!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
In der Wahrnehmung ändert sich dann auch was... Ihr habt doch jetzt nen Trail
Zugegeben, es wirkt ja vielerorts schon so wie du sagst, dass es nicht gewollt ist und das die Gefahr besteht, dass es mit Eröffnung heißt, jetzt habt ihr ja euer Gelände, bleibt vom Rest weg. Gut, im 7GB ist der Wegeplan eh so verkorkst, das ist ja fast keine Drohung mehr.

Um den gordischen Knoten zu lösen, braucht es vielleicht ein Projekt wie einen Flowtrail. Es scheint ja wohl so, dass wir proaktiv zeigen müssen, dass wir eben nicht die Bösen sind. Wenn eine Verwaltung merkt, das auf der anderen Seite ein verlässlicher Partner ist, kann das nur hilfreich sein. Ausserdem würden so Kontakte entstehen, vielleicht sogar an der einen oder anderen Stelle Ressentiments fallen.
 
Eine angelegte Strecke würde wenn sie nicht schlecht erreichbar ist, halt vermutlich den Großteil des buddelns unterbinden, v. A. Wenn die buddler dann an der weiteren Streckengestaltung mitwirken können.
Illegal befahrene Wege ist wieder ein anderes Thema als buddeln
 
Es scheint ja wohl so, dass wir proaktiv zeigen müssen, dass wir eben nicht die Bösen sind.
Die Frage ist, wie Verwaltung und Entscheider "die Bösen" definieren. Wir als MTBler sehen uns sicher nicht als die solchen. Wenn man dagegen sieht, wie manche MTBler in der Natur auftreten, kann man einen anderen Eindruck gewinnen. Das ist zwar nicht die Mehrheit, aber die negativen Erlebnisse bleiben halt hängen und illegaler Trailbau ist nun einmal illegal. Zumindest für die Verwaltung, welche aktuelle Vorschriften und Gesetze respektieren muss.
Wenn eine Verwaltung merkt, das auf der anderen Seite ein verlässlicher Partner ist, kann das nur hilfreich sein. Ausserdem würden so Kontakte entstehen, vielleicht sogar an der einen oder anderen Stelle Ressentiments fallen.
Das mit dem zuverlässigen Partner ist ein wichtiger Punkt und die MTBler müssen lernen, dass sie sich zusammenschließen und organisieren müssen. Nur so haben sie eine Stimme.
 
Das sagst du, weil du die Hintergründe kennst, oder ist es eine Vermutung auf Basis der Tatsache, das bestimmte inoffizielle Spots geschlossen wurden?
Ich verstehe jegliche Emotionalität in dieser Sache, aber letzten Endes sind es die Fakten die zählen.
Wenn man eine Lösung anstreben Würde, dann hätte man die schon! Das Thema besteht ja nicht erst seit gestern! Gespräche verlaufen immer im Sande. Bzw Gesprächsangebote werden ignoriert. Lösungen in Aussicht gestellt dann aber nicht verfolgt... U.s.w. als Vorschlag für die Venusberg Nutzer das Gelände von Sturmvogel EV. Als Ersatz aufzuführen ist lächerlich... Die wenigsten die am Venusberg z.b. gefahren sind könne damit etwas anfangen...
Weiterer Punkt Wegeplan. Deswegen wurde wegen der Ablehnung der Bevölkerung unter anderem der NP nicht verwirklicht, 3 oder Jahre nach der Befragung, quasi mit dem Zeitpunkt das man an die Befragung nicht mehr gebunden war, wurde eben dieser genau so durchgesetzt!
 
Weiterer Punkt Wegeplan. Deswegen wurde wegen der Ablehnung der Bevölkerung unter anderem der NP nicht verwirklicht, 3 oder Jahre nach der Befragung, quasi mit dem Zeitpunkt das man an die Befragung nicht mehr gebunden war, wurde eben dieser genau so durchgesetzt!
Letztendlich ist das aktuelle Szenario für uns ein Nationalpark durch die Hintertür - der Wegeplan hat weitere Beschränkungen gebracht (ohne dass auch nur ein Bonbon dabei war) und statt Rangern hat man die beiden Ordnungsamtfiffis umher laufen, die fröhlich Tickets verteilen.

Die Initiatoren des Bürgerbegehrens in Bad Honnef waren aber mitnichten Freunde von uns Mountainbikern - sie hatten durchaus andere (eigene) Interessen im Sinn. Ich war bei dem ein oder anderen Treffen dabei und erinnere mich an so eine grenzdebile Oma von den Freien Grünen, die keinen Hehl daraus machte, dass man kein Interesse habe, u.a. die 2m-Regel zu kippen. Als Bad Honnefer war eine Beteiligung für mich dennoch die einzige Möglichkeit, den Nationalpark zu verhindern und vielversprechender, als die Gespräche zum Wegenetz...
 
Jetzt, wo die Wege wieder begehbar werden, zeigen sich die Erosionsschäden:

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Und da war vorher kein MTB-Trail, dem man die Schuld für die Rinne in die Schuhe schieben könnte.
 
Wenn ich mich recht entsinne, war der Pächter auch an der Bürgerinitiative in Bad Honnef seinerzeit beteiligt. Das könnte also schon länger brodeln ...
 
https://ga.de/region/siebengebirge/...rueckenwind-fuer-den-rheinradweg_aid-54830265
„Unterwegs nach RAD Honnef“
Mit 1,332 Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit die Radmobilität in Bad Honnef unter dem Titel „Unterwegs nach RAD Honnef“. Ziel des Ministeriums ist es, investive regionale Modellprojekte mit Vorbildcharakter für eine klimafreundliche Mobilität zu stärken.
Rheinradweg: Der größte Teil der Förderung fließt in die Verbreiterung und Sanierung des Rheinradwegs zwischen „Am Steinchen“ und der Grenze zu Königswinter. Dieser Abschnitt ist sowohl Teil des Eurovelo-15-Radweges als auch die Hauptverbindung von Bad Honnef nach Bonn.
Kreuzungen: Um den Radverkehr in der Stadt geht es unter anderem mit der Umgestaltung zweier „mustergültiger Kreuzungen“ (Hauptstraße/Wilhelmstraße/Am Spitzenbach und Menzenberger Straße/Linzer Straße). Die dort gewonnenen Erfahrungen sollen in den künftigen Straßenbau einfließen.
Wegweiser: Für die Wegweisung des neuen Alltagsradwegenetzes sind Mittel bewilligt worden.
Fahrradgeschwindigkeit: Langgezogene Bodenwellen und höhere Signalpfosten sollen Umlaufsperren und Poller ersetzen und so eine innovative und fahrradfreundlichere Steuerung der Fahrtgeschwindigkeit sicherstellen.
Bergmarken: Um die Radwegebeziehung zwischen dem Bad Honnefer Tal und Aegidienberg geht es bei den „Bergmarken“; hierzu ist ein Ideenwettbewerb mit Mitteln der ersten Förderung geplant. Inhaltlich geht es darum, das Mucherwiesental trotz Steigungen als alternative Strecke zur Schmelztalstraße zu etablieren.
 
https://ga.de/region/siebengebirge/...rueckenwind-fuer-den-rheinradweg_aid-54830265
„Unterwegs nach RAD Honnef“
Mit 1,332 Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit die Radmobilität in Bad Honnef unter dem Titel „Unterwegs nach RAD Honnef“. Ziel des Ministeriums ist es, investive regionale Modellprojekte mit Vorbildcharakter für eine klimafreundliche Mobilität zu stärken.
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Bergmarken: Um die Radwegebeziehung zwischen dem Bad Honnefer Tal und Aegidienberg geht es bei den „Bergmarken“; hierzu ist ein Ideenwettbewerb mit Mitteln der ersten Förderung geplant. Inhaltlich geht es darum, das Mucherwiesental trotz Steigungen als alternative Strecke zur Schmelztalstraße zu etablieren.
Es kommt Bewegung auf :) Wobei die Verbindung von Honnef-Tal mit Aegidienberg auch ein Schlaglicht auf den Wegeplan wirft. Wie nicht vielen bekannt sein dürfte, trennt die beiden Ortsteile nicht nur das Siebengebirge, sondern auch der Logebach. Es gibt nur eine Stelle, an der man den mit dem Rad überqueren kann: Unterhalb der Servatiuskapelle an der Schmelztalstraße. Vielleicht finden sich hier ja bei der Stadt Mitstreiter, die zumindest die Wirtschaftswege öffnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mucherwiesental ist klar erste Wahl, wenn man nicht mit dem RR unterwegs ist. Das mit dem Logebach ist insofern ein Problem, dass ab hier sinnvollerweise wieder nur die Strasse für einen "Radweg" bleibt.
Statt zwischen Himmerich und Broderkonsberg zum Servatius zu fahren, würde ich an der Mäcki Hütte geradeaus und die nächste links zum Stellweg hoch. Dann quert man das Logebachtal weiter oben (Herchenrother Strasse) und ist recht flott in Himberg.
Generell ist die Auffahrt aber nix für Gelegenheitsradler ohne Motor (240-260 hm je nach Route)!
 
Agree! Die Challenge ist in der Tat von Servatius weiter hoch zu kommen. Bis zum Parkplatz Servatius bevorzuge ich den Aufstieg (via Himmerich) gegenüber der Variante an der Mäckihütte rechts hoch zum Stellweg zu fahren. Mit dem MTB gibt (oder gab, seit den Forstarbeiten bin ich da auch nicht mehr lang) gab es einen Weg über den Logebach, wenn man am Parkplatz ein Stück den Wald hoch ist. Im Sinne einer wirklich Fahrradfreundlichen Strecke müsste man aber einen Radweg zumindest zwischen dem Parkplatz Servatius und Himberg, idealerweise dem Himberger Kreisel schaffen.
 
Mucherwiesental ist klar erste Wahl, wenn man nicht mit dem RR unterwegs ist. Das mit dem Logebach ist insofern ein Problem, dass ab hier sinnvollerweise wieder nur die Strasse für einen "Radweg" bleibt.
Statt zwischen Himmerich und Broderkonsberg zum Servatius zu fahren, würde ich an der Mäcki Hütte geradeaus und die nächste links zum Stellweg hoch. Dann quert man das Logebachtal weiter oben (Herchenrother Strasse) und ist recht flott in Himberg.
Generell ist die Auffahrt aber nix für Gelegenheitsradler ohne Motor (240-260 hm je nach Route)!
Mucherwiesental war ich im letzten Sommer regelmäßig. Beim bergab Fahren gibt es regelmäßig schimpfende Spaziergänger. Selbst wenn man deutlich runter bremst, fühlen sich 15- 20 km/h für die Fußgänger schnell an. Das grundsätzliche Problem lässt sich nicht lösen. Die Geschwindigkeitsunterschiede führen zu Beschwerden, egal wie rücksichtsvoll man als Radfahrer unterwegs ist. Gleiches gilt für die Fahrradklingel. Ich wurde schon fürs Klingeln und auch Nichtklingeln beschimpft. Da kann man es auch nicht allen Recht machen.
Aufklärung auf allen Seiten, Rücksichtnahmen und immer wieder Verständnis fordern ("auch Radfahrer dürfen im Wald fahren") sind wahrscheinlich der einzige Weg.
 
Tatsächlich bin ich das Mucherwiesental noch nie runter, nur hoch (runter eher Auge Gottes - Zickelburg - Selhof). Das die Wandere maulen, kann ich mir gut vorstellen. Aber immer noch besser, als auf der Schmelztalrennstrecke ungesenst zu werden. Schmeztal nur mit dem Rennrad!
 
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