5 Mountainbike-Lampen im Vergleichstest: Wer bringt am meisten Licht ins Dunkle?

5 Mountainbike-Lampen im Vergleichstest: Wer bringt am meisten Licht ins Dunkle?

Vor zwei Jahren haben wir diesen Vergleichstest heller Leuchten für den Wald veröffentlicht – und pünktlich zur Zeitumstellung möchten wir euch diesen umfangreichen Test erneut ans Herz legen. Wir haben fünf Mountainbike-Lampen von Lupine, Magicshine, Cube, Sigma und Hope für euch getestet. Welche Lampe bringt am meisten Licht ins Dunkle?

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5 Mountainbike-Lampen im Vergleichstest: Wer bringt am meisten Licht ins Dunkle?
 
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Lupine fährt mein Kollege schon lange, ist auch super zufrieden. Hat auch schon mal ein HW-Update bekommen, alles gut gelaufen. Eine Lupine Piko hätte ich auch genommen.
Letztlich hat mich der "bessere" Preis und der stärkere Akku bei Gloworm überzeugt. Dazu kommt, falls ich mir noch eine weitere Lampe für den Helm kaufen sollte, dass ich dann jedes x-beliebige Modell von Gloworm mit dem vorhandenen BT-Taster steuern kann. Bei Lupine geht das glaub ich nicht mit allen Kombis untereinander.
 
Nee nee, ich verdien damit nix... Habe mich nur sehr lange damit beschäftigt welche Lampe ich mir kaufen soll und bin jetzt halt sehr zufrieden mit dem Teil.
Eigentlich wollte ich zuerst die Outbound Trail Evo, aber da hat mich abgeschreckt dass es immer noch keinen EU-Distributor gibt. Ansonsten wäre das für mich auch noch eine sehr interessante Alternative.
bin ja Lupine Fanboy (aber nicht im Sinn ich mache was anderes schlecht) da die Dinger mich noch nie enttäuscht haben, 20 Jahre lang genug ist, "die Alte" nicht einfach zu verlassen, nur weil so ein günstiges knackiges junges Ding daherkommt 8-)
 
Beim griechischen Distributor sind die verfügbaren Lampen aus der ersten Generation "G 1.0" preislich reduziert. Die zweite Generation scheint sich deutlich zu unterscheiden. Zum Beispiel sind die Batterien nicht kompatibel zueinander.
Diese Art der Produktpolitik relativiert leider den Preis.
Die zweite Generation hat andere LEDs (XHP35 statt XML2), eine App (die alten kann man nur ohne App programmieren) und einen anderen Stecker (die G1 haben einen DC5521 Rundstecker, wofür es mehr als genug Akkuquellen gibt).
Was ist jetzt an "dieser Art der Produktpolitik" zu kritisieren, bei der das vorherige Modell abverkauft wird?

Bei Lupine geht das glaub ich nicht mit allen Kombis untereinander.
Doch doch. Einzig eine Kombination einer Lampe mit zwei Tastern an der Funke (die SL's, Blika Alpha) mit einer Lampe mit einem Taster an der Funke (der Rest) führt ggfs dazu, dass die Lampen nicht synchron gesteuert werden können (je nach Modus..), weil die Lampen mit Eintasterfunke auf beide Knöpfe der Zweiwegefunke gleich reagieren.
 
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Die zweite Generation hat andere LEDs (XHP35 statt XML2), eine App (die alten kann man nur ohne App programmieren) und einen anderen Stecker (die G1 haben einen DC5521 Stecker, wofür es mehr als genug Akkuquellen gibt).
Was ist jetzt an "dieser Art der Produktpolitik" zu kritisieren, bei der das vorherige Modell abverkauft wird?
Danke für den Hinweis zu den Steckern.

Ich nutze mehrere Bikes und versuche deshalb möglichst viel Zubehör kompatibel zu haben. Wenn von der ersten zur zweiten Generation die Akkus nicht mehr kompatibel sind, ist das für mich in meinem Nutzungsszenario ein Ärgernis. Denn ich möchte nur eine Art von Akkus, die ich dann auf den unterschiedlichen Bikes nutzen kann.
Und ja, es relativiert den Preisvorteil, weil ich mir dann für die Lampe neue Akkus kaufen muss
 
Lupine fährt mein Kollege schon lange, ist auch super zufrieden. Hat auch schon mal ein HW-Update bekommen, alles gut gelaufen. Eine Lupine Piko hätte ich auch genommen.
Letztlich hat mich der "bessere" Preis und der stärkere Akku bei Gloworm überzeugt. Dazu kommt, falls ich mir noch eine weitere Lampe für den Helm kaufen sollte, dass ich dann jedes x-beliebige Modell von Gloworm mit dem vorhandenen BT-Taster steuern kann. Bei Lupine geht das glaub ich nicht mit allen Kombis untereinander.
Ich finde die Gloworm Produkte auch ziemlich durchdacht gemacht. Gibt es eigentlich irgendwo einen Vergleich der Lampen unterschiedlicher Herstller bzgl. ihrer Effizienz oder nimmt sich das nicht viel? Ich war überrascht, dass die Gloworm mit dem optisch ziemlich großen Akku keine länger Laufzeit hat.
Von der Software ist Gloworm von dem was ich nachlesen konnte ein ganze Ecke besser als Lupine. Und Du hast Recht, man benötigt bei Lupine für jede Lampe einen eigenen BT Schalter und es wird noch schlimmer - es gibt unterschiedliche Schaltertypen für unterschiedliche Lampen...
Für mich ist das Thema Akkus von Drittherstellern auch ein wichtiges, da die Original Akkus zum Teil extrem teuer (überteuert) sind und ich die Akkus bei meinen Bikes tauschen will. Ich packe die Akkus aufs Oberrohr. Mein heutiges Setup sah so aus (s.u.). Nicht schön, aber zweckmäßig. Die kompatiblen Akkus von Enerpower passen auch in die Clickfast Befestigungen von Lupine allerdings ohne den Klickmechanismus. Man muss sie extern befestigen.
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Ich denke von der Leuchtdauer sind eine Piko und eine Gloworm X2 G2 sehr ähnlich. Die Piko mit einem 3500er Akku leuchtet 75min. Die X2 mit 5000er Akku 120min. Beide mit voller Leistung. Simpel runter gerechnet auf 1000mAh wären das 21zu 24min. Auch von der Leuchtleistung dürften die sich nichts nehmen. Höchstens von der Form des Leuchtkegels, je nachdem welche Optik man in der X2 verbaut.
Die Akkubefestigung bereitet mir auch noch Sorge. Ich habe den langen 10000er Akku. Bis jetzt auf dem Oberrohr, oder unter dem Oberrohr angeklettet. Damit bin ich nicht ganz zufrieden. Deshalb überlege ich noch eventuell eine Fidlock-Wekzeugtasche am Getränkehalter anzubringen und den Akku da rein zu packen.

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man benötigt bei Lupine für jede Lampe einen eigenen BT Schalter und es wird noch schlimmer - es gibt unterschiedliche Schaltertypen für unterschiedliche Lampen...
Du kannst alle Lupine Lampen mit einer Fernbedienung gekoppelt steuern. Nur wenn man eine Lampe mit Ein-Taster-Fernbedienung (Piko, Wilma, Betty) mit einer Lampe mit Zwei-Taster-Fernbedienung (Blika, Alpha, SL's) koppelt, muss man schauen ob da sinnvolles bei rumkommt (sprich ob die Lampen synchron bleiben)
 
Du kannst alle Lupine Lampen mit einer Fernbedienung gekoppelt steuern. Nur wenn man eine Lampe mit Ein-Taster-Fernbedienung (Piko, Wilma, Betty) mit einer Lampe mit Zwei-Taster-Fernbedienung (Blika, Alpha, SL's) koppelt, muss man schauen ob da sinnvolles bei rumkommt (sprich ob die Lampen synchron bleiben)
Danke Dir für den Hinweis. Kann man also 2 Lampen gleichzeitig über eine BT Fernbedienung ansprechen oder immer nur eine Lampe über eine Fernbedienung? Die Schalter wirken ja schon sehr unterschiedlich (siehe mein Foto). Diese Funktion hat Gloworm wirklich gut gelöst.
Da ich 25KM von und zu meinen Hometrails über Fahrradwege und öffentliche Straßen fahre, brauche ich (auch) eine StVO konforme Lampe, deshalb bin ich am Überlegen, wie das Setup für diesen Winter aussieht.

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Kann man also 2 Lampen gleichzeitig über eine BT Fernbedienung ansprechen
ja kann man. Ein Knopfdruck und zwei Lampen reagieren (also wenn sie am Akku angeschlossen sind). IIRC kann man bis zu 5 Fernbedienungen pro Lampenkopf koppeln (und man kann sogar zwei Fernbedienungeng an einem Kopf gleichzeitig nutzen...)

Die Schalter wirken ja schon sehr unterschiedlich (siehe mein Foto)
das ist Wurst wie die ausschauen ;) Die Elektronik ist die gleiche...zwei Taster zwei Signale...

Ich habe es nur für die Kombination Blika und SL AF getestet, die Ergebnisse und Voraussetzungen für einen erfolgreichen synchronen Betrieb mit der SL AF sind wie folgt:

1) Die Blika war via App auf zwei Leuchtstufen am Hauptaster programmiert: 16W (Spot+Haupt) und 0.3W (Diffus); zweiter Taster hatte nur eine Leuchtstufe: 0.3W Diffus. Die Blika war im normalen Bedienkonzept(1) und so eingestellt, dass sie mit der niedrigsten Stufe des Haupttasters angeht.
2) Der Fernlichttaster (der SL (Nano) AF/X) wechselt zwischen den Stufen des Tasters 1 (der Blika). Wenn man davor im Taster 2/unten war, dann gilt Punkt 3.
3) Die Blika geht bei Druck auf dem blauen Taster bzw auf dem Fernlichttaster der SL-F an, bzw wenn sie vorher im Modus "Taster unten" war, dann geht sie wieder auf den Modus "Taster oben". Ob die Blika dann mit der obersten oder der untersten Stufe leuchtet, hängt davon ab, wie die Blika eingestellt ist. Wenn sie so eingestellt ist, dass sie beim Anschalten immer mit maximaler Leistung (=Stufe 1 im Lupine Blika Werksprogramm) angeht, dann wechselt sie von Taster unten zu Taster oben immer auf die Stufe 1. Wenn die entsprechende Einstellung anders ist (Schaltet sich auf der niedrigsten Stufe ein), dann geht sie beim Umschalten auch auf die niedrigste Stufe. Mehrfach ausprobiert.
4) Programmiert man den unteren Taster der Blika auf mehr als eine Stufe, dann wechselt man bei Druck auf dem kleinen Taster der SL AF zwischen diesen Stufen (ich habs mit rot/grün getestet). Ist eher ungünstig im synchronen Betrieb, daher sollte man nur eine Stufe einprogrammieren (nur via App möglich), und diese möglichst blendfrei (daher identisch zur unteren Stufe des Haupttasters).
5) SL-AF im manuellen Modus und eine Blika mit der selben FB zu steuern, ist ungünstig: Langer Druck auf den kleinen Knopf (die SL-F ins TFL schalten) führt dazu, dass die Blika ausgeht. Und dann MUSS man die SL-F mit einem kurzen Druck auf den kleinen Knopf wieder ins Abblendlicht bringen, wenn man den großen nimmt, geht die Blika mit den Hauptleds an und die SL-F ist trotzdem noch im Abblendlicht. Damit ist dann die Synchronität im Eimer.

Ob das mit einer AX oder einer Nano AF auch so gut geht, muss man ausprobieren: Das Problem ist, dass Lupine in den Anleitungen gerne mal ein paar Features der Taster nicht beschreibt und da kann ein Problem liegen. Als Beispiel die SL AF: Anleitung, PDF vs einer kompletten Übersicht über die Funktionalität der Taster.
Also im Zweifel die entsprechende Lampe bei Lupine bestellen, und daheim ausprobieren ob und wie gut man die Lampe mit der Straßenleuchte koppeln kann. Und wenns nicht geht: Lampe zurück zu Lupine. Die Erkenntnisse (falls es nicht eine Kombi Blika+SLAF ist) bitte am besten hier im Forum posten.
 
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ja kann man. Ein Knopfdruck und zwei Lampen reagieren (also wenn sie am Akku angeschlossen sind). IIRC kann man bis zu 5 Fernbedienungen pro Lampenkopf koppeln...


das ist Wurst wie die ausschauen ;) Die Elektronik ist die gleiche...zwei Taster zwei Signale...

Ich habe es nur für die Blika und die SL AF ausprobiert.

1) Blika war via App auf zwei Leuchtstufen am Hauptaster programmiert: 16W (Spot+Haupt) und 0.3W (Diffus); zweiter Taster hatte nur eine Leuchtstufe: 0.3W Diffus
2) Blika war im normalen Bedienkonzept (1)
4) Der Fernlichttaster (der SL (Nano) AF/X) wechselt zwischen den Stufen des Tasters 1 (der Blika) (wenn man davor im Taster 2/unten war, dann gilt Punkt 3)
3) Die Blika geht bei Druck auf dem blauen Taster bzw auf dem Fernlichttaster der SL-F an, bzw wenn sie vorher im Modus "Taster unten" war, dann geht sie wieder auf den Modus "Taster oben". Ob die Blika dann mit der obersten oder der untersten Stufe leuchtet, hängt davon ab, wie die Blika eingestellt ist. Wenn sie so eingestellt ist, dass sie beim Anschalten immer mit maximaler Leistung (=Stufe 1 im Lupine Blika Werksprogramm) angeht, dann wechselt sie von Taster unten zu Taster oben immer auf die Stufe 1. Wenn die entsprechende Einstellung anders ist (Schaltet sich auf der niedrigsten Stufe ein), dann geht sie beim Umschalten auch auf die niedrigste Stufe. Mehrfach ausprobiert.
4) Man kann den Taster unten auch nur mit einer Stufe programmieren, dann kann man auf den kleinen Taster der SL FB drücken wie man will, die Lampe bleibt in der einen programmierten Stufe. Sind zwei Stufen (oder mehr) programmiert, dann wechselt die Blika (ich habs mit rot/grün getestet)
5) SL-AF im manuellen Modus und eine Blika mit der selben FB zu steuern, ist ungünstig: Langer Druck auf den kleinen Knopf (die SL-F ins TFL schalten) führt dazu, dass die Blika ausgeht. Und dann MUSS man die SL-F mit einem kurzen Druck auf den kleinen Knopf wieder ins Abblendlicht bringen, wenn man den großen nimmt, geht die Blika mit den Hauptleds an und die SL-F ist trotzdem noch im Abblendlicht. Damit ist dann die Synchronität im Eimer.

Ob das mit einer AX oder einer Nano AF auch so gut geht, muss man ausprobieren: Das Problem ist, dass Lupine in den Anleitungen gerne mal ein paar Features der Taster nicht beschreibt und da kann ein Problem liegen. Als Beispiel die SL AF: Anleitung, PDF vs einer kompletten Übersicht über die Funktionalität der Taster.
Also im Zweifel die entsprechende Lampe bei Lupine bestellen, und daheim ausprobieren ob und wie gut man die Lampe mit der Straßenleuchte koppeln kann. Und wenns nicht geht: Lampe zurück zu Lupine. Die Erkenntnisse (falls es nicht eine Kombi Blika+SLAF ist) bitte am besten hier im Forum posten.
Super hilfreich :daumen: ganz lieben Dank!
 
Wem das Fleisch aus der ökologisch korrekten Tierhaltung besser schmeckt, der sollte natürlich kein Wild verspeisen. Oder darf sich gern am veganen Grünkernbratling laben. :)

Eben. Lupine - und fertig ist.
Man muss sich bloß noch einmal vorher überlegen, wieviel Licht man braucht. Und dann zwischen Neo, Piko oder Blika entscheiden. :)
Nix gegen den (veganen) Grünkernbratling. Ist lecker und tierleidfrei.
 
Irgendwie habe ich das Ergebnis fast erwartet, finde es aber zugleich erschreckend.
Wie man bei einer objektiven Bewertung ernsthaft die Lupine als beste Lampe ermitteln kann ist für mich absolut nicht nachvollziehbar, bedenklich und kann nicht mehr über die leichte Variationen verschiedener Geschmäcker und Präferenzen erklärt werden.

Ich kenne nicht alle Lampen, aber die Pico und die Sigma und in Sachen Licht, also wenn man den nice to have aber unnötigen Schnick Schnack erstmal außen vor lässt und sich somit auf das konzentriert, was bei einer Lampe am wichtigsten ist, spielen diese Lampen nicht annähernd in der selben Liga.
Ihr habt es sogar selbst angesprochen. Der Lichtkegel der Lupine ist schlicht weg einfach zu klein. Nicht so schlecht wie bei den typischen billigen Lampen aus fern Ost, die eher ein Spot auf den Weg bringen, aber zur Einordnung irgendwo zwischen denen und der Sigma, wenn natürlich auch näher an der Sima als den Chinakrachern.
Zudem ist bei der Sigma der Lichtkegel im Randbereich homogener, bzw. reißt im Vergleich weit weniger plötzlich ab. Bei der Lichtfarbe finde ich die Lupine dazu viel zu weiß, wodurch mancher den Eindruck gewinnt sie wäre hell, viel mehr erkennt man dadurch aber die Beschaffenheit des Untergrunds auf dem man fährt weniger gut, wobei das ein Punkt ist, bei dem man u.U. tatsächlich von Geschmackssache reden könnte, bei den anderen Punkten nicht (außer vielleicht man hat grad das doppelte für die Pico ausgegeben und möchte nicht wahrhaben, dass die im Vergleich Mist ist).

Und nein, ich will nicht meine Sigma hypen, die hat ganz andere eklatante Probleme die hier nicht aufgedeckt wurden.
Viel mehr wollte ich manchen einfach gerne davor bewahren sich für den doppelten Preis (reale Onlinepreise, meine Sigma habe ich für 120€ gekauft) eine viel schlechtere Lampe zu kaufen. Wer gutes Licht möchte, Finger weg! Wem das egal ist und lieber Lichtstufen und so einen Quatsch einstellen möchte, was eigentlich kein Mensch braucht, here you go, Kauf die Lupine.
(In etwa so wäre es ein Testergebnis gewesen).

Noch zum Gewicht, wer sich echt nen Akku an den Helm klatscht, dann aber über das hohe Gewicht z.B. der Sigma meckert... Naja. Kleiner Tip, die Leuchte nicht zu stirnlastig montieren, hab ich so im 2ten Anlauf auch gemacht und siehe da, da die Lampe ja auch deutlich höher baut als z.B. die Lupine ist die "Unwucht" damit weg und alles funktioniert wunderbar. Wenn's noch immer wackelt, vielleicht Mal ne passenden UND sicher sitzenden Helm kaufen.

ABER!!! Nein, kauft euch auch keine Sigma, die hat ein noch massiveres Problem. Wir haben 6 dieser Lampen im Freundeskreis und ich hab bereits meine 2te. Alle weisen den gleichen Fehler auf. Die Lampe soll, glaube ab 25% die Leistung reduzieren, damit man nicht plötzlich im Dunkeln steht, was eigentlich eine tolle Sache ist. Allerdings reduzieren wirklich alle Lampen bereits bei 75% die Leistung. Komischer Weise, kommt der Akku dann wieder bei rund 25% an, kann man auch wieder die höchste Stufe nutzen. Dazu muss man aber anmerken, dieses Phänomen tritt nur auf, wenn man das Verlängerungskabel nutzt. Ohne funktioniert alles so wie es soll.

Würde daher, zumindest solange Sigma diesen Fehler nicht endlich mal behoben bekommt, keine der beiden guten Gewissens empfehlen können.

Möchte euch nichts böses, frag mich aber echt, wer da bei euch testet und verstehen wirklich nicht, wie bei einem Test das raus kommen kann, was man da oben lesen konnte.

Gruß, Pascal
 
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Bin ich der Einzige, der mit den (semi) propriäteren Ladegeräten hadert? Mein fast einziges Kriterium ist es, den Akku per USB (C oder dann halt micro) zu laden. So kann ich überall zu jeder Zeit nachladen. Im Büro, im Hotel, bei Freunden, im Zug,... ohne jedes an ein extra Ladegerät zu denken.

Fahre jetzt die Lezyne, ist zwar kein Traum, erfüllt aber zumindest den Zweck:
https://ride.lezyne.com/products/multi-drive-1000

Die Gloworm X2 scheint da eine vielversprechende Alternative zu sein aber von den etablierten Herstellern ist weit und breit nichts zu sehen. Habe ich was verpasst?
 
Bin ich der Einzige, der mit den (semi) propriäteren Ladegeräten hadert? Mein fast einziges Kriterium ist es, den Akku per USB (C oder dann halt micro) zu laden. So kann ich überall zu jeder Zeit nachladen. Im Büro, im Hotel, bei Freunden, im Zug,... ohne jedes an
Für/von Lupine gibt es einen USB Charger.
https://www.lupine-shop.com/Ladegeraete/1407/USB-Charger-auch-fuer-Solar-Panels
Damit kann man die Akkus aufladen.
(nicht verwechseln mit dem USB ONE - damit kann man die Akkus als Powerbank nutzen)
 
Für/von Lupine gibt es einen USB Charger.
https://www.lupine-shop.com/Ladegeraete/1407/USB-Charger-auch-fuer-Solar-Panels
Damit kann man die Akkus aufladen.
(nicht verwechseln mit dem USB ONE - damit kann man die Akkus als Powerbank nutzen)

Ich habe beide daheim... also den USB One und den USB Charger.
Finde die Teile richtig sinnvoll und mann kann unabhängig der Lupine-Ladegeräte ganz normal über USB die Akkus laden.
Und mit dem Charger One die Lupine-Akkus als Powerbank nutzen.

Beide Teile sind immer dabei im Urlaub, oder auf Berg, bzw. Skitour.
 
Ich kenne nicht alle Lampen, aber die Pico und die Sigma und in Sachen Licht, also wenn man den nice to have aber unnötigen Schnick Schnack erstmal außen vor lässt und sich somit auf das konzentriert, was bei einer Lampe am wichtigsten ist, spielen diese Lampen nicht annähernd in der selben Liga.
Ihr habt es sogar selbst angesprochen. Der Lichtkegel der Lupine ist schlicht weg einfach zu klein. Nicht so schlecht wie bei den typischen billigen Lampen aus fern Ost, die eher ein Spot auf den Weg bringen, aber zur Einordnung irgendwo zwischen denen und der Sigma, wenn natürlich auch näher an der Sima als den Chinakrachern.
Zudem ist bei der Sigma der Lichtkegel im Randbereich homogener, bzw. reißt im Vergleich weit weniger plötzlich ab. Bei der Lichtfarbe finde ich die Lupine dazu viel zu weiß, wodurch mancher den Eindruck gewinnt sie wäre hell, viel mehr erkennt man dadurch aber die Beschaffenheit des Untergrunds auf dem man fährt weniger gut, wobei das ein Punkt ist, bei dem man u.U. tatsächlich von Geschmackssache reden könnte, bei den anderen Punkten nicht (außer vielleicht man hat grad das doppelte für die Pico ausgegeben und möchte nicht wahrhaben, dass die im Vergleich Mist ist).

Kann Ich jetzt so nicht bestätigen, daß der Lichtkegel der Piko zu klein wäre.
Fand den immer optimal, gerade auch was die Randausleuchtung betrifft.

was die Farbtemperatur betrifft:
Es gibt ja optional noch die wärmere Lichtfarbe zu bestellen.
Ich pers. finde aber das Kaltweiß etwas besser von der Ausleuchtung her.
Gerade bei Skitouren im Schnee sehe Ich hier deutliche Vorteile.
 
Kann Ich jetzt so nicht bestätigen, daß der Lichtkegel der Piko zu klein wäre.
Fand den immer optimal, gerade auch was die Randausleuchtung betrifft.

was die Farbtemperatur betrifft:
Es gibt ja optional noch die wärmere Lichtfarbe zu bestellen.
Ich pers. finde aber das Kaltweiß etwas besser von der Ausleuchtung her.
Gerade bei Skitouren im Schnee sehe Ich hier deutliche Vorteile.
Das ist halt oft so, bis man dann was besseres fährt. Kam bis dato auch mit den China Lampen klar und dachte das das doch schon alles ganz OK wäre, bis ich dann halt mal vernünftige hatte.

Mir geht es auch um den Vergleich. Klar kann wem die Lupine reichen, ist ja auch wirklich keine schlechte Lampe, aber wirklich niemand kann ernsthaft behaupten, dass die z.B. mit ner Buster mithalten könnte, also was das Licht angeht. Lässt sich ja eigentlich auch überall so lesen lesen, außer man ist in einem Lupine-Liebhaber Chat unterwegs.
Also Spot ok, aber nicht im Vergleich als eine Lampe die alleine für nächtliches Trailgeballer herhalten soll, das macht die Buster einfach besser und das auch wenn man den perversen Preis erstmal außen vor lässt.

Wie gesagt, das mit der Farbe hab ich ja auch quasi in Klammern gesetzt, jeder wie er mag, geht hier ja aber auch ums biken und nicht ums Ski fahren.
 
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Kann Ich jetzt so nicht bestätigen, daß der Lichtkegel der Piko zu klein wäre.
Ich finde den Lichtkegel der Piko/Blika Optik auch etwas eng und vor allem am Rand viel zu harsch auslaufend. ich habe die Blika (die ja dieselbe Hauptoptik wie die Piko hat) mal gegen eine Outbound Hangover verglichen und letztere hat ihre deutlich weniger Lumen deutlich besser verteilt (vor allem kein so harter Cutoff am Rand), und beide Leuchten hatten in etwa die gleiche Leuchtreichweite.

Die Gloworm Leuchten haben den klaren Vorteil, dass man den Lichtkegel über die verschiedenen, beiliegenden Linsentypen nach den eigenen Bedürfnissen anpassen kann (Spot+Spot, Flut+Flut, Spot+Flut).
 
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Ich finde den Lichtkegel der Piko/Blika Optik auch etwas eng und vor allem am Rand viel zu harsch auslaufend. ich habe die Blika (die ja dieselbe Hauptoptik wie die Piko hat) mal gegen eine Outbound Hangover verglichen und letztere hat ihre deutlich weniger Lumen deutlich besser verteilt (vor allem kein so harter Cutoff am Rand), und beide Leuchten hatten in etwa die gleiche Leuchtreichweite.

Die Gloworm Leuchten haben den klaren Vorteil, dass man den Lichtkegel über die verschiedenen, beiliegenden Linsentypen nach den eigenen Bedürfnissen anpassen kann (Spot+Spot, Flut+Flut, Spot+Flut).
interessant, ich finde es gerade gut, dass da etwas fokussierter ist. Die Ausleuchtung kommt ja eher von der Betty oder was auch immer am Lenker.
Wobei aktuell mit dem Bunt-Laubmengen-Matsch-Gemisch die Rübe vermutlich eh die meiste Arbeit leistet, das in ne Info "wo ist nochmal der Trail" umzuwandeln... führt allerdings zu spaßigen Erkenntnissen bei Gruppenausfahrten :lol:
 
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