29er vs. Mullet-Bike: Ist der Laufradgrößen-Mix die neue Offenbarung?

29er vs. Mullet-Bike: Ist der Laufradgrößen-Mix die neue Offenbarung?

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Insbesondere im Downhill-Bereich wird seit vielen Jahren über die schnellste und beste Laufradgröße diskutiert. Ist der Mix aus 29"-Vorderrad und 27,5"-Hinterrad die perfekte Mischung? Oder sind 29er nach wie vor den sogenannten Mullet-Bikes überlegen? Wir sind der Sache auf den Grund gegangen!

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29er vs. Mullet-Bike: Ist der Laufradgrößen-Mix die neue Offenbarung?
 
Magst du kein Popcorn? :(
Die Stumpfheit wird automatisch kommen ohne das ich die eine oder andere Größe am Rad bevorzuge oder verunglimpfe.

Mir ist es quasi wurscht. Der Artikel, auch wenn in den Tests viel Arbeit steckt, ist nicht hilfreich, denn jeder fühlt sich auf was anderem wohl.
Für micht klingt es eher nach "klickbait"...sry
 

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Re: 29er vs. Mullet-Bike: Ist der Laufradgrößen-Mix die neue Offenbarung?
Der Test wurde offenbar von eher größeren Fahrern durchgeführt, die mit reinen 29ern sehr gut klar kommen und sich darauf wohl fühen.
Wäre mal interessant, was (auch bezüglich der Zeiten) dabei rauskommen würde, wenn der Test von eher kleineren Fahrern durchgeführt würde, die mit reinen 29ern nicht so gut zurecht kommen. Vielleicht wäre ja dann das Fazit auch bezüglich der Messwerte genau umgekehrt, so wie bei GMBN.
Da schon im Artikel der Profi-Vergleich gezogen wurde: ich meine mal in einem Interview mit dem angesprochenen Loic Bruni gelesen zu haben, dass er in den Tests eben nicht schneller war auf einem 29er. Scheint so, als würden nicht nur Hobbyfahrer nicht schneller, wenn sie sich nicht wohlfühlen oder aufgrund von Dimensionen des Fahrrads nicht so fahren können, wie sie wollen.

Um zu wissen, dass ein 1.50 m Lauch mit 40 kg körperlich Probleme haben wird, ein 29er zu handeln braucht man jetzt nicht unbedingt einen Test. Dass dabei dann auch keine Rekordzeiten rauskommen, sollte wohl auch klar sein ??‍♂️
 
Ich finde, dass gerade die fehlende Aussagefähigkeit dieses Experiments bzw. das Ergebnis "kommt halt drauf an..." ein ideales Fazit ist. Es gibt halt nicht DIE richtige Größe/Kombi, sondern je nach Fahrer/Strecke unterschiedliche Vorlieben und Vorteile. Das sollte man einfach mal so stehen lassen und keine quasi-religiöse Diskussion daraus machen. Ist doch schön, dass die UCI das Regelwerk überarbeitet hat und dadurch mehr Optionen zur Verfügung stehen. Und noch schöner ist, dass wir Hobbyletten vollkommen unbeeindruckt von möglichen Zeitgewinnen/-verlusten einfach das wählen können, was uns am meisten Spaß macht.
 
Der Test wurde offenbar von eher größeren Fahrern durchgeführt, die mit reinen 29ern sehr gut klar kommen und sich darauf wohl fühen.
Wäre mal interessant, was (auch bezüglich der Zeiten) dabei rauskommen würde, wenn der Test von eher kleineren Fahrern durchgeführt würde, die mit reinen 29ern nicht so gut zurecht kommen. Vielleicht wäre ja dann das Fazit auch bezüglich der Messwerte genau umgekehrt, so wie bei GMBN.
Da schon im Artikel der Profi-Vergleich gezogen wurde: ich meine mal in einem Interview mit dem angesprochenen Loic Bruni gelesen zu haben, dass er in den Tests eben nicht schneller war auf einem 29er. Scheint so, als würden nicht nur Hobbyfahrer nicht schneller, wenn sie sich nicht wohlfühlen oder aufgrund von Dimensionen des Fahrrads nicht so fahren können, wie sie wollen.

Lt. Testerprofil ist @Gregor gut 1,80 m groß. Ohne ihm zu nahe treten zu wollen, aber: Ist dies ein "eher größerer" Fahrer?
 
Rein von den Überrolleigenschaften her müsste Jeder die Laufradgröße so groß wie möglich wählen. Dann ist er am Schnellsten.
Da man es aber, wie im Vergleich festgestellt, nicht automatisch bemerkt, dass man mit dem größeren Rad auch schneller ist, wählen dann doch viele Fahrer das, was sich für sie besser anfühlt. Auf die Strecke kommt es auch noch an. Also warum fährt nicht einfach Jeder, was ihm am Meisten taugt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Rein von den Überrolleigenschaften her müsste Jeder die Laufradgröße so groß wie möglich wählen. Dann ist er am Schnellsten.
Da man es aber, wie im Vergleich festgestellt, nicht automatisch bemerkt, dass man mit dem größeren Rad auch schneller ist, wählen dann doch viele Fahrer das, was sich für sie besser anfühlt. Auf die Strecke kommt es auch noch an. Also warum fährt nicht einfach Jeder, was im am Meisten taugt?
:confused:
 
Lt. Testerprofil ist @Gregor gut 1,80 m groß. Ohne ihm zu nahe treten zu wollen, aber: Ist dies ein "eher größerer" Fahrer?
Zitat:
Bei der Untersuchung landeten deutsche Männer mit einer durchschnittlichen Größe von 179,9 Zentimetern auf dem elften Platz. Deutsche Frauen werden im Vergleich rund 165,9 Zentimeter groß, die Deutschen im Schnitt insgesamt rund 172,9 Zentimeter.
Quelle: https://www.gq-magazin.de/leben-als-mann/gesundheit/so-gross-sind-deutsche-maenner

Mit 180cm Körpergröße ist man insgesamt betrachtet schon eher groß. Außerdem ist @scylla glaube ich weiblich.
 
So viele Gscheithaferl hier...

...ich fand den Test gut.
Ich auch! Was soll denn rauskommen? Eine allgemein gültige Empfehlung kann es nicht sein.

Ich werd mir heuer ein 27,5er Hinterrad bauen und das werde ich bei sehr Steilen Touren verwenden und wenns in den Bikepark geht, werde ich beides probieren.

Ganz allgemein bin ich ein 29er Fan vom Fahrgefühl her. Aber den Mix probier ich bestimmt einmal aus.
 
Guter Vergleich mit interessanten und nachvollziehbaren Eindrücken. Bin ähnlich gross, fahre EN und DH in 29, aber auch mal 27.5 von Kollegen. Mullet (noch) keine Erfahrung. Ich meine aber, die geschilderten Eindrücke beim Wechsel von 27.5 auf 29 und zurück aus eigener Erfahrung einordnen und soweit bestätigen zu können. Am HR haben beide Größen ihre Vor- und Nachteile, man wähle, was einem zusagt, Körpergröße, Fahrstil, usw.. Wozu man aber am VR für DH noch kleiner als 29 fahren sollte, erschließt sich mir jedenfalls nicht. Treffenderweise lautet die Frage nicht mehr '27.5 oder 29' sondern 'Mullet oder 29'.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Test. Für mich durchaus hilfreich. Die Crew hat doch einigen Aufwand betrieben. Ich kann da nicht herauslesen, dass 29 Zoll das bessere Hinterrad ist. Es wird doch darauf hingewiesen, dass es auf die Körpergröße ankommt. Interessant finde ich den Hinweis, dass man sich auf den großen Laufrädern langsamer fühlt.
 
Das um die LR-Größe so eine Wissenschaft gemacht wird :confused: Wieso werden nicht auch mal zwei verschiedene Rahmengrößen gegeneinander getestet, oder verschiedene Bremsscheibengrößen oder verschieden schwere Fahrer :rolleyes: mMn wechseln 95% der Leute nur für den Habenwill-Faktor, da die eh nie gegen die Zeit fahren. Ich würde mir jedenfalls kein neues Rad deswegen kaufen :bier:
 
MTB 2020
Haupsache nix selber machen und bloss keine Kurve fahren.
So sieht es im Wald ja inzwischen auch aus

Noch etwas Käse zum Whine gefällig?

Ich fand es ein interessanten Test, danke dafür! Da ich relativ kurze Beine habe ist die LR Kombination tatsächlich für mich interessant und ich werde sie mal beizeiten testen.
 
Ich bin jetzt zwar kein Statistik-Pro, aber das Fazit, dass hier auf Grund von zwei mal fünf (respektive vier) Messungen auf genau einer Strecke getroffen wird, hinkt schon gewaltig.

29erMullet-Bike
Run 101:04.6 min*
64,60​
01:03.0 min
63,00​
63,00​
Run 201:02.9 min
62,90​
62,90​
01:03.8 min
63,80​
63,80​
Run 301:02.1 min
62,10​
62,10​
01:03.7 min
63,70​
63,70​
Run 401:03.4 min
63,40​
63,40​
01:03.9 min*
63,90​
Run 501:03.1 min
63,10​
63,10​
01:03.4 min
63,40​
63,40​
Durchschnitt1:02.9 min
63,22​
62,88​
01:03.5 min
63,56​
63,48​

Bezieht man alle Messwerte mit ein ist der Unterschied bei genau 0,34 Sekunden. Bei dieser Anzahl an Messwerten eine solche Aussage zu treffen ist zumindest meiner bescheidenen Meinung nach etwas verwegen ?
 
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