6 Enduro-Federgabeln im Vergleichstest: 170 mm Federweg für alle – unser Fazit!

6 Enduro-Federgabeln im Vergleichstest: 170 mm Federweg für alle – unser Fazit!

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In den vergangenen Tagen haben wir sechs langhubige Enduro-Federgabeln mit 170 mm Federweg ausführlich getestet – doch welche Produkte konnten im direkten Vergleich besonders überzeugen? Das große Fazit unseres Federgabel-Vergleichstests liefert die Antworten!

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6 Enduro-Federgabeln im Vergleichstest: 170 mm Federweg für alle – unser Fazit!
 
@ Grinsekater
Servus mal eine ganz andere Frage. Irgendwo im Rahmen des Federgabeltests wurde geschrieben (Im Forum oder einem der Tests), dass die Gabeln auch mit unterschiedlichen Vorderrädern getestet wurden, um deren Einfluss auf das Testergebnis bewerten/reduzeren zu können.
Kannst Du ein kleines Fazit ziehen, welche Vorderräder Euch am besten gefallen haben, eher weiche wie Flow MK3 oder eher harte? Wart Ihr euch einig oder war das viel Geschmacksache?
Gruß,
Tarkos
 
Back to the theme of testing the forks..


As I am new to the mtb-news forum, I do have a question for you guys..

Where do the forks that are tested here come from?

Does mtb-news buy them randomly online, I mean, random units out of the production series, or are they "specially finished" forks for testing.?

If they are randomly purchased forks, that would be great, because I as the end consumer, would be reading about the product that I could actually buy.

If the forks are however, given to mtb-news by the manufacturer, is it possible that they are in some ways different from the consumer available production models? For example, different seals, damping, oils, Loctite in specific places, an so on?? Are the forks opened up and inspected as.part of the test?

If they are "special test versions" of the forks, then well, we are really talking about apples and oranges. (Inherently different this not comparable)

Then this test is theoretically about which manufacturers have the
best, in house (EU based), capacity to supply Bulletproof test forks.

So a question for mtb-news, In the interest of transparency, please let us know which forks came to you as test units from the manufacturer, and which ones did you guys buy for the test?

Thank you

find ich ne gute Frage zumal sich ein kleiner Hinweis darauf in Tests immer ganz gut macht, und man solche auch immer wieder liest. Die Frage ist dann was ist wenn der Hinweis nicht im Test steht. Eigentlich wäre es ein Qualitätsmerkmal bezogen auf den Test (den ich qualitativ hochwertig finde) - und Tester sind eigentlich gut darin, alle Qualitätsmerkmale ihres Testes hervorzuheben. Denke aber mal, das wird schon anonym bestellt, alles andere wäre ja eigentlich auch sinnbefreit :rolleyes:
Siehe unten der Abschnitt mit den Embargos und den Kosten.

Ich meine auch irgendwo vor kurzem von einem MTB-News-Mitarbeiter gelesen zu haben, dass sie die Produkte aller meistens gestellt bekommen, da es anders finanziell und logistisch garnicht möglich wäre in diesem Umfang Tests zu machen. Das leuchtet mir auch ein. Finde leider gerade nicht mehr wo das war.
Manchmal finden wir Produkte spannend, die wir uns auch selbst gekauft haben. Darüber schreiben wir auch. Wäre es die "saubere" Methode, wenn man alles kaufen würde? Wenn man es sehr genau nimmt ja. Aber wie kommt dann eine Gabel, welche erst in ein paar Monaten offiziell vorgestellt wird, in solch einen Test? Man wäre immer zu spät dran mit dem Eindruck. Das will keiner lesen und ein solches Magazin müsste dazu noch diese Kosten finanzieren. Sprich man konkuriert mit den anderen Magazinen, die ihren Content 4 free online haben und sich über Banner etc. finanzieren.

Man wäre später dran. Die Leser müssten die Tests bezahlen. Sie kennen die Ergebnisse schon vorher von anderen Plattformen.

Vermutlich ist man da nicht lange online mit diesem Geschäftsmodell.
Ich kann die Kritik und die Bedenken durchaus nachvollziehen. Wir sind aber eines der wenigen (wenn nicht das einzige) Magazine, welches in den Kommentaren direkt mit den Lesern interagiert und in den allermeisten Fällen kommen irgendwann die ersten Leser und schildern ihren eigenen Eindruck mit der Federgabel oder dem Bike etc.

Dann deckt sich deren Eindruck ebenfalls in den allermeiten Fällen mit dem unseren. Wäre das nicht der Fall, würden wir uns sehr schnell unglaubwürdig machen.

Ok, so the consensus so far is that the test forks are (in der Regel) all supplied by their respective manufacturers for testing. Can we get a confirmation of this from a staff member?

Manitou has been in the business for long enough, they should know better.
This is why I am so curious about where the forks were sourced. Its hard to believe manitou would make such a critical error.
Please have a look at the "Test-Manifest", which had been published a couple of years ago. Also a lot of your questions had been answered in this thread already.

Heute geht auch der neue Podcast live und darin erkläre ich was mit dem Testmaterial nach dem Test passiert. Es herrscht oft der Glaube, dass Tester alles behalten dürfen. Ohne den Podcast zu spoilern: Was soll ich mit 6 Gabeln machen, die bei mir in der Werkstatt herumstehen und mit all den Teilen, die im Testbetrieb über die Jahre "anfallen"? Zusätzlich kommen ständig neue Gabeln/Produkte und es ist meine Aufgabe die zu testen. Dann kann ich die alten Gabeln in der Ecke stapeln, bis ich keinen Platz mehr habe. :ka:

Von meinem Kontakt bei Fox weiß ich, dass er die Gabeln nach den Tests aufbereitet und an Nachwuchsfahrer weitergibt. Ich gehe vom Guten in den Leuten aus (jaja blauäuig) aber ich hoffe/denke, dass das andere Hersteller auch so machen. Was soll man mit einer gefahrenen (vielleicht verkratzten) Gabel denn bitte machen? In den Laden kann man die nicht stellen.


@ Grinsekater
Servus mal eine ganz andere Frage. Irgendwo im Rahmen des Federgabeltests wurde geschrieben (Im Forum oder einem der Tests), dass die Gabeln auch mit unterschiedlichen Vorderrädern getestet wurden, um deren Einfluss auf das Testergebnis bewerten/reduzeren zu können.
Kannst Du ein kleines Fazit ziehen, welche Vorderräder Euch am besten gefallen haben, eher weiche wie Flow MK3 oder eher harte? Wart Ihr euch einig oder war das viel Geschmacksache?
Gruß,
Tarkos
Generell wäre dieses Thema einen komplett großen Vergleichstest wert. Wir testen diese Unterschiede schon seit ein paar Jahren und diskutieren unser Eindrücke mit den beteiligten Testern. Also hier nur ein kurzer Abriss: Es kommt (wie immer) auf die persönlichen Vorlieben, das Gewicht und den Fahrstil an. Ich habe in meinem eigenen Bike eher schwere und dementsprechend steifere Laufräder. Wenn ich dann beispielsweise eine Onyx verwende, passt das noch gut zusammen (steifere Laufräder + weichere Gabel). In Kombination mit der ZEB wird das dann doch schon etwas harsch und ich muss mehr Korrekturen am Lenker machen, um den Grip und meine Linien zu kontrollieren (steife Laufräder + steife Gabel). Im Test der ZEB spreche ich das konkret an und gebe die Empfehlung zu einem weicheren Laufradsatz.

Mir persönlich gefällt die MK3 Flow sehr gut und ich schätze die Fahrqualität. Im Dauereinsatz ist sie aber anfälliger für Dellen. Da ich oft genug auf Testbikes unterwegs bin und dementsprechend daran auch viel optimieren und schrauben muss, möchte ich an meinem eigenen Bike möglichst wenig schrauben müssen. Sprich ich nutze da Teile die tendenziell etwas schwerer/haltbarer sind. Da bekomme ich natürlich auch andere Eigenheiten ans Bike, mit denen ich mich auseinandersetzen muss. Mir gefällt das Fahrverhalten der EG30 mit 32 Speichen von Newmen nicht so gut wie das der Flow. Die Sorglosigkeit der Newmen E-Bike-Felgen ist mir aber diesen Nachteil wert.
 
ext....rein aus fox/rs abneigung
ausserdem ist der dämpfer schon geil
Ich würde mich (sogar) für Fox entscheiden, wegen der Ersatzteilverfügbarkeit. Keine Ahnung wie teuer der Service bei EXT ist, aber ich hätte keine Lust (und kein Geld mehr:D), die Teile ständig irgendwohin zu schicken für den Service.
Aber abgesehen davon finde ich EXT schon cool. Bin auf den Test der ERA gespannt:daumen:
 
@ Grinsekater
Servus mal eine ganz andere Frage. Irgendwo im Rahmen des Federgabeltests wurde geschrieben (Im Forum oder einem der Tests), dass die Gabeln auch mit unterschiedlichen Vorderrädern getestet wurden, um deren Einfluss auf das Testergebnis bewerten/reduzeren zu können.
Kannst Du ein kleines Fazit ziehen, welche Vorderräder Euch am besten gefallen haben, eher weiche wie Flow MK3 oder eher harte? Wart Ihr euch einig oder war das viel Geschmacksache?
Gruß,
Tarkos
Hi,

ich hatte das mal angesprochen bei der ZEB. Fahre selber eine ZEB 180 650b in Kombination mit einem m.M. steifen Laufrad. Dt Swiss FR570 32Loch auf SRAM 900 mit Torque Caps, Schwalbe MM Ultra Soft ca 2.0 bar, 31.8 Lenker Spank, Rose Soul Fire Alu Rahmen.
Bin jetzt einige mal die lokalen DH‘s im tiefen Matsch und fies nassen Wurzeln gefahren und mir hat das präzise Lenken sehr gut gefallen. Ich finde, dass man extrem gut das Griplevel zurückgemeldet bekommt und es super Spaß macht Lines zu treffen die vorher eher Glückssache waren.
Zu Ermüdung und Tageseinsätze im Bikepark kann ich noch nix sagen, man könnte aber meinen das es etwas Umgewöhnung ist.
Ist halt wie ein Rennwagen da baut man auch die weichen Bushings raus :)

Grüße

MAster
 
Hi,

ich hatte das mal angesprochen bei der ZEB. Fahre selber eine ZEB 180 650b in Kombination mit einem m.M. steifen Laufrad. Dt Swiss FR570 32Loch auf SRAM 900 mit Torque Caps, Schwalbe MM Ultra Soft ca 2.0 bar, 31.8 Lenker Spank, Rose Soul Fire Alu Rahmen.
Bin jetzt einige mal die lokalen DH‘s im tiefen Matsch und fies nassen Wurzeln gefahren und mir hat das präzise Lenken sehr gut gefallen. Ich finde, dass man extrem gut das Griplevel zurückgemeldet bekommt und es super Spaß macht Lines zu treffen die vorher eher Glückssache waren.
Zu Ermüdung und Tageseinsätze im Bikepark kann ich noch nix sagen, man könnte aber meinen das es etwas Umgewöhnung ist.
Ist halt wie ein Rennwagen da baut man auch die weichen Bushings raus :)

Grüße

MAster
Lenkpräzision im Matsch beurteilen- ja guten Tag.....
 
Heben wir das Konversationslexikon-Level mal auf fachliche Expertise.
Lass doch mal von deinen Terramechanik Überlegungen hören, warum du eine Bewertung der Lenkpräzision in weichen Soil nicht sinnvoll erachtest.
Da gibt es für mich kein Level anzuheben.

Wenn du die im 1/10mm Bereich liegende Gabelsteifigkeit auf einem Untergrund feststellen kannst, der eine Bewegung im Dezimeter Bereich verursacht, dann werde ich dein Level nie erreichen.
 
Kann man so pauschal nicht sagen. Jemand der wirklich schwer ist und vielleicht noch ebike fährt und dazu noch schnell mit Vergleichswerten merkt auch nen Unterschied im Matsch, wenns vielleicht nicht grad so auf diesjährigem Leoganglevel liegt. Aber das hatte ja auch stellenweise nicht viel mit fahren zu tun.
 
Wenn ich den Test und die Zusammenfassung für F 38 und ZEB lese, dann lese ich deutliche Kritik an der ZEB und die Fox als Supergabel. Ganz am Ende steht dann, die Gabeln sind extrem nah zusammen. Bei der Betrachtung wäre eine Punktevergabe irgendwie hilfreich. Wenn Ihr schreibt, die ZEB ist durchweg härter, weniger komfortabel, verliert eher den Grip und braucht mehr Kraft, dann klingt das für mich schon relativ negativ.
Wieviel genau ist denn die ZEB in den Disziplinen von der Fox entfernt? Ist ja nun irgendwie ein Unterschied, wenn man mal punktet ob die Fox dann 9 von 10 hat und die ZEB 6 von 10 oder 8,86 von 10... .

Ich habe jetzt übrigens selber mal beide Gabeln im Test gehabt. Ich tendiere hier ganz stark zur ZEB und habe sie mir auch zugelegt. Die Fox ist mir einfach "to much". Wenn man es mit einem Auto vergleicht, dann ist Fox die S-Klasse. Komfortabel und plüschig, aber sie gibt den unteren Federweg zu leicht frei und ist beim Pedalieren eine Strafe. Die ZEB ist eher ein Sportwagen. Direkter, verwindungssteifer - ohne dass das Ansprechverhalten unsensibel wäre. Die macht einfach mehr Spaß auf dem Trail. Ganz tolle Gabel fürs Enduro und vom Preis her natürlich noch einmal schöner als die Fox!
 
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