7 Enduro Bikes im Vergleichstest: Der beste Race-Bolide des Jahres – unser Fazit!

7 Enduro Bikes im Vergleichstest: Der beste Race-Bolide des Jahres – unser Fazit!

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7 der populärsten Enduro Bikes haben wir in unserem großen Vergleichstest gegeneinander antreten lassen – doch welcher Race-Bolide ist der beste? Vorhang auf für den Abschluss unseres großen Enduro Race-Test 2021!

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7 Enduro Bikes im Vergleichstest: Der beste Race-Bolide des Jahres – unser Fazit!
 
Guter Test, macht weiter so. Bis auf ein paar Kleinigkeiten wirklich gelungen.

Leider werden jetzt noch mehr Propain rumfahren 🤣🤣🤣. Dachte damals, als ich mein erstes Propain gekauft habe, dass ich eher ein seltenes Bike fahre.😳😀

Mittlerweile hat man echt die Qual der Wahl, es gibt so viele geile Bikes. Einzig blöde ist, das die Preise exorbitant nach oben gehen.
 
Die Rufe nach ner Zeitnahme im Test kann ich bei getesteten "Race-Enduros" (was auch immer das ist) nachvollziehen, aber wie soll sowas auch nur annähernd vergleichbare Ergebnisse produzieren?

Einer fährt alle Räder (fühlt sich auf einem wohler als auf dem anderen und fährt entsprechend)? Ganzes Team fährt jeweils das Lieblingsrad?
Da sind Variablen wie Linienwahl, Ermüdung, Bremsverhalten etc. noch nicht mal eingepreist...

Deine Punkte sind soweit richtig spielen bei einem regulären Test aber auch eine Rolle und wenn ein Bike eben die schnelle krasse Linie kann und das andere nicht um so besser.

Themen wie Ermüdung finde ich gerade bei Race Bikes wichtig, wenn man z.B. das ganze Wochenende ein Enduro Rennen fährt.

Reifen und Bremsen müssen aber vereinheitlicht sein.

Albstadt würde sich z.B. anbieten oder andere Parks mit mittleren Streckenlängen (keine Ermüdung und mehrfach Wiederholung).

Des Weiteren laufen solche Tests ja über Wochen, von daher kann man das schon organisieren z.B.

Freitag: Basis Set-Up Bike A / B / C
Samstag: 3 Läufe je Bike A / B / C
Sonntag: 3 Läufe je Bike A / B / C

Fischbach oder Klausmann haben das mal recht ordentlich in Osternohe für die Freeride gemacht.
 
Die Rufe nach ner Zeitnahme im Test kann ich bei getesteten "Race-Enduros" (was auch immer das ist) nachvollziehen, aber wie soll sowas auch nur annähernd vergleichbare Ergebnisse produzieren?

Einer fährt alle Räder (fühlt sich auf einem wohler als auf dem anderen und fährt entsprechend)? Ganzes Team fährt jeweils das Lieblingsrad?
Da sind Variablen wie Linienwahl, Ermüdung, Bremsverhalten etc. noch nicht mal eingepreist...
Absolut. Wenn man sich anschaut, wie das bei zwei fast identischen Bikes aussah, kann man sich ja den Aufwand für sieben Bikes schnell ausrechnen:

https://www.mtb-news.de/news/29er-vs-mullet-bike-scott-gambler-test/
Und die fünf Läufe hier pro Strecke sind für eine ordentliche Statistik auch nicht üppig. 0.6s zwischen den Durchschnittszeiten vs. 0.9s zwischen den jeweils schnellsten Zeiten vs. 1.3s bzw. 0.8s Spanne zwischen den Zeiten pro Bike sprechen jetzt nicht für so super eindeutige Ergebnisse. Evtl. kann man mit Zeitmessungen krasse Ausreisser identifizieren, aber sonst glaub ich nicht an hilfreiche Ergebnisse.
 
Carbon ist hart wie Stein und unnachgiebig, Aluminium hat einen Dehnfaktor.
Das wirkt sich auf das Fahren und Harmonie viel besser aus. Zudem fährt kein Angstgedanke mit dass die harzgetränkte Kohlefaser reisst, splittert oder bricht.
Einfach mal ausprobieren und staunen :)

Magst du mir erklären wieso dann bei einem Carbonbike teilweise ein Gelenk weggelassen wird, während die gleiche Konstruktion beim Alubike zwangsweise zum Bruch der Sitzstrebe führt? Bin gespannt :D

Meine Carbonsattelstütze ist auch deutlich weicher als die aus Alu :(
 
Aktuelles EWS ranking:
#1
Richard Rude Jr
Yeti / Fox Factory Team
2275 points

Und sein Bike ist nicht im Test. Jaja, ich weiß, gleich kommen Kommentare, dass 1. Rude entweder auf einem Puky gewinnen würde oder 2. er sowieso gedopt ist.

Dennoch: hier wird das schnellste Race Enduro des Jahres gekrönt und das derzeit schnellste Bike im profisport einfach ignoriert. Das ist für mich ziemlich enttäuschend... 😢
Ansonsten ein schöner Test mit viel Liebe zum Detail. Da es sich um race Enduros handelt hätte ich mir allerdings eine Zeitnahme gewünscht.
LG

ich kann dir helfen:
https://enduro-mtb.com/yeti-sb150-team-2020-test/

Fazit​

Was für eine Rakete! Das Yeti SB150 in Größe Medium ist das schnellste Bike in diesem Test.


Ich hoffe es geht dir jetzt wieder besser :D
 
Carbon ist hart wie Stein und unnachgiebig, Aluminium hat einen Dehnfaktor.
Das wirkt sich auf das Fahren und Harmonie viel besser aus. Zudem fährt kein Angstgedanke mit dass die harzgetränkte Kohlefaser reisst, splittert oder bricht.
Einfach mal ausprobieren und staunen :)
Öhm, also Carbon kann man doch viele eher als Alu so konstruieren, dass es an manchen Stellen schön flext und an anderen wiederum bocksteif ist.
Habe das auch selbst so erlebt, als ich von einem Alu-Rennrad auf ein Carbon-Rennrad umgestiegen bin war ich überrascht wie komfortabel das Carbon-Ding ist, und trotzdem schön steif in den Kurven (mit den selben Rädern).
Selbe Erfahrung dann als ich vom Alu-Trail-Fully auf ein Carbon-XC-Fully umgestiegen bin. Da allerdings nicht ganz so ausgeprägt, da die Federung die meiste Arbeit macht.

Daher hab ich eher Alu als hart und unnachgiebig erfahren und Carbon als schön komfortabel.
 
Warum lobt man eigentlich einen geschraubten Unterrohrschutz? Klar, schlecht verklebt ist nicht cool, auf einer Schraube jedoch aufzusitzen die dann punktuell die Kraft an den Carbonrahmen weiter gibt hingegen ist dann doch aber der supergau. Zudem deutet ein Riss doch auf eine eher zu feste Materialkombination. Am besten wäre ja eigentlich außen eine Plastikhülle und darunter ein dämpfender Gummi. Im Prinzip wie bei dem einen oder anderen Knieprotektor. Ist aber wohl scheinbar bei Rädern in der Preisklasse noch nicht drin.
 
Aktuelles EWS ranking:
#1
Richard Rude Jr
Yeti / Fox Factory Team
2275 points

Und sein Bike ist nicht im Test. Jaja, ich weiß, gleich kommen Kommentare, dass 1. Rude entweder auf einem Puky gewinnen würde oder 2. er sowieso gedopt ist.

Dennoch: hier wird das schnellste Race Enduro des Jahres gekrönt und das derzeit schnellste Bike im profisport einfach ignoriert. Das ist für mich ziemlich enttäuschend... 😢
Ansonsten ein schöner Test mit viel Liebe zum Detail. Da es sich um race Enduros handelt hätte ich mir allerdings eine Zeitnahme gewünscht.
LG
Naja, der aktuelle Stand in der EWS ist ja auch nur eine Momentaufnahme. Wenn dann müsstest da die Ergebnisse von letztem Jahr ran ziehen um auch nur ansatzweise ein Bild zu bekommen.
 
Magst du mir erklären wieso dann bei einem Carbonbike teilweise ein Gelenk weggelassen wird, während die gleiche Konstruktion beim Alubike zwangsweise zum Bruch der Sitzstrebe führt? Bin gespannt :D

Meine Carbonsattelstütze ist auch deutlich weicher als die aus Alu :(
Er legt doch in jedem Artikel die gleiche Platte auf. Diskutieren ist da so sinnvoll wie wenn man einem Coca Cola - Jünger Pepsi schmackhaft machen wollte oder umgekehrt...
 
bist du wahnsinnig? Wie kannst du nur? Pepsi und Coke kann man nicht einmal vergleichen
das wäre ja wie DOT und Mineralöl in eine Topf schmeißen und beides gut finden.
:troll:

ach.. gleich ein Pepsi trinken, danach ein AfriCola-Rum und vielleicht eine Coke-Zero?
egal.. schmeckt alles gleich und bremst...
 
Dennoch: hier wird das schnellste Race Enduro des Jahres gekrönt und das derzeit schnellste Bike im profisport einfach ignoriert.
...was daran liegt, dass das ein Verbrauchertest ist und der Profisport dafür einfach absolut nicht relevant ist.

Und genau genommen hätte nach deiner Logik das ewiggestrige Canyon Strive genau so den Anspruch das "schnellste Bike im Profisport" zu sein, was beweist, dass es zum überwiegenden Großteil auf den Fahrer und nicht auf das Rad ankommt.
 
Absolut. Wenn man sich anschaut, wie das bei zwei fast identischen Bikes aussah, kann man sich ja den Aufwand für sieben Bikes schnell ausrechnen:

https://www.mtb-news.de/news/29er-vs-mullet-bike-scott-gambler-test/
Und die fünf Läufe hier pro Strecke sind für eine ordentliche Statistik auch nicht üppig. 0.6s zwischen den Durchschnittszeiten vs. 0.9s zwischen den jeweils schnellsten Zeiten vs. 1.3s bzw. 0.8s Spanne zwischen den Zeiten pro Bike sprechen jetzt nicht für so super eindeutige Ergebnisse. Evtl. kann man mit Zeitmessungen krasse Ausreisser identifizieren, aber sonst glaub ich nicht an hilfreiche Ergebnisse.
Dazu kommt noch, dass Enduro Bikes nicht bei Downhill Rennen schnell sein müssen, sondern bei Enduro, d.h. größtenteils auf unbekannten, langen Strecken.
Es ist also nicht wichtig, ob das Fahrrad nach Tagelangem Linienstudium am schnellsten Runterballern kann, sondern dass man schnell reagieren kann, wendig ist und auch mal korrigieren kann wenn man auf ner falschen Linie rauskommt.
Gutes Beispiel dazu war Jack Moir, als der seine Räder verglichen hat. Da ist er maximal viermal den selben Trail gefahren, danach hat er gemeint kennt er ihn zu gut, was das laufruhigere Rad bevorzugt. Was aber nicht heißt, dass es bei nem EWS Lauf schneller wäre…
Und sowas wäre für einen Vergleichstest wie hier unmöglich.
 
sehr guter test, ich wüsste jetzt, welches bike ich mir kaufen würde, auch wenn ich nicht so tief in der materie stecke. gute bandbreite von populärstens bikes (bis auf lapierre, habe das teil noch nie live gesehen). insofern macht es sinn, dass keine exoten dabei waren. für forum nerds, die auf der suche nach dem nächsten trend sind, jedoch nicht ganz das richtige. aber die können sich ihre infos eh selbst raussuchen.
das Lapierre sehe ich als sehr exotisch
 
Tut mir leid aber ich glaube das war auch gut so ... 100% Trefferquote bei Yetifahrern und dem Switch Infinity ... ganz große Servicekatastrophe!
selten so einen schwachsinn gelesen!! fahr selbst ein SB150 seit anfang 2020, den switch infinity schmiere ich alle paar monate mal ab... 2 schrauben lösen u. presse ansetzen, fertig!
ebenso im bekanntenkreis 2 leute die eines fahren, 0 probleme.
und die räder werden/wurden alle bei rennen eingesetzt.
 
Du gibts dir doch deine Antwort selbst, wer nix Schrauben kann, sollte halt nicht zum Versender gehen. Oder halt damit klar kommen das man das Rad einschicken muss.
solange es nicht um Gewährleistung geht wird da nix eingeschickt sondern zur Werkstatt gebracht, egal ob Versender oder Händlerbike, wenn man immer zur gleichen geht und nett ist machen die auch mal was direkt trotz Vollauslastung
 
Was gibts da zu „interpretieren“? Wie soll die denn abreißen? Falls sich der Hinterbau vom Hauptrahmen löst oder was wäre sonst ein erwähnenswerter, nicht interpretationsfreier Gewährleistungsfall in Bezug auf die Bremsleitung?
Leute gibts…🤷🏼😂
naja, kann schon dumm laufen dass ma da nen Ast einfädelt oder so (theoretisch)
 
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