5-6 Tages-Tour statt Transalp mit viel Trailanteil, zum Beispiel Dolomiten?

Der Trail runter ist super, ja und unten kommst dann ins Tal der Mühlen "Val de mulins" (sehr schick und ursprünglich). Alle Optionen siehst du hier (jede einzelne davon lohnend und mit eigenem Charakter)
Von Longiaru nach St. Martin rollst einfach aus, die wenigen Hm Gegenanstieg nimmst mit der Fahrgeschwindigkeit auf der Straße eh einfach mit oder du fährst ab Ties gleich am Bach im Talgrund auswärts und mündest dann im Gadertal bei der Bushaltestelle (kommst dann aber nicht direkt nach St. Martin rein!).
P.S. nicht von den einzelnen Nummern irritieren lassen, die musste ich so setzen, damit das Obige visualisiert werden konnte. Stefans Variante wäre Punkt 1-2-12-7-11-9-10 (wie gesagt: Prädikat wertvoll!)
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Re: 5-6 Tages-Tour statt Transalp mit viel Trailanteil, zum Beispiel Dolomiten?
Danke ihr beiden schon wieder!!! Bei Stuntzis Vorschlag ist nach Nr. 11 (in deinem Screenshot) dann Forstpiste oder kommt unten zwischen 9 und 10 (Mühlenweg?) noch was fahrbares und trailtechnisches? Dann werde ich den Tag 2 auf jeden Fall auf die Südseide vom Peitlerkofel legen und noch den Haken schlagen.
 
Haste Recht - bei mir isses immer so: Einmal angefangen zu recherchieren, sezier ich jeden Tag auf alle Optionen hin. 😁 Dein Motto müsste ich mir mal zu Herzen nehmen.
 
Hallo Zusammen, hätte jemand noch einen Tipp für eine Übernachtung in/um Cortina d‘A. für mich. Komme von der Sennes Hütte und möchte am nächsten Tag zum Cinque Torri weiter.

Danke & Gruß
 
Wann bist du unterwegs? In Cortina hatte ich Anfang August für meine 6er Gruppe schon Probleme was zu bekommen. Wo es ging war auf den Hütten. Liegt da eine passende bei dir auf deinem Weg?
 
Anfang September. Die Hütten sagen ab, oder antworten erst garnicht.Vielleicht liegt es auch daran das ich alleine unterwegs bin. Im Rifugio Scoiattoli wäre noch ein Bett zu bekommen, bin mir aber nicht sicher ob ich es am Abend noch bis da hoch schaffe.
 
Wann bist du unterwegs? In Cortina hatte ich Anfang August für meine 6er Gruppe schon Probleme was zu bekommen. Wo es ging war auf den Hütten. Liegt da eine passende bei dir auf deinem Weg?
Ich hatte auch mega Probleme was zu bekommen. Mitte Juli. Habe ca. 70Anfragen geschickt inkl. Touriinfo gefragt.
Zufällig dann über einen Reiseveranstalter dann was bekommen. Das Problem liegt bei einer Tagesübernachtung.
 
mega Probleme was zu bekommen
Nach meinen Erfahrungen ist es März noch deutlich zu früh, um Planungen für den Sommer zu finalisieren. Viele Unterkünfte haben ihre Kontingente auf den Buchungsportalen noch gar nicht freigegeben, auf vielen Hütten ist aktuell Winterruhe und die Betreiber gehen anderen Tätigkeiten im Tal nach.
Viele Unterkunftsbetriebe sind für das Sommergeschäft im Grunde erst nach Ostern offen.
Ich würde mich an eurer Stelle nicht verrückt machen lassen und in die Buchungsphase erst später einsteigen.
 
Nach meinen Erfahrungen ist es März noch deutlich zu früh, um Planungen für den Sommer zu finalisieren. Viele Unterkünfte haben ihre Kontingente auf den Buchungsportalen noch gar nicht freigegeben, auf vielen Hütten ist aktuell Winterruhe und die Betreiber gehen anderen Tätigkeiten im Tal nach.
Viele Unterkunftsbetriebe sind für das Sommergeschäft im Grunde erst nach Ostern offen.
Ich würde mich an eurer Stelle nicht verrückt machen lassen und in die Buchungsphase erst später einsteigen.
Ist für ne größere Gruppe immer leichter gesagt als getan. 😋 Aber du hast schon Recht: ich hab jetzt mal paar Buchungen getätigt, die ich bis ca. Ende Juli stornieren könnte. Dann habe ich noch die Möglichkeit, mich evtl woanders einzubuchen. Für deine Theorie spricht, dass es egal ob Juli, August oder September, es immer eng aussieht. Dachte am Anfang, es geht nur mir so, wegen der Hauptreisezeit Anfang August.

Bei den Hütten ging aber die Planung ganz gut. Da war oftmals was zu buchen und auch Antwort habe ich regelmäßig erhalten.
 
Ist für ne größere Gruppe immer leichter gesagt als getan. 😋 Aber du hast schon Recht: ich hab jetzt mal paar Buchungen getätigt, die ich bis ca. Ende Juli stornieren könnte. Dann habe ich noch die Möglichkeit, mich evtl woanders einzubuchen. Für deine Theorie spricht, dass es egal ob Juli, August oder September, es immer eng aussieht. Dachte am Anfang, es geht nur mir so, wegen der Hauptreisezeit Anfang August.

Bei den Hütten ging aber die Planung ganz gut. Da war oftmals was zu buchen und auch Antwort habe ich regelmäßig erhalten.
Versteh mich bitte nicht falsch, aber ich verstehe deine Argumentation nicht wirklich....

Du "beschwerst" dich, dass du im März keine Unterkünfte für eine größere Gruppe für nur eine Nacht buchen kannst (was füe die Beherbergungsbetriebe planerischen Super-GAU bedeutet...) und buchst gleichzeitig "alles verfügbare weg" auch wenn du es evtl. nicht brauchst?

Sorry, aber für mich klingt das eher nach Teil des Problems als nach Teil der Lösung.....
 
Versteh mich bitte nicht falsch, aber ich verstehe deine Argumentation nicht wirklich....

Du "beschwerst" dich, dass du im März keine Unterkünfte für eine größere Gruppe für nur eine Nacht buchen kannst (was füe die Beherbergungsbetriebe planerischen Super-GAU bedeutet...) und buchst gleichzeitig "alles verfügbare weg" auch wenn du es evtl. nicht brauchst?

Sorry, aber für mich klingt das eher nach Teil des Problems als nach Teil der Lösung.....
Alles gut, beschweren darf ich mich ja auch nicht. Immerhin konnte ich etwas für meine Gruppe (wenn auch mit hoher Preislage) klarmachen. Was meinst du mit "alles verfügbare wegbuchen"? Ich habe pro Etappe nur eine Unterkunft gewählt. Bei den beiden Hüttenübernachtungen gibt es keine Storno - die sind also fix. Natürlich schaue ich aber jetzt dann die kommenden Monate immer wieder in Buchungsportale, ob sich noch was günstigeres ergibt.

Wie würdest du denn für eine größere Gruppe Planungssicherheit generieren?

Übrigens scheint mir das ganze iwie ein Dolomiten-Spezialfall zu sein. Die letzten Jahre hatte ich da keinerlei Probleme bereits im Januar/Februar für eine noch größere Gruppe Eintagesübernachtungen klarzumachen (andere Gegenden, auch Alpencross).
 
....Was meinst du mit "alles verfügbare wegbuchen"? ...
Tut mir leid, wenn ich das ..

:...ich hab jetzt mal paar Buchungen getätigt, die ich bis ca. Ende Juli stornieren könnte....

falsch verstanden. Hat sich für mich so angehört... "Ich buche jetzt mal alles was frei ist und entscheide kurzfristig was wir dann nehmen".... Aber wie gesagt, war wohl falsch verstanden.

Wie würdest du denn für eine größere Gruppe Planungssicherheit generieren?

Größere Gruppe..., August...., Dolomiten.....,eigen organisiert......., Planungssicherheit schon im März.....
Das ist aus meiner Sicht eine Erwartungshaltung, die unerfüllbar ist.
Kommerzielle Anbieter sichern sich hierfür Kontingente bereits ei paar Jahre im voraus.
 
Kommerzielle Anbieter sichern sich hierfür Kontingente bereits ei paar Jahre im voraus.
Also wenn dem so ist und die Herbergen es nicht mehr für nötig erachten den privaten Touristen einzelne Übernachtungen anzubieten, dann wünsche ich allen viel Erfolg....dann aber bitte keine Beschwerden über Buchungsportale, Massentourismus usw.

Eine Mailanfrage sollte m. E. auch bei geschlossener Hütte doch irgendwo im Tal ankommen. Von meinen bisherigen Touren (außerhalb der Dolomiten) kannte ich das so noch nicht.
 
Tut mir leid, wenn ich das ..



falsch verstanden. Hat sich für mich so angehört... "Ich buche jetzt mal alles was frei ist und entscheide kurzfristig was wir dann nehmen".... Aber wie gesagt, war wohl falsch verstanden.



Größere Gruppe..., August...., Dolomiten.....,eigen organisiert......., Planungssicherheit schon im März.....
Das ist aus meiner Sicht eine Erwartungshaltung, die unerfüllbar ist.
Kommerzielle Anbieter sichern sich hierfür Kontingente bereits ei paar Jahre im voraus.
Hab es dieses Jahr ja wieder geschafft - den Mehrpreis für die Übernachtungen muss ich halt in Kauf nehmen. 😋
 
Eine Mailanfrage sollte m. E. auch bei geschlossener Hütte doch irgendwo im Tal ankommen.
Sollte man meinen. Ist aber oft nicht so.
Gerade in Italien ist es mir oft passiert, dass Webseiten veraltet sind, Mailadressen tot und Telefonnummern sich geändert haben. Da bist du schnell mal am Verzweifeln und fragst dich, wie das Haus überhaupt zu Gästen kommt. An dieser Entwicklung sind die großen Buchungsportale mit verantwortlich. Mit dem unwiderlegbaren Argument der großen Zielgruppe, Reichweite, Vermarktung krallen sie sich mittlerweile nahezu alles, was eine Matratze sein eigen nennt, bei gleichzeitiger Unterbindung der direkten Kontaktaufnahme zum Betreiber. Der wiederum ist darüber nicht unglücklich, schließlich hält ihn das Prozedere frei von nerviger Kommunikation mit dem Kunden.
Dass es vor diesem Hintergrund verstärkt Pro-forma-Buchungen mit später noch möglichem Storno gibt, ist eine nahezu logische Folge. Ich kann darin wenig Verwerfliches sehen, wenn es gerade das System ist, das den interessierten Kunden dazu zwingt, zu solchen Methoden zu greifen. Das gefällt auch auf Hoteliersseite nicht allen und einige versuchen mittlerweile, sich von der Booking-Krake wieder zu befreien.
Wie oft ist es mir schon passiert, das ich auf Booking eine interessante Unterkunft entdeckt hatte, aber vor verbindlicher Buchung gerne noch ein paar Fragen an den Betreiber adressiert hätte (abschließbarer Fahrradraum vorhanden?, Platz für Reparaturen oder Radwäsche?, Wäscheservice über Nacht?, halt alles so Dinge, die einen Radfahrer auf Etappentour so interessieren, aber in der Objektbeschreibung eigentlich nie aufgeführt sind).
Direkte Kontaktaufnahme wird aber vom Portal unmöglich gemacht. Dann googelst du dir einen Wolf nach dem Haus und bekommst sehr oft ausschließlich Treffer zu Buchungsportalen. Viele Häuser haben schon gar keine Homepages mehr. Und die Suche nach der Telefonnummer an der Rezeption wird sehr zäh.
Ich gebe ja nicht so schnell auf und versuche dann, mich an Tourismusbüros ranzumachen, um dort Kontakte zu erhalten. Aber selbst diese veröffentlichen heutzutage kaum noch E-Mail-Adressen oder Telefonnummern, sondern allenfalls „Kontaktformulare“.
Da braucht es einen nicht wundern, wenn man bei Planungen für eine Gruppe ALLES bucht, was man bekommen kann, um das meiste später wieder zu stornieren. An dieser Entwicklung sind die Häuser selbst nicht ganz unschuldig. Vermutlich aber ist es der von Booking ausgeübte „Druck“, der sie dazu drängt.
 
Hütten waren bei mir kein Problem zu Buchen. Nur in den Orten. Vorallem Cortina di Ampezzo und Kassian. Vorallem meinen dort B&B 's wegen nur einer Nacht einen Aufschlag von 20€ pro Person zu wollen. Das finde ich schon heftig.
 
So ging's mir auch. Hotels bin ich jetzt eben so bei 90€/Person mit Frühstück rausgekommen. 😳 Aber da geht vlt noch was im weiteren Verlauf der Saison.
Und wegen Cortina (weil nix zu bekommen war) sind wir jetzt eben oben auf der Hütte am Lago Federa. Vielleicht ist's so am Ende auch schöner. 🤗
 
@dede @cschaeff @alle Dolomiten Experten 😇

Sitz gerade an meinen Tracks und mach den Feinschliff. Tag 2 hab ich jetzt vom Gömajoch in Richtung Campill geplant und dann vor nach St. Martin. Danke euch nochmal!

War jemand von euch schon bei der Grübelscharte (Tag 6) und ist ins Amtholzer Tal? Meine gelesen zu haben, dass das einer von euch beiden schon gemacht hat? Der Ride-Autor wertet mit S2, ist aber glaube ich bekannt dafür, dass ganze etwas zu leicht bewerten. Vor allem würde mich interessieren, ob die vielen Spitzkehren dort auch ohne Umsetzen größtenteils klappen. 🤷🏽
 
PS: Hätte jemand alternative Vorschläge für Tag 6? Bin mir nicht mehr so ganz sicher, ob es sich über die Grübelscharte für uns lohnt. Start Toblach, Ziel Oberrasen??
 
Hallo Zusammen,

möchte auf meiner Tour vom Kronplatz nach Cortina. Ist die Tour über die Faneshütte oder über die Fodara Vedla sehenswerter?

Danke & Gruß
 
Hallo Zusammen,

möchte auf meiner Tour vom Kronplatz nach Cortina. Ist die Tour über die Faneshütte oder über die Fodara Vedla sehenswerter?

Danke & Gruß
unbedingt Fanes

Pederu nach Fordara Vedla rauf ist brutal steil und ohne Panorama. Sennes nach Ra Stua runter breite steile Piste und weiter nach Cortina dann viel auf Asphalt.
 
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