Man kann auch seinen Kopf in den Sand stecken. Dann sieht man natürlich nichts mehr und findet alles super.
Man kann aber auch verstehen, dass bestimmte Dinge nun mal nicht gemacht werden sollten und, weil Strava selbst durch Untätigkeit glänzt, die Initiative ergreifen. Dazu gibt es ja diese Funktion.
Ich weiß nicht, wie es bei euch ist. Bei uns stehen Trailsperrungen vor der Tür und man sollte das nicht auch noch forcieren, indem man auf der Jagd nach einem KOM sämtliche Vernunft ausschaltet und mit dem Messer zwischen den Zähnen fährt.
@ruckse wenn ich mir deine Galerie ansehe, solltest du aber schon sehr genau verstehen, worum es da geht. Bist ja selbst in der Region unterwegs und bitte erklär mir nun, was denn so toll daran ist, ein Strava Segment anzulegen, das direkt im Gastgarten einer viel besuchten Hütte beginnt und exakt dem Verlauf des am meisten genutzten Wandersteigs folgt. Ist das vernünftig? Ist das weitsichtig? Mal abgesehen davon, dass im Falle eines Unfalls die Haftungsfrage mehr als eindeutig ist. Wenn man selbst zu Fuß unterwegs ist und vielleicht sogar mit Kindern, kann man das sicher besser verstehen. Wenn man selbst mal Strava mitlaufen ließ, erkennt man auch, dass die KOM Jäger definitiv nicht mehr auf Sicht fahren. Und dann kommen noch die mit den Ego Problemen dazu, die immer KOM sein müssen und, falls ihr KOM gebrochen wurde, gleich am nächsten Tag anrücken um einen neuen KOM aufzustellen. Anstatt dass man es mal gut sein lassen würde.
Ich lass mir halt nicht gerne den Sport kaputt machen. Weder von irgend welchen Deppen, die meinen, jeder Trail sei eine Rennstrecke, noch von irgend welchen Ignoranzlern, die meinen, dass eh alles super sein und überhaupt: JOLO.