4 moderne Trailbikes im Test: Wer kann Mountainbike am besten?

4 moderne Trailbikes im Test: Wer kann Mountainbike am besten?

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In unserem Trailbike-Test für 2020 haben wir vier Vertreter gegeneinander antreten lassen: Banshee Phantom V3, Bulls Wild Ronin, Nicolai Saturn 14 ST und das Trek Fuel EX steigen in den Ring. Vorhang auf für unseren Trailbike-Test: Wer hat das Zeug zum modernen Klassiker?

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4 moderne Trailbikes im Test: Wer kann Mountainbike am besten?
 
Dieses Gewichtsgemoser ist nicht nachvollziehbar. Dann kauft doch diese Bikes nicht.
Jahrelang hat man nach breiteren Felgen und Reifen gerufen. Natürlich geht das ins Gewicht. Ebenso war mehr Bandbreite vom 1fach Antrieb gefordert (geht ins Gewicht, wenn auch nur etwas), dann natürlich noch potentere Fahrwerke - Dämpfer mit Ausgleichsbehälter, dickere Gabeln usw. - wer fährt heute noch eine 150mm mit 32er Standrohren?
Und dann wird doch wieder gemosert. Das ist doch so typisch deutsch. Irgendwas ist immer kacke.
Ich bin schon mega angenervt, dass ich auf meine 2-Kolbenbremse mit 180/160 und „falsch herum eingebaute“ Mattoc angesprochen werde, die ja auch nur 34mm hat. Unter Saint mit 203/180mm und Lyrik geht halt garnichts...
 
Trotzdem wiegt mein Jeffsy CF Pro aus 2018 nach ein paar Umbauten inkl. 800g Reifen, 30mm Felgen, Pedale, 4-Kolben-Bremse, 150mm Dropper und Umbau auf DPX2 gerade einmal 13kg fahrfertig. Laut YT geht das Rad ja sogar eher Richtung Enduro. Gesamtpreis war knapp über 4000 Euro. Geht also schon wenn man will. 14kg für ein Trailbike ist nicht zeitgemäß, wiegt ein AM dann 15kg? Und ein Enduro mindestens 16kg?

So eins ham wir gestern gewogen. 27,5, grösse M, und ebike kasette weil e13 das knacken der orginalen anders nicht wegbekam.
Yt gibt 12,8 an. Jetzt sind da aber leichte ardents drauf und keine e13.

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Vergleich am trail macht klug was einstufungen betrifft.
 
Wobei mich ja hier einmal interessieren würde, wo und was die Jungs denn so genau fahren. Also bei uns im Süden von Bayern schwingt man sich aufs Bike, radelt auf die Hütte und nimmt runterwärts die Trails mit, die links und rechts des Weges abzweigen. Je nach Zeit und Lust hat man zudem noch 15-20km Anfahrt auf dem Bike hin zum Berg.
Das fahren so 80% der Leute, oder alle - die eben hier fahren. Wenn aber Vielfahrer heißt, dass man 5mal die Woche in den Bikepark fährt und es ordentlich krachen lässt - dann sind 14,5kg wahrscheinlich genau richtig. Die Leute shutteln aber meistens nach oben.

Mit dem normalen Mountainbiken hat das doch alles nix mehr zu tun. Und wenn ich es mit den neuen Geräten so krachen lasse, wie es möglich wäre, bekomme ich Probleme mit allen anderen, die durch die Alpen wandern und zum Schluss werden die Trails gesperrt oder nur noch zu bestimmten Uhrzeiten für Biker freigegeben.

Deswegen freue ich mich auf das Revival des Mtb Sports, auch wenn es jetzt dann Downcountry heißt. in Bayern nennt man das einfach a Radl ...

Dafür ist das saturn 11 oder das 14 ohne ST. Es gibt sogar leichte fahrer da baut dir nicolai ein 14er mit 11er rohrsatz.
Man hat hier die maximalversion getestet. Ronny racing geschuldet.
Ich hab das St genommen weil ich mir dicke action nicht verbauen will auch wenn sie nur einmal im jahr vorkommt. Andere fahren üblicherweise drei bikes.
 
Verdammt noch mal, müsst Ihr das Nicolai hier immer wieder zeigen >:( Seit fast einem Jahr kämpfe ich gegen den haben wollen Reflex an. Der Verstand sagt ganz klar nein, aber der Bauch sagt kaufen, weil traumhaftes Bike ? Ich bin es einmal gefahren und seitdem bin ich verliebt :love:
Sparen, kaufen, freuen. Das letzte Hemd hat keine Taschen.
 
Dieses Gewichtsgemoser ist nicht nachvollziehbar. Dann kauft doch diese Bikes nicht.

Irgendwo muss man halt auch den Preis erklären. Bei meinem genannten Occam zB ist das Topmodell über 500€ günstiger als das Trek, wiegt knapp 2kg weniger und ist von Orbea für jeden Unfug freigegeben.
 
Dieses abstrakte Gewichtsgefasel ist wohl niemals nie totzukriegen, irgendwie lustig aber nervig zugleich.. ^^

Den Nörglern hier traue ich schon zu eigentlich differenzieren zu können, wie das Gesamtgewicht eines Bikes zustande kommt. Nämlich aus der Addition der verbauten Komponenten. Da könnte man ja auf die Idee kommen sich diese jeweiligen Komponenten kritisch anzugucken, inwieweit diese Sinn machen.

Alles andere ist doch eher das Niveau "Du bist blöd!" statt zu sagen "Ich finde Dich blöd weil...".. ^^

Beispiel Rahmen. Ein Rahmen für ein Rad, welches nur mit Einschränkungen für den Bikepark gedacht ist, wäre mit aus der Luft gegriffenen 4kg sicherlich zu stabil und so auch zu schwer ausgelegt. Andererseits könnte ein 1kg-Rahmen vielleicht zu empfindlich sein.

Reifen, die rollen wie ein Sack Nüsse und über nen Kilo wiegen, dafür aber schon in DH-Rennen Edelmetall gewonnen haben, passen wohl ebensowenig zu einem Rad welches auch bergauf hurtig bewegt werden will. Kaum profilierte hauchdünne XC-Schlappen passen hingegen nicht zu einem Rad, welches auch bergab sich Mal durch Schlamm suhlen soll.

Auf diese sehr konkrete Art und Weise kann man doch auch gezielt und begründet Kritik daran äußern, wieso sich der jeweilige Hersteller für dies oder das entschieden hat. Offenbar sind die hier getesteten Bikes zumindest zum Teil potent bzw. stabil genug auch an einem Enduro-Rennen teilzunehmen. Der Schwerpunkt mag möglicherweise da eher in der Abfahrt liegen, aber das scheint ja auch dem derzeitigen Zeitgeist zu entsprechen, und unsere beiden Tester kommen ja nun weiß Gott nicht aus der XC-Ecke. Es sei denn Jens will uns hier jetzt ein bisher unbekanntes Lycra-Geheimnis lüften.. ^^

Aber wie Jens schon sagte, keiner wird gezwungen sich ein solches Rad zu holen, der Markt bedient heutzutage ja nahezu jede Nische.
 
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Kein Bike ist wirklich all-round, an den man nicht einen Umwerfer ran schrauben kann. Zudem schwer die Dinger, also für mich rein abfahrtsorientiert. Dafür sind sie mit Sicherheit gut, zum gelegendlichen ballern auf der Ebene ist das nichts.
 
Genau das ist "der Bike-bravo-Käse", den ich meinte. Und ich sage nicht, dass es falsch ist, aber dann nennt die Kategorie doch 14kg Bike statt künstlich was vorzugaukeln. Mein Ripmo mit moderner Geo liegt unter 13, dürfte landläuftig als (leichtes) Enduro gelten. Werkstatt? Eiere seit 20 Jahren halbwegs unsensibel auf so leicht wie möglich Rädern rum und die Dinger halten Bombe. Das ist genau die "Industrieausrede", die ich wirklich nicht leiden kann. Leicht-stabil-preiswert, wähle 2. Ich finde es ok, wenn schwer und stabil, dafür preiswert, leicht und stabil, das wird teuer. Aber schwer-stabil-teuer ist nicht ok. Das ist mein Punkt hier
schwer-stabil-teuer ist was den Punkt "teuer" angeht, aber sehr stark Hersteller-getrieben. Und manche können sich hier einfach alles erlauben. (Trek, Speci, Nicolai) Das ist halt so.
Ich glaub dir gerne, dass deine Bikes halten, auch seit 20 Jahren. Jetzt verrat mir aber bitte wie groß du bist und was du wiegst.
Ich komme mit 1,90 m und 110 kg daher. Du darfst mir glauben, dass ich bei LRS und Reifen eher auf stabil, als auf Gewicht achte.
 
Dafür ist das saturn 11 oder das 14 ohne ST. Es gibt sogar leichte fahrer da baut dir nicolai ein 14er mit 11er rohrsatz.
Man hat hier die maximalversion getestet. Ronny racing geschuldet.
Ich hab das St genommen weil ich mir dicke action nicht verbauen will auch wenn sie nur einmal im jahr vorkommt. Andere fahren üblicherweise drei bikes.
Das passt bei Dir schon und mit den neuen Schwalbes is Dein Gewicht dann auch passe (scnr). Ich sehe nur die Leute, die hier fahren und die Bikes, die sie fahren. Und da fehlen mir die passenden Bikes dazu.
 
Das Banshee ist schon echt scharf! ?

Wer sich an den Gewichten der Kompletträder stört, muss eben selbst bauen. Sei es ein Rahmenkit kaufen und nach eigenen Vorstellungen aufbauen oder ein Komplettrad entsprechend umbauen und anpassen.

Dass mehr Ausstattung (aufwendigeres Innenleben der Federelemente, Dämpfer mit Piggyback, Reifen mit viel Gummi und stabilen Karkassen, 29" große Laufräder, langhubige Variostützen usw. mehr wiegt, ist doch eine Milchmädchenrechnung. Dem kann man allenfalls noch begrenzt durch Verwendung edler Materialien und teuren Leichtbau begegnen, aber bezahlbar wird das dann nicht.

Persönlich lasse ich es auch nicht so krachen, dass ich das alles brauche, deswegen ist mein Rad auch deutlich leichter. Aber das würden andere dann halt möglicherweise schon auf der ersten Abfahrt ordentlich demolieren. Und ich fahre gerne weiter 650b, das ist für viele ein Kompromiss, den sie nicht einzugehen bereit sind, weil die das bessere Überrollverhalten von 29"-Reifen haben wollen. Die wiegen dann halt auch mehr.

Das Preis-/Gewichtsverhältnis vom Trek finde ich aber auch ziemlich heftig...

Die Ausstattung des legendären Ripmos würde mich jetzt aber schon interessieren. Nicht, um zu mosern, dass das alles ja nicht funktionieren kann, sondern weil man gerne mal einen Tip mitnimmt, wo man vielleicht noch etwas verbessern kann (am besten, ohne einen Bankraub begehen zu müssen). :)
 
Bike-Bravo-Käse und Industrie-Marketing (der auch leider bei MTB-News gerne mal kommt) ist es zu denken, dass Du ein Kilo mehr oder weniger beim Hochfahren spüren wirst. Ich wiege keine 70 Kilo, dazu etwas Rucksack und Bike bin ich bei 85 - 90 Kilo. Da kann ich am Bike im ein-Prozent-Bereich vom Gesamtgewicht rumfeilen. Ehrlich gesagt, ich mache das sogar (mein Phantom wiegt mit 2.8er Mary und Procore "nur" 13.7 Kilo). Aber ich bin realistisch genug um zu wissen, dass ich den Unterschied maximal dann spüre, wenn ich das Bike mal trage. Beim Hochfahren? Vergiss es!

Die Reifen machen wesentlich mehr aus.
War früher auch der Meinung.
Inzwischen nicht mehr.

1 bis 2 kg mehr an Gepäck, oder mir selbst merke ich fast gar nicht.
Am Rad hingegen spürt man das sehr deutlich.

Mein Altagsrad wiegt mit den ganzen Gerümpel so um die 18 kg.
Trotz dünner Schwalbe Marathon Reifen, 5 Bar und einer 3x10 Schaltung mit viel Bandbreite fährt sich das Rad wie ein Klumpen Blei bergauf.

Mein 13,8 kg Hardtail mit 2,8 breiten Magic Mary hinten wie Vorne mit 1,3 bar bar fährt sich bergauf dagegen so viel angenehmer und spritziger trotz einer 11 fach 10-42er Schaltung.

Mehr, oder weniger Gewicht am Rad spürt man extrem, besonders Vorne.

Natürlich spielen die Reifen auch eine Rolle, aber eine nicht so groß wie das Gewicht.

Ich persönlich finde 14 kg für ein Trail Bike ganz ok, aber nicht zum Preis von 8000€.

Für das Geld kann jeder ohne Probleme eine 12,5kg Bike aufbauen und man hat am Ende immer noch ein paar Tausend € übrig.
 
Das passt bei Dir schon und mit den neuen Schwalbes is Dein Gewicht dann auch passe (scnr). Ich sehe nur die Leute, die hier fahren und die Bikes, die sie fahren. Und da fehlen mir die passenden Bikes dazu.

Nur der vordere. Und der hat ja auch fast ein kg. Da findet sich was. Hinten ist eh SG.

Ich hol mir halt die uphillperformance durch die geo, remotes und den reifen. Ich verlier durch das gewicht evtl etwas zeit, aber das hol ich in der abfahrt in vieler hinsicht auf. Sowohl speed als auch sicherheit, komfort und ermüdungsfreiheit. Beim nächsten anstieg bin ich frischer.
 
Jetzt verrat mir aber bitte wie groß du bist und was du wiegst.
Ich komme mit 1,90 m und 110 kg daher. Du darfst mir glauben, dass ich bei LRS und Reifen eher auf stabil, als auf Gewicht achte.
Das glaube ich dir gerne nur,
es sind halt nicht alle so schwer.

Das schöne ist das Körpergewicht verlieren nicht viel kostet und es jeder kann.
Ich war früher auch um die 110kg bei 1,93 m.
Seit gut 5 Jahren allerdings immer so um die 80 bis 85 kg.
Ich hatte einfach genug davon so übergewichtig zu sein und man fühlt sich viel besser.
Besonders am Rücken was für uns größere Menschen ja leider ein Thema ist. :(
 
Warum hat keiner (der testenden Gazettten und Foren) die Eier die Dinger (außer Bulls) zurück zu schicken mit dem Kommentar "wir haben keine Hanteln bestellt". Niemand kann ernsthaft behaupten, dass sich so ein Rad hoch "agil" anfühlt. Außerdem kann man mit einem 10kg XC Fully schon flott bergabben... für mich darf ein Rad zwischen XC Fully oder wegen mir Daunencountry und Enduro 12kg wiegen und sollte auch teilemäßig (sinnhaft aufeinander abgestimmt) da landen. Allroundtauglichkeit mit über 14kg? Dann gewichtet auch bitte hoch und runter gleich; mein 160er Enduro hat unter 13kg ohne Schummelteile
Leider gibt es bei Tests von Trailbikes viel zu viel "lässt Grip vermissen" im Vergleich zu Enduroreifen, "Bremse zu schwach" zu 4-Kolben-203ern usw.
Aber das Statement "fährt sich wie ein Traktor berghoch" fällt selten sondern wird dann als "tourentauglich" beschrieben. Ist für mich ein Freifahrtschein, Bleiklumpen zu produzieren

Du sprichst mir aus der Seele !!
 
Leider die Industrie.
Ich finde z.B. ein agiles verspieltes Trailbike mit 27.5" ganz spannend........die Industrie sieht das etwas anders.

Gerne! Wo muss ich hin?
Wie konntest Du bei dem Satz "die Industrie sieht das etwas anders" Canyon übersehen? Ist ja nicht gerade ein Nischenhersteller, und der hat doch dieses verspielte 27,5" Drählbike namens Spectral im Programm.
 
Das glaube ich dir gerne nur,
es sind halt nicht alle so schwer.

Das schöne ist das Körpergewicht verlieren nicht viel kostet und es jeder kann.
Ich war früher auch um die 110kg bei 1,93 m.
Seit gut 5 Jahren allerdings immer so um die 80 bis 85 kg.
Ich hatte einfach genug davon so übergewichtig zu sein und man fühlt sich viel besser.
Besonders am Rücken was für uns größere Menschen ja leider ein Thema ist. :(
So und das lässt es sich nunmal einfacher ein Bike mit dem Grundsatz leicht-stabil aufbauen, als bei anderen. Insbesondere dann wenn ich mehrere 1.000 davon an diverse Kunden verkaufen möchte, die vielleicht nicht alle eine lockere Speiche erkennen oder die ne saubere Linie treffen etc...
Und das mit dem Gewicht verlieren ist ne tolle Idee. Leider glaubt mir nie einer, dass ich so viel wiege... Ich mir selbst nicht so richtig auch wenn diverse Waagen immer dasselbe Gewicht anzeigen (+- 2 kg)... Ich werde immer auf 90 kg geschätzt. Würde ich also 20 kg abnehmen, würde ich wohl einfach nur noch krank aussehen und wäre es auch.
 
Ich finde die Gewichtsdiskussion absolut gerechtfertigt. Wenn Gewicht wirklich so irrelevant ist, warum kämpfen die E-Bike Hersteller um immer weniger Gewicht? Gerade dort sollte es ja keine Rolle spielen.

Dass Gewicht in den Foren und Zeitschriften als nicht (mehr) relevant bezeichnet werden, sind zwei Dingen geschuldet. Zum einen werden immer mehr Bikes in den Bikeparks extremen Belastungen ausgesetzt. Zum anderen bauen die Hersteller ihre Komponenten immer stabiler. Stabiler bei nicht steigendem Gewicht macht das Produkt teurer (entweder hochwertigeres Material oder aufwendigere Produktion). Das ist sicherlich bedingt durch den härteren Einsatz.

Aber, muss ich wirklich alle Bikekompenenten für die wenigen Biker auslegen, die damit in die Bikeparks gehen (prozentual sind das nur ganz ganz wenige). Meine Hypothese ist, dass stabiler nur als Alibi für die Hersteller dient, um günstiger zu produzieren. Es muss nicht mehr so sorgfältig produziert werden, man kompensiert das einfach durch mehr Material. Ein schönes Beispiel hierfür ist für mich Santa Cruz. Dort wiegen die Carbon Rahmen jährlich mehr. Man klatscht noch ein paar Lagen Carbon drauf, damit der Rahmen auf jeden Fall hällt. Schwalbe macht ähnliches mit seiner neuen Reifengeneration. Die Gewichte sind einfach nur noch absurd.

Die Zeitschriften als willfährige Erfüllungsgehilfen der Industrie predigen, dass Gewicht keine Rolle mehr spielt. Meine Empfehlung ist, sich mal auf ein leichtes Bike zu setzen und damit durch den Wald zu fahren. Es ist fast wie ein Moment des Erwachens :lol: Im übrigen glaube ich auch, dass deshalb Hardtails ein Revival erleben (und kurzubiges Bikes) und auch Gravelbikes so populär sind.
 
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