5 Trail-Bikes ab 1.899 € im Vergleichstest: Viel Mountainbike für wenig Geld?

@Arne Ihr seid spitze, Leute! Vielen Dank, freue mich schon sehr auf die Einzeltests. Was die MTB-Welt wirklich braucht sind keine 10.000€ Superbikes, sondern gute, günstige Bikes, die den Sport für Einsteiger bezahlbar machen. Und ihr könnt denke ich echt Einfluss darauf nehmen, dass die Hersteller den Einsteigermodellen einen höheren Stellenwert beimessen. Wenn die Hersteller merken, dass sie in den Medien nicht nur an der Qualität ihrer high-end Produkte, sondern auch an den basics gemessen werden, dann hat das vielleicht hoffentlich zur Folge dass sie sich im Budget-Bereich mehr Mühe geben.

Ich hätte vielleicht gerne noch das Norco Fluid FS gesehen. Finde das Modell sehr spannend weil es auf dem Papier rundherum stimmig aussieht und auch alle Magazine die es getestet haben voll drauf abgefahren sind. Auf dem Papier ist es zwar leicht teurer als euer Grenzwert, aber die Straßenpreise der beiden günstigen Varianten liegen idR bei 2000-2500€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommst du möglicherweise direkt aus der vergangenheit?

Abgesehen von gewissen schnäppchen sind 50€ für nen reifen aktuell keine seltenheit.
Und das gewicht um 15kg ist in anbetracht des preises garnicht so schlecht. da gibts in dem preisbereich deutlich schwerere hobel.
Wer in dieser Diskussion plötzlich über "woke", "gender" und "umweltschutz" redet muss verwirrt sein..
 
Seit mindestens 13 Jahren keinen neuen Reifen mehr gekauft. Du gehst sehr schonend mit deinem Material um. 👏 🏆😉
Das waren meine Highlights aus der Vergangenheit, die sich eingebrannt haben.
Wahrscheinlich ist 50€ für mich eine psychologische magische Grenze und an die Preise darunter kann ich mich nicht erinnern. Jetzt gibt's unter 50€ fast nichts.
 
Japp, vor allem der woke Teil der Redaktion hier bekommt doch sonst Schnappatmung, wenn irgendwo ein Motor oder eine Flugzeugturbine startet.
Da du Pech beim Denken hattest, helfe ich gern weiter: woke(ness) hat im Ursprung nichts mit Umweltschutz zu tun (Quelle: Wikipedia).

Die Trails in Whistler sind leider schon sehr geil.
Da kann ich nur zustimmen 😍 Kenne zwar die Trails im Pfälzer Wald nicht, aber Kanada ist schon fein
 
Kommst du möglicherweise direkt aus der vergangenheit?

Abgesehen von gewissen schnäppchen sind 50€ für nen reifen aktuell keine seltenheit.
Und das gewicht um 15kg ist in anbetracht des preises garnicht so schlecht. da gibts in dem preisbereich deutlich schwerere hobel.
in dem Preisbereich kauft aber mit Sicherheit weniger als die Hälfte der Kunden einen Reifen zu dem Preis.
So wirste bei einem Dacia auch keinen Michelin Pilot Sport aufziehen.

Der 08/15 Kunde eines Rads in dieser Preisklasse kommt mit 50,- / Paar locker hin.
https://www.bike-components.de/de/S...n-29-Faltreifen-2022-p82747/?v=125010-schwarz
Bei teureren Fullys gibste 50,- / Reifen aus, mag sein.

Und ja, es gab' Zeiten, da waren 15 kg in dieser Preisklasse sauschwer.
Aber das war vor 27,5", 29" und EBikes.
Die Industrie brachte erst größere Größen raus (die dann aber nicht so breit).
Dann E-Bikes in 29" die Sackschwer waren.
Dann brachten Sie MTBs in 29" raus, die am Ende bei 15-16 kg lagen, wo sich die Leute dann (Deine Aussage belegt es schön) dran gewöhnt haben.
Jetzt bringen sie Light-EBiikes in 27,5" raus und sagen heyy!! Super, so "leicht" wie ein Bio-Fully :D
 
Das Argument mit dem HT kann ich null nachvollziehen... Meiner Meinung nach sind HTs eher was für Enthusiasten, die wissen was sie wollen oder für Leute, die halt nur Forstwege fahren wollen.
Wenn jemand den Einstieg in den MTB Sport macht, ist er mit einem Fully mMn eindeutig besser beraten

Gerade für Einsteiger macht ein Hardtail deutlich mehr Sinn. Darauf lernt man die richtige Fahrtechnik deutlich besser und einfacher als auf einem Fully.

Ich hatte zwei Fullys vor meinem Nukeproof Scout und letzteres hat mich zu einem deutlich besseren Biker gemacht...

Mit meinen Fullys hatte ich mich jedenfalls nie getraut die komplette Downhillstrecke am Hausberg zu fahren...
 
Dann brachten Sie MTBs in 29" raus, die am Ende bei 15-16 kg lagen, wo sich die Leute dann (Deine Aussage belegt es schön) dran gewöhnt haben.
Natürlich belegen meine aussagen das ich mich daran "gewöhnt" habe.

Allerdings hat mein Specialized enduro 2011 auch schon über 15kg gewogen. und das mit 26 zoll.
ich sehe aber die vorteile des ende des leichtbaus um jeden preis.

Ich hab an meinem Enduro nur teile die Ich wollte, nichts ist schwer ohne sinn, und trotzdem wiegt es 16kg mit viel carbon.
Bergauf fahren kann ich damit trotzdem :ka:

Gewicht ist ein faktor von vielen. mehr nicht.
 
schon klar. nur wird uns das von der industrie halt (nachdem es jahre so wichtig war, bewegte masse und so) als unwichtig verkauft. Die E-Bike-Verkäufe sind maßgeblich dran mit Schuld, dass alles so schwer wurde. Siehe die Schwalbe-Reifengewichte seit der "Decade of the Super" - wer brauch vorn einen MagicMary mit SuperGravity (so hiessen die früher) Karkasse (hinten okay). Es gab ne Fox 36 mit 180 mm - jetzt musste da ne schwere 38er kaufen. Ich fahre zwei Fox 34 in 160 - und das passt für mich auch, man hat einfach nicht mehr die Wahl, da wo es früher easy war.
 
Ich hatte zwei Fullys vor meinem Nukeproof Scout und letzteres hat mich zu einem deutlich besseren Biker gemacht...
Dito. Bin erstaunt, was mit dem Scout alles möglich ist. Klar ist man damit n bisschen langsamer unterwegs und es ist anstrengender, aber das macht es nicht weniger interessant, man spürt halt ungefiltert in den Beinen, was unter einem passiert. Es gibt inzwischen auch Trails, da bin ich damit so schnell wie mit dem Enduro weil ich da ganz neue Linien gefunden hab. Wenn mich jemand fragt, was er zum Einstieg kaufen soll, zeig ich ihm entsprechende Angebote von Ragley, Nukeproof, Canyon, Rose, etc. die kaufen dann aber lieber nen Cube Stereo 120 in der niedrigsten Ausstattungsvariante und glauben nach nem Jahr, sie brauchen ein Enduro.
 
@Arne Ihr seid spitze, Leute! Vielen Dank, freue mich schon sehr auf die Einzeltests. Was die MTB-Welt wirklich braucht sind keine 10.000€ Superbikes, sondern gute, günstige Bikes, die den Sport für Einsteiger bezahlbar machen. Und ihr könnt denke ich echt Einfluss darauf nehmen, dass die Hersteller den Einsteigermodellen einen höheren Stellenwert beimessen. Wenn die Hersteller merken, dass sie in den Medien nicht nur an der Qualität ihrer high-end Produkte, sondern auch an den basics gemessen werden, dann hat das vielleicht hoffentlich zur Folge dass sie sich im Budget-Bereich mehr Mühe geben.

Ich hätte vielleicht gerne noch das Norco Fluid FS gesehen. Finde das Modell sehr spannend weil es auf dem Papier rundherum stimmig aussieht und auch alle Magazine die es getestet haben voll drauf abgefahren sind. Auf dem Papier ist es zwar leicht teurer als euer Grenzwert, aber die Straßenpreise der beiden günstigen Varianten liegen idR bei 2000-2500€.

Danke fürs Feedback, freut uns zu hören – wir hatten auf den Bikes richtig viel Spaß und ich finde es ebenfalls erstrebenswert, dass man auch im günstigen Segment gut ausgestattete und vernünftig funktionierende Bikes bekommt. Aus Industrie-Sicht kann ich hingegen nachvollziehen, weshalb man uns für unsere Tests lieber hochpreisige Bikes schickt. Wir geben uns Mühe, dass wir alle Bereiche möglichst gut abdecken. :daumen:

Das Fluid wäre sicherlich auch ein interessanter Kandidat gewesen, allerdings haben wir uns ganz klar an der UVP-Obergrenze orientiert. Ansonsten kommt dann direkt ein weiterer Hersteller an und will das nochmal ändern, und am Ende steht man dann mit einem Testfeld da, das mit der ursprünglichen Idee nicht mehr so viel zu tun hat. UVP ist nicht ideal, wenn der Straßenpreis stark davon abweicht, aber eine bessere Möglichkeit haben wir nicht.
 
schon klar. nur wird uns das von der industrie halt (nachdem es jahre so wichtig war, bewegte masse und so) als unwichtig verkauft
Ja und ich teile die meinung. Die diskussion haben wir vermutlich aber schon mal gefühlt.
Ich sehe da auch nicht die E-Bikes als grund sondern einfach die physik bzw die erkentniss das leichtbau als oberstes gebot mehr probleme schafft als es vorteile hat.

wer brauch vorn einen MagicMary mit SuperGravity (so hiessen die früher) Karkasse (hinten okay)
Hab mir gerade fürs Enduro Kryptos in DH vorne und hinten geholt da gewicht am reifen ja nicht nur nachteile hat. Wird jetzt mal ausprobiert.

Es gab ne Fox 36 mit 180 mm - jetzt musste da ne schwere 38er kaufen.
Ich hatte ne 27,5 180mm 36 an meinem alten bike. Das teil war echt mist für meinen geschmack, da hats einfach an Steifigkeit in allen Richtungen gefehlt was sich negativ auf Ansprechverhalten und spurtreue ausgewirkt hat.
Im nachhinein betrachtet die schlechteste Gabel die ich je hatte aber ich bin auch relativ schwer und fahre mit wenig Rücksicht.

Allerdings ist es ja nicht so als würde es keine alternativen geben. Bestes beispiel ist die Manitou mezzer. Leichter als eine 36 oder lyrik, dabei steifer und von 180-140mm travelbar.
Meine freundin als leichtgewicht fährt eine Yari mit 170mm airshaft und MST getunter charger kartusche.
Für ihre 60kg passt das und günstiger als ne vergleichbar gute seriengabel war es auch.
 
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Zu der ganzen Hardtail vs. Fully-Debatte:

Prinzipiell bin ich auch ein Fan von Trail-Hardtails. Die Kisten machen superviel Spaß, gerade auf den Trails, die wir in- und auswendig kennen. Und einige Argumente sprechen auch klar dafür, beispielsweise der günstigere Preis oder die leichtere Wartung.

Dass ein Hardtail pauschal die bessere Wahl ist, würde ich aber inzwischen nicht mehr sagen. Wer im Sommer mit seinem Mountainbike mal in den Bike Park will, der hat auf den allermeisten Strecken mit einem Fully einfach deutlich mehr Spaß (und lernt dabei mehr und mehr Sachen). Manche Leute haben auch einfach keinen Bock, sich erstmal ein paar Jahre auf dem Hardtail die Sporen zu verdienen und dabei heftig durchschütteln zu lassen. Und auf nem Hardtail ist der Grenzbereich, den Anfänger oft auch nicht so wahnsinnig gut einschätzen können, nicht besonders groß. Ein heftiger Sturz zu Beginn der Fahrrad-"Karriere" kann sich auch ganz schnell sehr negativ auswirken. Fullys und Hardtails haben komplett ihre Daseinsberechtigung und wer Bock hat, sich zum Einstieg ein Fully zu kaufen, der kann und sollte das gerne machen, solang das Rad eben gut passt.
 
Super, dass ihr einen Test in dieser Preiskategorie durchführt!

Freue mich auch auf die Eindrücke der SRAM DB8, da Sram ja auch mit der kommenden DH-Bremse Maven auf Mineralöl und ähnliches Hebeldesign wie die DB8 gehen wird
 
Ja und ich teile die meinung. Die diskussion haben wir vermutlich aber schon mal gefühlt.
Ich sehe da auch nicht die E-Bikes als grund sondern einfach die physik bzw die erkentniss das leichtbau als oberstes gebot mehr probleme schafft als es vorteile hat.


Hab mir gerade fürs Enduro Kryptos in DH vorne und hinten geholt da gewicht am reifen ja nicht nur nachteile hat. Wird jetzt mal ausprobiert.


Ich hatte ne 27,5 180mm 36 an meinem alten bike. Das teil war echt mist für meinen geschmack, da hats einfach an Steifigkeit in allen Richtungen gefehlt was sich negativ auf Ansprechverhalten und spurtreue ausgewirkt hat.
Im nachhinein betrachtet die schlechteste Gabel die ich je hatte aber ich bin auch relativ schwer und fahre mit wenig Rücksicht.

Allerdings ist es ja nicht so als würde es keine alternativen geben. Bestes beispiel ist die Manitou mezzer. Leichter als eine 36 oder lyrik, dabei steifer und von 180-140mm travelbar.
Meine freundin als leichtgewicht fährt eine Yari mit 170mm airshaft und MST getunter charger kartusche.
Für ihre 60kg passt das und günstiger als ne vergleichbar gute seriengabel war es auch.
jupp, haben wir schonmal geführt, belassen wir es dabei.
Nur um noch drauf zu antworten - ich mochte die 180er in 27,5" - mir war die 36" FIT4 zu hart und steiff - war mir die Formula 35 (die wirklich weich war!) deutlich lieber. Ich versuche aber eher Linie und sauber zu fahren. Aber das ist vermutlich der Punkt - grad bei den E-Bikern macht das keiner - und das ist halt der OEM-Markt...
 
Zu der ganzen Hardtail vs. Fully-Debatte:

Prinzipiell bin ich auch ein Fan von Trail-Hardtails. Die Kisten machen superviel Spaß, gerade auf den Trails, die wir in- und auswendig kennen. Und einige Argumente sprechen auch klar dafür, beispielsweise der günstigere Preis oder die leichtere Wartung.

Dass ein Hardtail pauschal die bessere Wahl ist, würde ich aber inzwischen nicht mehr sagen. Wer im Sommer mit seinem Mountainbike mal in den Bike Park will, der hat auf den allermeisten Strecken mit einem Fully einfach deutlich mehr Spaß (und lernt dabei mehr und mehr Sachen). Manche Leute haben auch einfach keinen Bock, sich erstmal ein paar Jahre auf dem Hardtail die Sporen zu verdienen und dabei heftig durchschütteln zu lassen. Und auf nem Hardtail ist der Grenzbereich, den Anfänger oft auch nicht so wahnsinnig gut einschätzen können, nicht besonders groß. Ein heftiger Sturz zu Beginn der Fahrrad-"Karriere" kann sich auch ganz schnell sehr negativ auswirken. Fullys und Hardtails haben komplett ihre Daseinsberechtigung und wer Bock hat, sich zum Einstieg ein Fully zu kaufen, der kann und sollte das gerne machen, solang das Rad eben gut passt.
Aber macht's da nicht mehr Sinn, für den Tag Bikepark ein entsprechendes Bike zu leihen?
Wie sehen die Bikes dieser Preisklasse nach drei Tagen BikePark eines unerfahrenen Fahrers aus?
 
jupp, haben wir schonmal geführt, belassen wir es dabei.
Nur um noch drauf zu antworten - ich mochte die 180er in 27,5" - mir war die 36" FIT4 zu hart und steiff - war mir die Formula 35 (die wirklich weich war!) deutlich lieber. Ich versuche aber eher Linie und sauber zu fahren. Aber das ist vermutlich der Punkt - grad bei den E-Bikern macht das keiner - und das ist halt der OEM-Markt...
Ich sehe es übrigens auch kritisch das es in Zukunft vlt garnicht mehr die option gibt eine Lyrik z.b. mit 170mm zu fahren.

Ich begrüße es zwar das Enduro bikes erstmal mit zeb und 38 ausgestattet werden, aber ich finde die leute die es gerne anders hätten sollten weiterhin die option haben umzurüsten.
 
Dass ein Hardtail pauschal die bessere Wahl ist, würde ich aber inzwischen nicht mehr sagen. Wer im Sommer mit seinem Mountainbike mal in den Bike Park will, der hat auf den allermeisten Strecken mit einem Fully einfach deutlich mehr Spaß (und lernt dabei mehr und mehr Sachen).
Pauschal sowieso nicht, war es noch nie. Wer weiß, was er will oder wollen wird und ausreichend Budget hat, kann sich durchaus gleich ein Rad zulegen, dass den wachsenden Ansprüchen und Fähigkeiten lange genügt.

Der häufigere Einsatzfall als "im Sommer mal in den Bikepark" ist aber wahrscheinlich "im Sommer mal auf Arbeit / in den Biergarten / zur Eisdiele / zur Sonntagnachmittagstour auf den Radweg". Außerdem wissen viele Einsteiger eben nicht, wohin sie wollen - da sind 1500€ leichter zu verschmerzen als 2500€.

Nebenbei: Für Bikeparkbesuche ist Euer Testfeld auch nicht wirklich gemacht; wer da auf den Geschmack kommt, wird sich schnell was anderes wünschen.
 
Nur um noch drauf zu antworten - ich mochte die 180er in 27,5" - mir war die 36" FIT4 zu hart und steiff - war mir die Formula 35 (die wirklich weich war!) deutlich lieber. Ich versuche aber eher Linie und sauber zu fahren. Aber das ist vermutlich der Punkt - grad bei den E-Bikern macht das keiner - und das ist halt der OEM-Markt...
Ich finde die 180er 36 in 27,5" richtig klasse. Wüsste nichts auszusetzen. Was Neues ist immer gut, aber die Gabel erfreut mich seit vielen Jahren.
 
Gerade für Einsteiger macht ein Hardtail deutlich mehr Sinn. Darauf lernt man die richtige Fahrtechnik deutlich besser und einfacher als auf einem Fully.

Ich hatte zwei Fullys vor meinem Nukeproof Scout und letzteres hat mich zu einem deutlich besseren Biker gemacht...

Mit meinen Fullys hatte ich mich jedenfalls nie getraut die komplette Downhillstrecke am Hausberg zu fahren...
Warum werden solche günstigen Bikes eigentlich immer automatisch mit "Einsteigern" gleichgesetzt?

Hat der "fortgeschrittene" Biker automatisch mehr Geld zur Verfügung?
Kann ein erfahrener Biker nicht auch mit günstigerem Material glücklich werden?
Ist es vorstellbar, dass jemand so ein Rad nur alle 2, 3, 4 Wochen mal benutzt, trotzdem Skills und Spaß hat, aber für die paar Mal im Jahr keine Kredite aufnehmen, oder seine Nieren verkaufen möchte?

Gerade unter diesen Aspekten sind doch solche Tests mit günstigen Fullys super.

Man kann übrigens auch ohne den Hardtail-Einstieg ein sehr ordentlicher MTBer werden.

Und sollte der Test wider Erwarten doch ergeben, dass mit den günstigen Rädern nicht gefahren werden kann (das glaube ich nicht), kann man sich auf der Grundlage dann ja getrost für ein Hardtail in dem Budget entscheiden.
 
Warum werden solche günstigen Bikes eigentlich immer automatisch mit "Einsteigern" gleichgesetzt?

Hat der "fortgeschrittene" Biker automatisch mehr Geld zur Verfügung?
Kann ein erfahrener Biker nicht auch mit günstigerem Material glücklich werden?
Ist es vorstellbar, dass jemand so ein Rad nur alle 2, 3, 4 Wochen mal benutzt, trotzdem Skills und Spaß hat, aber für die paar Mal im Jahr keine Kredite aufnehmen, oder seine Nieren verkaufen möchte?

Gerade unter diesen Aspekten sind doch solche Tests mit günstigen Fullys super.

Man kann übrigens auch ohne den Hardtail-Einstieg ein sehr ordentlicher MTBer werden.

Und sollte der Test wider Erwarten doch ergeben, dass mit den günstigen Rädern nicht gefahren werden kann (das glaube ich nicht), kann man sich auf der Grundlage dann ja getrost für ein Hardtail in dem Budget entscheiden.
Und ich frag mich seit Jahren, wozu ein Einsteiger ein Hardtail für 2500€ braucht.
 
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