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1x10 vs. 2x9

M@ikel

M@ikel

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24. Juni 2008
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Heilbronn
Hallo zusammen,

ich persönlich fahre an meinem Trailbike 2x9 (22/36 x 12-34) und spiele mit dem Gedanken auf 10fach zu wechseln!
Dabei überlege ich ob oder besser in wie weit es ggfs. Sinn macht statt 2x10 auf 1x10 zu gehen.
Gedanklich bin ich bei 36 x 11-36 hängengeblieben (hab da mal nen Bike mit gesehen und fand das halt interessant).
Theoretisch habe ich ja somit eine 1:1 Übersetzung, dafür aber halt vorne auch nen dickes Blatt.
Hat hier zufällig jemand Ideen bzw. Erfahrungen mit dem Wechsel was die "Fahrbarkeit" angeht?
 
Ich bin mal eine Zeit am FR-Bike 1x9 (32 - 11-34) gefahren. Berghoch fehlt das kleine KB und bergab sind 32 vorn zu wenig. Ich fahr jetzt wieder 2x9 (22/36 - 11-32) und komme so besser klar. Dank schaltbarer Kefü hält die Kette auch im Bikepark.
 
ich würde 34 x 11-36 verwenden, da ich persönlich bergab nicht immer mittreten muss. Dafür gehts besser den Berghoch. ich bin ne ganze zeit lang bei DH rennen 32 x 11-32 gefahren. 32 x 11 reicht zum padalieren im Gelände (nicht besfestigter Weg) aus. Mittlerweile nutze ich wegen KeFü wieder 36 x 11-28 und nutze die 3 kleinen Ritzel fast garnicht mehr.

Daher würde ich als Kompromiss für bergauf und bergab 34 x 11-36 empfehlen.
 
Ich bin jetzt ein Jahr auf einem 29er (Epic Evo) mit 34 auf 11-36 gefahren. Bin eigentlich alle Berge raufgekommen, allerdings geht das wegen der niedrigen Trittfrequenz ordentlich in den Rücken. Maximal konnte ich etwa 40 km/h treten.

Wegen der Rückenprobleme bin ich aber jetzt vorne auf 24/36 gewechselt. Da hoffe ich trotzdem, das meiste mit einem Kettenblatt zu schaffen (braucht halt weniger Nachdenken beim Schalten).

Für mein Alltagsrad (26er) habe ich 1 x 9: 38 auf 11-34. Da fahre ich keine extremen Steigungen und habe nach unten noch Reserven.
 
versuch doch mit deiner jetzigen übersetzung einfach mal testweise eine tour lang vorne immer auf dem großen kettenblatt zu bleiben und nicht runter zu schalten. wenn du überall hoch kommst ohne das :kotz: zu bekommen, ist's gut, wenn nicht, kannst du dir 1fach mit 36er blatt auch abschminken.

kommt auch immer darauf an, was und wie man fährt. wenn man bei der durchschnittlichen tour eher unter 1000 hm bleibt, und konsequent gemäßigte forstpisten bergauf fährt, könnte sich das mit einem 30+ zähne kettenblatt ausgehen. bei längeren touren, oder auf trails berghoch wünscht man sich aber doch manchmal eine etwas angenehmere trittfrequenz. immer nur drücken zu müssen geht nicht nur auf den rücken, sondern im endeffekt macht man sich damit auch die knie kaputt.

ich fahre aktuell an einem bike 24z einfach vorne, mit 11-36 10fach kassette, und am anderen bike 26z einfach vorne, mit 11-34 9fach kassette. mehr zähne vorne würde ich nicht haben wollen, da ich auch gerne mal längere touren fahre, bzw. auch einen trail berghoch nicht liegen lassen will.
bergab ist es aber dermaßen viel kompromiss, dass ich es nicht mehr als "trailbike-tauglich" bezeichnen würde. das taugt wirklich nur noch zum rumspielen. flache anfahrten sind naturgemäß auch eine ziemliche quälerei.
am "trailbike" mit dem ich sowohl hochfahren als auch etwas schneller/flowiger runterfahren will, bleibe ich deswegen auch bei der 2fach kurbel.
 
Fahre am Hartail 1 x 10 (32x36),

mit dieser Übersetzung kommst du fast alle Berge hoch und auch auf dem Trail runter def. ausreichend, sollten deine berge nicht so steil sein kannst du vorne auch auf 33 bzw 34 wechseln.

36 vorne, (1:1) geht def.kaum in den bergen.. ist aber abhängig von deinem Einsatzgebiet.

PS: da du aus Balingen kommst (ich aus SIG) kenne ich die Berge zu gute bei dir und dort würde ich def, 32 vorne 36 hinten nehmen wollen, 34 vorne wären dort schon zu viel. Ausser du schiebst gerne lol!!!

Gruss
Denny
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich fahre am FR vorne auch 1-fach mit 26 Zähne und hinten 9-fach mit 11-34. Vorne sind 26 eigentlich sehr wenig aber ich finde es super da ich damit Bergtouren mit bis zu 1500HM mache und dann am liebsten sehr steile und anspruchsvolle wege runter fahre. Flache Abfahrten sind damit nicht schön aber das will ich auch vermeiden. Die Hometrails/Spots sind auch nicht zu flach. Von daher ist das für mich so genial. Kommt halt echt drauf an was man fährt.

Mir ist aufgefallen dass bei einem so kleinen Kettenblatt die kleinen Ritzel schneller verschleißen da auf die paar wenigen Zähne höhere Kräfte aufkommen als wenn man diese z.B. mit einem 38er Kettenblatt kurbeln würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
teafortwo schrieb:
Mir ist aufgefallen dass bei einem so kleinen Kettenblatt die kleinen Ritzel schneller verschleißen da auf die paar wenigen Zähne höhere Kräfte aufkommen als wenn man diese z.B. mit einem 38er Kettenblatt kurbeln würde.
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist wohl der Grund, weshalb manche Hersteller die kleineren Kettenblätter aus Stahl anbieten. Alu ist da wohl ratzfatz am Ende.
 
Ich fahre hier im "Flachland" 33*11/36 und bin damit absolut zufrieden.
Bis 35km/h trete ich mit, dann lasse ich rollen und für unsere Hügel reicht es aus, Touren kein Problem, wobei es nur kurz,dafür teils steil hochgeht. Die paar hm die ich nicht schaffe schiebe ich und bin damit nicht langsamer als die Mitfahrer mit 2fach oder 3fach.

Fahre 1x10 fast lieber als meine Rohloff ;)
 
Rohloff hab ich mir auch schon mal überlegt. Dann aber das Geld lieber in sowas investieren, wenn es mal am Markt ist, funktioniert und der Verschleiß sich in Grenzen hält:



Das mit einem 26er oder 27er Kettenblatt fänd ich super.
 
zr3rs schrieb:
Ich bin jetzt ein Jahr auf einem 29er (Epic Evo) mit 34 auf 11-36 gefahren. Bin eigentlich alle Berge raufgekommen, allerdings geht das wegen der niedrigen Trittfrequenz ordentlich in den Rücken. Maximal konnte ich etwa 40 km/h treten.

Wegen der Rückenprobleme bin ich aber jetzt vorne auf 24/36 gewechselt. Da hoffe ich trotzdem, das meiste mit einem Kettenblatt zu schaffen (braucht halt weniger Nachdenken beim Schalten).

Für mein Alltagsrad (26er) habe ich 1 x 9: 38 auf 11-34. Da fahre ich keine extremen Steigungen und habe nach unten noch Reserven.
Zum Vergrößern anklicken....

Genau so dieses Gedankenspiel hab ich auch gerade, aber am 26er HT. Hierbei ist dieses Tool verdammt hilfreich:

--> http://www.ritzelrechner.de

Da kann man auch zwei Schaltungen miteinander vergleichen und dank der verschiebbaren Trittfrequenz auch die minimale & maximale Geschwindigkeit schätzen. Ich hab mal meine Speedhub mit nem 1x10-Antrieb verglichen: Guckst du hier!

Weil hier in Oberfranken hat man ja auch so ziemlich alles an Gelände dabei. Ist halt immer nur die Frage, ob man auf 4 Gänge verzichten kann und an welchem Ende die fehlen sollen... ;)
 
Ich greife den Thread mal wieder auf ;)

Ich will auf 2x9 Umbauen. Fahre momentan ne Firex mit 22/32. Das dritte Blatt habe ich schon abgenommen. Um das ganze effektiver zu machen, wollte ich auf 36 oder 38 aufstocken. Wie seht Ihr das? Habe momentan nur einen 3fach Umwerfer und gehört, dass 38 Zähne dafür schon grenzwertig sind.

Grüße
dende
 
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