4 Gravelbikes mit Dämpfung im Test: Wieviel Komfort für den Kies?

4 Gravelbikes mit Dämpfung im Test: Wieviel Komfort für den Kies?

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Unsere Kollegen von Rennrad-News.de haben vier Gravelbikes getestet: Das neue BMC Urs trat gegen bewährte Modelle wie das Specialized Diverge, das Trek Checkpoint und das Rose Backroad als Beispiel für ein Rad mit nachgerüsteter Vorbaufederung an. In der Test-Zusammenfassung erfahrt ihr, wo die Dämpfungskonzepte ihre Stärken und Schwächen haben und wie die Gravelbikes insgesamt abgeschnitten haben!

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4 Gravelbikes mit Dämpfung im Test: Wieviel Komfort für den Kies?
 
Weil der Antrieb / Übersetzung beim HT nicht groß genug ist. Fahre mal mit einem 34er oder 38er Kettenblatt 40 oder 45km/h auf der Geraden. Leider paßt an ein HT keine GRX / RR Kurbelgarnitur. Sonst würde die Meisten, so wie Du schon vermutet hast, ein HT als Gravel verwenden.

Fahre mal mit einem 52er Kettenblatt 40 oder 45km/h auf der Geraden :)

Meine erster Gedanke ist auch immer wozu Gravelbike wenns doch Mountainbikes gibt.
Aber das hängt wohl immer auch ein bisschen davon ab, aus welcher Radsportecke man kommt.
Trotzdem erinnern die Gravel-"Neuerfindungen" doch sehr an die Probierphase der MTBs.

Aber solang jeder Spaß hat ist alles gut :daumen:
 
Wer auf dem Renner einen 25-mm-Reifen mit 10 Bar Luftdruck bewegt, flucht oft schon, wenn die Qualität des Straßenbelags nicht mehr ganz optimal ist. Mit einem Hardtail ist der Vortrieb selbst dann weg, wenn die Gabel starr geschaltet ist. Das Gravelbike soll da genau den Zwischenschritt liefern. Wer lieber Kilometer ohne Autoverkehr abspult und Trails für lästige Unterbrechungen der Beschleunigung hält, findet mit einem Schotterrenner das richtige...
 
Das Gravel oder ein Cyclocross kann prima auch als Rennrad benutzen! Das geht mit dem Hardtail nicht so gut. War bei mir der Grund mir eines zu holen, da meine Partnerin neben ihrem Enduro eben ein Rennrad hat. Mit dem Cyclocrosser kann ich halbwegs gut auf der Straße mit ihr zusammen fahren - und wenn ich allein losziehe, kann ich auch schön diverese Forststrassen und Feldwege erkunden, welche mir mit dem MTB viel zu langweilig wären, da mein Hirn sofort nach Trails schreit, wenn ich aufm MTB sitze...

Deswegen stört mich die fehlende Federung am CX bislang Null. Wobei ich das Speiseeis durchaus cool finde - war mir aber zu teuer, da ich maximal 1500€ ausgeben wollte für das Rad.
Was ich allerdings sehr vermisse, ist eine absenkbare Stütze. Da wäre was nettes in 27.2 cool! 8-10cm würden mir für diesen Zweck locker reichen... schön wäre innenverlegte Ansteuerung, da mein Rad da e noch ein Loch im Rahmen hat. Und ne Ansteuerung vom linken Bremshebel aus - ich hab ne GRX 1x11 am Rad. Notfalls hol ich mir vielleicht einfach was ohne Remote, zum unterm Sattel ansteuern. Mal schauen...
 
Mit einem HT zu fahren ist durchaus eine Alternative meiner Meinung nach. Auf dem ein oder anderen "Gravel"Rennen siehst du HTs. Aber über die lange Distanz ist der Rennlenker der Vorteil. Du kannst sehr häufig die Griff und damit auch die Sitzposition verändern. Das ermöglicht einfach viel mehr Komfort. Bei 100 Kilometern und vielen Höhenmetern ist das ein Argument fürs Gravel und gegen das HT. Und je rauer bzw "graveliger" der Untergrund ist desto eher reicht auch ein 34 bis 38er Blatt.

So ist es :D
Ein old School Hardtail lässt sowas jederzeit mit sich machen...
 
Ich glaube ich schraube mir bald einen Rennradlenker + Schaltung an mein Trail Bike. Dann habe ich ein Gravel-Fat-Bike! :)
 
Irgendwie hatte ich da vor Jahren auch mal so eine Haben-Will Phase. Allerdings hab ich dann mal überlegt welche Forstwege hier in der Umgebung mit sowas Spaß machen würden. Es ist genau einer rausgekommen. Alle anderen sind viel zu grobschottrig, da machen schon Mountainbikes keinen Spaß mehr.

Glaub für die Alpen ist das nix. Für die amerikanischen Fire-Roads aber sicher ne schöne Sache. Aber da würd ich lieber einen Stahlrahmen nehmen. Der flext dann schön die kleinen Vibrationen weg. Erst aus Carbon steif und leicht bauen um danach schwere Gummiteile einzubauen. ;)
 
So langsam hab ich das Gefühl, dass mal alle sinnvolle Kombinationen aus Reifenbreite, Lenkerform und Federweg ausgereizt sind.

Ich mag an meinem CX Rad mit 40mm Reifen dass es technisch so simpel ist und im Vergleich zum Enduro mit wenig Wartung und Liebe durch den Winter kommt.
 

Hat mich inspiriert, auch mal ab und zu die Gravel Machbarkeiten auszuloten.
Für den Weg zur Arbeit ist diese Art Rad ebenso perfekt, wie auch für Ausdauertraining, Schlamschlachten, um das Fully zu schonen, und und und.
Einfach mal was anderes. Habe den Kauf bisher nicht bereut und es stellt neben meinem Trail/Enduro Bike für mich die perfekte Ergänzung dar.
Ein HT würde definitiv auch gehen, aber das Rennradartige ist genau das Spaßige daran.
Die Blicke im Wald sind zudem unbezahlbar.
 
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Mit einem HT zu fahren ist durchaus eine Alternative meiner Meinung nach. Auf dem ein oder anderen "Gravel"Rennen siehst du HTs. Aber über die lange Distanz ist der Rennlenker der Vorteil. Du kannst sehr häufig die Griff und damit auch die Sitzposition verändern. Das ermöglicht einfach viel mehr Komfort. Bei 100 Kilometern und vielen Höhenmetern ist das ein Argument fürs Gravel und gegen das HT. Und je rauer bzw "graveliger" der Untergrund ist desto eher reicht auch ein 34 bis 38er Blatt.

Es stimmt natürlich, dass das Streckenprofil ausschlaggeben dafür ist, ob ein Gravel oder ein HT Sinn macht. In meiner Wohngegend ist es tendenziell flach, max. 600hm üNN. Da ist man mit einem Gravel besser aufgehoben.
 
Redshift meint dazu, sie haben das nicht erfunden, aber sie haben endlich einen gebaut, der wirklich gut ist. Ich habe selber keinen, aber ich höre von vielen Seiten, dass die Dinger sehr beliebt sind.

Habe das Rose Backroad mit dem Redshift Vorbau und muss sagen: GENIAL!

Mein Bruder hat ein Rondo Gravel Bike ohne einen Redshift Vorbau und das ist schon erstaunlich, wieviel weniger es dir in die Handgelenke ballert du aber trotzdem die volle Kontrolle hast.

FAZIT zu Redshift: Eine alte Technik perfekt neu auf den Markt gebracht und entscheidend verbessert.
 
@rzOne20

Hab ich so gemacht. Neues HT geholt & dicke leicht laufende Asphalt Reifen rauf. Für mich gibt es nix besseren.....obwohl ...bei mir kann vorne auch was aktiv federn, aber ist meist blockiert. :daumen:



@filiale

.....Weil der Antrieb / Übersetzung beim HT nicht groß genug ist. Fahre mal mit einem 34er oder 38er Kettenblatt 40 oder 45km/h auf der Geraden. Leider paßt an ein HT keine GRX / RR Kurbelgarnitur. Sonst würde die Meisten, so wie Du schon vermutet hast, ein HT als Gravel verwenden.

Gibt doch genug gute Beispiele - gerade hier im Forum - wo das geht und umgesetzt wurde. SUFU hilft in der Gravel Abteilung...
 
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Mir erschließt sich dieser ganze Gravel Bereich mal überhaupt nicht.

Bleibt doch einfach mit euren Rennrädern auf der Straße. Wenn ihr MTB-Fahreigenschaften haben wollt, dann fahrt einfach mit einem MTB, und versucht nicht alles was es im MTB Bereich gibt fürs RR neu zu erfinden.
 
Mir erschließt sich dieser ganze Gravel Bereich mal überhaupt nicht.

Bleibt doch einfach mit euren Rennrädern auf der Straße. Wenn ihr MTB-Fahreigenschaften haben wollt, dann fahrt einfach mit einem MTB, und versucht nicht alles was es im MTB Bereich gibt fürs RR neu zu erfinden.

Solange es Spaß macht ist es doch ok, oder etwa nicht?
Was stört dich daran? Das andere damit Spaß haben und du nicht? Du wirst doch dadurch bestimmt nicht in deiner persönlichen Entfaltung behindert.
Versuch macht klug! Probiers halt einfach mal aus. Vlt. kannst du es dann ja nachvollziehen.
 
@noway-1 Früher hießen die Dinger Trekking Rad, jetzt kam halt wieder der Rennlenker dran, so wie davor beim 70er Jahre Jugendrad.

Der Einsatzzweck bleibt der gleiche: Radtouren auf Rad- und Forstwegen ohne Kicker, Drops und Wurzelfeldern.
 
Mir erschließt sich dieser ganze Gravel Bereich mal überhaupt nicht.

Bleibt doch einfach mit euren Rennrädern auf der Straße. Wenn ihr MTB-Fahreigenschaften haben wollt, dann fahrt einfach mit einem MTB, und versucht nicht alles was es im MTB Bereich gibt fürs RR neu zu erfinden.
geländeradsport gab es schon lange bevor es überhaupt mtb gab und zwar mit dem rennrad :)

cyclocross gib es seit etwa 1900, mtb etwa erst seit 1960

warum sollte man in leichtem gelände mit einem mtb fahren. völlig überdimensioniert, man muss aufpassen das man nicht einschläft

hingegen machen leichte trails mit dem gravel oder cyclocross wieder spaß. auch die überbrückungsstrecken auf asphalt gehen deutlich besser

warum sollte man mit rennrädern auf der straße bleiben, so einen käse habe ich schon lange nicht mehr gehört

irgendwelche federungen sind zwar möglich, aber nicht nötig. komfort und grip kommen am besten aus dem niedrigen reifendruck
 
cyclocross ist auch nur die eine seite

gravel-rennen sind entstanden auf den langen dirtroads in usa. dort kann man superlange heizen, ohne von autofahrern belästigt zu werden. eher ist der wind der stärkste gegner, deswegen der lenker ...

im gravelbereich gibt es außerdem sehr viele varianten der räder, vom ganz leichten komfortablen fast reinen rennrad über besonders bikepackingtaugliche varianten bis hin zum monstergravel oder mtb-ähnlichen frankenbike

auf jeden fall sind die cyclocross oder die gravel räder eine echte bereicherung für geländeradfahrer :)
 
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