32/16 44/22 oder doch 26/13? Die Suche nach dem optimalen Optimum

Bikefritzel

bräkläss
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Hallo liebe Eingänger,

ich plane gerade mein neues Bike. Und da Singlespeed ja nur das Optimum darstellt möchte ich dieses natürlich maximal optimieren.

An meinen Verflossenen bin ich bei 26" 32/16 und bei 29" 32/18 gefahren. Das war noch damals im Flachland.

Inzwischen wohne ich in den Bergen und völlig subjektive, aber absolut präzise, Tests haben ergeben, dass ich im optimalfall irgendwas mittig zwischen 30/18 und 30/21 anstreben sollte. Bei 29".

Jetzt die Frage: spielt es eine Rolle wie groß das KB ist (bei gleicher Übersetzung)? Also zum einfacheren rechnen, ob 44/22 Vorteile gegenüber 32/16 hat?

Gewicht und Bodenfreiheit sprechen ja für ein möglichst kleines KB. Aber irgendwas muss ja auch für große KB sprechen?

  • Kettenlinie ist ein Thema, aber dank Schaltungsnabe vermutlich irrelefant.
  • Hässliche verwaiste KB Schrauben Ösen an der Kurbel sind auch ein Thema, mit Spezialrockring aber eig. auch kein Thena.
  • Verschleiß, ja ok. Aber 1. Wie viel macht das aus und 2. Hab ich die These, dass das am Ssp eh überbewertet wird.


So Wissenschaftler vor!
Und wenn einer schreit egal, dann doch bitte mit fundierter Begründung und 1 - 2 Graphen warums egal ist ;)

Teaser:
Ob das ganze mit kurzen oder langen Kurbelarmen mehr Sinn macht würde ich auch gern mal noch andiskutieren.... ;)

Lg
 
Kettenblätter so groß wie möglich, Kurbelarme ebenfalls eher lang.

Weils besser ist. <-- Fundierte Begründung.

Und im Ernst: Größere Kettenblätter halten ceteris paribus länger, selbiges bei Ritzeln. Außerdem liegen die Kettenglieder bei größeren Kettenblättern/Ritzeln sowohl öfter als auch besser auf, was unter Umständen marginale Vorteile hinsichtlich der Effizienz bringen sollte, aber wohl immerhin selten schadet.

Längere Kurbel = mehr Hebel bei ansonsten gleichem Gang. Natürlich wird das schnelle Treten merkwürdiger, aber bei der Übersetzung und Topographie sollte der Fokus wohl auf möglichst guter Kletterei liegen, oder? Bergab Mittreten fällt ja schnell flach (Obacht, Wortwitz).

Soweit meine ad hoc Ausführungen ohne Recherche, Quellen, Excel und Powerpoint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kettenblätter so groß wie möglich, Kurbelarme ebenfalls eher lang.

Weils besser ist. <-- Fundierte Begründung.

Und im Ernst: Größere Kettenblätter halten ceteris paribus länger, selbiges bei Ritzeln. Außerdem liegen die Kettenglieder bei größeren Kettenblättern/Ritzeln sowohl öfter als auch besser auf, was unter Umständen marginale Vorteile hinsichtlich der Effizienz bringen sollte, aber wohl immerhin selten schadet.

Längere Kurbel = mehr Hebel bei ansonsten gleichem Gang. Natürlich wird das schnelle Treten merkwürdiger, aber bei der Übersetzung und Topographie sollte der Fokus wohl auf möglichst guter Kletterei liegen, oder? Bergab Mittreten fällt ja schnell flach (Obacht, Wortwitz).

Soweit meine ad hoc Ausführungen ohne Recherche, Quellen, Excel und Powerpoint.
Vollkommen deiner Meinung!
 
Kettenblatt so groß wie möglich und dazu das Ritzel so groß wie nötig.
Das erspart diesem Forum lästige Jammerthreads von wegen sinnlos schnell ausgeleierter Kette ...

Auch eine "kurze" Kurbel bedeutet letztlich eine niedrigere Zugbelastung der Kette.
Auch wird damit erreicht daß die Winkel in OT und UT "gesünder" werden. Dafür kann man dann mit mehr Cadence :D strampeln.
 
Genau, so kenne ichs von meinem Rennradl und Fixie - kürzere Kurbel, mehr Frequenz = ist mir irgendwie angenehmer.

Hoher Frequenzen fährt man in der Ebene ja sowieso mit so einer Übersetzung zw. 1,5 und 1,6... deswegen dacht ich schon wieder an eine kurze Kurbel, aber die Hebelgechichte stimmt natürlich.
Hab mich schon erwischt auf eba nach einer alten grauen xtr 180er Kurbel mit octalink zu suchen.:rolleyes:

Wie gesagt, Verschleiss finde ih zweitrangig. Ich trage am Ssp eh oft alte Ketten und Blätter auf, da isses dann auch bissl egal, wenn sie schneller noch verschliessener sind.
 
(...) Ob das ganze mit kurzen oder langen Kurbelarmen mehr Sinn macht würde ich auch gern mal noch andiskutieren.... ;) (...)
Ich nehme die Kurbellaenge die zu mir passt, und das ist 172.5mm
Gibts aber nur beim Rennrad und witzigerweise auch in guenstig und MTB-Version bei Aliexpress (wobei man diese Kurbeln wohl etwas 'nachversorgen' muss, vgl. anderswo)

Der Tipp von @a.nienie ist definitiv gut, ich hatte mal eine FC-7700 am SSP-Renner.
Hat gut ausgesehen, ist halt mitsamts dem Rad verkauft worden, weil ich fuers alltaegliche Singlespeeden was breitreifigeres haben wollte.
 
Also schön, dann lasse ich Experimente mit 20/13 oder sowas halt sein....
Kurbel bleibt dann auch bei der 175mm.
Die 165er hängt am Enduro, aber man muss ja nicht alles übertreiben.

Dann muss jetzt nur noch der passende Rahmen her...

Danke für euer Feedback
 
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