5 Trail-Hardtails im Vergleichstest: Harte Schale, wilder Kern!

5 Trail-Hardtails im Vergleichstest: Harte Schale, wilder Kern!

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Hardtails erfreuen sich aufgrund ihrer Simplizität, ihrer Vielseitigkeit und aufgrund des Fahrspaßes schon seit jeher großer Beliebtheit – sei es als Allrounder, als Ergänzung zum vollgefederten Ross oder als Einstieg in den Sport. Wir haben fünf aktuelle Trail-Hardtails im Vergleich gegeneinander getestet!

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5 Trail-Hardtails im Vergleichstest: Harte Schale, wilder Kern!
 
wie ihr selber im Text andeutet: die Effizienz endet bei 100mm, danach kommt die Hinterbaufederung und danach kann vorne wieder aufgestockt werden. Ergo sollten 150mm vorne bei einem HT ziemlich out of balance sein.
Aber die Bikes sind sicher ein stylischer Rettungsanker für all die, die hartnäckig am Glauben festhalten wollen, dass Gewicht keine Rolle spielt.
damit ist klar, du bist noch nie so ein HT gefahren...
 
@Moritz
Schöne Idee mit den HT Tests, ich freue mich darauf, vielen Dank!
Ist der Ausschluss der Stahl Hardtails eine bewusste Entscheidung gewesen, oder gab es schlicht keinen Hersteller der ein Demo Rad anbieten konnte? Oder hattet Ihr die garnicht auf dem Schirm?
@Eaven engagiert sich hier auch für Cotic, da hätte man ein BFe oder Solaris bestimmt organisieren können?
 
Ich habe den Nukeproof Scout letzten April gekauft und kann folgendes sagen: Von den Minuspunkten habe ich nur das ekelhafte Färbung des Rahmens bemerkt (ich meine Qualität). Auf meinem Bike gibt es bereits viele Stellen, an denen Farbe von leichten Kiesschlägen abgefallen ist. Also ich finde sinnlos, Rockrider AM zu schauen, wann für diesen Prise man Nukeproff Scout 275 kaufen kann. NS hat besseren Rahmen (schaut auf Sattelrohr und Dreieck).
 
Finde einen Trail-HT-Vergleichstest echt super. Persönlich hätte ich mir noch das das Stevens Monarch Trail als Teilnehmer gewünscht, aber man kann nicht alles haben...

Bin mit meinem 290er Scout Expert sehr zufrieden. Schade, das der Preis seit dem Frühjahr so stark gestiegen ist (war im März noch für 400 Euro weniger zu haben).

Vielleicht noch eine Ergänzung zu der häufig gestellten Sinnfrage eines Trail-HT:
Bitte nicht von einem CC-Radl auf ein Trail-HT schließen. Fahrverhalten und ist durch die Geo komplett anders und dann machen auch Federwege größer als 100mm Sinn.

Und keiner wird gezwungen so etwas zu bewegen, aber ich empfehle jedem das Ausprobieren - macht einfach Spaß.

Gruß


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Ein zwei Kandidaten aus Stahl wären noch schön gewesen

Klar, da stimme ich dir voll und ganz zu. Wir hätten natürlich sehr gerne noch weitere Kandidaten mit in den Test aufgenommen – gerade bei Hardtails ist das Thema Rahmenmaterial ja ein sehr spannendes.

Bei diesem Test war es nun so, dass wir die Anzahl der Bikes vorab festgelegt hatten und schon den ein oder anderen Kandidaten hatten, den wir definitiv mit in den Test aufnehmen wollten. Je mehr Bikes man in den Vergleich aufnimmt, desto aufwändiger wird die ganze Sache auch noch. Die Erfahrungen haben wir beispielsweise durch unsere wirklich umfassenden Trailbike- und Enduro-Vergleichstests, die wir jeweils in Spanien durchgeführt haben, gesammelt. Deshalb war 5 für uns eine gute Anzahl.

Dazu kommt natürlich noch, dass es nicht immer ganz leicht ist, von sehr kleinen Nischenherstellern ein (passendes) Produkt für den Test zu bekommen. Man ist da auf einen bestimmten Testzeitraum festgelegt, die Größe muss auch passen und das Rad muss verfügbar sein. Nicht jeder kleine Hersteller hat eine große Testflotte und nach so einem mehrwöchigen Test kann das Rad auch nicht mehr einfach so in den regulären Verkauf wandern. Kurz: Nicht jedes Bike, das wir gerne testen würden, können wir dann auch wirklich testen.

Wir versuchen generell bei unseren Tests immer, einen guten Mix aus bekannten Produkten und Exoten abzubilden. Wenn man sich die Tests aus diesem Jahr anschaut, dann sind da Marken wie Santa Cruz, Radon oder Specialized dabei, die jeder Mountainbiker kennen dürfte, aber auch Modelle von Crossworx oder Zerode. Ich hoffe, dass das die Hintergründe unserer Auswahl erklärt! :daumen:
 
Bin hierfür zu positiv Parteiisch was das Liteville H3 angeht aber hätte gerne noch das Giant Fathom in der Liste gesehen.
 
Schön :) Freue mich auf die Tests
Bin gespannt ob es einen "Sieger" geben wird.

Von der Trail Performance sehe ich das Liteville vorne. P/L tipp wäre für mich das NP Scout oder Radon. Das Santa kann ich schwer einschätzen...

Ich finde Trail/AM-Hardtails super. leider bewege ich meines viel zu selten
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Sicher wäre ein oder mehrere Stahlhardtails noch interessant gewesen... evtl. mit progressiver Geo wie Pipedream Moxie, Pole Taival, etc.

Aber mal unter uns: Brauchen wir Stahlhardtail-Fahrer noch einen offiziellen und dennoch subjektiven Test als Bestätigung? Denn im Grunde haben doch die meisten Stahl-HT-Interessenten eine genaue Vorstellungen von Geo, Charakter, etc. und wählen dann einen entsprechenden Rahmen.
 
früher, als ht dh noch existierte, fand ichs sehr praktisch, dass man damit noch dirt bmx bahn fahren konnte. so ein 29er ist da vielleicht etwas unpraktischt, die plus reifen aber auch. zumindest könnte man bei 650b noch einen 2. lrs haben, mit den es besser geht.
 
Achso... Deswegen sind HT/Fully Gespräche manchmal komplett sinnlos. Gibt anscheinend sehr viele Leute die an CC Bikes denken, wenn man von einem Hardtail spricht.

Warum auch immer...
 
"..." mehr als berechtigt bei 6k€ hardtails.
Einn günstiges ordentliches Fully liegt bei 3k€. Wie viel kannst du jetzt abziehen, wenn du die Fullytechnik weglässt? Gute Federgabel, Bremsen, Dropper und Schaltwerk kosten ja gleich.
Diese Art Trail HT sind ja eher exotisch als Massenware. Also ist der Rahmen auch nicht gerade extrem günstig.

Wobei ich auch nicht bereit wäre, mehr als 2.500 für so ein HT auszugeben.
 
für das geld kannste heute nen LRS kaufen, wenn du das willst. oder darf man den dann nicht in ein hardtail schrauben?
 
bin megahappy mit meinem h3 mit 160er 34 und AWK vorn. muss mich regelmäßig zwingen, das fully zu nehmen. ne gabel mit mehr federweg vorn ist für mich die bessere wahl als die plus-reifen oder 29".

der nachteil: "
  • Fahrweise und Linienwahl müssen angepasst werden
"
ist genauso gut ein vorteil - je sauberer fährste.

Weiterer Vorteil: Wartungsfreundlicher.

und bei 10.6 kg mit pedale, vierkolben vorn und 160er gabel ist man auch noch ruckzuck den berg rauf!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mein Switch9er nicht unter 2,5kEUR aufgebaut. Ich denke nur weil es ein Hardtail ist, muss es nicht billig sein. Klar man spart den Dämpfer und der Rahmen ist meist billiger (wenn man jetzt kein Yeti kauft :spinner:). Der Rest aber bleibt. Ich fahre nicht Hardtail weils billig sein muss sondern weil ich die Rückmeldung haben will. Ich denke das muss man schon differenziert betrachten. Cheers
 
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