3. Grenzsteintrophy 2011: Selbstversorgertour entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze

Die Grenzsteintrophy geht 2011 in ihre dritte Runde. „Es haben sich bereits 15 Biker gemeldet, die am 17. Juni 2011 wieder bei der GST starten wollen“, sagt Gunnar Fehlau, Initiator der Selbstversorger-Tour entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. „So früh im Jahr schon so viele Anmeldungen gabs bisher noch nie.“


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Coole Sache, wollte das letztes Jahr im Alleingang versuchen (Renntermin hat mir nicht gepasst), hab dann aber (leider ;-)) doch nen Job bekommen...

Beim Strecke testen hab ich allerdings schon gemerkt, das weder Entfernung noch die Hömes das eigentliche Problem sind, sondern die fiesen Platten und die teils brutalen Steigungen (treten nunmal auf, wenn man Grenzen (und Straßen) auf dem Reißbrett zieht).

Nachdem ich eine Felge und 2 Mäntel dort zerstört hab, bin ich jetzt ein bisschen weg von dem Thema...
 
Wer sich nicht sicher ist, ob er sich das antun will, kann ja vorher folgendes Buch lesen:
"Endlich Rasen (Ein Abenteuerversuch auf dem ehemaligen innerdeutschen Grenzsteifen)" von Henri Lesewitz. Der Autor dürfte hier eh einigen bekannt sein, schreibt er doch öfter in der Bike und hat bereits ein anderes (wie ich finde sehr gutes) Buch übers Mountainbiken verfasst.

Der Autor ist den ehemaligen Grenzsteifen abgefahren und hat dabei auch die Fahrer der Grenzsteintrophy getroffen.

Und von den fiesen Platten schreibt er auch an mehreren Stellen.

Gruß
 
Ich würde mich bereit erklären, am vermutlich steilsten Stück der ehemaligen Zonengrenze Posten zu beziehen und dann sowas wie "Beissen du Sau." oder "Du schaffst das." zu sagen.
 
Die Grenzsteintrophy ist eine Selbstversorgerfahrt, ohne großes organisatorisches Tamtam. Alle Ausrüstung, die während der Fahrt benötigt wird, muss auf dem Rad mitgeführt oder unterwegs beschafft werden. Die Strecke darf einzig aus eigener Muskelkraft zurückgelegt werden. Jede Art „vorgeplanter” Arrangements (z. B. Hotels buchen, Werkstatttermine in Radläden vorterminieren usw.) ist untersagt. Die Grenzsteintrophy will damit die Idee der sogenannten „Self Support Rides“ (Selbstversorgerfahrten) in Deutschland erlebbar machen. Diese Fahrten verstehen sich als „Gegenpol zu den überzüchteten Massenveranstaltungen mit ihren Negativerscheinungen wie Umweltzerstörung, Doping, Konformismus und Kommerz“ ist auf der Internetseite ( www.grenzsteintrophy.de ) zu lesen.

Das klingt doch schon mal sehr sympathisch - als jemand, der Radfahren als Stück Freiheit im Alltag sieht, spricht mich so etwas absolut an. Schade dass ich zu der Zeit in Finale Ligure bin...

Wünsche allen Teilnehmern viel Spaß sowie Achs- und Rahmenbruch,
Anselmo
 
wünsche dir viel erfolg, spaß, keine pannen und stürze und sonst alles gute.

ich hoffe ihr habt gutes wetter bestellt, dann wirds bestimmt ein nettes abenteuer.
 
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