4 moderne Trailbikes im Test: Wer kann Mountainbike am besten?

4 moderne Trailbikes im Test: Wer kann Mountainbike am besten?

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In unserem Trailbike-Test für 2020 haben wir vier Vertreter gegeneinander antreten lassen: Banshee Phantom V3, Bulls Wild Ronin, Nicolai Saturn 14 ST und das Trek Fuel EX steigen in den Ring. Vorhang auf für unseren Trailbike-Test: Wer hat das Zeug zum modernen Klassiker?

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4 moderne Trailbikes im Test: Wer kann Mountainbike am besten?
 
Dann hoffe ich mal für Dich, dass es dir nicht so wie mir geht. Habe bei einem M-Pire das Steuerrohr oval gefahren. Die ach so tolle "Garantie" hat mir dann unterstellt, dass ich einen Steuersatz mit zu geringer Einpresstiefe gefahren habe. Zum Glück hat mein Gutachter dann den Nachweis erbracht, dass das Steuerrohr schon bei einer Tiefe von 25 mm begann oval zu werden. Ich bin geheilt von Nicolai.
Ich glaube die Nicolai-Steuerrohre werden aktuell in der Praxis bei Lenkwinkeln um die 62,5 bis 65 erfolgreich "getestet" gefahren.
 
Den Eindruck habe ich manchmal auch. Bin noch nicht sicher wie belastbar sich das belegen lässt, aber das Gefühl drängt sich auf.
Z.B. dass viele Carbonrahmen inzwischen ultra schwer sind. Zum Einen weil billig produziertes Carbon recht schwer ist, aber auch weil die Rahmen mit endlos vielen Extralagen versehen werden um Stürze, Steinschläge und alltägliche Belastungen quer zur Faser zu überleben. Die Alurahmen vieler Hersteller sind nur noch lieblos zusammengebrutzelte Kopien der Carbonversion, kaum optimiert, aus einfachen Rohrsätzen und entsprechend übergewichtig.

Manches ist auch einfach dummem Marketing geschuldet. Z.b. der Schritt zu Lenkern mit 35mm Klemmung. Da sind sowohl Lenker als auch Vorbauten (oft deutlich) schwerer, obwohl sie absolut gar keinen Vorteil in irgendeiner Weise bieten. Siehe auch Boost.
+1 und mein Genörgele ist, dass sich seitens der Tester auch niemand aufregt und der Krams trotzdem für teuer Geld verkauft wird (Highlight sind für mich Speiseeis mit ihren Basic-Böcken).

Und klar hat die 100kg plus Fraktion einen Punkt, dass da evtl. mehr Material hinmuss. Dann ist das eben ein Trailbike für schwere Knochen und ein Enduro für Normale und ein Downhiller für Zwerge :hüpf:
 
Also ich betrachte mich auch als ernsthaften MTB'ler, trotz 14,5kg All Mountain. Und damit kann man alles fahren, auch aus eigener Kraft, absolut problemlos.
Bezweifelt keiner und klar kann man damit viel Spaß haben. Es gibt aber auch Leute, die auf leichte Bikes stehen. Und es gibt Leute die 1-2 Tausender für einen leichten Laufradsatz ausgeben - warum auch nicht?Jedem, das seine, oder? Die Frage ist halt nur, warum die Industrie diese Bikes „scheinbar“ nicht mehr anbietet, oder warum Schwalbe z.B. alle seine Reifen schwerer macht, weil die alten dem rauen Alltag anscheinend nicht gewachsen sind.

Ich z.B. mit 73 kg habe noch ein altes Simplon Fully, 10.5kg, 26“. Wenn ich damit einen kleinen Drop fahre, braucht es von mir nur einen minimalen kaum merklichen Impuls, das Bike kommt nach vorne, Flop - und das Ding ist sauber durch.
Bei einem 15kg Bike muss ich da merklich mehr arbeiten. Keiner sagt, dass es nicht geht Und ja klar ist das subjektiv.

Ich bin kein Danny und vielleicht auch einfach zu blöd - aber es ist für mich mit meinen 73kg ein deutlicher Unterschied. Und auch ein Semenuk tut sich laut eigener Aussage wesentlich schwerer mit einem eBike seine Tricks hinzubekommen - gut, er bekommt sie hin, was echt irre ist, aber nicht so leicht wie mit einem leichtem bike (Finde das Video leider nicht mehr ...).
Und warum genau brauche ich jetzt ein 13-14kg Bike und 1,2kg pro Schwalbe Reifen - wo doch mit viel leichteren Reifen und Bike alles gut ist/war?
 
Ich bin kein Danny und vielleicht auch einfach zu blöd - aber es ist für mich mit meinen 73kg ein deutlicher Unterschied. Und auch ein Semenuk tut sich laut eigener Aussage wesentlich schwerer mit einem eBike seine Tricks hinzubekommen - gut, er bekommt sie hin, was echt irre ist, aber nicht so leicht wie mit einem leichtem bike (Finde das Video leider nicht mehr ...).
Und warum genau brauche ich jetzt ein 13-14kg Bike und 1,2kg pro Schwalbe Reifen - wo doch mit viel leichteren Reifen und Bike alles gut ist/war?

Wie willst du denn ohne Fox Kashima und fetten Schlappen sonst an der Eisdiele protzen? :D
 
Und warum genau brauche ich jetzt ein 13-14kg Bike und 1,2kg pro Schwalbe Reifen - wo doch mit viel leichteren Reifen und Bike alles gut ist/war?

Ja eben du vielleicht nicht. Andere sind froh drum, dass es inzwischen Reifen ausserhalb vom DH-Bereich gibt die stabiler gebaut sind... Es ist halt alles eine Frage des Einsatzgebietes und der persönliche Vorlieben.
Der fährt halt auch gerne mit einem Tourenrad zügiger, der andere Merkt halt den zusätzlichen Kraftaufwand bei einem Drop.
 
Und klar hat die 100kg plus Fraktion einen Punkt, dass da evtl. mehr Material hinmuss. Dann ist das eben ein Trailbike für schwere Knochen und ein Enduro für Normale und ein Downhiller für Zwerge :hüpf:

Was mal wirklich eine Innovation wäre: Die Ausstattung von der Rahmengröße abhängig zu machen. Fahrergewicht korreliert ja sehr stark mit Körpergröße. Dann könnte man z.b. den XL Rahmen stabilere Felgen, breitere Lenker und Super Gravity Reifen verpassen. Die S Rahmen bekommen dagegen leichtere Teile, z.b. ein Cockpit aus dem XC-Regal und 2-Kolben Bremsen.

Und sag mir keiner dass das zu aufwendig und teuer sei, bei einem Rad über 5000€ muss das locker drin sein.
 
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Und warum genau brauche ich jetzt ein 13-14kg Bike und 1,2kg pro Schwalbe Reifen - wo doch mit viel leichteren Reifen und Bike alles gut ist/war?

Klar, gebe dir Recht. Da hat ja jeder seine eigene Meinung zu, soll ja jeder das fahren was ihn glücklich macht. Könnte bei meinem Rad mit Sicherheit auch noch ein paar Gramm einsparen, aber ich fühle mich einfach sehr wohl damit, so wie es ist.

Und es ist bei weitem kein extra schwerer Aufbau, Laufradsatz hat 1700g, ok die Reifen haben ca. 900g im Schnitt, aber eben auch sehr guten Grip, welchen z.B. mit einem Mountain King nicht hatte. Da merke ich auf dem Trail eben schon einen grossen Unterschied.

Die restlichen Teile sind aber Durchschnitt, nicht extra schwer, und auch kein Leichtbau. Denke der Rahmen trägt seinen Teil dazu bei (und der Rahmen ist nicht billig oder schlecht verarbeitet usw., wie es hier schon rüber kam bzgl. der Rahmengewichte). Mit meinen 80kg nackt bin ich aber auch ganz froh, dass alles recht stabil ist, gerade bei Sprüngen und Drops, Treppen usw...

Klar, dein Simplon ist da wesentlich leichter, aber es wurde ja auch schon des öfteren geschrieben dass man alte und neue Räder nur bedingt vergleichen kann...
 
Also ein Bike anhand der Reifen einzustufen ist blöde, eben schnelle wechseln nach Laune und gut.

Klar rollen DHR,DHF,Baron deutlich schlechter beim treten, teils auch milde Trails abwärts, wiegen in 29" um 1kg und sind am Trailbike abfahrtslastig.
Ein Mountainking tritt sich klar besser, hab ich auch grad drauf. Grip teils sehr ok, teils eben auch sehr gebremst im Trail. Ich mein jetzt nicht steil bergab, steinig und Megawurzeln, sondern schön entspannte Trailrollerei im Bergischen und nicht hochalpin.
Aber ich muss ja auch nicht 20km Anfahrt und erstmal 2h rauf, paar Meter rauf, gleich wieder runter usw.
Verbindungen eher Schotter als Asphalt.
 
Genau das ist "der Bike-bravo-Käse", den ich meinte.

Und ich geb nicht den Bravo Heftln die Schuld, sondern Specialized, wo ein sau teures Stumpjumper trotz super leichtem Rahmen am Ende recht schwer ist.

Das Trance ist dbzgl wirklich sensationell!

Meine Meinung bzgl Gewicht:
Leicht ist geil! Leicht funktioniert bei mir bei Enduro nur bei allem was nix mit Laufräder zu tun hat und beim Rahmen nehm ich einen Kilo mehr in Kauf, damit ich mir keine Gedanken wegen Steinschlag machen muss. Wenn man dann 29er fährt, hat man halt am Rahmen 500-1000g mehr und bei den Reifen auch schon einmal 800-900g mehr mit,als mit einem Touren Radl. Von dem her hab ich kein Problem mit einem 15kg+ Enduro und auch ein trailbikes würde bei mir wohl immer um die 13,5kg wiegen (trotz leichtem edlen Cockpit usw). Die Trailbikes aus dem Test gehen bergab halt sicher alle ziemlich gut. Man muss es halt auch wollen, dass man die mit 750g Reifen kastriert. Es ist einfach eine Prioritätensache. Man kann die natürlich auch leichter aufbauen. Sid statt Pike, dpx statt x2 usw usf. Solche bikes gibt's. Kauf dir ein Trance oder ein epic evo. Das sind die trailbikes von früher. Die hier aus dem test sind halt schon eine Kategorie mehr.

Ich hab in der Nachbarschaft Leute, die sind mit stumpjumper, skeen und izzo happy. Die fahren aber auch sowas wie race king, Nobby Nic (den alten) usw. Die fahren halt auch zu 80% forstweg runter und Trails nur so, dass sie halt runter fshren, aber haben null Anspruch drauf dort irgendwie ein bissl Tempo zu machen. Da passt dass dann und durch die leichten Reifen wiegen die Räder nicht zu viel und Rollen bergauf wie ein Gravel.
 
Dann hoffe ich mal für Dich, dass es dir nicht so wie mir geht. Habe bei einem M-Pire das Steuerrohr oval gefahren. Die ach so tolle "Garantie" hat mir dann unterstellt, dass ich einen Steuersatz mit zu geringer Einpresstiefe gefahren habe. Zum Glück hat mein Gutachter dann den Nachweis erbracht, dass das Steuerrohr schon bei einer Tiefe von 25 mm begann oval zu werden. Ich bin geheilt von Nicolai.

Steuersatz hab ich ab werk verbauen lassen. Ich denke ich komm ohne gutachter aus.
 
Und ich geb nicht den Bravo Heftln die Schuld, sondern Specialized, wo ein sau teures Stumpjumper trotz super leichtem Rahmen am Ende recht schwer ist.

Das Trance ist dbzgl wirklich sensationell!

Meine Meinung bzgl Gewicht:
Leicht ist geil! Leicht funktioniert bei mir bei Enduro nur bei allem was nix mit Laufräder zu tun hat und beim Rahmen nehm ich einen Kilo mehr in Kauf, damit ich mir keine Gedanken wegen Steinschlag machen muss. Wenn man dann 29er fährt, hat man halt am Rahmen 500-1000g mehr und bei den Reifen auch schon einmal 800-900g mehr mit,als mit einem Touren Radl. Von dem her hab ich kein Problem mit einem 15kg+ Enduro und auch ein trailbikes würde bei mir wohl immer um die 13,5kg wiegen (trotz leichtem edlen Cockpit usw). Die Trailbikes aus dem Test gehen bergab halt sicher alle ziemlich gut. Man muss es halt auch wollen, dass man die mit 750g Reifen kastriert. Es ist einfach eine Prioritätensache. Man kann die natürlich auch leichter aufbauen. Sid statt Pike, dpx statt x2 usw usf. Solche bikes gibt's. Kauf dir ein Trance oder ein epic evo. Das sind die trailbikes von früher. Die hier aus dem test sind halt schon eine Kategorie mehr.

Ich hab in der Nachbarschaft Leute, die sind mit stumpjumper, skeen und izzo happy. Die fahren aber auch sowas wie race king, Nobby Nic (den alten) usw. Die fahren halt auch zu 80% forstweg runter und Trails nur so, dass sie halt runter fshren, aber haben null Anspruch drauf dort irgendwie ein bissl Tempo zu machen. Da passt dass dann und durch die leichten Reifen wiegen die Räder nicht zu viel und Rollen bergauf wie ein Gravel.
ich meinte nicht das Spec mit Bikebravo Käse sondern die Argumentation im Allgemeinen, dass schwer gleich stabil und darf teuer sein weil ja so modern und abfahrtstauglich.
Mein Enduro hat je 1kg Reifen, X2, 160 36er und ist bei 13kg, das Trailbike Projekt ist in der "Sammelphase"; das Epic Evo Fahrwerk war mir für die Geo "zu tief" beim flotter fahren, da war mein XC (mit Lefty) tatsächlich höher im Federweg (im Anlieger zB). Trance wäre aktuell der Favorit, zucke aber noch 8-)
 
SID 35er Gabel mit 120mm würd mir glaub vollkommen reichen.
Dämpfer braucht auch kein Ausgleichsbehälter.
Sonst alles milde, bei den Rädern hilft vielleich ein leichterer 25mm Satz mit 700g reifen oder so und einer mit 30mm und DHF vorne, hinten keine Ahnung Bereifung.
Das hier sind schon wirklich Aggro Trailbikes ;-)

Ich merk grad, ich schau besser mal bei Downcountry rein was?
 
..wenn ich mir die Preise ansehe muss ich schlucken. Ehrlich, ich bin im Moment auf der Suche nach eine neuen Rad da mein ICB das Ende seiner Nutzungsdauer einfach erreicht hat. Nicolai mit 7900 €, Trek mit 8XXX €, Banshee für ein Rolling Chassis 3690 €, da erscheint eine ZEG Marke wie Bulls mit 4500 € wie ein Schnäppchen. Bin ich der einzige der das absoluten Wahnsinn findet?
 
ich meinte nicht das Spec mit Bikebravo Käse sondern die Argumentation im Allgemeinen, dass schwer gleich stabil und darf teuer sein weil ja so modern und abfahrtstauglich.
Mein Enduro hat je 1kg Reifen, X2, 160 36er und ist bei 13kg, das Trailbike Projekt ist in der "Sammelphase"; das Epic Evo Fahrwerk war mir für die Geo "zu tief" beim flotter fahren, da war mein XC (mit Lefty) tatsächlich höher im Federweg (im Anlieger zB). Trance wäre aktuell der Favorit, zucke aber noch 8-)
Das ripmo ist halt preislich und Gewichtsmäßog die Obeeliga. Mit 1000g Reifen hast du eigtl eh schon eher Trail bike Reifen drauf. Was passt denn da nicht? Du kannst auf ein Trail bike eine etwas leichtere Gabel tun, einen etwas leichteren Dämpfer. Dann bist vielleicht 500g leichter, aber auch 8000 eur oder so los. Am Ende entscheidet der Rahmen und das Geld und da bist du mit deinem Radl halt schon ganz oben. Bei mir hätt dein Radl aufgrund der Reifen schon 500g mehr und ich will mir keine sau teure Kassette kaufen. Gemeinsam mit der Coil Gabel bin ich dann schon wieder fast 1kg schwerer. Es geht schnell....
 
@Geisterfahrer in kurz Ripmo in M mit dem Kashima-Fox-Krams, XX Eagle inkl. Wattkurbel, XTR Pedale, Tune Speedneedle, IBIS 35mm Carbon LRS mit Kaiser/Dissector, MT Trail mit Storm SL Scheiben 180 und einen Schmolke 78er Downhilllenker mit ESIs. Alles gebraucht geschossen
Merci! :daumen:
Gut, von günstig kann da keine Rede mehr sein. Den Sattel fahre ich zwar auch an mehreren Bikes, auch an den Trailbikes, aber dass der für das Einsatzgebiet nicht mehrheitsfähig sein dürfte, ist klar, noch viel weniger für Enduro. Die Discs könnte ich mal dran schrauben, die habe ich sogar hier liegen. 80-85 kg und Mittelgebirge, sollte noch passen. XX1 als Verschleißteil ist mir zu teuer. Ne gebrauchte 34 wäre tatsächlich eine Überlegung. Esis habe ich auch dran, aber verstehe auch, wenn Leute lieber Schraubgriffe wollen, die die Lenkerenden beim Sturz besser schützen.
Carbonrahmen in M <> Alurahmen in L, bzw. vom Reach her sogar XL, da lässt sich wohl nicht viel machen.

Welche Dropperstütze hast Du denn verbaut?

Danke für die Anregungen! :)

Was mal wirklich eine Innovation wäre: Die Ausstattung von der Rahmengröße abhängig zu machen. Fahrergewicht korreliert ja sehr stark mit Körpergröße. Dann könnte man z.b. den XL Rahmen stabilere Felgen, breitere Lenker und Super Gravity Reifen verpassen. Die S Rahmen bekommen dagegen leichtere Teile, z.b. ein Cockpit aus dem XC-Regal und 2-Kolben Bremsen.

Und sag mir keiner dass das zu aufwendig und teuer sei, bei einem Rad über 5000€ muss das locker drin sein.

Oder noch einen Schritt weiter und gleich ein Baukastensystem wie z. B. bei Propain. Setzt aber einen mündigen Verbraucher voraus, der einigermaßen realistisch einschätzen kann, was er braucht. Daran wird's wohl leider oft scheitern.
Darum pro Eigenbau. :)
 
Nein bist du ehrlich gesagt nicht.
Teure Bikes gabs schon immer, fahren kannst du auch anders.
Ich bezweifle das ein Bulls so schlecht ist nur weils ausm normalen Radladen kommt, wir werden sehen wie es gestestet wird.
Ein Giant, Canyon oder ... fährt ja auch und ist keine Premiumwundermarke.
 
Was mal wirklich eine Innovation wäre: Die Ausstattung von der Rahmengröße abhängig zu machen. Fahrergewicht korreliert ja sehr stark mit Körpergröße. Dann könnte man z.b. den XL Rahmen stabilere Felgen, breitere Lenker und Super Gravity Reifen verpassen. Die S Rahmen bekommen dagegen leichtere Teile, z.b. ein Cockpit aus dem XC-Regal und 2-Kolben Bremsen.

Und sag mir keiner dass das zu aufwendig und teuer sei, bei einem Rad über 5000€ muss das locker drin sein.
VPace macht das mit Kinderrädern, die passen "wie die Sau" und sind eben nur bis 60kg oder so als 29er freigegeben.
 
Wobei mich ja hier einmal interessieren würde, wo und was die Jungs denn so genau fahren. Also bei uns im Süden von Bayern schwingt man sich aufs Bike, radelt auf die Hütte und nimmt runterwärts die Trails mit, die links und rechts des Weges abzweigen. Je nach Zeit und Lust hat man zudem noch 15-20km Anfahrt auf dem Bike hin zum Berg.
Das fahren so 80% der Leute, oder alle - die eben hier fahren. Wenn aber Vielfahrer heißt, dass man 5mal die Woche in den Bikepark fährt und es ordentlich krachen lässt - dann sind 14,5kg wahrscheinlich genau richtig. Die Leute shutteln aber meistens nach oben.

Mit dem normalen Mountainbiken hat das doch alles nix mehr zu tun. Und wenn ich es mit den neuen Geräten so krachen lasse, wie es möglich wäre, bekomme ich Probleme mit allen anderen, die durch die Alpen wandern und zum Schluss werden die Trails gesperrt oder nur noch zu bestimmten Uhrzeiten für Biker freigegeben.

Deswegen freue ich mich auf das Revival des Mtb Sports, auch wenn es jetzt dann Downcountry heißt. in Bayern nennt man das einfach a Radl ...
Es gilt immer eine Balance zu finden aus Gewicht und Haltbarkeit. Wie die Leute unterwegs sind (also alle Tester – auch über die Haupttester hinaus) kann man anhand der Bilder etwas einschätzen.

Um hier bisserl aus dem Nähkästchen zu plaudern: Die haben tendenziell privat zwischenzeitlich auch eher Trailbikes unter sich und einige auch Enduros. Schaut man einige Jahre zurück, so hat sich Mountainbiken deutlich entwickelt. So sind nicht nur die Strecken härter geworden (die dann auch mit weniger Federweg befahren werden) sondern auch die Geschwindigkeiten haben immens zugenommen.

Ich nutze Strava nicht mehr aus diversen Gründen (Trailsperrungen etc.) aber dort hatte man eine gewisse Einordnungsmöglichkeit der Geschwindigkeit. Es ist jetzt nicht so, dass hier alle teilnehmenden Tester sich die Top10 auf allen Trails geteilt hätten die sie befahren. Da gibts immer noch Leute die es mehr auf Bestzeiten anlegen, Locals sind oder bessere Bedingungen hatten. Ich möchte mit diesem Beispiel verdeutlichen, dass man abschätzen kann, wie schnell ein Trail befahren wird. Tut man das dann in einer ähnlichen/gleichen Region zeigt sich auf wie hoch da die Belastungen werden. All diese Leute nutzen zwischenzeitlich ähnliche Federwege und Anbauteile.

Wenn du dann ähnlich unterwegs bist und du eben mit manchen Bikes und/oder Komponenten Defekte hast, sich Schrauben lockern, Felgen brechen oder Reifen von der Felge fliegen, dann muss man irgendwann sagen: Ok vielleicht passt dieses Bike nicht mehr zu dieser "Art" des Einsatzzwecks. Die Industrie mag nicht unschuldig sein. Aber dann in der Hinsicht, dass die Bikes (auch mit geringerem Federweg) auch ohne viel "Renngen" beim Fahrer deutlich schneller unterwegs sind und dass dadurch die Belastungen größer werden und das Zeug einfach schwerer.

Findet hier eine Art Wettrüsten statt? Vielleicht. Braucht jeder einen Reifen in SG oder DD oder vielleicht sogar einen DH-Reifen? Sicher nicht. Ein Hersteller kann gar nicht alle möglichen Unterschubladen von Einsatzbereichen abdecken (Trailbikes im Enduro-Einsatz, Enduro-Bikes im Traileinsatz).

Ich wage zu behaupten, dass wir es in diesem Test sehr ausführlich und sehr fair beschrieben haben in den Einzeltests und auch im anstehenden Abschlusstest. Seid gespannt! :bier:

Dieses Gewichtsgemoser ist nicht nachvollziehbar. Dann kauft doch diese Bikes nicht.
Jahrelang hat man nach breiteren Felgen und Reifen gerufen. Natürlich geht das ins Gewicht. Ebenso war mehr Bandbreite vom 1fach Antrieb gefordert (geht ins Gewicht, wenn auch nur etwas), dann natürlich noch potentere Fahrwerke - Dämpfer mit Ausgleichsbehälter, dickere Gabeln usw. - wer fährt heute noch eine 150mm mit 32er Standrohren?
Und dann wird doch wieder gemosert. Das ist doch so typisch deutsch. Irgendwas ist immer kacke.
Ich bin schon mega angenervt, dass ich auf meine 2-Kolbenbremse mit 180/160 und „falsch herum eingebaute“ Mattoc angesprochen werde, die ja auch nur 34mm hat. Unter Saint mit 203/180mm und Lyrik geht halt garnichts...

Eine These: Wenn Trailbikes es ERLAUBEN, so ähnlich wie Enduro-Bikes gefahren zu werden (auch aufgrund ihres Serienspecs), dann kann man sich mit dem Wunsch nach leichteren Reifen und einem niedrigeren Gewicht bei (den ebenfalls etwas leistungsfähigeren) Marathon- und CC-Bikes umschauen?

Reifen, die rollen wie ein Sack Nüsse und über nen Kilo wiegen, dafür aber schon in DH-Rennen Edelmetall gewonnen haben, passen wohl ebensowenig zu einem Rad welches auch bergauf hurtig bewegt werden will. Kaum profilierte hauchdünne XC-Schlappen passen hingegen nicht zu einem Rad, welches auch bergab sich Mal durch Schlamm suhlen soll.

Auf diese sehr konkrete Art und Weise kann man doch auch gezielt und begründet Kritik daran äußern, wieso sich der jeweilige Hersteller für dies oder das entschieden hat. Offenbar sind die hier getesteten Bikes zumindest zum Teil potent bzw. stabil genug auch an einem Enduro-Rennen teilzunehmen. Der Schwerpunkt mag möglicherweise da eher in der Abfahrt liegen, aber das scheint ja auch dem derzeitigen Zeitgeist zu entsprechen, und unsere beiden Tester kommen ja nun weiß Gott nicht aus der XC-Ecke. Es sei denn Jens will uns hier jetzt ein bisher unbekanntes Lycra-Geheimnis lüften.. ^^

Aber wie Jens schon sagte, keiner wird gezwungen sich ein solches Rad zu holen, der Markt bedient heutzutage ja nahezu jede Nische.
Gerade die Varianz, die unser Sport ermöglicht macht ihn so spannend. Vor einigen Jahren war ich auch schwer begeistert von der Kategorie "Bikebergsteigen". Dafür hatte ich erst ein Pitch und später ein Stumpjumper. Auf dem Berg (am A**** der Welt) flicken müssen und durchaus technisches/gefährliches Gelände auf Sicht befahren? Ich habe DH-Reifen auf das Stumpjumper montiert. Bei Touren, bei denen du in Summe knapp 10 Stunden auf dem Berg unterwegs bist kann das anstrengend sein aber es ist das Werkzeug, dass für diese Anwendung passt. Umgekehrt kann man natürlich auch auf ein Enduro-Bike leichtere Reifen montieren und den großen Federweg auf entspannteren Trails genießen, ohne vom Rollwiederstand vernichtet zu werden.

Ich kann über mich sagen, dass es sicher nicht an einem Kilo mehr oder weniger am Bike liegt, dass ich gegen manche leichtere und trainiere Fahrer am Berg schlicht keine Chance habe. Ob ich da reflektierter bin als andere? Keine Ahnung. Es entsteht nur manchmal hier der Eindruck, dass das Bike essenziell wichtig ist für die Geschwindigkeit auf den Berg rauf oder runter.

Spoiler nach jahrzehntelangem Rennen fahren und Biketesten: Nein. Das bessere Bike/Material wird niemals Fahrtechnik und Training ausgleichen können.

Persönlich lasse ich es auch nicht so krachen, dass ich das alles brauche, deswegen ist mein Rad auch deutlich leichter. Aber das würden andere dann halt möglicherweise schon auf der ersten Abfahrt ordentlich demolieren.
Das muss nichtmal nur eine Frage des persönlichen "krachen lassens" sein. Je nachdem wo man wohnt, kann das schon die Reifenwahl (Profil und Karkasse) beeinflussen.

Die Gewichtsangaben sind gewogene XL und Prospekt-M, oder?
Alle angegebenen Gewichte beziehen sich auf die Bikes die wir im Test hatten. Sprich die hingen alle an der Waage in der genannten Testgröße.

Leider die Industrie.
Ich finde z.B. ein agiles verspieltes Trailbike mit 27.5" ganz spannend........die Industrie sieht das etwas anders.
Canyon, Nicolai, Transition, Pivot … das sind die, die mir spontan einfallen. Hast du einen bestimmten Hersteller im Kopf, der das nicht mehr anbietet? Auswahl müsste es aktuell noch haben.

Schwalbe macht ähnliches mit seiner neuen Reifengeneration. Die Gewichte sind einfach nur noch absurd.
Es gibt von so ziemlich jedem Reifenprofil bei Schwalbe oder Maxxis eine schier unendliche Anzahl von Breiten und Karkassen. Man kann sich ja einfach die Variante aussuchen die man möchte.

Die Zeitschriften als willfährige Erfüllungsgehilfen der Industrie predigen, dass Gewicht keine Rolle mehr spielt. Meine Empfehlung ist, sich mal auf ein leichtes Bike zu setzen und damit durch den Wald zu fahren. Es ist fast wie ein Moment des Erwachens
Erst kürzlich bin ich das Orbea Oiz gefahren. Ja das macht Spaß aber ich muss es anders fahren. … ein Fully mit knapp über 10 kg? Ja das geht gut bergauf aber da muss man sich ernsthaft fragen wie das nach ein paar Monaten oder einem Jahr aussehen würde. Ich wage zu behaupten, dass diese Gewichtsklasse nicht Dauerhaltbar ist. Für CC-Ausfahrten habe ich mein Hardtail mit sehr leichten Reifen und das ist immer noch schwerer als das Oiz. Damit bin ich nicht viel langsamer am Berg. Da spielt dann eher die Fitness eine Rolle.

Sind wem schon die Bereifung beim Banshee und Nicolai aufgefallen für ein "Trail"-Bike?
VR wie HR den Baron beim Nicolai
VR DHF, HR den HRII beim Banshee

Das schießt für mich etwas über das angegebene Ziel Trail hinaus. Da kann man mit Sicherheit das Eine oder Andere Gramm einsparen. :ka:
Der Hinterreifen am Banshee wiegt zum Beispiel knapp über 900 Gramm.

Sehe ich ähnlich. Da frag ich mich unwillkürlich wofür der Nobby Nic und der Mountain King (Platzhalter für weitere ungeeignete Beispiele ^^) eigentlich noch tauglich sein sollen. Den Baron bin ich im Winter mal am Vorderrad gefahren. Bergab macht der schon Spaß, aber ansonsten ist das eher ne Spaßbremse. Selbst auf Downcountry-Geschossen scheinen abfahrtsorientierte Reifen ja mittlerweile zum guten Ton zu gehören.. ^^
Oben hatte ich es ja schon beschrieben; Es kommt auf den Trail an und welche Bedingungen dort sind. Wenn ich da an ein extremes Beispiel denke wie die Trails von Fort Ord. Dort kannst du mit 300 Gramm Reifen rumdüsen ohne Probleme.

Dann sind die Räder hier schlechtrollende Trailbikes für Schwere und Enduros für leichte Fahrer. Da haben wirs doch 8-)
Definiere "Traileinsatz" und bebildere die

Vielleicht seid ihr einfach nicht die Zielgruppe für die Art von Rädern?!
Einfach mehr trainieren – dann kann man auch diese Bikes ordentlich den Berg rausscheuchen. ;)

Die Trailbikes aus dem Test gehen bergab halt sicher alle ziemlich gut. Man muss es halt auch wollen, dass man die mit 750g Reifen kastriert. Es ist einfach eine Prioritätensache. Man kann die natürlich auch leichter aufbauen. Sid statt Pike, dpx statt x2 usw usf. Solche bikes gibt's. Kauf dir ein Trance oder ein epic evo. Das sind die trailbikes von früher. Die hier aus dem test sind halt schon eine Kategorie mehr.
Wie du schon sagst, kann man das machen. Trek hat ja zum Beispiel hier eine 36 Grip2 montiert. Da kann man eigentlich eine Fit4 oder vielleicht eher eine 34 oder Pike reinpacken.

Generell darf man sich eh nicht zu sehr an Kategorien klammern und dann die Bikes versuchen dort reinzuzwängen. :daumen:

Ich hab in der Nachbarschaft Leute, die sind mit stumpjumper, skeen und izzo happy. Die fahren aber auch sowas wie race king, Nobby Nic (den alten) usw. Die fahren halt auch zu 80% forstweg runter und Trails nur so, dass sie halt runter fshren, aber haben null Anspruch drauf dort irgendwie ein bissl Tempo zu machen. Da passt dass dann und durch die leichten Reifen wiegen die Räder nicht zu viel und Rollen bergauf wie ein Gravel.
Im Izzo-Test waren ja auch die Forekaster montiert. Kann man auch gut fahren. Ich komme ebenfalls damit klar. Ich würde auf das Izzo auch kaum schwerere Reifen draufmachen. Eben einfach entsprechend des Einsatzzwecks. Wer denkt er braucht mehr Stollen oder eine dickere Karkasse an solch einem Rad kann das ja immer gern machen. Es verschiebt einfach den Einsatzbereich.

ich meinte nicht das Spec mit Bikebravo Käse sondern die Argumentation im Allgemeinen, dass schwer gleich stabil und darf teuer sein weil ja so modern und abfahrtstauglich.
Sicher kannst du versuchen ein Produkt mit hochwertigen Materialien oder aufwendigen Fertigungsprozessen leicht UND haltbar zu gestalten. Das wird sich aber auf den Preis niederschlagen und es gibt eine Grenze.

Selbst der allerbeste Fertigungsprozess, die allerbesten Materialien werden dir keinen alltagstauglichen Enduro-Laufradsatz unter einem Kilo ermöglichen, um das einfach mal an einem konkreten Beispiel festzumachen.
 
Das muss nichtmal nur eine Frage des persönlichen "krachen lassens" sein. Je nachdem wo man wohnt, kann das schon die Reifenwahl (Profil und Karkasse) beeinflussen.
In der Tat!
Eine These: Wenn Trailbikes es ERLAUBEN, so ähnlich wie Enduro-Bikes gefahren zu werden (auch aufgrund ihres Serienspecs), dann kann man sich mit dem Wunsch nach leichteren Reifen und einem niedrigeren Gewicht bei (den ebenfalls etwas leistungsfähigeren) Marathon- und CC-Bikes umschauen?
Lasst Blumen Dubbel sprechen: :D
ich weiss nicht recht, was du meinst- wir sollten uns lieber auf das thema konzentrieren:
mit laufradgrösse und federweg hat das ja nur indirekt was zu tun, das ist ja nicht die frage. im gegenteil - das ist ganz einfach eine sache des einsatzbereichs, und die einteilung an sich umfasst natürlich mehr, also nicht nur super enduro und enduro (bzw. All Mountain Freeride und Big All Mountain versus aggressive All Mountain), denn das war ja bisher genau so ungeklärt wie z.B. enduro & freeride bzw. freeride light.
Extrem-Enduro (manche sagen super-enduro, s.o.) hat ja mit light-freeride bzw. Hardcore-Cross-Country so gut wie gar nichts zu tun.

d.h. (um das mal an einem beispiel zu verdeutlichen) auch extrem freeriding, aber das is was anderes als freecross.
oder downhill light. da sind welten dazwischen. und wo is die grenze zwischen downhill light und freeride? und wo passt da x-freeride rein?

aber wir sind - wie gesagt - bei der einteilung schon viel weiter:
es geht ja los mit Downhill oder Cross-Country-Race mit Uphill-Übersetzung und Marathon. Oder eben Dual Slalom und Urban Assault. hört sich ja an nach Biker Cross mit Dirt-Fully, Trailjumps oder Dirt Jump auf der BMX-Strecke oder Freecross & Backcountry.
oder eher Hardcore-Freerider bzw. Downhill-Maschine mit optimierter Geometrie und langhubiger Gabel mit Doppelbrücke.
Eher trial mit leichtem dh-einschlag, naja, oder eben Allroundbike mit gewichtsoptimiertem Rahmen, Cross-Country-Touren und Marathon-Fullys. Ob 1x11 oder 2x10 sei mal so dahingestellt, wenn 420% Entfaltung bei langen und steilen Anstiegen ausreichen, da müsste man sonst mitten auf der Strecke vorne ein 30er oder 28er Blatt montieren, wenn man hinten nicht die neue SRAM XX1 draufhat.

auf jeden fall aber immer Richtung maximale Kraftersparnis oder maximale Kraftentfaltung (FRO = For Racing only!) Tolle Optik inklusive und mit passender no-boss-Optik zum Sahnehinterbau und endlich eine ordentliche Zugverlegung (alles mit Strips am Unterrohr - Ruhe für immer)!

oder mit 29er - "The bigger the better" leichter über wurzeln rollen, den spirit spurstabil spüren und traktion behalten. Laufruhe ehrensache!
egal: cool is auf epischen Trails bergab surfen/trialn/bissl hupfn, was immer der Trail an Variationen bietet, auf technischen Trails sehr weit vorne in die Freeridephalanx reinfahren, wenn Du's fahrtechnisch drauf hast.
halt easy cruisen und dabei chillen - klar, krasse Drops schliessen sich aus, und Doppelbrücke + fett Federweg ist letzten Endes irgendwann noch entspannter und bringt den mega-intensiven flow, auch richtung slopestyle.
das ultimative Trailbike, optimal für Alpencross, Freeride light, DH-Trial, Touren..., d.h. so ein beik macht alles mit, am besten mit 650B. Extrem robust, sehr vielseitig. halt krass bis surf, auch auf dem pumptrack, dann aber mit street credibility.
maximale Anpassbarkeit oder singlespeed pur mit starrgabel oder messenger bike no brakes aber starrachse? - fixie her! einfach richtung cooles soul biking, vor allem streeten - oder vertriden, rund um die hotspots.
oder Rennrad road only cruisen mit high speed low gear?
 
Fahre ein "Trailbike" was anfangs um die 14,3 Kg gewogen hat. Habe es jetzt auf 11,4 kg abgespeckt (alles haltbare Teile, aber sorgfältig ausgewählt). Ich selbst bin mit 84 kg kein Hungerhaken.
Den Unterschied 14,3 kg vs 11,4 kg merke ich sehr deutlich, macht mir einfach viel mehr Freude beim Fahren (Pfälzerwald und Alpen)
Für manch andere mag das Gewicht unwichtig sein, für mich nicht.
Die Ellenlangen Erklärungen, warum heutzutage das Gewicht keine Rolle mehr spielt sind für mich nicht nachvollziehbar.
Und nein, eine "gute" Geo kompensiert das hohe Gewicht meines Erachtens nicht wirklich.
 
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Wofür steht eigentlich die 14 beim Nicolai? ?
Ich hoffe mal nicht für das Gewicht.
Wie kann es sein das ein Trailbike mehr wiegt als mein 5 Jahre altes Enduro? Mein Hobel wiegt 12.75kg inkl Pedale ohne echten Leichtbau?
Ich verstehe nicht wie die Hersteller allen Ernstes so schwere Böcke als agile und drehfreudige Bike anpreisen können.
Wieso werden gefühlt alle Räder schwerer statt leichter und effizienter?
Es kann doch keiner ernsthaft behaupten das Trailbikes stabil und schwer wie Enduros sein müssen? Wer sein Schwerpunkt mehr auf die Abfahrt lenkt nimmt doch eh ein Allmountain oder ist das schon wieder ein Tourenfully mit 150mm und das Trailbike ein Short Enduro?

Kann mich Mal jemand aufklären? Aber mal im Ernst! Tut dat Not dat dat so schwer ist?
 
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