: https://www.singlespeedshop.com/Sin...ium-Innenlager---Titan-Achse.html?language=de
Komisch, dass bei den Kurbeln noch groß zwischen ISO- und JIS-Vierkant unterschieden wird: Nach Norm ist der Unterschied in der Spitzenweite des konischen Vierkants an der Welle nur um die 0,1mm und die Steigung (2°) ist bei beiden gleich. Hauptsächlicher Unterschied ist dann in der Auslauflänge und -Form der schrägen Vierkantflächen an der Welle, bei den geräumten Kurbelvierkanten sollte gar kein großer Unterschied sein. Die richtige Wellenlänge muss man aber tatsächlich durch Ausprobieren ermitteln.
... einen Selle Italia Flite Sattel getestet. Leider kam ich mit dem Sattel nicht gut zurecht
War bei mir auch so: In den 90ern habe ich einige Jahre den Flite gefahren, nach einem langen Tag hat es mir mit dem immer gereicht. Seit ca. 2003 ist mein Sattel der Fizik Aliante. Seltsamerweise komme ich mit einem Tune Speedneedle Marathon (auf dem 29er hier drüber) auf Tagestouren auch recht gut zurecht, viel besser wie früher mit dem Flite.
Die SQ-Lab haben schon eine besondere Form, viel schwören heute darauf, mich hat sie bis jetzt eher abgeschreckt. ;)

Liebe Grüße,
Armin.
 
Hallo Armin,

vielen Dank für deine Nachricht.

Hallo Alexander!
Aha, Du weilst wieder unter den Lebenden. :D Ich hoffe es geht Dir gut!.

Ja, ich bin wieder fit und zudem nicht der Schnellste beim Schreiben.:oops:
Von Eschenlohe, über das Eschenleinetal, kommt man mit dem Rad aber fast ganz zum Heimgarten hinauf. Würde ich allerdings nicht mit einem Trekkingrad empfehlen.
Du meinst bis zur Ohlstädter Alm, oder noch weiter? Ab da wurde es z.B. bei Komoot als Trail S4 gekennzeichnet.

Die einzige die mir auf die Schnelle einfällt, ist auch eine Novatec: https://www.aliexpress.com/i/32968622446.html
Der Jakob hat hinten eine silberne Bitex-Nabe mit genau Deinen Maßen verbaut, ich glaube eine RAR12 oder 13: https://www.720-bike.de/produkt/id4044
Die RAR9 ginge natürlich auch (https://www.720-bike.de/produkt/id3776), ich finde aber keine mit 32 Loch in silber.
Wie geschrieben hätte ich gerne eine Nabe, die links möglichst viel Speichenspannung ermöglicht. Da würde ich wohl aber nur bei älteren max. 10-fach Naben fündig oder müsste basteln … hmm? Wegen meines 34er Ritzels könnte ich ja mit der Kassette im Bereich der Nabe ziemlich dicht an diese heran gehen und hätte dennoch genug Luft zwischen Schaltwerk und Speichen.

Schau mal nach Token-Lagern, die gibt es auch mit ISO-Vierkant:
Ja, aber leider nur bis 115 mm, was definitiv zu kurz ist. Mal schauen ...

Komisch, dass bei den Kurbeln noch groß zwischen ISO- und JIS-Vierkant unterschieden wird: Nach Norm ist der Unterschied in der Spitzenweite des konischen Vierkants an der Welle nur um die 0,1mm und die Steigung (2°) ist bei beiden gleich. Hauptsächlicher Unterschied ist dann in der Auslauflänge und -Form der schrägen Vierkantflächen an der Welle, bei den geräumten Kurbelvierkanten sollte gar kein großer Unterschied sein. Die richtige Wellenlänge muss man aber tatsächlich durch Ausprobieren ermitteln.
Bei dem Winkel rutscht die Kurbel grob geschätzt ca. 2 mm weiter oder weniger auf den 4kant. Ich habe mir leider mal eine ISO-Kurbel von Stronglight auf einer JIS-Welle von Shimano aufgrund Rissbildung geschrottet. Ich denke, dass ich die Kurbelschrauben nicht besonders fest angezogen habe.

Grüße

Alexander
 
Du meinst bis zur Ohlstädter Alm, oder noch weiter? Ab da wurde es z.B. bei Komoot als Trail S4 gekennzeichnet.
Nein, die Ohlstädter Alm ist mit dem Rad nur sehr schlecht zu erreichen. Dort geht zwar ein Trail vom Heimgarten runter nach Walchensee vorbei, den sollte man aber besser den Wanderern überlassen. Ich würde diesen Trail mit S3 einstufen.
Hier habe ich die Heimgartentour mal grob eingezeichnet (reinklicken):
heimgarten.JPG


Los gehts hier links, wo die dicke schwarze Linie anfängt, dort ist ein Parkplatz an einer langen Wiese, die Weiterfahrt mit dem Auto ist gesperrt. Rechts oben, wo die Linie aufhört, ist der Weg nur noch sehr schlecht bis gar nicht mehr befahrbar. Die Stelle heißt dann "am Grat". Man kann ab da dann bis zum Heimgartenhaus schieben (ca.20min), oder gleich sein Rad schultern und zur Bärenfleckhütte runter tragen. Von der Bärenfleckhütte ist der Weg nach Ohlstadt zwar teilweise sehr steil, aber noch gut fahrbar. Die rote Linie ist der Abzweig zur Ohlstädter Alm, zuerst Forststraße, später dann steiler, nicht mehr fahrbarer Pfad.
Hier habe ich die Tour zum Heimgarten fotografisch beschrieben: https://www.mtb-news.de/forum/t/galerie-mit-dem-leichtbaubike-unterwegs.538639/page-84#post-14117151
 

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Hallo,

hab die letzten Tage diesen tollen Faden hier gelesen. Es hat wirklich viel Spaß gemacht. Und was ein Wissen sich hier zum Neuaufbau älterer Crosser versammelt hat!

Suche gerade neue leichte CX Reifen, so was wie den Rocket Ron in 1,35", wie hier auf den ersten Seiten, kann aber leider nur welche finden, die fast 100 g mehr wiegen. Wisst ihr vielleicht, wo es solche noch gibt?

Viele Grüße,
Jannick
 
Hi Jannik!
Ich habe mir letztes Jahr noch ein Paar von den Rocket Ron in 28x1,3" gesichert, aber leider hat Schwalbe diesen leichten Reifen auslaufen lassen. Da der RR in 1,3" eh nur recht knapp in meinen Pacer passt, habe ich auf den hier umgestellt: http://www.cyclocross-store.de/de/reifen-schlaeuche/cross-faltreifen/panaracer-crossblaster
Mit 285g sehr leicht, läuft ruhiger und leichter wie der RR, ist aber auch mit 31mm Breite spürbar schmäler wie der RR mit der 33er-Breite.
In dem verlinkten Laden hat's noch mehr Auswahl an empfehlenswerten Reifen: http://www.cyclocross-store.de/de/z.../reifen-schlaeuche-fmb/clincher-cx-gravelbike
Beste Grüße,
Armin.
 
Hallo Armin,

schade, hatte den Rocket Ron auch schon auf dem MTB und war, bis auf dass er sich etwas schneller abgenutzt hat, sehr zufrieden.

Habe auf der von dir verlinkten Seite den hier gefunden: Maxxis Larsen MiMo CX, gibts auch hier einiges günstiger: https://www.cycle-basar.de/Komponen...oss/Maxxis-Larsen-MiMo-CX-Faltreifen-622.html
Je nach dem wo man schaut, wiegt der so um die 300 g in 35-622. Hat den schon jemand mal drauf gehabt?
Ich glaube, ich werd ihn einfach mal versuchen...

Beste Grüße,
Jannick

Edit: Kann man eigentlich in nem 35-622 Reifen den Schwalbe SV20-Schlauch fahren oder ist der zu klein? Würde ja gleich mal 2x40g sparen.
 
Aus persönlicher Erfahrung: der Maxxis Mimo cx ist der König der schnellen Abnutzung. Meiner hat am Hinterrad nur etwa 1000km mitgemacht, am Vorderrad sah man ihm danach auch schon Verschleiß an. Kenne ich so sonst nicht. Gerade jetzt wo es auf den Sommer und trockene Untergründe zugeht wäre ein Panaracer bestimmt eine gute Wahl.
Interessiert mitlesende Grüße
Kevin
 
Musst Du ausprobieren, mir erscheint das schon sehr grenzwertig. Wenn's nicht funktioniert würde ich den hier nehmen: https://r2-bike.com/REVOLOOP-Schlauch-28-REVOLOOPgreen-Citybike-SV-40-mm
Der TUBOLITO Schlauch 28" Tubo | CX-Gravel bis 40 mm Breite ist laut Angabe fast 20 g leichter (56 g vs. 75 g.). Hat jemand damit Erfahrung? Und auch mit dem Tubo Flix Kit, ob man unterwegs praktikabel flicken kann?
Bislang habe ich bei Tagestouren und ca. 35 bis 38 mm Reifenbreite Schwalbe Extra light SV 18 mit ca. 115 g mit Flickzeug, aber aus Gewichtsgründen keinen Ersatzschlauch dabei. Wenn man die leichteren Kunststoffschläuche nicht so ohne weiteres flicken kann und man einen Ersatzschlauch dabei haben muss, relativiert sich für mich leider der Gewichtsvorteil.

Grüße

Alexander
 
Hallo Alexander!
Ich habe in dem Pacer seit eineinhalb Jahren einen Revoloop white mit jetzt 37g. Der wird mit meinen 31mm breiten Reifen schon gut überdehnt, bis 33mm Breite werde ich ihn aber auch noch verwenden, obwohl er ja eigentlich nur bis 28mm gedacht ist. Ich habe dazu eine eingeschränkte "Freigabe" von Revoloop, die sich schon als richtig herausgestellt hat.
Der oben verlinkte grüne Revoloop (sollte mittlerweile auch farblos sein) wiegt auf der Waage von R2-Bike ähnlich viel wie der von Dir verlinkte Tubolito:
Unbenannt.JPG

Ich habe von beiden Schlauchherstellern Schläuche im Einsatz, nicht nur den white im Pacer. Mir selber gefällt der Ventilschaft der Revoloops besser, der ist nicht so weich und formstabiler wie der der orangenen. Tatsächlich habe viele User hier im Forum Probleme mit den Ventileinsätzen in den orangenen Schläuchen, was ich selber aber nicht bestätigen kann.
Beide Hersteller kämpften bis Anfang letzten Jahres mit Microlöchern, mittlerweile sollten sie das aber im Griff haben. Zumindest von Revoloop weiß ich, dass die Farbzugabe das Problem war.
Ich würde den von Dir verlinkten Tubolito allerdings mit 42mm Schaft vorziehen (https://r2-bike.com/TUBOLITO-Schlauch-28-Tubo-CX-Gravel-700C-SV-42-mm), 60mm ist viel zu lang! Der grüne ist zwar ein paar € billiger, mich irritiert aber die abweichende Gewichtsangabe des Herstellers und das Bild oben auf der Waage.
In zwei Rädern fahre ich noch alte Restbestände der ähnlichen Eclipse-Schläuche. Diese Schläuche musste ich auch schon mal flicken, was mit selbstklebenden Schlauchflicken einwandfrei funktioniert hat: https://r2-bike.com/PARK-TOOL-Schlauchflicken-selbstklebend-GP-2
Da meine Augen aber nicht mehr die besten sind und ich unterwegs oft kein Wasserbad zur Hand habe, flicke ich derartige Schläuche tatsächlich erst zuhause in aller Ruhe. Dafür habe ich dann immer einen leichten Ersatzschlauch mit dabei. Die wiegen ja heute alle unter 50g einer, egal ob für 26, 28 oder 29 Zoll:
schläuche.JPG


Beste Grüße,
Armin.
 

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Der TUBOLITO Schlauch 28" Tubo | CX-Gravel bis 40 mm Breite ist laut Angabe fast 20 g leichter (56 g vs. 75 g.). Hat jemand damit Erfahrung? Und auch mit dem Tubo Flix Kit, ob man unterwegs praktikabel flicken kann?
Bislang habe ich bei Tagestouren und ca. 35 bis 38 mm Reifenbreite Schwalbe Extra light SV 18 mit ca. 115 g mit Flickzeug, aber aus Gewichtsgründen keinen Ersatzschlauch dabei. Wenn man die leichteren Kunststoffschläuche nicht so ohne weiteres flicken kann und man einen Ersatzschlauch dabei haben muss, relativiert sich für mich leider der Gewichtsvorteil.

Grüße

Alexander
Vom Gesamtgewicht her, stimmt das, aber die rotierende Masse ist natürlich geringer.
 
Hallo Armin,

vielen Dank für Deine ausführliche Nachricht!
Der oben verlinkte grüne Revoloop (sollte mittlerweile auch farblos sein) wiegt auf der Waage von R2-Bike ähnlich viel wie der von Dir verlinkte Tubolito:
Anhang anzeigen 846858
Ich habe bei R2-Bike nachgefragt, welcher Wert stimmt. Reveloop gibt auch 75 g an; allerdings als "Sammelangabe" für verschiedene Größen.o_O
Wenn ich etwas erfahre, schreibe ich hier.

Ich würde den von Dir verlinkten Tubolito allerdings mit 42mm Schaft vorziehen (https://r2-bike.com/TUBOLITO-Schlauch-28-Tubo-CX-Gravel-700C-SV-42-mm), 60mm ist viel zu lang!
Da hast Du Recht. Ich hatte auf die Schnelle die 60 mm Variante gefunden und für meinen Beitrag nicht genauer gesucht.:oops:

Herzliche Grüße

Alexander
 
Ich habe bei R2-Bike nachgefragt, welcher Wert stimmt. Reveloop gibt auch 75 g an; allerdings als "Sammelangabe" für verschiedene Größen.o_O
Wenn ich etwas erfahre, schreibe ich hier.
Mittlerweile hat R2 den 28x1,1-1,6 neu gewogen und mit 61g abgebildet: https://r2-bike.com/REVOLOOP-Schlauch-28-REVOLOOPgreen-Citybike-SV-40-mm
Jetzt muss man sich nur noch entscheiden, ob einem 7g Mindergewicht der orangenen 2,55€ Mehrpreis wert sind.
Ich selber bin von beiden Schläuchen sehr angetan, da ich aber gerade in dieser Größe nichts benötige, muss ich mich zum Glück nicht entscheiden. ;)

Bei mir war bisher mit dem Pacer nicht mehr viel los, überhaupt konnte ich mich nur selten zum Radln aufraffen. Das war heuer mit dem langen Winter bei mir aber auch fast schon nervig: Oberhalb 2000Hm liegt immer noch einiges an Schnee und im Moment ist's unten brüteheiß mit abendlichen Gewittern.
Dafür habe ich, hauptsächlich wegen meiner Leichtbauschläuche, meinem alten SKS-Kompressor ein weiteres Update verpasst: Vor drei Jahren gab's ein neues Manometer bis max. 6bar statt dem ungenauen 16bar-Teil ...
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... und jetzt endlich einen neuen Pumpenkopf:
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Auch eine Sache, die ich jedem nur wärmstens empfehlen kann! :daumen:
Mit dem alten Kopf hatte ich immer Angst, dass ich beim Abziehen/Abdrehen vom Ventil, gleich das Ventil mit herausdrehe, oder bei den S-Tubolitos die ganze Ventilverlängerung:
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Das war mit dem alten Kopf immer eine etwas mühsame Angelegenheit/Würgerei: Erst mal dicht auf das Ventil drauf zu kommen, so dass bei SV und AV der Nippel im Ventil eingedrückt ist, und dann wieder ohne großen Luftverlust den Kopf ab zu bekommen. Mit dem neuen Pumpenkopf ist das schon eine ganz andere Sache: Einfach Aufstecken und Abziehen ohne großen Kraftaufwand und ohne ewiges Gezische.
Ich bin gerade schwer begeistert!

Liebe Grüße,
Armin.
 
Hallo Armin,

r2-bike hatte sich bei mir trotz 2. Nachfrage nicht gemeldet.

Ich hatte im Faden zu den Reveloops nachgelesen und war von den nicht wenigen negativen Beurteilungen zur Haltbarkeit bisher vom Kauf abgeschreckt. Bei dem Preis sollten die Schläuche schon einige Jahre (vielleicht ca. 5 Jahre) halten. Andernfalls wären sie mir zu teuer. Ich muss noch mal nachlesen, ob die Tubolito bzgl. Haltbarkeit besser wegkommen.

Den gleichen Pumpenkopf wie Du jetzt habe ich zu meiner Zufriedenheit auch an meinem günstigen (gut 20 €) SKS Airkompressor 12.0.

Zum Thema Hitze bin ich heute morgen schon vor bzw. auf dem Weg zur Arbeit (mit Umweg) meine verkürzte Tour gefahren, anstelle dies wie sonst nach der Arbeit auf dem Heimweg zu machen. ;)

Das Tuning am Koga geht sehr langsam voran. Andere Projekte hatten Vorrang. Ich habe das Hinterrad eingespeicht und fange demnächst mit dem Vorderrad an. Mehr dazu später.
Bzgl. SPD-Pedal habe ich nach leichten Alternativen im Forum recherchiert. Expedo und Exustar schnitten mir von der Haltbarkeit zweifelhaft ab. Daher wird es Shimano. Das XTR PD-M9000 mit 310 g scheint allerdings nicht mehr die Haltbarkeit des PD-M970 zu haben. Daher bin ich noch unsicher, ob ich es versuche (neu für ca. 90 €) oder mir das viel gelobte PD-M540 mit 352 g für gut 40 € kaufe. Das XT-Pedal mit ca. 340 g wäre mir den Aufpreis zum PD-M540 bei dem geringen Gewichtsunterschied nicht wert. Der Quotient Aufpreis/eingespartes Gewicht [€/g] wäre mir an der Stelle zu schlecht. ;)
Deutlich leichter als das anfangs verbaute PD-M324 mit ca. 520 g wird es ohnehin. ;)

Grüße

Alexander
 
Armin hatte ich vor dem Start der Karwendelausfahrt vor 2 Wochen einen Laufradsatz gezeigt, der bei mir in der Laufradtasche auf der Ladefläche lag. Er meinte, dass der genau in ein Kuwa passen würde. Der ist sehr stabil und auch preiswert.

Näheres findet ihr, wenn ihr auf meinen Bikemarkt klickt......

Grüsse!
 
Ich will jetzt auch endlich mal wissen, wie sich ein Pacer fährt
Der Rahmen sieht noch recht gut aus, müsste ein 91er sein. Ist die Sattelstütze fest? Weil die Klemmschraube fehlt, so wie an @Thias seinem HiPacer auch.
Er meinte, dass der genau in ein Kuwa passen würde.
Jupp, hier würde er genau passen. Mannis 28er-LRS ist in einem sehr guten Zustand, die schwarz eloxierten Felgen sind an den Bremsflanken blank abgedreht, hat allerdings schwarze Speichen (keine Ahnung in wie weit das den Tom stört). Ich weiß auch nicht, ob der Freilauf nicht schon für 8fach ist, eher schon.
Für den Preis eine ganz feine Sache. :daumen:
 
Der Rahmen sieht noch recht gut aus, müsste ein 91er sein. Ist die Sattelstütze fest? Weil die Klemmschraube fehlt, so wie an @Thias seinem HiPacer auch.

Jupp, hier würde er genau passen. Mannis 28er-LRS ist in einem sehr guten Zustand, die schwarz eloxierten Felgen sind an den Bremsflanken blank abgedreht, hat allerdings schwarze Speichen (keine Ahnung in wie weit das den Tom stört). Ich weiß auch nicht, ob der Freilauf nicht schon für 8fach ist, eher schon.
Für den Preis eine ganz feine Sache. :daumen:


Laufräder, Mäntel und Schläuche sind neu und ungefahren Armin :confused: ! Bei Laufrädern für den Dreck sind schwarze Speichen vorteilhaft ;)
 
Ja, ist ein 91er und der Rahmen sieht auch noch sehr gut aus.
Nur hat das gute Stück wohl einige Zeit draussen gestanden und das sieht man dann an den Anbauteilen. Keine Schraube, die nicht angerostet ist. Pedalkörper wie neu, wogegen die Käfige einheitlich rostbraun sind.
Und ja, wie ich bereits auf den Fotos in der Anzeige vermutet hatte, hat die Sattelstütze gefressen, nur der Stützenkopf bewegt sich. Das wird die erste Aufgabe sein, ich hab schon Salmiakgeist bestellt. Mal schauen, was das gibt.
Laufräder lass ich erstmal drin, als Ersatz hab ich auch noch einen schönen DX Satz mit Wolberfelgen da.
Und beim Verkäufer des Pacers konnte ich heute auch noch einen passenden Satz Gao Dakar an Mavic MA40 erstehen.
Das sollte erstmal reichen.
Nur hab ich mich leider ein wenig in der Grösse des Rahmens vertan. Anstatt der erhofften 58 hat er nur 56cm.
 
Done
20190814_151806[1].jpg
20190814_154054[1].jpg


Aber was da nun geholfen hat? :ka:

Das Sattelrohr hatte ich durch Innenlagergehäuse mit 9,5%igen Salmiakgeist gefüllt und über Nacht schön weit draussen stehen lassen.

20190813_121331[1].jpg


Wenn man in einschlägigen Chemieforen ein wenig sucht, ist die allgemeine Meinung allerdings, das das komplett nutzlos ist.
Soll ungefähr soviel helfen, wie Unmengen von Spinat zum Muskelaufbau.

Daher hab ich das Rohr nochmal schön mit einer Mischung aus Caramba und WD40 geflutet, die Stütze in meinen Kindergartenschraubstock gesteckt und irgendwann ging es dann wirklich los.

Hat noch jemand eine Strong in 27.0?
 
Das wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit. Ich hab eine relativ leichte Kalloy gesichtet, die wird es wohl werden.
Wichtig bei der Aktion fand ich, das man nicht wild drauf los sagt, sondern alles erstmal so belässt, wie es ist. Also Stützenkopf dran lassen, so lässt sich das Rohr nicht zusammen drücken und kann auch nicht abreißen.
Zur Not hatte ich auch noch eine Metallsäge geordert
Screenshot_20190814-195603_eBay.jpg

Die hätte bei der Länge noch ausgereicht, aber das ist mir ja erspart geblieben.
 
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