7 schnelle Enduros im Vergleichstest: Welches Bike ist die Nummer 1?

7 schnelle Enduros im Vergleichstest: Welches Bike ist die Nummer 1?

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Sehr gute Enduro Bikes gibt es viele – doch welches ist das beste? Um das herauszufinden, haben wir sieben der angesagten Race-Enduros ausgiebig gegeneinander getestet. Vorhang auf für den MTB-News Enduro-Vergleichstest 2021!

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7 schnelle Enduros im Vergleichstest: Welches Bike ist die Nummer 1?
 
das würde ich so unterschreiben - wobei die kenntnis der trails nen wesentlichen anteil hat ;) ich mach die hometrailrunde am schnellsten mit nem 27,5 singlespeed starrbike (das mit 13 kilo noch nicht mal besonders leicht ist).

aber um mal den guten, alten autovergleich zu bemühen: wenn top gear muscle cars mit 600-800 ps testet, sollte man dann auch in den kommentaren rumpöbeln dass n golf ja reicht und auch mehr kofferraum hat?
Rumpöbeln will ich ja gar nicht, aber wenn ich hier teilweise die Rechtfertigungen lese warum man diese Räder braucht, denke ich mir, dass die meisten diese eigentlich wollen, aber nicht brauchen.
 
Rumpöbeln will ich ja gar nicht, aber wenn ich hier teilweise die Rechtfertigungen lese warum man diese Räder braucht, denke ich mir, dass die meisten diese eigentlich wollen, aber nicht brauchen.
Und was ist daran schlimm?

Dieses Belehren hier ab welchem BMI und Fitnesslevel sowie passenden Fahrzeug dazu ich wie viel für ein Bike ausgeben darf ist lächerlich.
 
Rumpöbeln will ich ja gar nicht, aber wenn ich hier teilweise die Rechtfertigungen lese warum man diese Räder braucht, denke ich mir, dass die meisten diese eigentlich wollen, aber nicht brauchen.
"brauchen" is da halt definitionssache.. vom fahrerischen können vielleicht nicht, aber für den seelenfrieden...? btw, ich rechtfertige mich nicht. ich fahre was ich für richtig halte, ruf die bullen :o

is doch scheißegal, lass die leute fahren was sie wollen :ka:
erstens wegen der techniksubventionen wie oben beschrieben,
zweitens gilt das weingleichnis:
is wie bei wein:
den unterschied zwischen nem 1€ ausm tetrapak und nem 10€ wein vom winzer schmeckt jeder depp.
den unterschied zwischen nem 10€ wein und nem 200€ wein schmeckt nur der kenner - aber dem isses das wert.

sich selbst auf dieser skala richtig einzuschätzen, das is die kunst.
und drittens fahren sie doch eh was sie wollen, nicht was das richtige wäre (wer auch immer das entscheidet :D
 
Die Relation besteht ja auch in anderer Hinsicht. Bei 75kg fahrfertig und sauberer Fahrweise brauch ich nicht zwangsläufig Doubledown/SuperGravity vorne und hinten und kann an den Reifen Gewicht sparen. Bei 85kg schaut das dann evtl. schon wieder anders aus.
Bei meinen knapp 100Kg kombiniert mit aggressivem Fahrstil nochmal ne andere Hausnummer :D
 
Wird schon ein Schei$$ elitärer Sport, wenn man sich die Preise so ansieht. Abgeshen davon, dass man noch einen Van für Minimum 80K braucht, um das ganze Zeug dann zum Bikepark oder an den Lago zu transportieren.

Wer vor 20 Jahren schon am Maroadi sein Zelt aufgeschlagen hat und heute mal wieder dort vorbeischaut, weiss was ich meine.
Am Maroadi hat man damals (ach Fuck, eher >25 Jahre) sein Surfzeug für viele 1000DM rumliegen gehabt. Wenn ich mich recht entsinne gab es einen Carbon-Mast von Neilpryde, der über 900DM gekostet hat.
Ich weiß aber noch, als in Torbole die ersten Cannondales (uuuh teuer!) aufgetaucht sind, und dass am Maroadi einer ein Klein oder Trek hatte, das angeblich 12.000DM gekostet hat (oder er hat erzählt, dass es sowas gibt).
 
Pah! Ob du willst oder nicht. Wir kaufen dir jetzt ein neues Rad!
:D 😇
Haha, das alte Nomad taugt mir immer noch 1A. :love:
Und falls ich mich mal wieder in nen Park verlaufen sollte, komm ich auch mit dem 10 Jahre alten Downhiller klar.

Für die Konsumsucht hab ich die Tage erst einen China Carbonrahmen bestellt. 29".

Aber irgendwann kommt noch sowas wie das 5010.
 
Am Maroadi hat man damals (ach Fuck, eher >25 Jahre) sein Surfzeug für viele 1000DM rumliegen gehabt. Wenn ich mich recht entsinne gab es einen Carbon-Mast von Neilpryde, der über 900DM gekostet hat.
Ich weiß aber noch, als in Torbole die ersten Cannondales (uuuh teuer!) aufgetaucht sind, und dass am Maroadi einer ein Klein oder Trek hatte, das angeblich 12.000DM gekostet hat (oder er hat erzählt, dass es sowas gibt).
Aber da verschwand auch viel Zeug früher, wir haben im Sommer immer draußen gepennt weil zu warm im Bus, da haben die sogar versucht uns das Zeug vom Bus Dach zu zocken obwohl wir davor lagen
 
Rumpöbeln will ich ja gar nicht, aber wenn ich hier teilweise die Rechtfertigungen lese warum man diese Räder braucht, denke ich mir, dass die meisten diese eigentlich wollen, aber nicht brauchen.
Der eine kauft eine sündteure Hifi-Anlage, und hört damit dann die Flippers per Internetstream. Der nächste besorgt sich einen riesigen OLED-TV und schaut damit RTL2 und alte Wiederholungen der Simpsons. Und wieder andere kaufen sich ein 180mm-Enduro und fahren damit in deutschen Mittelgebirgen herum.

Die Diskussion, was Leute für ihr Hobby an Geld ausgeben wollen, ist mal wieder sowas von daneben. :rolleyes:
 
Diskussion, was Leute für ihr Hobby an Geld ausgeben wollen, ist mal wieder sowas von daneben. :rolleyes:
Ja, das stimmt, nur sollten die, die viel Geld ausgeben nicht immer behaupten das Fahrräder unter der SummeX quasi unfahrbar wären und das nur mit der Gabel FK 38 oder RSLU oder noch exotischer, ASX oder XTR DI, Carbon LRS etc. mehr als der Weg zum Bäcker drin sei. Manchmal hab ich das Gefühl die müssen sich dann die Mehrausgaben schön reden. Ein Freund von mir hatte ein Pole Machine, alles mit Fox Kashima, Xtr Die, etc. Er fährt echt gut, nur ist ihm das Rad 2019 beim Mountain of Hell im Rennlauf zerfallen, die beiden verkleben Hälften haben sich gelöst, er hatte zum Glück nicht die Verschraubung raus genommen, obwohl Pole auf Anfrage sagte das wäre okay. Ich mit meinem ICB Carver bin runter gekommen. Mit Yari, Deore und mavic laufrädern. Pole sagte übrigens zu dem Problem dass das noch nie vorgekommen sei, ich weiß aber von noch min. 2 weiteren Machine die das gleiche Problem hatten, früher oder später...
 
Ja, das stimmt, nur sollten die, die viel Geld ausgeben nicht immer behaupten das Fahrräder unter der SummeX quasi unfahrbar wären und das nur mit der Gabel FK 38 oder RSLU oder noch exotischer, ASX oder XTR DI, Carbon LRS etc. mehr als der Weg zum Bäcker drin sei. Manchmal hab ich das Gefühl die müssen sich dann die Mehrausgaben schön reden. Ein Freund von mir hatte ein Pole Machine, alles mit Fox Kashima, Xtr Die, etc. Er fährt echt gut, nur ist ihm das Rad 2019 beim Mountain of Hell im Rennlauf zerfallen, die beiden verkleben Hälften haben sich gelöst, er hatte zum Glück nicht die Verschraubung raus genommen, obwohl Pole auf Anfrage sagte das wäre okay. Ich mit meinem ICB Carver bin runter gekommen. Mit Yari, Deore und mavic laufrädern. Pole sagte übrigens zu dem Problem dass das noch nie vorgekommen sei, ich weiß aber von noch min. 2 weiteren Machine die das gleiche Problem hatten, früher oder später...
Gibt es eigentlich Leute die keine Probleme mit ihren Poles hatten? Ich kenne niemanden... haha
 
Dieses Belehren hier ab welchem BMI und Fitnesslevel sowie passenden Fahrzeug dazu ich wie viel für ein Bike ausgeben darf ist lächerlich.
Ein bisschen erden schadet aber auch nicht. Ich fahre, was ich fahre, weil ich es geil finde und mir leisten.
Ich nicht, weil ich es mir nicht leisten kann (oder will).
Da entsteht halt schnell ein wenig Neid, weil geil(er) ist es ja meistens schon. Müssen beide Seiten mit klarkommen.
 
Der eine kauft eine sündteure Hifi-Anlage, und hört damit dann die Flippers per Internetstream. Der nächste besorgt sich einen riesigen OLED-TV und schaut damit RTL2 und alte Wiederholungen der Simpsons. Und wieder andere kaufen sich ein 180mm-Enduro und fahren damit in deutschen Mittelgebirgen herum.

Die Diskussion, was Leute für ihr Hobby an Geld ausgeben wollen, ist mal wieder sowas von daneben. :rolleyes:
Keine Sorge, auch da kannst 180mm sinnvoll nutzen ;-)
Wichtig ist einfach auch wie gut der Federweg kontrolliert wird
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein bisschen erden schadet aber auch nicht.
Dann lass uns aber richtig erden.
Wenn dein Bike nicht den Zweck der Mobilität wie Arbeitsweg oder Einkauf erfüllt ist es Luxus. Also egal ob 3.000€ oder 10.000€.

Da entsteht halt schnell ein wenig Neid, weil geil(er) ist es ja meistens schon. Müssen beide Seiten mit klarkommen.
Wenn ich ein Bike für 3.000€ fahren will oder möchte, sollte ich halt nicht in einem Test von einem 9.000€ belehren was die Fahrer erfüllen müssen um diese Bike zu fahren.

Aus Neid wird hier schon gefühlt Schadenfreude wenn das teure Bike nicht funktioniert. Die nächste schlechte Charaktereigenschaft.
 
Ja, das stimmt, nur sollten die, die viel Geld ausgeben nicht immer behaupten das Fahrräder unter der SummeX quasi unfahrbar wären
das würde mich mal interessieren, wo du das herholst...

...im allgemeinen ist mein eindruck hier im forum (insbesondere in den kaufberatungs- und aufbaufäden) nämlich, dass die begründung für die neue axs oder xx1 meistens sowas wie "na ich hatte grad bock drauf :ka:" is. und die vorherrschende meinung eher so, dass mittelklasseteile ab deore /nx-niveau durch die bank weg solide funktionieren. von unfahrbar is da in den seltensten fällen die rede (und wenn, dann bei sram bremsen :D:D:D)

beim fahrwerk gibts noch am ehesten diskussionen - da zeichnet sich mE ein trend ab, dass die leute, die auf höherklassige sachen wechseln fast nie zurück wollen; während diejenigen, die keinen mehrwert darin sehen, sich meistens noch nicht allzu intensiv mit komplexen dämpfungen beschäftigt haben.

kann jetz natürlich sein, dass du nur im newsbereich rumhängst - dann möchte ich dich einladen, in den rest des forums zu gucken :) da gibts auch nette leute.
 
Altitude Platz 1
Tyee P/L
Enduro Tipp Bigbike
Slash Tipp Trail
So, Ma Schaun wie sich das entwickelt 😄
Das Lapierre soll laut FREERIDE und Enduro auch sehr gut sein (Keine Ahnung ob ich mich jetzt lächerlich gemacht habe)
Wann war Lapierre den bei einem Test gut? Als es rauskam waren die Berichte alle ja eher nicht gerade überzeugend.
 
nur sollten die, die viel Geld ausgeben nicht immer behaupten das Fahrräder unter der SummeX quasi unfahrbar wären
Davon lese ich nur irgendwie selten was. Die Leute sagen vielleicht teure Gabel XY kann das und das besser als das Einstiegsmodell, aber daraus schließt man ja nicht alles andere ist unfahrbar. Klar ist außerdem auch, dass ein Forum natürlich immer Enthusiasten anzieht die sich halt dann gern ausführlich über ihre Leidenschaft unterhalten.
In einem MTB Forum macht es meiner Meinung nach halt einfach mehr Sinn seitenweise über kleinste Details zu fachsimpeln statt Leuten einreden zu wollen wie sie mit ihren Finanzen umgehen sollen wenn keiner danach fragt.
 
Wann war Lapierre den bei einem Test gut? Als es rauskam waren die Berichte alle ja eher nicht gerade überzeugend.
Letzter Enduro Test in der Freeride.
Der Artikel zu den Tests umreist die Anforderungen an ein Race Enduro doch recht gut, und zeigt auch wie unterschiedlich die Hersteller Race Enduro interpretieren.
Den Vergleich von eher traillastigen Bikes wie dem Rocky und Ballerbuden wie dem Specialized finde ich interessant, für Leute die ein neues Bike in dieser Kategorie suchen bestimmt hilfreich.
Gewichte, Federwege, Geos..... die eierlegende Wollmichsau gibt es eher nicht. Von daher sollte man manche , eher dogmatischen , Beiträge nicht allzu ernst nehmen. Die Bikes die getestet werden können alle Enduro auf Profiniveau. Wo man da für sich selber die Schwerpunkte setzt muß jeder selbst entscheiden.
 
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