8 Alleskönner im Vergleichstest: Das beste Trailbike des Jahres – unser Fazit

8 Alleskönner im Vergleichstest: Das beste Trailbike des Jahres – unser Fazit

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Welches Trailbike kann nicht nur alles, sondern alles am besten? Wir haben für unseren großen Trailbike-Vergleichstest 8 Modelle gegeneinander antreten lassen. Welche Trailbikes waren dabei unsere Favoriten? Hier ist unser großes Fazit!

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8 Alleskönner im Vergleichstest: Das beste Trailbike des Jahres – unser Fazit
 
Am meisten machen die Reifen aus, wobei sich das je nach Untergrund wieder relativiert. Ich fahre hinten gerne die Magic Marry in Ultrasoft, weil ich dank ihr immer genug Traktion habe. Es kostet richtig viel Kraft, wenn bergauf die Traktion abreißt und man gerade so nicht mit den Nüssen in den Vorbau knallt.
 
Eine Frage hab ich an die Schwarm Intelligenz des Forums :)

Wenn ihr mit einem Fazit Probleme habt, warum ignoriert ihr es nicht und lest die Einzeltests? Die sind durch die Bank sensationell gemacht und wirklich jeder der ein Trail Bike sucht wird hier etwas finden. Wenn ihr euch vom Fazit so verunsichern lassen könnt, dann ist es wohl ohnehin egal was ihr euch kauft, denn ihr wisst offensichtlich nicht was ihr wollt. ;)


...und lt. Fazit solltet ihr genau dann das Caynon nehmen. :D
 
Irgendwie muss man doch als Redaktion den Zeitraum zwischen zwei Umfragen für das Bike des Jahres überbrücken....
:lol:

Leute, jetzt sag bitte bloß nicht, ich hab immer noch keine Popcorn-Aktien ... :eek:
 
Na dann hab ich ja mit dem Trance das richtige Bike gekauft :D

Im Ernst: kann alles bestätigen, was die Tester schreiben. Eine Spaßmaschine durch und durch, und auch bergauf schnell genug (dabei hab ich nur das Alu).

Spectral ist sicher nett, würd ich mir aber nie kaufen.
 
Na dann hab ich ja mit dem Trance das richtige Bike gekauft :D

Im Ernst: kann alles bestätigen, was die Tester schreiben. Eine Spaßmaschine durch und durch, und auch bergauf schnell genug (dabei hab ich nur das Alu).

Spectral ist sicher nett, würd ich mir aber nie kaufen.
Du bist eben ein Racer. Und man sieht gut, dass in dem Test für jeden etwas dabei ist! Echt perfekt!

Btw: freu mich über deinen Vergleich. :)
 
Wie jetz 27,5 ... Skandal... darf man das ... das geht doch nicht.... wie kann man nur und überhaupt.... :D Bleibt spannend ob Canyon auch noch über die Jahre an der besagten Laufradgröße beim Spectral festhält. Zumindest macht es etwas Hoffnung das eine "kleinere" alternative Laufradgröße vielleicht doch überlebt... Würde gerne mein Vorgänger Spectral und Capra in Rente schicken... Das Jeffsy Pro vereint scheinbar beides und das macht es schon echt Interessant... Danke für den Test.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Rennradfahren mag das durchaus so sein. Aber beim Mountainbiken, wenn es abseits von Forststraßen, wie auch immer, bergauf geht, dann macht 1kg am Rad mehr aus, als 4kg am Rücken.

G.:)
Glaube ich nicht.
Ob meine Trinkflasche leer oder voll ist, merke ich nicht.
Mit 6kg Rucksack fahre ich aber behäbiger als mit 2kg.
 
Beim Rennradfahren mag das durchaus so sein. Aber beim Mountainbiken, wenn es abseits von Forststraßen, wie auch immer, bergauf geht, dann macht 1kg am Rad mehr aus, als 4kg am Rücken.

G.:)

Bei Laufrädern und Reifen magst du Recht haben. Beim Rahmen und den daran befestigten Sachen habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Gut, ich bin kein Trialfahrer, aber für alles was unter normal befahrbare technische Anstiege fällt, also große Wurzeln, Steine usw. macht es keinen wesentlichen Unterschied wo das Gewicht sitzt. (Laufräder wie gesagt außen vor)

Im Steilen technischen finde ich die Auswirkungen von steilerem Sitzwinkel, längeren Kettenstreben und niedrigerem Stack deutlich größer.
 
Wo das Gewicht weh tut merkt man, wenn man Touren wie Piz Umbrail, Schartellkamm ectr. fährt.
In gemäßgtem Gelände hängts natürlich vom Reifen ab, ob man nach 30, 50, oder 100km fertig ist. Und dann auch eher von der Gummimischung, als vom Gewicht.

G.:)
 
Whoooat?

Ich mag ja generell keine Pauschalaussagen mit n=1 aber die hier ist tatsächlich sehr gewagt.

Nur weil ich keinen Downhiller mein eigen nenne und deshalb mit meinem Enduro Radl im Park fahre, würde ich in deine kurzerhand spezifizierte „Enduro Fraktion ohne Ausdauer“ fallen obwohl ich aktuell 95% trete und gerade einmal 5% meiner Gesamtradlzeit im Park bin.

By the way: Man merkt und liest wie viel
Mühe ihr euch gemacht habt! Großes Lob an MTB-NEWS!
Bei Weitem einer der umfangreichsten und nachvollziehbarsten Tests hier!
Danke!
Ich denke bei den Enduro-Bikes geht der tatsächliche Bereich in dem sie eingesetzt werden einfach dermaßen weit auseinander.
Meines zb ist quasi nur im Park und selten zum Feierabend mit meiner besseren Hälfte auf forstautobahnen.
Du hast schon recht den Einsatzbereich von enduro zu pauschalisieren macht keinen Sinn.
 
Enduro meint im Motorradbereich "Ausdauer".
Als Specialized beschloss, ein Rad mit etwas mehr Federweg "Enduro" zu nennen, hatten sie offenkundig nur den Federweg im Blick.

Kein Mensch denkt heute noch an Ausdauer, wenn er an ein Enduromountainbike denkt.

Und bei 95% aller Endurorennen, selbst einfacherer wie der Trailtrophy, wirst mit einem Downcountry-Radl keinen Spaß haben. ;)
Eben. Für mich stammt der Begriff im MTB Bereich vom Specialized Enduro. Das Rad, das noch gut bergauf getreten werden konnte, seinen Spaß aber hauptsächlich bergab bringen sollte.
Keine XC-Feile oder Marathon/Tourenbike und kein Bigbike. Ziemlich simpel.
Zu Marketingzwecken wurden dann halt noch AM und später "Trail" (so dämlich) eingeführt bzw. übernommen.
 
Eine Frage hab ich an die Schwarm Intelligenz des Forums :)

Wenn ihr mit einem Fazit Probleme habt, warum ignoriert ihr es nicht und lest die Einzeltests? Die sind durch die Bank sensationell gemacht und wirklich jeder der ein Trail Bike sucht wird hier etwas finden. Wenn ihr euch vom Fazit so verunsichern lassen könnt, dann ist es wohl ohnehin egal was ihr euch kauft, denn ihr wisst offensichtlich nicht was ihr wollt. ;)
Ach hör doch auf! :daumen: :p
 
Zu Marketingzwecken wurden dann halt noch AM und später "Trail" (so dämlich) eingeführt bzw. übernommen.

Das AM und Trail kommt eig. von den Amis.

Nur machte das bei denen wesentlich mehr Sinn:

Ein AM ist/war dort nämlich das was bei uns Enduros sind, was für mich auch wesentlich mehr sinn macht, es heisst ja ALL Mountain.
Als bei uns die ersten AM's rauskamen, waren das eig. Long Travel XC Bikes - so nannten die Amis das und nix anderes wars.
Das waren XC Bikes mit 130mm Federweg und 69er Lenkwinkel, viel zu windigen Gabeln und Hinterbauten, Long Travel XC halt.
Mit All Mountain hatte das mal garnix zu tun.
Ich finde gut das die Bezeichnung AM bei uns wieder verschwindet und das die Dinger jetzt Trail Bike heissen, so wie bei den Amis eig. schon immer.

Ich denke bei den Enduro-Bikes geht der tatsächliche Bereich in dem sie eingesetzt werden einfach dermaßen weit auseinander.
Meines zb ist quasi nur im Park und selten zum Feierabend mit meiner besseren Hälfte auf forstautobahnen.
Du hast schon recht den Einsatzbereich von enduro zu pauschalisieren macht keinen Sinn.

Bin da ganz bei dir; Enduros sind nämlich echte All Mountains, wenn man iwelche Bikes so nennen möchte.
Damit kann mann dann eig. wirklich alles fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
man wird schnell merken das es vor allem eines braucht um mit trailbikes den viel zitierten fun zu haben: gute beine und gutes fahrkönnen.
wer mehr als ein paar hundert meter ebene richtig gas geben will oder abwärts die bremse offen lässt mit den teilen wird es mitbekommen.
die enduros wurden halt zu sehr aufgeblasen. eine entwicklung die die infrastruktur mit sich brachte.
ohne infrastruktur heisst das, 1000hm aufstieg = 10 min abfahrt. mal sehn wieviele das machen.
 
man wird schnell merken das es vor allem eines braucht um mit trailbikes den viel zitierten fun zu haben: gute beine und gutes fahrkönnen.
wer mehr als ein paar hundert meter ebene richtig gas geben will oder abwärts die bremse offen lässt mit den teilen wird es mitbekommen.
die enduros wurden halt zu sehr aufgeblasen. eine entwicklung die die infrastruktur mit sich brachte.
ohne infrastruktur heisst das, 1000hm aufstieg = 10 min abfahrt. mal sehn wieviele das machen.
Richtig.
In Braunlage am Wurmberg waren es zwar nur jeweils ca. 500 Höhenmeter am Stück, aber da muss man für vier Abfahrten schon hartgesotten sein. Oder halt liften, was für mich nicht in Frage kommt. Was erschwerend dazu kommt ist, daß man im Bikepark tatsächlich ja nur wegen der Abfahrt überhaupt hoch fährt. Was der Auffahrt doch ein wenig ihren Reiz nimmt.
 
ich hab einen hometrail mit 70hm. den fahr ich am feierabend praktisch als intervall. 5min hoch, 1.20 runter. für solche eskapaden kann man schwierig mitfahrer gewinnen. für ein trailbike ist das wie gemacht.
Anhang anzeigen 904155

Das kenne ich nur zu gut, da hab ich dutzend davon :D :D
Damit lockt man weder Hindernisumfahrer noch Stravamenschen ;)

G.:)
 
Das Hauptproblem des Tests dürfte doch sein, dass niemand genau weiß, wie man ein Trailbike eigentlich definiert.

Ist es das, was früher AM war? Ist es das, was neudeutsch auch mal Downcountry genannt wird? Keiner weiß es...
Die haben dem Schwachsinn einfach nur einen neuen Namen gegeben. Es ist noch nicht lange her, da war ein Rad mit 150/160mm Federweg ein Enduro. Heute heißt sowas dann Trailbike. AM war irgendwas um 130/140mm. Rein von den Eckdaten hätte man auch das Stereo 150 29" von Cube an den Start rollen können. Das ist ja auch dann ein Trailbike, oder doch enduro? isset jetzt datselbe? klär doch mal bitte jemand auf.

Diese ganze forcierte Umbennung ist m.M.n nur dem Umstand geschuldet, dass man irgendwie wieder hip sein muss um seinen quatsch zu verkaufen. Die Tests lesen sich sonst ganz gut, aber dieses Brimborium drumherum ist einfach nur lächerlich. Das dann auch noch ein Canyon gewonnen hat ist schon fast köstlich. Das hätte sich der Postillon nicht besser ausdenken können.
 
Das AM und Trail kommt eig. von den Amis.
Deswegen "übernommen" :) Die alte Einteilung im MTBR-Forum war ja so.

Man hat AM einfach zusätzlich reingequetscht, zwischen Marathon/Tour, so hießen die 100-120mm Bikes 2003/4, als ich mein erstes Fully gekauft habe, danach kam Enduro, müsste also 130-160 rum gewesen sein, dann FR/DH.

Ist natürlich viel besser wenn man in dem Bereich 130-160 gleich zwei Bikes pro Fahrer verkaufen kann anstatt nur eins. Also Allmountain!
"Wieso nur 2? 3 Bikes wäre ja noch besser. Wir sagen jetzt einfach AM sind "langweilige Tourenhuschis" und verkaufen noch identische Bikes unter dem Namen Trailbike. Gibt sicher Leute, die darauf reinfallen, voll abgehen und die Foren damit vollspammen."
...Ist wirklich so passiert. :lol:
 
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