29er vs. Mullet-Bike: Ist der Laufradgrößen-Mix die neue Offenbarung?

29er vs. Mullet-Bike: Ist der Laufradgrößen-Mix die neue Offenbarung?

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Insbesondere im Downhill-Bereich wird seit vielen Jahren über die schnellste und beste Laufradgröße diskutiert. Ist der Mix aus 29"-Vorderrad und 27,5"-Hinterrad die perfekte Mischung? Oder sind 29er nach wie vor den sogenannten Mullet-Bikes überlegen? Wir sind der Sache auf den Grund gegangen!

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29er vs. Mullet-Bike: Ist der Laufradgrößen-Mix die neue Offenbarung?
 

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Re: 29er vs. Mullet-Bike: Ist der Laufradgrößen-Mix die neue Offenbarung?
Stillstand ist Rückschritt. Zwingt dich doch niemand zu wechseln oder ?!
genau. genauso wie alle, die gern 26" weiter fahren würden. die zwingt auch keiner. außer halt die nicht mehr existierende versorgung mit neuen bikes und parts auf stand der technik. man hat also weiterhin die freie auswahl
 
genau. genauso wie alle, die gern 26" weiter fahren würden. die zwingt auch keiner. außer halt die nicht mehr existierende versorgung mit neuen bikes und parts auf stand der technik. man hat also weiterhin die freie auswahl
Wo wären wir rein aufs Fahrrad bezogen heute ohne diese Weiterentwicklungen? Vermisst wirklich jemand den 26" Downhiller ? Und du willst ein langes modernes Rad mit kleinen Laufrädern ? Macht wenig Sinn aber baue es dir... Gibt genug gute 26" Bikes am Markt, Teile bekommst auch ohne Probleme.
 
In unserem weiteren Test mit 26" konnten wir auch keine wesentlichen Unterschiede bemerken, was Zeiten usw. anging.
Jedoch müssen wir dem Kunden etwas auf dem Markt bieten, damit er "kaufen muss", Konsum und Industrie ankurbelt. 26" hat über Jahr problemlos funktioniert und vielleicht wird es uns 2030 als der neue Laufradstandard neu verkauft.

Ich liebe die Medienwelt und dessen Drang die Leute zu etwas zu drängen.
Man kann alles funktionierende auch neu erfinden und sich tolle Namen dafür ausdenken.
 
In unserem weiteren Test mit 26" konnten wir auch keine wesentlichen Unterschiede bemerken, was Zeiten usw. anging.
Jedoch müssen wir dem Kunden etwas auf dem Markt bieten, damit er "kaufen muss", Konsum und Industrie ankurbelt. 26" hat über Jahr problemlos funktioniert und vielleicht wird es uns 2030 als der neue Laufradstandard neu verkauft.

Ich liebe die Medienwelt und dessen Drang die Leute zu etwas zu drängen.
Man kann alles funktionierende auch neu erfinden und sich tolle Namen dafür ausdenken.
Man kann sich auch [...] gegen jede Entwicklung wehren, hoffe du fährst auch nen richtig altes Auto ohne Klima usw weil fährt ja trotzdem und ist nur die Industrie die dir das alles aufschwatzen muss
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin so was schon gefahren. Hieß damals 69er. Hinten 26" vorn 29. Ich brauch das echt nicht wieder. Aber Typisch Bikeindustrie, versuchen das Rad ständig neu zu erfinden um danndie Neuheiten für noch mehr Zaster unter die Leute zu bringen.

Meiner Meinung nach verträgt jetzt schon jedes 29er ein kleineres Hinterrad, wer es testen will kann das tun, ohne ein neues Rad kaufen zu müssen
 
@Gregor Spannender Test - hat Spaß gemacht das zu lesen!

Interessant was für Leute bei ner Laufradgrößendiskussion wieder aus den Ecken gekrochen kommen - besonders in den letzten Beiträgen. Interessanter bzw. erschreckender sind da aber noch die Facebook Kommentare.
 
Spannende Geschichte. Vielleicht wäre gerade ein Testfahrer <= 1,75m die bessere Wahl gewesen. Genau dort kommen die Vorteile eher ins Spiel vom kleinen Hinterrad, bzw. großen Vorderrad. Das bei größeren Fahrern 29" gut funktioniert ist ja unumstritten.
Motto: Vorher größer - 29", statt hinten kleiner - 27,5"
 
Man kann sich auch wie so ein richtiger Vollhorst gegen jede Entwicklung wehren, hoffe du fährst auch nen richtig altes Auto ohne Klima usw weil fährt ja trotzdem und ist nur die Industrie die dir das alles aufschwatzen muss

Also um beim Dh zu bleiben, die größten Vollhorste der Szene waren dann der Josh und der Bruni :D
Immer die die scheinbar am meisten Spaß haben.

G.:)
 
Die MTB-Bike-Industrie ist am Ende..... E-Bikes (ver)drängen immer mehr die Medium/Highend-BioBikes….. (nur schon wegen dem Preis). Die Laufrad-Verblödung 26-29--27,5--29, Boost, Maulweiten so breit wie bei einem Auto, ein flacher Lenkwinkel schon bei Trailbikes, damit man null Druck auf dem Vorderrad hat... half da mit...… Vergleicht mal mit BMX, Trial, Tourenrad, Speedbike (Bsp. BMC Alpenchallange), Rennvelo…. kaum Veränderungen... wieso das MTB alle 6 Monate komplett neu erfunden werden muss verstehe ich echt nicht mehr... Speziell wenn man dann in technischen Passagen mit einem 100mm Hardtail (Alu) mit 69° Lenkwinkel, 27,5 (oh ja....gabs mal) runterfährt wo Leute mit SuperEnduros runterschieben..... Die können nicht mal was dafür.....wenn das Bike neu ist, hat es nun mal 29Zoll, 65mm breite Reifen und das Vorderrad ist schon zu Hause während der Rest noch unterwegs ist (Suuuuperflach)….
 
Also um beim Dh zu bleiben, die größten Vollhorste der Szene waren dann der Josh und der Bruni :D
Immer die die scheinbar am meisten Spaß haben.

G.:)
Bruni fährt ja selbst 29 vorne und Josh war der letzte der einen Weltcup auf einen 26er gewonnen hat.
Denke du weißt was ich gemeint hab
 
Wann kommt das Argument dass es im MX Sport NUR Mullet Bikes gibt?
Seit jeher mein Gedanke.
Ich fahr am Fahrrad gelegentlich auch mixed 26/27,5
Hab aber auch noch gleichgrosse Laufradsätze zum Tausch.

Warum brauchts eigentlich ständig noch hippere Wortschoepfungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
In unserem weiteren Test mit 26" konnten wir auch keine wesentlichen Unterschiede bemerken, was Zeiten usw. anging.
Jedoch müssen wir dem Kunden etwas auf dem Markt bieten, damit er "kaufen muss", Konsum und Industrie ankurbelt. 26" hat über Jahr problemlos funktioniert und vielleicht wird es uns 2030 als der neue Laufradstandard neu verkauft.

Ich liebe die Medienwelt und dessen Drang die Leute zu etwas zu drängen.
Man kann alles funktionierende auch neu erfinden und sich tolle Namen dafür ausdenken.

oder man akzeptiert das sich Dinge weiterentwickeln...

Früher war alles besser. Sogar die Vergangenheit....

:rolleyes:
 
Bruni fährt ja selbst 29 vorne und Josh war der letzte der einen Weltcup auf einen 26er gewonnen hat.
Denke du weißt was ich gemeint hab

Ja, Bruni ist den Kompromiss mit dem Hersteller eingegangen, weils auch nicht schlechter ging, evtl. sogar besser und Josh hat lieber das Weite gesucht.
Von der Theorie würde ich auch sagen, 29 müßte das Schnellste sein und Mullet dafür einen wenig sicherer zu fahren, was evtl. oft besser wäre.

G.:)
 
Sagt jetzt nicht so viel aus. Auch Laptimes mit zusätzlichem reinen 27,5 können den meisten ja egal sein. Hauptsache Spaß im Park, da reicht dann wohl auch 26 Zoll.

Mullet hatten wir übrigens auch früher schon, da schnallten sich manche Leute 24 Zoll Laufräder mit Doublewide Felgen und 3,0er Gazzas hinten rein. Dafür musste aber nicht erst mal ein neuer Begriff wie"Mullet" erfunden werden.
Genau und die Laufräder hab ich sogar noch mit den 3.0 Schlappen, die stecken in einem Foes dh mono von 2000. Fährt sich wie ein Panzer aber wenn's rollt dann rollt es egal was kommt. Ab und zu wird es nochmal ausgeführt. Nach wie vor genial.
 
Gut, dass nicht mit dem roten Hinterreifen getestet wurde. Das wäre echt unfair geworden, puh.. ^^
 
Dass man sich jetzt auf 29 schon langsam fühlen muss...
Komisch dass meine Radkumpanen und ich ne riesen Gaudi haben und uns sogar (ab und zu) schnell fühlen... egal mit welcher Laufradgröße- dass lass ich mir nicht schlecht reden- auch wenn wir wohl langsamer als viele viele unzählige MTB-Newsler sind ?

Kann mich vielen Vorredner nur anschließen! Fahrt auf was ihr Lust habt, fertig.
Der Kopf entscheidet ob man schneller fährt oder nicht- nämlich dann wenn für einen selbst alles passt und man sich am wohlsten fühlt.
 
@Gregor sehr schöner Test. Dein Ergebnis deckt sich mit meinen Eindrücken 29/27,5.Bin das abwechselnd die letzten 1,5 Jahre gefahren - inkl. 27,5x2,8 Vigilante auf 35mm Felge. Letztendlich bin ich die letzten paar Wintermonate wieder nur noch 29/29 im steilen Gelände unterwegs. Mit 178cm würde ich am MTB bis 150mm Federweg fast immer das 29/29 fahren (....ausser beim Trialspielen mit Hindernissen). Unter 170cm wird 29/29 sicher selbst beim Enduro recht groß....da ist 29/27,5 sicher ein Thema.

Wenn ich blind den Unterschied 29/29 zu 29/27,5 erspüren müßte...dann würde ich rückbetrachtend folgende Fahrsituationen als Entscheidungshilfe nehmen:

1. ganz steiler Uphill - 29er Hinterrad hat mehr Grip. Auch etwas mehr als 27,5x2,8. (im tiefen Schnee fährt das 29er auch besser. Das 27,5 verliert immer wieder Grip im tiefen Schnee bergauf...etwas ermüdender)
2. Off Chamber Kurven im Nassen mit Wurzeln.....da ist 29/29 souveräner, wie auf Schienen - das 27,5 bricht viel früher, oft aber kontrolliert (da ja das 29er Vorderrad gut führt) aus. Besser ist da sicher 29/29 im Regen und Schnee.
3. ganz enge verwinkelte Kurven habe ich mit 27,5 etwas spielerischer ums Eck gebracht....da fühlt man ein kürzeres Heck. Wobei wenn man einen Maxxis DHR oder Conti Kaiser auf das 29er Hinterrad hängt, dann driften das aufgrund des Kanals zwischen Mittel/Seitenstollen fast so gut wie ein 27,5 mit homogenen Profil (Magic Mary, Vigilante.....)

In Summe waren die Unterschiede aber minimal.
 
oder man akzeptiert das sich Dinge weiterentwickeln...
Warum haben sich dann die folgenden "Dinge", nicht durchgesetzt :confused:? (Außer die üblichen: Kinderkrankheiten, Versuchsstadium, zu teuer, etc).

Rohloff, Effi Gear, Gear Box, Schlumpf Getriebe?
Acros A-Ge Hydraulische-Kettenschaltung?
elekltronisches Fahrwerk, wie zB Cannondales Simon?
Bionicons verstellbares Fahrwerk und veränderbarerr Geometrie?

3, 4 oder 5 Speichen Laufräder?
35 mm Vorbau Klemmdurchmesser?
fehlendes Unterrohr (slingshot mtb)?

Shimano:
Biopace
Airline
Dual Control?

Up Side Down Gabeln (Lefty, USE, RS, Maverick Duc, Manitou, Intend)
oder,
Answer Manitou FS (Hinterbau)?
durchgehend 1,5 Zoll Steuerrohr?

automatische Reifenbefüllung (während der Fahrt)?

(echtes; UST) Tubless?

doppelt belüftete Scheibenbremsen?

Und warum hat sich Wasser, statt Dot 5/4.1 oder Mineralöl, bei (MTB) Bremsen nicht durchgesetzt?
 
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