4.000 € Tauschprämie – Auto weg, E-Bike her!: Verkehrswende wie Gott in Frankreich

4.000 € Tauschprämie – Auto weg, E-Bike her!: Verkehrswende wie Gott in Frankreich

Der Begriff „Umweltbonus“ bezeichnet hierzulande die Subvention für ein vollelektrisches oder feigenblattelektrisches Auto und zeigt so, dass zumindest der politische Klimawandel in Deutschland wohl noch auf sich warten lässt. Frankreich indes belohnt jetzt den Kauf eines E-Bikes mit bis zu 4.000 €.

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4.000 € Tauschprämie – Auto weg, E-Bike her!: Verkehrswende wie Gott in Frankreich

Könnt Ihr Euch vorstellen, Euer Auto dauerhaft gegen ein E-Bike zu tauschen?
 
https://www.mercedes-benz.at/vans/de/vito/e-vito-tourer

Und komm mir jetzt ja nicht mit dem Preis wenn du eine dämliche Ami Karre fahren kannst. A
Ausserdem liegt der mit 55k auch nur knapp über den "billigen" Durchschnitt Dienstauto von € 45000 dad hier schon genannt wurde.
das genannte US Auto bekommt man sehr günstig, wenn es ein Modell von vor 1992 ist wäre sogar eine Oldtimer Zulassung möglich, damit sogar recht günstige KfZ Steuern. VOn dem geld das man zum Evito einpart hat man wohl Benzin bis ans Lebensende für Bikeparktrips. Viele davon sind aber auch auf Gasbetrieb umgebaut. Mit dem Evito kommt man doch nichtmal bis zum nächsten Bikepark mit einer Akkuladung.
 

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Re: 4.000 € Tauschprämie – Auto weg, E-Bike her!: Verkehrswende wie Gott in Frankreich
... Mit dem Evito kommt man doch nichtmal bis zum nächsten Bikepark mit einer Akkuladung.
Dafür biste dann aber einer von den Guten!:awesome:
Interessiert doch gar nicht das die Handhabung Müll ist, Hauptsache man ist auf der vermeintlich richtigen Seite. Was noch wichtiger ist: Du kannst dann anderen Leuten erzählen wie sie gefälligst zu leben haben.

Mich erstaunt ja immer wieder das beharren auf E-Karren. Man könnte fast meinen, manche lesen keine Zeitung.
 
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das genannte US Auto bekommt man sehr günstig, wenn es ein Modell von vor 1992 ist wäre sogar eine Oldtimer Zulassung möglich, damit sogar recht günstige KfZ Steuern. VOn dem geld das man zum Evito einpart hat man wohl Benzin bis ans Lebensende für Bikeparktrips. Viele davon sind aber auch auf Gasbetrieb umgebaut. Mit dem Evito kommt man doch nichtmal bis zum nächsten Bikepark mit einer Akkuladung.
Lächerlich. Egal wie günstig es ist es frisst die 3- 4 Fache Menge die ein Vergleichbarer Multivan oder Renault Tragic brauchen würden.
Und nicht böse sein aber im Flachland wohnen und in den Bikepark 600-800 km zu fahren ist ja wohl ein absolutes Luxus Problem. Du wirst natürlich auch dafür eine, wie immer schlechte, Ausrede finden.
 
Lächerlich. Egal wie günstig es ist es frisst die 3- 4 Fache Menge die ein Vergleichbarer Multivan oder Renault Tragic brauchen würden.
Und nicht böse sein aber im Flachland wohnen und in den Bikepark 600-800 km zu fahren ist ja wohl ein absolutes Luxus Problem. Du wirst natürlich auch dafür eine, wie immer schlechte, Ausrede finden.
Aber das geht dich doch gar nichts an.
Und Deine Vermutungen und Unterstellungen einigen Foren Nutzern hier gegenüber sind ziemlich "flach ".😘
 
Lächerlich. Egal wie günstig es ist es frisst die 3- 4 Fache Menge die ein Vergleichbarer Multivan oder Renault Tragic brauchen würden.
Und nicht böse sein aber im Flachland wohnen und in den Bikepark 600-800 km zu fahren ist ja wohl ein absolutes Luxus Problem. Du wirst natürlich auch dafür eine, wie immer schlechte, Ausrede finden.
ich habe es gar nicht so weit zum Bikepark, aber man will ja Abwechslung. und auch weil fast alle deutschen Bikeparks kacke sind :). Man kann doch selbst leben wie man möchte, ich lebe was allgemeinen Energieverbrauch angeht sehr günstig, deutlich unter Durchschnitt, aber würde das nicht automatisch von anderen verlangen, da es für mich sehr leicht ist so zu leben. Für jedes WE Bikepark habe ich nichtmal mehr Zeit, an alle die das machen, geniest es, beste Zeit ever.
 
ich habe es gar nicht so weit zum Bikepark, aber man will ja Abwechslung. und auch weil fast alle deutschen Bikeparks kacke sind :). Man kann doch selbst leben wie man möchte, ich lebe was allgemeinen Energieverbrauch angeht sehr günstig, deutlich unter Durchschnitt, aber würde das nicht automatisch von anderen verlangen, da es für mich sehr leicht ist so zu leben. Für jedes WE Bikepark habe ich nichtmal mehr Zeit, an alle die das machen, geniest es, beste Zeit ever.
Mach ich auch und zwar mit einem Auto das 5,2 Meter misst und 2t Leergewicht hat. Aber ich fahre mit dieser Dieselkutsche nicht in einer Stadt herum wenn ich nicht gerade 80kg Möbel bei Ikea transportieren muss. Ich könnt mich jeden Tag in mein Auto setzen und 2min zur Autobahnauffahrt hin 3 Autobahnabfahrten weiter wieder runter einmal rechts und auf den riesen gratis Firmenparkplatz stellen. Wär sau gemütlich und immer warm und trocken. Im Sommer sogar klimatisiert. Stattdessen fahre ich seit 10 Jahren bei jedem Wind und Wetter mit dem Rad. Weils einfach kein Aufwand ist. 90% der Menschen machen das aber nicht und genau DAS ist das Problem das mit eBike offensiven angegangen werden soll. Seit jedoch e Bikes und deren Förderung vorhanden sind steigt die Zahl der Radfahrer die mir begegnen konstant und deutlich.
Ich versteh auch nicht warum jedes Landei Angst davor hat das ihm sein Sharan mit elektrischer Schiebetür weggenommen wird nur weil irgendne Stadt oder ein Staat auf die Idee kommt e Bike zu fördern. Man kann mit einem Auto übrigens auch zum Bahnhof fahren und in die Stadt rein mit dem Zug pendeln. Ist gar nicht so wenig verbreitet, haben meine Eltern 30 Jahre lang gemacht. Das lässt die ADAC Fraktion auch immer unter den Tisch fallen. ÖPNV muss einfach so billig sein, dass sich das lohnt. Denn 10km Zum Bahnhof sind immer noch weniger als 80km in eine Stadt und dort dann noch 20min Leerlauf im Stau. Denn die arme Krankenschwester in ihrem Polo, die hier so oft so gerne Herhalten muss als Beispiel, hat kein Start/Stop in ihrem 95er Polo ohne Klimaanlage.
Was mir auch nicht einleuchtet ist, wenn man als Pendler jeden Tag auf der Stadtautobahn im Stau steht mit lauter Vollpfosten die 8km innerstädtisch in ihre Arbeit fahren,dann muss ich mich doch auch als Pendler darüber freuen wenn es alternative Konzepte gibt. Denn wenn 300 PKW weniger auf der Autobahn unterwegs sind dann steht ihr bei eurer unvermeidbaren Autofahrt nicht im Stau. Aber so weit denkt ja keiner.
 
mit der Bevölkerung hat das nur zum Teil zu tun, Deutschland hätte einen ähnlichen Weg gehen können wie die Schweiz, in DE hat man sich einfach dafür entschieden den Wohlstand der eigenen Bevölkerung zu opfern. in der Hoffnung damit anderen Ländern zu helfen. Anderen Ländern zu helfen , das kennt die Schweiz nicht. Der Vergleich Schweiz EU hinkt ganz gewaltig in vielen Punkten.
Bisschen viel Polemik...
Aber stell dir vor Deutschland würde die Subventionen für Autofahrer (Pendlerpauschale, Dienstwagen, Abwarckprämie, Tankverbilligung, ...) in den ÖV stecken. Dann würde Deutschland nicht nur die Welt, sondern sogar das Klima retten! Und endlich würde die ganze Welt am deutschen Wesen genesen! 😉
 
Dann würde Deutschland nicht nur die Welt, sondern sogar das Klima retten! Und endlich würde die ganze Welt am deutschen Wesen genesen! 😉
Das wird Deutschland leider nicht schaffen können. Aber als große Industrienation könnte es eine Vorreiterrolle einnehmen. Vor allem durch die Entwicklung entsprechender Technologien und mit daraus resultierenden Produkten vieleicht sogar wieder Exportweltmeister werden.
 
Elektro Autos gab's nie und wirds nie geben.
Einige Leute sollten aus ihrer Hinterwäldler Landeier Blase...
Als ob es darum ginge Autos generell zu verbieten und nicht darum die vermeidbare Fahrten mit alternativen Mitteln zurück zu legen
Die meisten Kommentare hier lesen sich als ob sie von meiner SUV fahrenden rechts wählenden Landeier Verwandtschaft kämen. Die glauben auch der Kommunismus marschiert ein wenns mal einen Tag kein Fleisch auf dem Teller gibt. Mountainbiken ist eben doch ein Sport für alte Knacker und Kleingeister🙄
das mit dem suv nimmste zurück. ich hab nen t4!
 
Bisschen viel Polemik...
Aber stell dir vor Deutschland würde die Subventionen für Autofahrer (Pendlerpauschale, Dienstwagen, Abwarckprämie, Tankverbilligung, ...) in den ÖV stecken. Dann würde Deutschland nicht nur die Welt, sondern sogar das Klima retten! Und endlich würde die ganze Welt am deutschen Wesen genesen! 😉
es wird doch schon viel Geld vom Staat in den ÖPNV gesteckt, in ein privates Unternehmen. Es würde sich also gar nichts ändern, wenn eine Verbindung unwirtschaftlich ist, wird sie nicht mehr bedient.

Und wie gut es für das Klima ist wenn ein Bus den ganzen Tag leer durch die Gegend fährt sei auch mal dahingestellt.

"Die DB schließt das erste Halbjahr 2022 mit einem operativen Gewinn (EBIT bereinigt) in Höhe von 876 Millionen Euro ab."
Die Pendlerpauschale ist keine Subvention, die erhält der Staat allein durch die Einkommenssteuer zigmal zurück.
Von wie vielen Milliarden sprechen wir denn wenn die von dir genannten Subventionen gekürzt werden ?
Meinst du wirklich die werden dann in DE für etwas ausgegeben die dem deutschen Bürger etwas nützen, egal in welcher Form ? Das ist reines Wunschdenken.

Bitte nicht vergessen das Deutschland eh schon die höchsten Lohnabgaben der Welt hat...
Was auch die Ursache hierfür ist:
Vor allem durch die Entwicklung entsprechender Technologien und mit daraus resultierenden Produkten vieleicht sogar wieder Exportweltmeister werden.
Das Problem ist, deutsche Produkte sind zu teuer, eben genau wegen der Flut an Abgaben, und die sollen ja noch steigen. Die Abwärtsspirale geht also weiter, so wie es sich eben ein paar Leute wünschen.
Zur Vorreiterrolle, andere Länder interessiert Deutschland nicht, das ist genau das arrogante Denken das uns gerade in der EU und auch weltweit so unbeliebt macht. Alle sollen so geil sein wie wir, wir müssen es Ihnen nur zeigen. wie es geht.
 
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es wird doch schon viel Geld vom Staat in den ÖPNV gesteckt, in ein privates Unternehmen. Es würde sich also gar nichts ändern, wenn eine Verbindung unwirtschaftlich ist, wird sie nicht mehr bedient.

Und wie gut es für das Klima ist wenn ein Bus den ganzen leer durch die Gegend fährt sei auch mal dahingestellt.

"Die DB schließt das erste Halbjahr 2022 mit einem operativen Gewinn (EBIT bereinigt) in Höhe von 876 Millionen Euro ab."
Die Pendlerpauschale ist keine Subvention, die erhält der Staat allein durch die Einkommenssteuer zigmal zurück.
Von wie vielen Milliarden sprechen wir denn wenn die von dir genannten Subventionen gekürzt werden ?
Meinst du wirklich die werden dann in DE für etwas ausgegeben die dem deutschen Bürger etwas nützen, egal in welcher Form ? Das ist reines Wunschdenken.

Bitte nicht vergessen das Deutschland eh schon die höchsten Lohnabgaben der Welt hat...
Guck dir mal die Aktionärsstruktur der DB AG an. Dann wird klar, dass die 876 Millionen entweder als Dividende an den Staat gehen oder anders in der Bilanz gebucht werden.
Mit der Pendlerpauschale hast du natürlich recht. Das ist keine Subvention. Die vermindert einfach nur das zu versteuernde Einkommen. Da wird also nichts gezahlt. Und wenn Kosten, die dazu nötig waren, das Einkommen zu erwirtschaften, irgendwie abgesetzt werden können, ist das ja wohl ok.
 
Den Job will man nicht wirklich machen und auch die immer so herausgestellte super Bezahlung gleicht das alles nicht aus. Und wenn doch, dann reißt euch doch um diese super Jobs.

Dann weißt du ja jetzt wer uns da oben regiert.
Entweder die machen den Job wegen der sehr guten Bezahlung, aus Machtgeilheit oder weil eben oben kein Licht mehr brennt. Das macht mir Angst.
 
Aber als große Industrienation könnte es eine Vorreiterrolle einnehmen. Vor allem durch die Entwicklung entsprechender Technologien und mit daraus resultierenden Produkten vieleicht sogar wieder Exportweltmeister werden.

Und damit ändert sich genau was? Der Mensch? Niemals.

Weltmeister, Europameister, Meister der Herzen,
Meister, am meistestensten., wir sind sooo super...

Darf's auch mal etwas weniger sein?

Mal etwas aufatmen, sich neu sortieren/orientieren und vielleicht den Stuhl mal wieder auf eine solide, standfeste Basis stellen und dafür mal eben nicht überall den Vorreiter spielen wollen, der wir im Moment auch gar nicht mehr sein können, da wir irgendwie hinter vielen Entwicklungen einfach nur kopflos hinterherrennen und trotzdem unbedingt immer mit vorn dabei sein wollen.

Das ist ungefähr so, wie mit einem fieberhaften Infekt maximal für ein Sportevent zu trainieren, um dann vielleicht auch als Erster über die Zielgerade zu laufen (yeah), um dann aber später kläglich wegen einer Myokarditis zusammenzubrechen (ufffz).

Dieses höher, schneller, weiter, besser treibt ja die Spirale des Resourcenverbrauchs auch nur wieder in die Höhe - und das wieder auf Kosten anderer, weil der Mensch sich eben nicht ändert und ein gewisser Teil den Hals wieder nicht voll kriegen wird.

Wir brauchen nicht mehr Autos, Fahrräder, E-Bikes, Windräder, Solaranlagen, Gas...

...vorrangig wird erst einmal wieder mehr MENSCH gebraucht.

Finde den Fehler.
 
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Die Frage war wie ich einen flächendeckenden ÖPNV realisieren würde.
Dein Beitrag und die mancher anderer zeigen, dass die meisten es immer noch nicht schaffen weiter als zu ihrer Nasenspitze zu denken. All das was ihr als Argumente bringt ist viel zu kurz gedacht weil es in erster Linie darauf abzielt bestehende Strukturen und Besitzstände zu festigen.
Unsere Wirtschaft und unser Gesellschaftssystem beruhen auf Wachstum, auf unbegrenztem Wachstum. Blöd nur, dass das in einer begrenzten Welt passiert und diese Welt grade anfängt uns unmissverständlich zu zeigen, dass das Konsequenzen hat die langfristig zu wesentlich mehr Wohlstandsverlust führen als die Einschränkungen die wir jetzt freiwillig beschließen sollten.
In fast der gesamten nördlichen Hemisphäre herrscht grade eine, durch den Klimawandel verursachte, Dürre. Wir haben eine Wasserknappheit in mehreren europäischen Ländern usw. Dazu kommen Überbevölkerung ,Vermüllung ,Artensterben und Ressourcenknappheit.
Was meint Ihr eigentlich wie lange der Status Quo noch zu halten ist?
Ich zitiere mich da mal selber. Ich versuche hier die ganze Zeit die These zu erklären, dass ein weniger an Konsum und eine effizientere Nutzung von Ressourcen z.B. Recycling nicht zwangsläufig ein Verlust an Lebensqualität sein muss. Und das ein Festhalten an alten Technologien und Wirtschaftssystemen langfristig nicht funktionieren wird. Das braucht natürlich Produkte die man auch global vermarkten kann und wer da den Anschluss verpasst wird wirtschaftlich und politisch einflusslos.
 
Ich zitiere mich da mal selber. Ich versuche hier die ganze Zeit die These zu erklären, dass ein weniger an Konsum und eine effizientere Nutzung von Ressourcen z.B. Recycling nicht zwangsläufig ein Verlust an Lebensqualität sein muss. Und das ein Festhalten an alten Technologien und Wirtschaftssystemen langfristig nicht funktionieren wird. Das braucht natürlich Produkte die man auch global vermarkten kann und wer da den Anschluss verpasst wird wirtschaftlich und politisch einflusslos.
Alte Technologien durch neue zu ersetzen macht aber nur Sinn wenn die neuen Technologien einen spürbaren Nutzen haben. Und die meisten „alten“ Technologien sind auch konsequent weiterentwickelt worden.
 
Alte Technologien durch neue zu ersetzen macht aber nur Sinn wenn die neuen Technologien einen spürbaren Nutzen haben. Und die meisten „alten“ Technologien sind auch konsequent weiterentwickelt worden.

..., Bike, E-Bike, Hovercraft-Bike. Endlich keine Bremswellen und Erosivbremsspuren mehr auf den Trails/Wegen.

Ich bin da sehr zuversichtlich. ;)
 
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Auch wenn es hier jetzt wohl rum ist mögen die geneigten Mitforisten sich doch mal mit diesem thread beschäftigen… Einstieg mittendrin um die Klimakurve zu bekommen und ontopic zu bleiben aber erhellend nur im Kontext. Und ja, das sind fast DinA4 Seiten zum lesen.
Abervorher mal wertfrei überlegen wo dieses competitieve Moment so vollkommen an den gelebten Realitäten vorbei Staatsdoktrien ist. BTW: Da ist die Wahlbeteiligung seit Jahrzehnten auch unter 65%

https://www.heise.de/forum/heise-on...r-Realitaet-abgleichen/posting-41517404/show/
 
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So dann hald jetzt mal auf der ganz persönlichen Ebene. Ich glaube du verstehst überhaupt nicht worum es mir geht. Die wenigsten Leute die ich kenne leben freiwillig in dieser Stadt ich auch nicht. Ein Leben auf dem Land ist da wo ich es kenne keine pragmatische Entscheidung weils billiger ist sondern eher ein Luxus für die Leute die Geld haben und es sich leisten können. Im Umkreis von 80km um meine Stadt ist fast alles teurer als die günstigen Flecken in der Stadt. Wenn die Vorort Boys dann mit Audi SUV durch meine Straße durchs Wohngebiet durch preschen weil es ein Abschneider auf die Autobahn ist und statt der erlaubten 30 lieber 50 fahren. Dann wirst du wohl verstehen, dass es mir herzlich egal ist wieviel es diese Leute kostet wenn sie meine Kinder regelmäßig auf dem Schulweg gefährden. Und ich vergieße auch keine Träne wenn sie fürs parken hier bezahlen müssen. Wer ohne wirklichen Grund innerstädtisch Auto fährt ist für mich faul, dumm oder ignorant. Der soll ebenfalls draufzahlen. Ich sehe das auch bei meinem Arbeitskollegen (alle Akademiker also kann nicht an der Bildung liegen) die es in die Arbeit nur 3 U Bahn Stationen hätten und trotzdem mit dem Auto kommen. Für sowas habe ich kein Verständnis und anscheinend muss man solche Leute mit Starfzahlungen davon abbringen. Denn das Öffi Netz hier ist sehr günstig und im Internationalen Vergleich sehr gut.
Ich hab keine Lust das mir irgendwelche Leute vom ach so grünen Lande erzählen wie mühsam es ist in die Stadt mit dem Auto zu kommen so lange es viel zu wenig Platz für Kinder, Radfahrer und allgemein zum Leben gibt. Eine Stadt ist in erster Linie ein Lebensraum für Menschen nicht für Autos. Per Anhalter durch die Galaxis lässt grüßen. War schon damals als dad Buch geschrieben wurde so, dass Autos die herrschende Rasse auf diesem Planeten sind.
Ja die Vogonen sind schon nen übles Völkchen… Anhalter ist nen schöner Einstieg. Und jetzt die Zeit nehmen und vom simplen und gegenständlichen Feindbild weiter denken.
 
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