4 moderne Trailbikes im Test: Wer kann Mountainbike am besten?

4 moderne Trailbikes im Test: Wer kann Mountainbike am besten?

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In unserem Trailbike-Test für 2020 haben wir vier Vertreter gegeneinander antreten lassen: Banshee Phantom V3, Bulls Wild Ronin, Nicolai Saturn 14 ST und das Trek Fuel EX steigen in den Ring. Vorhang auf für unseren Trailbike-Test: Wer hat das Zeug zum modernen Klassiker?

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4 moderne Trailbikes im Test: Wer kann Mountainbike am besten?
 
Steile These: evtl sollte man da eben nicht runter, wo man es nicht kann und eben nicht durchs Material mehr fahren, als man Technik hat.

Dann zieh jetzt mal ein Limit. Scheibenbremsen erlaubt? Federgabel auch? 90er Jahre Geo ein Muss?
Ein paar threads weiter unten berichtet einer von vielen "over the bars" mit dem neuen Bike. Mit meiner Neo Geometrie gibt es keine over the bars mehr. Ist das schlecht?
 
Dann zieh jetzt mal ein Limit. Scheibenbremsen erlaubt? Federgabel auch? 90er Jahre Geo ein Muss?
Ein paar threads weiter unten berichtet einer von vielen "over the bars" mit dem neuen Bike. Mit meiner Neo Geometrie gibt es keine over the bars mehr. Ist das schlecht?
Bekomme da den Zusammenhang nicht ganz hergestellt. Klar ist’s besser, dass man weniger abfliegt dank besserem Rad. Noch besser ist es, wenn man geounabhängig drauf bleibt, weil man weiß, was man tut. Das ist ja mein Punkt. Kollege Schurters Rad hat eine unmögliche Geo, geht aber ja doch irgendwie.
Evtl wird durch eine modernere Geo auch mehr überschätzt, was man so fahren sollte. ich fand das Epic Evo zB Mega von der Geo, beim flotter fahren suggerierte selbige die Möglichkeit einer sehr hohen Geschwindigkeit, was Fahrwerk und Reifen mir aber nicht ermöglichten.
Und die flachen Baller-Geos bedingen dann dementsprechend haltbare Reifen und sinnvoller Weise auch Protektoren und co.
Wäre alles nix, was ich zu Trailbike (das Rad zwischen Xc und Enduro) einordnen würde. Kann aber jeder tun, was er will. Für mich sind das hier keine ausgewogenen Räder hoch/runter
 
Ich wollte damit sagen das ein rad das dir mehr ermöglicht die eigenverantwortung nicht auschaltet. Die bikes vermitteln nicht nur mehr sicherheit, sie sind sicherer.
 
Ich wollte damit sagen das ein rad das dir mehr ermöglicht die eigenverantwortung nicht auschaltet. Die bikes vermitteln nicht nur mehr sicherheit, sie sind sicherer.
In Summe vermutlich klar.
Was über den Lenker betrifft natürlich, wenn flacher.
Im flachen (nicht Murmelbahn) Trail nicht unbedingt, flache Geo mit Reifen mit Außenstollenpflicht auf keinen Fall, da man viel aktiver fahren muss und vereinfacht vorne außen belasten. Hier habe ich vermehrt Abflüge gesehen. Da ist „was Neutrales“ wie zB ein Canyon Neutron mit Noway Nic oder wie das heißt, „sicherer“
 
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In Summe vermutlich klar.
Was über den Lenker betrifft natürlich, wenn flacher.
Im flachen (nicht Murmelbahn) Trail nicht unbedingt, flache Geo mit Reifen mit Außenstollenpflicht auf keinen Fall, da man viel aktiver fahren muss und vereinfacht vorne außen belasten. Hier habe ich vermehrt Abflüge gesehen. Da ist „was Neutrales“ wie zB ein Canyon Neutron mit Noway Nic oder wie das heißt, „sicherer“

Nur Mal aus Interesse um es besser zu verstehen:
Woher kommt denn bei einem Bike wie dem von dir genannten Neuron die "Sicherheit", wenn dessen Radstand und Reach kürzer sind und auch der Lenkwinkel steiler ist, als die Bikes um die es hier geht?

Was meinst du mit "Sicherheit"?
 
Nur Mal aus Interesse um es besser zu verstehen:
Woher kommt denn bei einem Bike wie dem von dir genannten Neuron die "Sicherheit", wenn dessen Radstand und Reach kürzer sind und auch der Lenkwinkel steiler ist, als die Bikes um die es hier geht?

Was meinst du mit "Sicherheit"?
Mir ging es um Waldtrails (und nicht gebauter Krams) ohne Anlieger gibts zB im Mittelgebirge zuhauf. Evtl auch nicht so steil wie in den Alpen. Hier braucht ein Rad mit flachem Lenkwinkel wie zB mein Ripmo oder das Yeti sb130 viel mehr bewussten Druck aufs Vorderrad, als zB mein XC Rad mit steilerem Lenkwinkel und Vorbau nach unten, damit das Vorderrad gut führt. Da
Mann mit den Ballergeos auch schneller auf die Kurve zudonnert, kann das trügerisch sein. Das meinte ich
 
Mein 14st wiegt soviel wie die pivot switchblades im beitrag nebenan. Gelten die auch als schwer?
Es ist doch völlig Wurst, was das Pivot Dinge s wiegt? Oder willst Du drauf raus „mein wasauchimmerduhast wiegt 14, das switchblade ja auch“? Eine Gewichtsangabe wäre hilfreich. Evtl noch Federweg und Teileliste? Scherz bei Seite. Da hat ja jeder andere Vorstellungen.
Bin mir aber ziemlich sicher, dass ich persönlich es als schwer bezeichnen werde (mein 160er 29er ist bei 13, mit Doubledown Reifen vorne und hinten bei 13,4 inkl allem)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ging es um Waldtrails (und nicht gebauter Krams) ohne Anlieger gibts zB im Mittelgebirge zuhauf. Evtl auch nicht so steil wie in den Alpen. Hier braucht ein Rad mit flachem Lenkwinkel wie zB mein Ripmo oder das Yeti sb130 viel mehr bewussten Druck aufs Vorderrad, als zB mein XC Rad mit steilerem Lenkwinkel und Vorbau nach unten, damit das Vorderrad gut führt. Da
Mann mit den Ballergeos auch schneller auf die Kurve zudonnert, kann das trügerisch sein. Das meinte ich
Kann ich so nicht bestätigen. Mit nem modernen Rad fällt es mir in offenen Kurven wesentlich einfacher Druck "durchs Rad, bzw Tretlager" zu geben als früher. Vielleicht helfen da auch diese bösen Stollenreifen...

Aber was weiss ich schon. Zumindest weiss ich weder mein Bike Gewicht, meine Steigrate oder meine Wattzahl....
Wo wir wieder bei der Zielgruppe wären! Und wie schön es heute eigentlich ist die Qual der Wahl zu haben, sub 10kg XC bei 16 kg Super Enduro...
 
@Grinsekater
Bitte im Fazit einen Vergleich zum Last Glen wenn es möglich wäre, fände ich ganz interessant :)
Leider ist keiner von den Tester, die hier beteiligt waren bislang das Glen gefahren. Ein Vergleich ist somit nicht möglich.

Aber um so seltsamer ist es doch dass wir hier in D., mit unseren harmlosen Trails, glauben wir bräuchten unzerstörbare Eisenschweine als Allround bikes.
Genau das.

Spricht mir aus der Seele!
Generell habe ich von dem, was Du so bisher schriebst immer den Eindruck, dass da eine kritische Auseinandersetzung stattfindet.
Ich wollte erst einen langen Text schreiben, aber antworte auch mal mit einer These
Wäre das Argument derer stichhaltig, die behaupten, das Bikes teurer und schwerer werden, würde man im Wald nicht so viele funkelnagelneue Geräte mit Deluxe-Komponenten sehen. Stattdessen würde man deutlich mehr Bikes mit X durchmachten Wartungsarbeiten wie Lagertausch, Gabel-Komplettservice usw. sehen. Ergo: Bikes sind sogar eher zu günstig, sodass die Hemmschwelle für den Neukauf relativ niedrig ist.

Vor allem möchte ich vor allem Beispiele von Leuten hören, die wirklich ihr Bike durchfahren, bis es so fertig ist wie ein Golf mit 500.00km ;)
Mountainbiker trifft man ja – wenn man nicht gerade an Hotpots unterwegs ist – nicht unbedingt oft im Wald. Zumindest geht mir das so. Aber deine These würde ich trotzdem stützen. Das WAS man sieht ist eher neuer (so maximal 4 Jahre).

Als ich noch mehr auf Events und Presscamps unterwegs war, stand Nord-Amerika öfter auf der Agenda. Dort traf ich deutlich öfter die "Freaks" mit 26", Umwerfer und dem uralten Bike, dass man hierzulande eher nichtmehr zu Gesicht bekommt auf dem Trail.

Vielleicht mal etwas zur Gewichtsdiskussion: ich habe meine letzten Bikes gar nicht mehr gewogen. Stattdessen habe ich mich einfach draufgesetzt und bin damit gefahren. Sowas bremst einen doch nur aus;)
:bier: Mein eigenes (Enduro-)Bike hatte auch erst EXO Reifen drauf. Dann gingen mir die Platten auf die Nerven und es wurden DoubleDown. Jetzt bin ich wieder bei DH-Reifen. Ich habe einfach keine Lust mit nem Platten auf dem Trail zu sitzen. Dafür bin ich bereit härter reintreten zu müssen bergauf.
Am Trailbike reicht mir meistens EXO und wenn der Trail etwa steiniger wird, geh ich hoch mit dem Luftdruck.

Jeder muss für sich entscheiden ob er lieber vor dem Wurzelfeld abbremst, weil er Angst hat vor nem Platten, oder drüber fährt. Dabei geht es nichtmal um hirnbefreites "reinhalten". Ab einer gewissen Geschwindigkeit bekommst du Platten und man kann nicht jedes Hindernis überspringen und sich "leicht machen".

@Grinsekater Danke für deine ausführlichen Antworten trotz Gegenwind :)
:bier: Geht ja alles gesittet zu hier. :daumen:

Will man das? Also mir macht es Spaß auf dem Bike zu arbeiten. Drüber bolzen ist doch lahm. Da fehlt der Reiz völlig. Da wäre ein G1 mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Das hängt sicher vom Trail ab. Wenn du in den Alpen oder generell auf steinigen/felsigen/steilen Trails unterwegs bist, dann wirst du die zusätzliche "Sicherheit" die dir so ein Bike gibt, zu schätzen wissen. @Tyrolens beschreibt ja genau das. Sicher kann man dort auch mit dem Trailbike runterfahren aber der Grenzbereich zwischen "noch rausgefahren wegen flacherem Lenkwinkel" und "über Kopf eingekratert" wird einfach schmaler.

und Trails.

Die Kanadier fahren, weil sie Bock haben und Spaß haben wollen.
Die Deutschen ist der Schwanzvergleich wichtiger.

  • Ich fahr ein Enduro, also fahr ich Enduro
  • Mmmh, der Trail ist S2, aber diese eine Stelle ist bestimmt S3. Ich fahr S3.
  • etc

Und dann hält ein XC Bike halt auch den "S3" Trail aus. Oder das Enduro fühlt sich dann auf den viel zu hoch qualifizierten Trails zu schwerfällig an.

Geht Radfahren und kauf euch das Bike auf das ihr Bock habt.
Nen Test sehe ich als Info darüber was es am Markt gibt und nicht als meine Entscheidung-Grundlage.
Ich fahre ein Rad probe.
Sehr treffende Zusammenfassung :bier:

Klar, ich mag leichte Bikes auch. Aber auf ein (bezahlbares) Trailbike, was keine Jumplines oder anderes Geshredde überlebt, kann ich und etliche andere gut verzichten. Ich kenn hier ne Menge ehemaliger BMX und DJ-Leute, für die ein Trailbike auf die älteren Tage das favorisierte Gefährt geworden ist. Und das muss dann auch jeden Menge Unsinn mitmachen können. (Der Familienpapa, der im Gebirge Sonntags seine Tour mit den Kumpels machen will, hat da sicher andere Präferenzen, logo. Ich denke, da müssen Hersteller, aber auch Nutzer einfach etwas ehrlicher werden in der Selbsteinschätzung).
Es ist durchaus aus Kundensicht schwierig zu unterscheiden, welches Bike das richtige ist. Hier haben wir schon vier extrem unterschiedliche Vertreter. Gehen wir rüber in die Enduro-Kategorie und vergleichen da ein Pole mit einem Stevens wird es ebenfalls extrem. Foren, Kollegen und qualifizierte Händler sollten da Hilfe bieten, um herauszufinden für welches Bike man sich entscheiden sollte.

Und was eben kritisch hinterfragt werden sollte ist, ob diese schweren Teile wirklich nötig sind (was ich auch bei flotterer Gangart ohne Ritterrüstung stark anzweifele) sondern einfach nur dem geschuldet, dass die Industrie MotorMTB und MTB in einer Produktion abfertigen möchte.
Nicht alle Bikes haben den Test unbeschadet überstanden. Mehr dazu in den kommenden Tests.

Das alle zuviel federweg herumschleppen ist ein ibc märchen. Viele fahrer könnten ohne die neuen bikes viel weniger strecken befahren.
Und ist das schlimm? Wenn mir "mehr" Bike auch erlaubt "krassere" Strecken zu fahren, dann kann man die Argumentation ja so weiterführen, dass man ja auch einfach E-Bikes nehmen kann, um den alpinen Aufstieg zu schaffen, den man sonst eben nicht packt. Dann stehen die Leute oben und sind mit Trails konfrontiert, die sie nicht im Griff haben vom Fahrkönnen.

Das ist sicher ein Extrembeispiel aber man sollte sich lieber die Fahrtechnik erarbeiten, als sich ein Bike hinzustellen und sich überall runterzustürzen, weil es das Bike "möglich macht".

für die einordnung waere es sehr hilfreich auch die gewichte der rahmensets zu kennen.
oder hab ich die überlesen ?
Die Bikes wurden nicht komplett zerlegt im Test.
 
Finde ich alles nachvollziehbar und stimmig, bis auf den Punkt mit den DHR/F auf dem Pumptrack. Da is ja scho der Reifendruck katastrophal geschweige denn des Rollwiderstands. Ich verstehe schon worauf du hinauswillst aber im direkten Vergleich, mal an diesem Beispiel - du bist schon mit dem Dirt und knapp 4bar in entsprechenden Reifen gefahren und hast einen Eindruck wie sich so ein Pumptrack fährt. Unterstelle ich einfach mal. Da liegen doch Welten dazwischen. Ich respektiere deine Meinung - meine hierzu ist halt einfach, dass ich diese Dinge mach um Spass zu haben und der fehlt mir mit diesen Einschränkungen. Genauso auf trails wo ich das Rad nicht einfach mal laufen lassen kann. Mir fehlt bei dem ganzen Kategorien hinundher einfach ein Bike das die Lücke zwischen Berg hoch und Berg runter füllt. Ein Narr war ich zu denken das mit Trailbike genau das beschrieben wird.
Sorry hast mich glaub falsch verstanden. Natürlich macht es keinen Sinn mit dem DJ Bike Downhill fahren zu gehen und anders rum. Aber mit einem Trailbike kann ich eben beides machen.
Vor ein paar Jahren hatte ich folgende Bikes: DH, EN, DJ, XC, RR und haben irgendwie das Bedürfnis gehabt generell weniger zu Besitzen (nicht nur Bikes...) Anfangs dieses Jahr hab ich mir aus Resten ein Transition Scout aufgebaut und davor den Rest verkauft. Damit kann ich eben alles was für mich den Reiz am Mountainbiken ausmacht fahren ohne all zu grossen Kompromisse einzugehen. Ganz im Gegenteil ich bin sogar wesentlich flexibler! Waren letzte Woche im Trient unterwegs und da machen Bikeparks Mittags gerne Siesta. Mit dem DH hätte ich pausieren müssen, mit dem Trailbike sind wir schnell ne kurze Tour/Trails gefahren... und ne Woche Bikepark ist mit dem Rad auch locker drin, da reicht meine Kraft.
 
Kann ich so nicht bestätigen. Mit nem modernen Rad fällt es mir in offenen Kurven wesentlich einfacher Druck "durchs Rad, bzw Tretlager" zu geben als früher. Vielleicht helfen da auch diese bösen Stollenreifen...

Aber was weiss ich schon. Zumindest weiss ich weder mein Bike Gewicht, meine Steigrate oder meine Wattzahl....
Wo wir wieder bei der Zielgruppe wären! Und wie schön es heute eigentlich ist die Qual der Wahl zu haben, sub 10kg XC bei 16 kg Super Enduro...
Mein Punkt ist ein anderer: wenn ein Lenkwinkel flach wird (moderne Geo) ist oftmals weniger Gewicht auf dem Vorderrad. Wenn dazu ein Reifen, wie zB der DHF 2,5 kommt, der wenig zwischen Mittelstollen und Außen hat, dann ist das, wenn man nicht adäquat fährt, sehr schnell weg.
Ich weiß, was du meinst mit Druck durchs Tretlager ist einfacher, das hatte aber mit meinem Punkt nix zu tun. Und selbigen kann man mit jeder Geo durch Fahrtechnik lernen. Absenkbare Stütze finde ich hier sogar noch hilfreicher als „moderne Geo“, weil man körperlich mehr Spielen kam.
Die Aussage zu den Werten wirkt ein wenig seltsam, aber du hast sicher Gründe dafür.
Die Aussage ist ja klar, als Selbstfahrer hat man weniger Abfahrt, wenn das Ding hoch schlecht rollt.
 
Und ist das schlimm? Wenn mir "mehr" Bike auch erlaubt "krassere" Strecken zu fahren, dann kann man die Argumentation ja so weiterführen, dass man ja auch einfach E-Bikes nehmen kann, um den alpinen Aufstieg zu schaffen, den man sonst eben nicht packt. Dann stehen die Leute oben und sind mit Trails konfrontiert, die sie nicht im Griff haben vom Fahrkönnen.

Das ist sicher ein Extrembeispiel aber man sollte sich lieber die Fahrtechnik erarbeiten, als sich ein Bike hinzustellen und sich überall runterzustürzen, weil es das Bike "möglich macht".
Die Bikes wurden nicht komplett zerlegt im Test.

Ebikes sind kein extrembeispiel sondern ein anderes thema. Das hat nichts mit dem was ich und schnitzel diskutiere zu tun. Ich glaub da sind wir uns einig. Pass auf, wenn du damit argumentierst stelln sie dir die kommentarfunktion ab.
Wir reden hier über kompromisse im up und downhill. Mein beispiel war das die leute den uphill mit einem 150mm bike mit moderner geo besser bewältigen als mit einem leichten 120er den downhill. Von herunterstürzen war nie die rede sondern von mehr sicherheit bei der abfahrt.
 
Es scheint ein brisantes Thema zu sein, wo man angeregt diskutieren kann.
Für mich ist ein Trailbike nicht leicht objektiv zu definieren. Es ist eher mit dem Fahrgefühl verbunden. Dies ergibt sich aus mehreren Faktoren, von denen einige viel und andere weniger Einfluss haben. Geometrie, Laufradgrösse und Gewicht, Hinterbaucharakteristik & Reifen sind meiner Ansicht nach ausschlaggebend.
Je nachdem, wie gut es einem Rad gelingt, den Kompromiss aus flott rauf und spaßig herunter zu finden, ist es ein gutes Trailbike oder eben nicht. Dabei sollte es vor allem auf mellow / loamigen trails zum surfen einladen, poppig sein, auch mal etwas "softes" geballer wie z. B. 3laender trails wegstecken und eben nicht zu defektanfaellig sein. Daher lieber um die 14kg, 900gr+ pro Reifen und schön tiefes tretlager, flacher lw und steiler sw für mich. Ist natürlich Geschmackssache, ob man Trailbikes eher als enduro-light ansehen möchte, oder potentere xc-feilen. Zum Glück wird mittlerweile sehr viel angeboten und jeder dürfte fündig werden. Traum - Trailbike wäre z. B. Son scout mit coil, wie mal einer sich das hier selbst zusammengeschustert hatte.
 
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