26 Zoll Bike Umbau zum Cyclocrosser?

2takter200

der, der immer fährt.
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Hallo Leute,
würde mir gerne ein Cyclecrosser selbst erstellen.
Die Gegebenheiten zu dem Bike welches ich umbauen möchte sind anhand der Bilder zu sehen.
Oder doch eher alles lassen und wie es ist und zum Classic Bike heraus Putzen.
 

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Was stellst Du Dir denn unter einem Cyclocrosser vor, was willst Du haben bzw. ändern, was versprichst Du Dir von einem Umbau?
 
Gute Frage, ich wollte mit dem Bike die Wintermonate überbrücken.
Das heisst auf Wald und Feldwege Fahren sowie leichtes Gelände.
Zum umbauen wollte ich schmale Reifen Verbauen, sowie den Lenker Tauschen.
Und die Kurbel mit nur 2 Kettenblättern.
Ich wollte mir nicht gleich ein neues Bike Kaufen, weil ich es nur für die Wintermonate benötige.
 
wir haben für meine ehemalige nachbarin ein marin mtb auf drop bar umgebaut.
der continental race king protection war günstig zu kriegen und rollt wirklich gut, hat aber auf schotter & waldweg noch genug halt.

26zollCX01.jpg
26zollCX02.jpg


was versprichst Du Dir vom lenkerwechsel?
dass Du neue schalt-/bremshebel brauchst ist dir klar?
 

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Ein Dropbar wird die Sitzposition gegenüber dem Riserbar den du im Moment montiert hast ziemlich drastisch verändern. Bei dem Sattelstützenauszug den du hast wird das eine ziemlich große Überhöhung geben, manche finden das ok oder wollen es sogar so, für mich wär das nichts. Kannst ja mal den Lenker umdrehen und schauen ob du dir das vorstellen kannst.
 
wir haben für meine ehemalige nachbarin ein marin mtb auf drop bar umgebaut.
der continental race king protection war günstig zu kriegen und rollt wirklich gut, hat aber auf schotter & waldweg noch genug halt.

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was versprichst Du Dir vom lenkerwechsel?
dass Du neue schalt-/bremshebel brauchst ist dir klar?

Kommt schon ganz gut rüber, jedoch werde ich schmale Reifen verbauen.
Das ich die Schalt-Bremskombi noch benötige ist mir klar.
Bin noch auf der suche, nach 8 Fach oder eben 7 fach.
Es soll kein Ausstellungsstück werden, sondern nur zweckmäßig.
 
Was spricht dagegen, im Winter mit Riserbar zu fahren?
Ich habe prinzipiell nichts gegen solche Umbauten - habe ich ja selbst demnächst vor, aber ich denke, bei deinem Rahmen wird sich die Sitzposition in Richtung "Hätte ich es mal sein lassen" verschieben. Das Oberrohr sieht sehr lang aus, durch den Rennradlenker verlängert sich der Reach um ca. 10cm bei der Bremsgriffposition. Dazu noch die Überhöhung, wie schon von friederjohannes erwähnt.
 
>ich wollte mit dem Bike die Wintermonate überbrücken.

nur diesen Winter oder mehrere/viele Winter?
Für nur diesen/einen Winter würde ich gar nichts machen außer maximal andere Reifen je nach Gusto/was Dich an den jetzigen halt stört.
Lenker gegen Rennlenker tauschen mit allem was damit verbunden ist, ist doch ein größerer Aufwand, finanziell als auch von der Zeit her.

>Das heisst auf Wald und Feldwege Fahren sowie leichtes Gelände.

Klingt für mich noch nicht so recht nach Notwendigkeit für Rennlenker oder allzu schmale Reifen. Ohne viel Asphalt würde ich das Rad vielleicht eher so lassen, nur vielleicht an den Reifen was machen, wenn die jetzigen zu zäh sind.

Ich hab ein ähnliches Hardtail im Sommer "umgebaut", weil es eh nur rumstand nur mir in der Standardkonfig nur noch wenig Spaß machte. Ich hab auf 40mm Reifen umgestellt, Schutzbleche und Gepäckträger und alle unnötigen Teile weg, vorderen Umwerfer, Schalthebel und die zwei kleinen Kettenblätter weg. Damit bin ich jetzt mit einer eher seltenen RST Headshock Gabel und SON Edelux (hat mir ein Freund der Laufradbauer ist mal geschenkt, hab sonst kein Rad wo ich es verwenden könnte) und LED Scheinwerfer bei etwas unter 12kg. Ohne SON und mit leichter Starrgabel käme man vielleicht auf 11kg.
Das Rad macht so deutlich mehr Spaß als vorher, auf Asphalt wie im leichten Gelände, aber es ist und bleibt eine Sammlung von Kompromissen, die man merkt, wenn man mal ein gutes reines Gravel- oder Crossbike im Vergleich gefahren hat. In meinen Fall war der Umbau trotzdem nett und lohnend, weil er mich nicht einen Euro gekostet hat, ich hab nur abgebaut oder gegen leichtere Teile ausgetauscht, die ich eh noch rumliegen hätte. Wenn ich das Rad wirklich konsequent zum Gravelbike umbauen wollte, würde das für meinen Geschmack viel zu aufwendig und teuer für ein nur halbherziges Ergebnis, neue (Scheiben) Bremsen, neues Laufrad vorne, neue Gabel, Rennlenker, Züge und alle Schalt&Bremshebel dazu. Und der für mich größte Nachteil lässt sich auch mit viel Geld mit dem Rad bzw. Rahmen nicht beheben, dass es leider in 26" bzw. 559 keine guten mittelbreiten leichten flotten Crossreifen für leichtes Gelände gibt. Es gibt Marathon Racer (hab ich jetzt derzeit drauf, lagen halt noch rum) o.ä., die aber im Gelände zu schnell die Flügel strecken, CX Comp (ist ok, aber nur Mittelklasse, von der Entwicklung her ein rel. alter Reifen und nur in 35-559) und dann passendes erst wieder ab 54mm a la Racing Ralph oder Rocket Ron (würden vielleicht für Dich passen), was mir persönlich mit rel. viel Asphalt zu breit ist. Irgendwie hat der tolle Gravelbikeboom der letzten Jahre nur die Reifengrößen 28"/622 bzw. 700 und 584 gepusht, aber in 559 hat sich da so zwischen 30 und 45mm rein gar nix getan... :-(
Dazu bliebe es bei mir nur ein mittelmäßiger (und schon recht angekratzter) Alurahmen und nachdem ich ein paar Gravelbikes mit Carbonrahmen probiert habe, hab ich da Blut geleckt und will sowas.

Bei Dir denke ich, das Du schon ab 900-1000 Euro erträgliche neue Crosser bekommst, die Crosser/Gravel Einsatz besser erfüllen würden, als ein Umbau dieses Rades. Ab 1500 Euro gibt es dann schon richtig gute mit Alurahmen und so ab 2000 mit Carbonrahmen und für noch ein paar hundert Euro mehr auch mit guten Laufrädern.
Ob Du das brauchst und das Rad überhaupt so viel einsetzen wirst und vor allem ob Du überhaupt einen Crosser und Rennlenker brauchst, ist die andere Frage. Vielleicht einfach andere/bessere Reifen, etwas flacherer Vorbau und fertig?
 
Was spricht dagegen, im Winter mit Riserbar zu fahren?
Ich habe prinzipiell nichts gegen solche Umbauten - habe ich ja selbst demnächst vor, aber ich denke, bei deinem Rahmen wird sich die Sitzposition in Richtung "Hätte ich es mal sein lassen" verschieben. Das Oberrohr sieht sehr lang aus, durch den Rennradlenker verlängert sich der Reach um ca. 10cm bei der Bremsgriffposition. Dazu noch die Überhöhung, wie schon von friederjohannes erwähnt.
Ich hab mir auch mal Gedanken über einen Umbau auf einen Dropbar gemacht und dann haben genau diese Punkte dazu geführt, dass ich es gelassen habe.
 
Also wenn man den thread durchhat, muss man sein Hardtail umbauen, da kommt kein schnöder Neukauf mehr in Frage! ;-)
 
Ich finde, dass diese Angabe 'plus 10cm im Reach' etwas irrefuehrend ist, weil Vergleich Aepfel mit Birnen.
Die Position auf den Bremsgriffen sollte man eher mit der Position auf den Lenkerhoernchen vergleichen, und dann ist es bei weitem nicht mehr so viel. Die normale Griffgummi-Position am MTB dann mit dem Oberlenker.
Nach meiner Beobachtung sollte ein Rahmen fuer Dropbar in etwa zwei cm kuerzer sein vom OR her als einer fuer geraden Lenker. Das ist natuerlich nicht der Fall bei einem MTB-Rahmen, so dass hier immer mit sehr kurzen Vorbauten gearbeitet werden muss.
Die Amis aus dem Thread haben auch immer monstroese Auszuege, um die Ueberhoehung auf 'wenig bis falschrum' zu bekommen.
Wenn der Lenker jetzt hier in den Bildern aber passt, dann ist dieses Vorhaben IMHO tatsaechlich recht aussichtlos.
Das MTB ist ein ~1994er Modell, da waren die Teile vorne noch echt niedrig gebaut. Keine Auslegung auf Riesenfederwege, keine 29er Vorderraeder ...

Edit / Noch was: Als Schaltbremshebel fuer 8x Shimano kann man Campa 10x Ergos verwenden. Die Seileinholung pro Schaltschritt ist identisch (es gehen dann halt zwei Schaltschritte ins Leere)

Von den Amis hats der hier recht gut hingekriegt
https://www.bikeforums.net/20612618-post6228.html
Viele andere von diesen Umbauten sehen echt schraeg aus :D :D
 
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>ich wollte mit dem Bike die Wintermonate überbrücken.

nur diesen Winter oder mehrere/viele Winter?
Für nur diesen/einen Winter würde ich gar nichts machen außer maximal andere Reifen je nach Gusto/was Dich an den jetzigen halt stört.
Lenker gegen Rennlenker tauschen mit allem was damit verbunden ist, ist doch ein größerer Aufwand, finanziell als auch von der Zeit her.

>Das heisst auf Wald und Feldwege Fahren sowie leichtes Gelände.

Klingt für mich noch nicht so recht nach Notwendigkeit für Rennlenker oder allzu schmale Reifen. Ohne viel Asphalt würde ich das Rad vielleicht eher so lassen, nur vielleicht an den Reifen was machen, wenn die jetzigen zu zäh sind.

Ich hab ein ähnliches Hardtail im Sommer "umgebaut", weil es eh nur rumstand nur mir in der Standardkonfig nur noch wenig Spaß machte. Ich hab auf 40mm Reifen umgestellt, Schutzbleche und Gepäckträger und alle unnötigen Teile weg, vorderen Umwerfer, Schalthebel und die zwei kleinen Kettenblätter weg. Damit bin ich jetzt mit einer eher seltenen RST Headshock Gabel und SON Edelux (hat mir ein Freund der Laufradbauer ist mal geschenkt, hab sonst kein Rad wo ich es verwenden könnte) und LED Scheinwerfer bei etwas unter 12kg. Ohne SON und mit leichter Starrgabel käme man vielleicht auf 11kg.
Das Rad macht so deutlich mehr Spaß als vorher, auf Asphalt wie im leichten Gelände, aber es ist und bleibt eine Sammlung von Kompromissen, die man merkt, wenn man mal ein gutes reines Gravel- oder Crossbike im Vergleich gefahren hat. In meinen Fall war der Umbau trotzdem nett und lohnend, weil er mich nicht einen Euro gekostet hat, ich hab nur abgebaut oder gegen leichtere Teile ausgetauscht, die ich eh noch rumliegen hätte. Wenn ich das Rad wirklich konsequent zum Gravelbike umbauen wollte, würde das für meinen Geschmack viel zu aufwendig und teuer für ein nur halbherziges Ergebnis, neue (Scheiben) Bremsen, neues Laufrad vorne, neue Gabel, Rennlenker, Züge und alle Schalt&Bremshebel dazu. Und der für mich größte Nachteil lässt sich auch mit viel Geld mit dem Rad bzw. Rahmen nicht beheben, dass es leider in 26" bzw. 559 keine guten mittelbreiten leichten flotten Crossreifen für leichtes Gelände gibt. Es gibt Marathon Racer (hab ich jetzt derzeit drauf, lagen halt noch rum) o.ä., die aber im Gelände zu schnell die Flügel strecken, CX Comp (ist ok, aber nur Mittelklasse, von der Entwicklung her ein rel. alter Reifen und nur in 35-559) und dann passendes erst wieder ab 54mm a la Racing Ralph oder Rocket Ron (würden vielleicht für Dich passen), was mir persönlich mit rel. viel Asphalt zu breit ist. Irgendwie hat der tolle Gravelbikeboom der letzten Jahre nur die Reifengrößen 28"/622 bzw. 700 und 584 gepusht, aber in 559 hat sich da so zwischen 30 und 45mm rein gar nix getan... :-(
Dazu bliebe es bei mir nur ein mittelmäßiger (und schon recht angekratzter) Alurahmen und nachdem ich ein paar Gravelbikes mit Carbonrahmen probiert habe, hab ich da Blut geleckt und will sowas.

Bei Dir denke ich, das Du schon ab 900-1000 Euro erträgliche neue Crosser bekommst, die Crosser/Gravel Einsatz besser erfüllen würden, als ein Umbau dieses Rades. Ab 1500 Euro gibt es dann schon richtig gute mit Alurahmen und so ab 2000 mit Carbonrahmen und für noch ein paar hundert Euro mehr auch mit guten Laufrädern.
Ob Du das brauchst und das Rad überhaupt so viel einsetzen wirst und vor allem ob Du überhaupt einen Crosser und Rennlenker brauchst, ist die andere Frage. Vielleicht einfach andere/bessere Reifen, etwas flacherer Vorbau und fertig?

Vorab wollte ich nur diesen Winter damit überbrücken.
Um einfach mal zu testen wie das Fahrverhalten im leichten Gelände ist.
Sollte dies nicht für mich in Frage kommen, kann ich immer noch auf mein MTB zurück greifen.

Ich habe eine Körpergröße von 173 cm und der Rahmen ist wie gemacht für mich.
Wie das Fahrverhaklten mit dem im Moment Montierten Vorbau sich verhält muss ich noch Testen.
Bei der Reifen Frage wollte ich den Schwalbe CX pro Montieren in der Größe 26 x 1,35.

Wenn alles passt werde ich in kürze die erste Fahrt damit unternehmen.

Werde euch weiterhin auf dem Laufenden halten.

p.s. Die Ami seite geflällt mir
 
2017-03-22-111734_ji.jpg


Ich hatte mir auch mal sowas gebaut. Aber es hat sich für mich auf Dauer nicht als praktikabel erwiesen. In der gezeigten Form mit Lenkerendschalthabeln war es stadtuntauglich, das Schalten dauert zu lange und die Hände sind nicht an der Bremse. Umgebaut mit STI war das schon besser, aber auch nicht langstreckentauglich. Auf einer Mehrtagestour durch die Berge hatte ich ab dem zweiten Tag dermaßen verspannte Schultern, dass ich es wieder auf normalen Lenker zurückgebaut habe. Und ich fahre sonst meist Rennrad! Ungünstig ist das vergleichsweise lange Oberrohr bei gleichzeitig zu niedrigem Stack. Außerdem taugen die Cantilevers zum Bergabfahren mit Rennhebeln überhaupt nicht.

Just my 2 cent.
 

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Vorab wollte ich nur diesen Winter damit überbrücken.
Um einfach mal zu testen wie das Fahrverhalten im leichten Gelände ist.
Sollte dies nicht für mich in Frage kommen, kann ich immer noch auf mein MTB zurück greifen.
(…)
Bei der Reifen Frage wollte ich den Schwalbe CX pro Montieren in der Größe 26 x 1,35.
Scheint mir ein guter Plan! Danach entscheiden wie es weitergeht, was die schmalen Reifen bringen an Vor- und Nachteilen. Dann nächstes Jahr entscheiden, ob und wie es weitergeht, ob vielleicht ein explizites Gravelbike. Die derzeit für Dich so optimale Geometrie wird mit Rennlenker evtl. nicht mehr so optimal sein, wie ja schon gesagt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheint mit ein guter Plan! Danach entscheiden wie es weitergeht, was die schmalen Reifen bringen an Vor- und Nachteilen. Dann nächstes Jahr entscheiden, ob und wie es weitergeht, ob vielleicht ein explizites Gravelbike. Die derzeit für Dich so optimale Geometrie wird mit Rennlenker evtl. nicht mehr so optimal sein, wie ja schon gesagt wurde.
werde dies mit dem lenker testen, wenn es nichts wird muss ich mir eine andere altenative überlegen.
 
(...) Ungünstig ist das vergleichsweise lange Oberrohr bei gleichzeitig zu niedrigem Stack. (...)
Ersteres ist natuerlich ein Problem, denn ein allzu kurzer Vorbau lenkt sich seltsam, letzteres ... Naja Spacer oder dgl. kann man immer unterfuettern ;)
Aber siehe Ami-Thread, da kann man die notwendigen Klimmzuege bewundern :D
(...) Außerdem taugen die Cantilevers zum Bergabfahren mit Rennhebeln überhaupt nicht.
Naja das Problem duerfte ja heute irrelevant sein. Mini-V, oder lange V-Brake mit Uebersetzungsrolle, oder lange V-Brake mit Drop-V Bremshebeln, oder Scheibenbremse, ...
 
Ersteres ist natuerlich ein Problem, denn ein allzu kurzer Vorbau lenkt sich seltsam, letzteres ... Naja Spacer oder dgl. kann man immer unterfuettern ;)
Aber siehe Ami-Thread, da kann man die notwendigen Klimmzuege bewundern :D

Naja das Problem duerfte ja heute irrelevant sein. Mini-V, oder lange V-Brake mit Uebersetzungsrolle, oder lange V-Brake mit Drop-V Bremshebeln, oder Scheibenbremse, ...

Spacer: Wird eher nichts an 1"-Schraubgabel. Und diese steilen Vorbauten mit Dropbar sehen :aufreg: aus.
Bremsen: Mini-V geht nicht mit Schutzblech und breiten Reifen; V-Brake mit Drop-V-Hebeln bedeutet: keine STI. Scheibenbremsen gehen nicht an alte Stahlrahmen (und darum geht es ja gerade). Bleibt noch Übersetzungsrolle, aber auch eher als Notlösung.

Es ist ja nicht so, dass ich mir das nicht alles vorher auch überlegt hätte... Mit einem aktuellen Rahmen mit Ahead, Scheibenbremsaufnahme und längerem Steuerrohr dank Sloping sähe das natürlich anders aus. Bspw. ein Intec M1....
 
Ich finde, dass diese Angabe 'plus 10cm im Reach' etwas irrefuehrend ist, weil Vergleich Aepfel mit Birnen.
Die Position auf den Bremsgriffen sollte man eher mit der Position auf den Lenkerhoernchen vergleichen, und dann ist es bei weitem nicht mehr so viel. Die normale Griffgummi-Position am MTB dann mit dem Oberlenker.
Nach meiner Beobachtung sollte ein Rahmen fuer Dropbar in etwa zwei cm kuerzer sein vom OR her als einer fuer geraden Lenker. Das ist natuerlich nicht der Fall bei einem MTB-Rahmen, so dass hier immer mit sehr kurzen Vorbauten gearbeitet werden muss.
Die Amis aus dem Thread haben auch immer monstroese Auszuege, um die Ueberhoehung auf 'wenig bis falschrum' zu bekommen.
Wenn der Lenker jetzt hier in den Bildern aber passt, dann ist dieses Vorhaben IMHO tatsaechlich recht aussichtlos.
Das MTB ist ein ~1994er Modell, da waren die Teile vorne noch echt niedrig gebaut. Keine Auslegung auf Riesenfederwege, keine 29er Vorderraeder ...

Edit / Noch was: Als Schaltbremshebel fuer 8x Shimano kann man Campa 10x Ergos verwenden. Die Seileinholung pro Schaltschritt ist identisch (es gehen dann halt zwei Schaltschritte ins Leere)

Von den Amis hats der hier recht gut hingekriegt
https://www.bikeforums.net/20612618-post6228.html
Viele andere von diesen Umbauten sehen echt schraeg aus :D :D

Du hast schon gesehen dass er einen 45° Vorbau drauf hat oder? Wenn man das Cockpit auf Dropbar mit, sagen wir mal, normalem 6° Vorbau umbaut kommt eine Sitzposition raus in der ich schon Atembeschwerden bekomme wenn ich nur dran denke.

Ich würde zu dem Rad, auch wenn es jetzt gemein klingen mag, mal sagen, dass es keine Investition in der Größenordnung wert ist. Ich würde mir nichtmal einen teuren Satz Reifen dafür kaufen wollen weil das ca. € 70 wären die ich gleich in ein Komplettrad stecken könnte. Es wird dabei nichts zufriedenstellendes rauskommen und "schnell" wird ein 26" Rad nie sein. Ist ein Kinder-/Jugendrennrad
 
Spacer: Wird eher nichts an 1"-Schraubgabel. Und diese steilen Vorbauten mit Dropbar sehen :aufreg: aus. (...)
Sowas, oder halt Vorbauten mit langem Schaft, hat man frueher aber gemacht. Dass die Vorbaulaenge zwingend durch Steuerrohrlaenge ersetzt, also quasi in den Rahmen integriert werden 'muss' ist eine neue Mode.
(...) kommt eine Sitzposition raus in der ich schon Atembeschwerden bekomme wenn ich nur dran denke.
Ja dann solltest Du vll lieber mehr trainieren und
"schnell" wird ein 26" Rad nie sein. Ist ein Kinder-/Jugendrennrad
weniger dummes Zeug im Internet absondern. Dein Hass auf 26" ist ja krankhaft.

Es ist niemals 'das Rad' schnell, sondern immer nur der, der tritt.
Die Schwaben sagen 'wenn drr Baur ned schwemma ka, is d' Badhos schuld'.
Das zelebrierst Du par excellence :aetsch:
 
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