2017er Stumpjumper oder 2022 Rocky Mountain Element Al?

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Hallo in die Runde. Suche einen 27,5 Alleskönner, Downcountry Begriff trifft die Wunschliste ganz gut, selber hoch, aber auch gut runter, ohne zu schreddern. In der engen Auswahl steht nun das aktuelle Rocky Mountain Element in Alu und Größe S/27,5". Als Gegenangebot und natürlich preislich deutlich besser steht ein Spezialised Stumpjumper 2017 ebenso in Alu, mit 150mm Federweg vo/hi in der 27,5"/S und trotzdem ziemlich leicht. Bin nicht sicher, welchem Bike ich den Vorzug geben will, da fehlen noch ein paar Argumente 😊 Vielen Dank im Voraus!!
 
Das Element ist "eigentlich" ein 29er und hat nur in XS 27,5" Laufräder. Wenn diese Größe also für dich nicht in Frage kommt, ist das Element ja schon raus.

Das Stumpjumper ist eher ein relativ potentes Trailbike mit 150 mm FW. Noch dazu ist 2017 in der MTB Welt schon lange her. Das heißt die Geometrie ist ggf. schon etwas angestaubt. Das heißt aber NICHT, dass das Bike schlecht ist. Wenn du aber Wert auf Moderne legst, ist es vielleicht nichts für dich.

Was sind denn grundsätzlich deine Anforderungen an ein MTB? Also Ausstattung, Geometrie, Fähigkeiten, Preis etc...
 
Das Element ist "eigentlich" ein 29er und hat nur in XS 27,5" Laufräder. Wenn diese Größe also für dich nicht in Frage kommt, ist das Element ja schon raus.

Das Stumpjumper ist eher ein relativ potentes Trailbike mit 150 mm FW. Noch dazu ist 2017 in der MTB Welt schon lange her. Das heißt die Geometrie ist ggf. schon etwas angestaubt. Das heißt aber NICHT, dass das Bike schlecht ist. Wenn du aber Wert auf Moderne legst, ist es vielleicht nichts für dich.

Was sind denn grundsätzlich deine Anforderungen an ein MTB? Also Ausstattung, Geometrie, Fähigkeiten, Preis etc...
Hey! Danke für deine Antwort! Bei dem RM meinte ich natürlich den XS Rahmen, bin 170cm /77 Schrittlänge, da ist das ja schon fast zu klein, aber ich bin es leid, zu große Bikes zu fahren und wenn ich zwischen zwei Größen lande, wähle ich eher die kleinere. Zu den Präferenzen, um das zu verdeutlichen: ich würd gerne im Bikepark mitkommen, große Sprünge sind aber nicht das Ziel wie auch irgendwelche pace Zeiten. Für Touren (kein Lift) soll es aber nicht all zu ineffizient klettern. Genau das wird ja dem neuen Element nachgesagt, super Kletterer und nicht all zu verloren bei der Abfahrt. Der Stumpi kommt von der anderen Seite, der Lenkwinkel ist nicht zu flach, wie bei den modernen Abfahrt orientierten Bikes üblich, es ist relativ leicht (14kg in Alu) und galt auch als Alleskönner. Ja, die 5 Jahre dazwischen sind schon viel, aber 1k€ weniger auch ein Argument.
 
Ich kenne einige die das "alte" Stumpjumper immer noch sehr gern als Trailbike fahren. Das solltest du für dich mit einer Probefahrt überprüfen. Mit der Ausstattung des Rades ist es schwieriger, da musst du ganz genau hinsehen: Wie sieht es mit der Übersetzung/Schaltung im Vergleich zu modernen 12-fach Schaltungen aus? Welche Bremsen sind montiert, funktionieren sie für dich ausreichend? Wie ist die Felgenbreite, passen sie zu der Reifenbreite die du fahren möchtest? Ist eine Dropper Post verbaut und hat sie ausreichend Hub und Lenkerremote? etc.
 
Ich kenne einige die das "alte" Stumpjumper immer noch sehr gern als Trailbike fahren. Das solltest du für dich mit einer Probefahrt überprüfen. Mit der Ausstattung des Rades ist es schwieriger, da musst du ganz genau hinsehen: Wie sieht es mit der Übersetzung/Schaltung im Vergleich zu modernen 12-fach Schaltungen aus? Welche Bremsen sind montiert, funktionieren sie für dich ausreichend? Wie ist die Felgenbreite, passen sie zu der Reifenbreite die du fahren möchtest? Ist eine Dropper Post verbaut und hat sie ausreichend Hub und Lenkerremote? etc.
Wäre der Stumpi denn auch als Tourer okay? Oder nur mit Lockout nach Oben zu bewegen? Die Ausstattung ist bei beiden Kandidaten ausreichend, beim Stumpjumper sogar noch etwas besser (2x und XT Bremse)
 
Wäre der Stumpi denn auch als Tourer okay? Oder nur mit Lockout nach Oben zu bewegen? Die Ausstattung ist bei beiden Kandidaten ausreichend, beim Stumpjumper sogar noch etwas besser (2x und XT Bremse)
Ich kann da wie gesagt nur aus zweiter Hand berichten. Die Kollegen fahren gern und viel Strecken bei uns im Flachland oder auch bergauf, insofern sollte das passen.
 
Da stehst du doch lt Hersteller zwischen M und S.
Ihr habt alle Recht, ich habe nicht richtig geguckt und bei anderen Herstellern (Giant zB) sind die Größen wohl anders, da lande ich bei xs, hier ist sogar noch m drin wow. Also wird nun 29" neuere Geometrie 120mm Federweg mit 27,5 klassisch und 150 Federweg verglichen.... Ist jemand beide gefahren? Was passt als Bikepark tauglicher Tourer mehr?
 
Die Frage ist halt wirklich, was du mit Bikepark tauglich meinst. Bikepark bezieht sich hinsichtlich Belastung des Bikes eigentlich immer aufs Springen. Wenn du nicht springst, ist Fahren im Bikepark auch nicht anders als Fahren sonstwo. Eingangs schriebst du aber, dass du eigentlich nicht springen willst?

Beim Springen ist Federweg durch nichts zu ersetzen, denn je mehr Federweg, desto geringer fallen die Kraftspitzen aus. Du vernichtest bei einer Landung eine gegebene Menge Energie (vorgegeben im Prinzip durch die Fallhöhe). Wenn dir dafür mehr Federweg zur Verfügung steht, verteilt sich das nicht nur auf mehr FW, sondern auch auf mehr Zeit und deshalb sinkt die Maximalbelastung (Impulsänderung ist Kraftstoß mal Zeit).

Deshalb, wenn Springen angedacht ist, dann mehr FW. Wenn nicht, lass Bikepark weg und denk übers Fahren nach.
 
Beim Springen ist Federweg durch nichts zu ersetzen, denn je mehr Federweg, desto geringer fallen die Kraftspitzen aus. Du vernichtest bei einer Landung eine gegebene Menge Energie (vorgegeben im Prinzip durch die Fallhöhe). Wenn dir dafür mehr Federweg zur Verfügung steht, verteilt sich das nicht nur auf mehr FW, sondern auch auf mehr Zeit und deshalb sinkt die Maximalbelastung (Impulsänderung ist Kraftstoß mal Zeit).

Deshalb, wenn Springen angedacht ist, dann mehr FW. Wenn nicht, lass Bikepark weg und denk übers Fahren nach.

Ist rein fachlich natürlich richtig. Jedoch spielt auch der Pilot eine große Rolle.
Ein Erfahrener Springer mit entsprechender Sprungtechnik kann Stöße (Landungen) effektiver mit seinem Körper "abfangen", als der Anfänger, der einfach nur in die Landung scheppert und danach neue Handgelenke braucht.
Demnach kann der erfahrene Springer auch mit weniger Federweg sanft landen, während der Anfänger vielleicht mehr FW braucht, um ähnlich sanft zu landen.
 
Noch wichtiger ist ob man die Landung sauber trifft oder nicht, womit wir wieder beim erfahrenen Springer wären.

Hier mal ein paar, wie ich finde, schöne reviews vom Element, vlt hilft das @barielgraves das rad einzuschätzen:


 
Da ja zurzeit die Rabatte losgehen, wäre das mögliche Budget noch interessant. Evtl. finden sich ja dann noch geeignete Alternativen.

Das Stumpjumper hat noch 2x Schaltung?
Will man das in diesem Zusammenhang noch?
Darüber hinaus bliebe die Frage, inwieweit Bremsen und Federelemente bei einem Rad aus 2017 in gutem, noch wirklich "neuem" Zustand sind und warum das Rad nach 6-7 Jahren noch zu haben ist.
Oder reden wir über ein gebrauchtes Rad?
 
☝️ @dasK & @Maffin_ ihr Schlaumeier 😀

Dass man einen gut gebauten 10m Table mit richtigem Timing und passender Position in der Landung kaum merkt, geschenkt. Dass es dazu Erfahrung und Technik/Können braucht, auch geschenkt. Das kann sich der TE wahrscheinlich denken.

Dass ich mit viel Körperspannung und der richtigen Position den Gesamtfederweg aus Bike und Fahrer vergrößere, während wenn ich als Fahrer erst anfange zu verzögern, wenn ich mit dem Brustbein auf dem Lenker aufsetze, es beim Federweg der Gabel bleibt, wird auch noch den meisten klar sein.

Wenn ich aber zB einen 1 Meter Drop ohne spezielle Transition nehme, bei dem ich keinen Blödsinn mache und unten mit vernünftiger Körperspannung aufkomme, dann ist das dem Bike egal, ob da ein trainierter Fahrer drauf steht, der das locker wegsteckt, oder ob ein weniger trainierter Fahrer dann seine Knochen spürt. Das Bike spürt dann die gleiche Kraft (bei vergleichbarem Körpergewicht) und dafür steht ihm nur sein eigener Federweg zur Verfügung. Daher: Bike mit mehr FW verkraftet mehr Beanspruchung. Das sollte bei der Auswahl klar sein. Nichts anderes.
 
Bike mit mehr FW verkraftet mehr Beanspruchung. Das sollte bei der Auswahl klar sein. Nichts anderes.
Naja so pauschal kommt das ja auch nicht hin. Wenn zwei Bikes bei gleicher Kraft mit gleichem Federweg aus harten Drops einschlagen, das eine aber mit einem ultraleicht XC LRS ausgestattet ist, während das andere einen deutlich stabileren DH LRS hat, geht dem XC LRS schneller die Puste aus (=Versagen). Die Kräfte werden ja nicht komplett vom Fahrwerk geschluckt. Sonst würde ja jeder Endurist, Freerider und Downhiller superleichte LRS fahren. Noch dazu ist es eine Sache der Fahrwerkseinstellung. Wenn ich 5% SAG fahre knallt es härter, als wenn ich 30% SAG fahre.

Das Prinzip, das mehr Federweg mehr abfangen kann ist irgendwo richtig. Aber das kann nicht der alleinige Faktor bei der Beanspruchung des ganzen Bikes sein.
 
Da ja zurzeit die Rabatte losgehen, wäre das mögliche Budget noch interessant. Evtl. finden sich ja dann noch geeignete Alternativen.

Das Stumpjumper hat noch 2x Schaltung?
Will man das in diesem Zusammenhang noch?
Darüber hinaus bliebe die Frage, inwieweit Bremsen und Federelemente bei einem Rad aus 2017 in gutem, noch wirklich "neuem" Zustand sind und warum das Rad nach 6-7 Jahren noch zu haben ist.
Oder reden wir über ein gebrauchtes Rad?
Ist ein "kaum gebrauchtes" Bike, =wenig gefahren, zu haben angeblich genau deswegen. 2x finde ich nicht verkehrt, wenn das Rad nicht nur auf Trails bewegt werden soll. Wie schon erwähnt, ich will mit den anderen Mal mit zum Bikepark, die leichten Trails da runter, fliegen ist nicht vom Interesse, wirklich, technisch gut dabei und trainiert (Körperspannung ect). Wenn ich allein tagelang unterwegs bin, ist ein Enduro wahrscheinlich fehl am Platz. Element klingt da echt gut, ich bin aber nicht sicher, wie weit das mit den Abfahrtqualitäten ist. 120 vs 150mm beim Stumpi, welches allerdings in 29" auch "nur" 130 hatte
 
Ist ein "kaum gebrauchtes" Bike, =wenig gefahren, zu haben angeblich genau deswegen. 2x finde ich nicht verkehrt, wenn das Rad nicht nur auf Trails bewegt werden soll. Wie schon erwähnt, ich will mit den anderen Mal mit zum Bikepark, die leichten Trails da runter, fliegen ist nicht vom Interesse, wirklich, technisch gut dabei und trainiert (Körperspannung ect). Wenn ich allein tagelang unterwegs bin, ist ein Enduro wahrscheinlich fehl am Platz. Element klingt da echt gut, ich bin aber nicht sicher, wie weit das mit den Abfahrtqualitäten ist. 120 vs 150mm beim Stumpi, welches allerdings in 29" auch "nur" 130 hatte
Bei den modernen DC/Trailbikes im Federwegsbereich 115- 130 mm (hinten) ist sehr viel möglich und in der Regel fühlen sich die nach mehr Federweg an. Für flowige Linien in Bikeparks, kleinere Sprünge, Stufen (alles auch auf normalen Trails zu finden) gehen die super. Touren lassen sich auch fahren. Mit meinem 120 mm-Fully habe ich (weder Konditions-Junkie noch übermäßig motiviert) auch "problemlos" Touren mit 70 - 90 Km im Programm und fahre gleichzeitig Trails bis S1, mit Ausnahmen S2.

2x Schaltung würde ich aber nicht mehr wollen und braucht es dafür auch nicht.

Wie hoch ist Dein Budget und müssen es 27,5er sein, oder würdest du auch 29er wagen?
 
Da das inzwischen über quasi jedes Rad gesagt wird frage ich mich wie sich welcher Federweg überhaupt anfühlt und mit was da verglichen wird. 🤔
Keine Ahnung :D Objektiv gibt es da sicher nix.

Beim Übergang von meinem 145 mm AM-Fully zum 120 mm DC-Fully habe ich den geringeren Federweg vermeindlich "gespürt". Tatsächlich war es wohl aber der andere Hinterbau. Die Gabel vorne war beim DC immer am Limit, während am AM am Ende einer Tour oft noch etwas "Luft" war. Tatsächlich bin ich das DC aber etwas weniger "rücksichtslos" gefahren.

Beim jetzigen 120 mm Fully fühlt es sich so an, wie früher beim AM. Da kann ich, im Rahmen meiner Möglichkeiten, auch einfach "draufhalten", fahre schneller und etwas "enthemmter" bergab. Für mich, ganz subjektiv, vermittelt das Rad dadurch das Gefühl "mehr" zu bieten, als es eigentlich hat.

Evtl. geht das ja in die Richtung der o.g. Aussage.
 
Für mich, ganz subjektiv, vermittelt das Rad dadurch das Gefühl "mehr" zu bieten, als es eigentlich hat.
Ich denke die Kinematiken haben sich bei vielen bikes in letzter zeit deutlich verbessert. Mehr progression, degressive und lineare hinterbauten sind ehr selten.

Ein heutiges gutes 120mm bike fühlt isch vlt genauso gut oder sogar besser an als ein altes mit 140mm, aber ob es sich auch nach mehr anfühlt wenn man es mit einem aktuellen guten 140mm hinterbau vergleicht?
 
Ich denke die Kinematiken haben sich bei vielen bikes in letzter zeit deutlich verbessert. Mehr progression, degressive und lineare hinterbauten sind ehr selten.

Ein heutiges gutes 120mm bike fühlt isch vlt genauso gut oder sogar besser an als ein altes mit 140mm, aber ob es sich auch nach mehr anfühlt wenn man es mit einem aktuellen guten 140mm hinterbau vergleicht?
Na ja, es geht ja sprichwörtlich ums "Fühlen". Da muss man nix belegen oder vergleichen. Wenn jemand das Gefühl hat mit mehr als den verbauten bspw. 120 mm unterwegs zu sein, dann ist das halt so.
Interessant ist dann höchstens die Frage, warum es so ist.
 
Leute, es ist ja alles richtig, was ihr sagt, dass eine bessere Geometrie hilft und eine bessere Kinematik etc…

Aber:
Wenn eine Feder eine bestimmte Energie aufnehmen muss - und eine gewisse Fallhöhe ist halt eine bestimmte Energie, dann bestimmt sich das aus Federweg mal Federhärte. Wenn ich weniger Federweg habe, brauche ich halt mehr Federhärte, und wie der Name schon sagt, macht das Landungen härter. Und das gilt nicht nur für den Fahrer, sondern auch fürs Bike, denn der Fahrer steht ja auf dem Bike und nicht auf dem Boden. Und ja, mit Bike ist das ganze System gemeint, also auch Laufräder etc. (und natürlich: Dämpfung vernichtet Energie, also erspart eine effektive Dämpfung der Feder einiges an Energie, die sie sonst aufnehmen müsste).

Und:
Wenn man nicht landet, sondern auf ein Hindernis trifft, dann ist der Sinn der Federung, dass zwar das Rad (unwirklich nur das WHEEL) aus dem Weg geht, der Fahrer sowie der Rest vom Rad mit dem kombinierten Schwerpunkt aber auf möglichst gerader Linie weiterfahren kann. Wie gut das funktioniert, ist wesentlich vom Federweg (und natürlich auch Abstimmung der Dämpfung) abhängig. Wenn das Hindernis 15 cm hoch ist, aber nur 12 cm Federweg zur Verfügung stehen, ist klar, dass der Schwerpunkt auch aus seiner geraden Bahn gerät.

Deshalb:
Federweg ist bei weitem nicht alles, aber in gewisser Hinsicht ist er eben durch nichts zu ersetzen (außer durch noch mehr Federweg; um die Phrase gleich selbst abzuräumen).
 
Bei den modernen DC/Trailbikes im Federwegsbereich 115- 130 mm (hinten) ist sehr viel möglich und in der Regel fühlen sich die nach mehr Federweg an. Für flowige Linien in Bikeparks, kleinere Sprünge, Stufen (alles auch auf normalen Trails zu finden) gehen die super. Touren lassen sich auch fahren. Mit meinem 120 mm-Fully habe ich (weder Konditions-Junkie noch übermäßig motiviert) auch "problemlos" Touren mit 70 - 90 Km im Programm und fahre gleichzeitig Trails bis S1, mit Ausnahmen S2.

2x Schaltung würde ich aber nicht mehr wollen und braucht es dafür auch nicht.

Wie hoch ist Dein Budget und müssen es 27,5er sein, oder würdest du auch 29er wagen?
Ok, genau das habe ich mich gefragt, exakt, vielen Dank, hilft sehr. Doch, ja, 29 wagen bei den Vorteilen!
Ich würde davon ausgehen das das Element:
  • das straffere Fahrwerk hat
  • Bergauf deutlich überlegen ist
  • bergab ebenfalls überlegen ist wegen Geo und 29"
  • auf touren überlegen ist wegen schneller
Damit ist die Entscheidung wohl gefallen, der Kanadier wird es!
Ich denke die Kinematiken haben sich bei vielen bikes in letzter zeit deutlich verbessert. Mehr progression, degressive und lineare hinterbauten sind ehr selten.

Ein heutiges gutes 120mm bike fühlt isch vlt genauso gut oder sogar besser an als ein altes mit 140mm, aber ob es sich auch nach mehr anfühlt wenn man es mit einem aktuellen guten 140mm hinterbau vergleicht?
Auch das ist sehr hilfreich, bei den Zahlen allein war ich eben nicht wirklich sicher weil die sonstigen Beschreibungen so anders klangen.

Werde also zum Händler um die Ecke gehen und das Element in m Probe fahren (hat er da) und nach S fragen.
 
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