4 moderne Trailbikes im Test: Wer bediente die Kategorie Mountainbike am besten? Unser Fazit!

4 moderne Trailbikes im Test: Wer bediente die Kategorie Mountainbike am besten? Unser Fazit!

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In den vergangenen Tagen haben wir euch in den einzelnen Berichten zu unserem Trailbiketest bereits einen tiefen Einblick in das jeweilige Fahrverhalten gegeben. Nun gilt es, das Fazit zu ziehen und die Bikes nochmal direkt miteinander zu vergleichen. Banshee Phantom V3, Bulls Wild Ronin, Nicolai Saturn 14 ST und Trek Fuel EX: Hier erfahrt ihr nicht nur, welches Bike am schnellsten auf dem Berg und welches am flinkesten wieder unten war.

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4 moderne Trailbikes im Test: Wer bediente die Kategorie Mountainbike am besten? Unser Fazit!
 

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Re: 4 moderne Trailbikes im Test: Wer bediente die Kategorie Mountainbike am besten? Unser Fazit!
@MSTRCHRS : Hat das Banshee einen von euch so überzeugt, dass er sich das auch zulegt?
Ingesamt top Tests, aber der Bericht zum Banshee war genial geschrieben und ein Höhepunkt der Berichte des Jahres :daumen:

Aktuell habe ich keinen Bedarf, da ich mit meinem aktuellen Trailbike noch sehr zufrieden bin. In der engeren Auswahl wäre es aber sicher, falls ich gerade etwas in diesem Bereich suchen würde. Passt ganz gut zu meinen Vorstellungen, ich hatte schon zwei Banshees, besitze aktuell zwei und war eigentlich bisher immer sehr zufrieden!
 
macht doch mal ein editor's choice special. Dann zeigen die beteiligten Redakteure mal ihre Räder, und die andern fahren die Reihum Probe... Hinterher Bier für alle.. wenn ihr wollt komm ich auch und bringe Glen V1 in L mit, damit ihr alle mal den Klassenprimus fahren könnt :D
 
macht doch mal ein editor's choice special. Dann zeigen die beteiligten Redakteure mal ihre Räder, und die andern fahren die Reihum Probe... Hinterher Bier für alle.. wenn ihr wollt komm ich auch und bringe Glen V1 in L mit, damit ihr alle mal den Klassenprimus fahren könnt :D

Das wär echt mal ne gute Sache, MTB-News Team Räder Special :daumen:
 
Sind sicher alles gute Räder mit verschiedenen Preisen und Einsatzgebieten, aber bei einem Test mit 4 Rädern quasi jedes Rad in seiner Kategorie gewinnen zu lassen, wirkt etwas komoisch
 
??
Jep, jetzt wärs noch geil wo die Grenze ist zwischen gut abgestimmtem HT mit fettem Hinterrad mit 2.6 oder 2.8 und guter karkasse und dem Phantom.
Mit fetten Reifen bekommst du schon einen etwas anderen Charakter ins Bike. Ich wage zu spekulieren an dieser Stelle: Mit fetten Reifen verliert das Phantom seine Spritzigkeit, weil dein Fahrinput weniger direkt umgesetzt wird. Wenn du mit voluminösen Reifen schneller fährst, musst du den Luftdruck nach oben korrigieren, sonst reisst du den runter von der Felge. Damit ist aber auch der Vorteil weg.
Spannend ist die Überlegung aber allemal. Wer ein Bike mit "etwas Puffer" aber viel Grip sucht für eher technische und langsame Auf- und Abfahrten, der könnte mit dem Phantom sicher auch seinen Spaß haben.

Nächstes Jahr steht ein neues Trailbike/Enduro an und je mehr ich lese, desto weniger Plan hab ich.
Letztendlich hilft dir nur eine Probefahrt, wenn du noch nicht genau weißt was du suchst.

@MSTRCHRS : Hat das Banshee einen von euch so überzeugt, dass er sich das auch zulegt?
Ingesamt top Tests, aber der Bericht zum Banshee war genial geschrieben und ein Höhepunkt der Berichte des Jahres :daumen:
?
Beim ersten Test des Banshee Phantom vor fünf Jahren habe ich mir danach eins gekauft. Es war eher als ein Fullsuspension-BMX aufgebaut:



macht doch mal ein editor's choice special. Dann zeigen die beteiligten Redakteure mal ihre Räder, und die andern fahren die Reihum Probe... Hinterher Bier für alle.. wenn ihr wollt komm ich auch und bringe Glen V1 in L mit, damit ihr alle mal den Klassenprimus fahren könnt :D

Siehe das alte Phantom von mir. Ich glaube wir brauchen dann später in den Kommentaren eher Popcorn als Bier (oder beides). :D

Sind sicher alles gute Räder mit verschiedenen Preisen und Einsatzgebieten, aber bei einem Test mit 4 Rädern quasi jedes Rad in seiner Kategorie gewinnen zu lassen, wirkt etwas komoisch
Das ist kein "Sieger" sondern ein "Tipp" und kann so abgeglichen werden mit den eigenen Vorlieben. Das Trek ist nach der Definition im Eingangsartikel das beste Bike für den Traileinsatz. Wer sich eher als Trailfahrer mit "Enduro-Background" sieht nimmt das Nicolai usw. :daumen:
 
Das Editoren Team von Pinkbike hat das mal damit erklärt, dass Hersteller grundsätzlich keine oder nur extrem ungern Modelle mit Einsteiger- oder Mittelklasseausstattung herausgeben. Und irgendwo kann ich das auch verstehen. Es ist ja schon auch immer gut, zu sehen was mit einem bestimmten Modell mit bestmöglicher Ausstattung möglich wäre. Daraus lässt sich ja immer noch recht gut ableiten, wie das selbe Modell mit weniger teurer Ausstattung funktionieren würde. Es geht bei solchen Tests ja prinzipiell auch hauptsächlich darum, das Verhalten und die Eigenschaften des Rahmens und seiner Geometrie zu testen. Wie gut ein FOX DPS Factory Federbein funktioniert ist hinreichend bekannt - was mich interessiert wenn ich so einen Artikel lese, ist doch wie sich das Bulls generell fährt. Und zweitens haben so die Hersteller und Tester die Möglichkeit, alle unnötigen Variablen direkt zu eliminieren. Wenn dann was nicht gut funktioniert und zB. das Fahrwerk nicht sensibel reagiert, dann gibt es kein großes Rätselraten, sondern man weiß direkt, dass das nicht am Federbein liegt sondern die Kinematik nichts taugt.
Nicht ganz: Die Hinterbaufunktion müsste idealerweise schon mit dem Dämpfer getestet werden, der dann auch drin steckt, wenn ich das Rad kaufe. Kann ja sein, dass das Topmodell deutlich besser zum Rahmen passt als das im günstigeren Rad.
Ich find's aber schon in Ordnung, wie und was hier getestet wird. Es sind ja durchaus auch mal günstigere Räder dabei. Und natürlich liest man gerne über die Topmodelle und träumt weniger von der Einsteiger-Kompromissversion. Und so ein bißchen ist das hier ja auch Unterhaltung und nicht nur die vorweggenommene Kaufberatung für die nächste eigene Anschaffung/Rückversicherung, dass die letzte Anschaffung richtig war. :)
 
@Grinsekater: danke fürs Feedback. ?
War bisschen anders gemeint:

Ich kenne nur 160 aufwärts und Hardtail - ist ein so kurzer federweg wie das Banshee oder ein trance 29 vergleichbar mit einem Hardtail mit dickem Hinterreifen (also volumen und karkasse) aus deiner Sicht?

Da erschummle ich mir ja auch quasi bis 50mm Federweg mit dem Reifen (inkl. Dämpfung bei ordentlicher Karkasse)
 
??
Jep, jetzt wärs noch geil wo die Grenze ist zwischen gut abgestimmtem HT mit fettem Hinterrad mit 2.6 oder 2.8 und guter karkasse und dem Phantom.

Warum nicht wie Night-Mare beides kombinieren. Phantom+2.8er Schlappen
Fääät

An der hinteren Felge.
Nee mal ernsthaft: Die Beschreibung als Hardtail mit Nachgiebigkeit passt schon Recht gut auf so ein Phantom finde ich (wenn ich von einem älteren Baujahr auf die V3 schließen darf).
Speziell weil es erst richtig knackig hart abgestimmt so richtig Spass macht und noch lebendiger wird.
Aktiv fahren muss dann aber wie beschrieben eben auch sein und es raubt Kraft.
Nichts desto trotz isses noch ein gefedertes/gedämpftes Heck und rettet dememtsprechend den Allerwertesten etwas mehr bei einer übersprungenen Landung etc. als ein Hardtail.

Habe es ja auch direkt zu meinem Favoriten erklärt. Frage mich, ob ich gut genug wäre für diesen Sonderweg.


Habe schonmal versucht das zu erklären: Es kommt absolut auf die Abstimmung an und deswegen bin ich mit dem Test nur bedingt glücklich.

JA - man kann das Phantom im Prinzip als sehr komfortables Hardtail mit Reserven für die grossen Flugeinlagen aufbauen. Wie im Test. Kommt sicher auch sehr geil.

JA - das Phantom kann aber auch richtig komfortabel sein. Wenn man, so wie ich, keinen Bikeparkeinsatz plant und sich die Flugeinlagen auf Naturtrails auf die natürlichen Hinternisse beschränken und man sonst einfach normal schnell unterwegs ist und das Setup einfach mal nicht so einstellt, dass man in den < 1% Extremfällen noch genug Federweg hat sondern einfach in den restlichen > 99% der Fälle bis ans Federwegslimit geht (und vielleicht auch nicht zu schwer ist) - dann fährt man das Teil so wie ich am oberen Ende des Sag-Bereiches und freut sich über das tiefergelegte und etwas lebhaftere aber durchaus komfortable (!!!) Mini-Enduro.

Ganz ehrlich: Ich komme vom Ion 16 und habe bereits komplett vergessen, dass ich mit weniger Federweg unterwegs bin. Fühlt sich kaum anders an, ausser im ganz steilen Gelände wo man froh ist, dass nicht soviel Geometrieveränderung im Bike stattfindet. Und am Ende jeder Tour schaue ich immer zufrieden auf den Ring am Dämpfer und freu mich, dass ich nicht zuviel Federweg rumgefahren habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
macht doch mal ein editor's choice special. Dann zeigen die beteiligten Redakteure mal ihre Räder, und die andern fahren die Reihum Probe... Hinterher Bier für alle.. wenn ihr wollt komm ich auch und bringe Glen V1 in L mit, damit ihr alle mal den Klassenprimus fahren könnt :D
Okay. Dann bring ich den Klassenkasper mit.

Deal?
 
Mit fetten Reifen bekommst du schon einen etwas anderen Charakter ins Bike. Ich wage zu spekulieren an dieser Stelle: Mit fetten Reifen verliert das Phantom seine Spritzigkeit, weil dein Fahrinput weniger direkt umgesetzt wird. Wenn du mit voluminösen Reifen schneller fährst, musst du den Luftdruck nach oben korrigieren, sonst reisst du den runter von der Felge. Damit ist aber auch der Vorteil weg.
Spannend ist die Überlegung aber allemal. Wer ein Bike mit "etwas Puffer" aber viel Grip sucht für eher technische und langsame Auf- und Abfahrten, der könnte mit dem Phantom sicher auch seinen Spaß haben.

EXAKT!!! :daumen:

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Wenn man nur löschen könnte, wie wunderschön die alten Banshees waren. Der feuchte Traum eines Rucksackfahrers. Und Gewicht auch noch klasse. Banshee ist schon was.
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Wenn man nur löschen könnte, wie wunderschön die alten Banshees waren.
Neu ist schöner: ich mag diese Kreuz-und-quer-Dämpferaufnahme nicht. Sauber am Oberrohr oder zum Tretlager sieht nach engineering aus. diese Kreuz-und-quer-Dämpferaufnahme hat so etwas von "da ist grad Platz".
 
Neu ist schöner: ich mag diese Kreuz-und-quer-Dämpferaufnahme nicht. Sauber am Oberrohr oder zum Tretlager sieht nach engineering aus. diese Kreuz-und-quer-Dämpferaufnahme hat so etwas von "da ist grad Platz".
Geschmackssache. Definitiv. Mir gefällt die kalt geformte Dämpferschale nicht. Ich mag auch die alten Santas lieber. Optisch meine ich.
 
Müde lächeln deshalb, weil man das beim Hardtail gesparte Geld beim Physio lässt und nach jeder anspruchsvollen Abfahrt komplett erledigt ist.
Freut mich wenn ich helfen konnte ;)
Ja kommt halt auf die Länge der abfahrt an... das HT kann normal das gleiche nur das fully länger.

Will aber trotzdem wieder ein Fully für verpatzte Sprünge ??
 
Mag ja Wortklauberei sein, aber ist nicht das Rad bei einem Trailbike-Test der Sieger, das in der Kategorie Trail am besten bewertet wird?
Das Trek Fuel EX passt für mich da ganz ausgezeichnet vom Aufbau und vom Fahrverhalten her. Ausgewogen im Up- und Downhill. Das Bulls wäre auch passend, macht es aber nicht so gut. Die beiden anderen Kandidaten sind für mich, ganz subjektiv, einfach zu sehr auf Abfahrt, Sprünge, Speed ausgerichtet. Vermutlich bin ich halt ein lascher Tourenhuschi-Fan. :hüpf:
 
@Grinsekater: danke fürs Feedback. ?
War bisschen anders gemeint:

Ich kenne nur 160 aufwärts und Hardtail - ist ein so kurzer federweg wie das Banshee oder ein trance 29 vergleichbar mit einem Hardtail mit dickem Hinterreifen (also volumen und karkasse) aus deiner Sicht?

Da erschummle ich mir ja auch quasi bis 50mm Federweg mit dem Reifen (inkl. Dämpfung bei ordentlicher Karkasse)
Die Federwegskategorie unter Enduro aber mit etwas steiferen Rahmen, soliden Dämpfungselementen etwas mehr Progression etc. … das macht schon Laune. Klar kann man da auch ein 120er Marathon-Bike hernehmen. Im Vergleich fliegt das natürlich den Berg hinauf. Bergab bringt das Trailbike aber deutlich mehr Sicherheit und Fahrspaß. Zusätzlich hast du nicht das Gefühl, dass es jeden Moment explodiert. ;)

Trailbikes liegen schon ziemlich gut in der Mitte zwischen Marathon und Enduro. Ein Enduro wird immer stärker sein in der Abfahrt aber dafür brauchst du dann auch die entsprechenden Trails die das hergeben. Sind die Trails moderater brauchst du oft gar nicht so viel Federweg bzw es wird alles dermaßen glattgebügelt vom Enduro, dass du dich langweilst.

Mag ja Wortklauberei sein, aber ist nicht das Rad bei einem Trailbike-Test der Sieger, das in der Kategorie Trail am besten bewertet wird?
Das Trek Fuel EX passt für mich da ganz ausgezeichnet vom Aufbau und vom Fahrverhalten her. Ausgewogen im Up- und Downhill. Das Bulls wäre auch passend, macht es aber nicht so gut. Die beiden anderen Kandidaten sind für mich, ganz subjektiv, einfach zu sehr auf Abfahrt, Sprünge, Speed ausgerichtet. Vermutlich bin ich halt ein lascher Tourenhuschi-Fan. :hüpf:

Die Kriterien im Eröffnungsartikel bediente das Trek Fuel EX am besten. Deshalb "gewinnt" es den Tipp Trail. Da Bikes aber sehr unterschiedlich sein können, trotz ähnlichem Federweg sprechen wir die anderen Empfehlungen/Tipps aus. Hier kann jeder nach seiner persönlichen Vorliebe nachvollziehen, welches wohl das passende Bike wäre. :daumen:

Das Bulls ist für die Leute der beste Begleiter die eben nicht unebdingt sehr schnell fahren wollen. Es kommt auch überall runter aber das Trek vermittelt da mehr Sicherheit. Dafür wirst du mit dem Bulls auf der 70 km Runde vermutlich entspannter ankommen als mit dem Trek. Gesetzt, dass die Trails nicht zu ruppig werden.
 
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