8 Alleskönner im Vergleichstest: Das beste Trailbike des Jahres – unser Fazit

8 Alleskönner im Vergleichstest: Das beste Trailbike des Jahres – unser Fazit

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Welches Trailbike kann nicht nur alles, sondern alles am besten? Wir haben für unseren großen Trailbike-Vergleichstest 8 Modelle gegeneinander antreten lassen. Welche Trailbikes waren dabei unsere Favoriten? Hier ist unser großes Fazit!

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8 Alleskönner im Vergleichstest: Das beste Trailbike des Jahres – unser Fazit
 
So ähnlich... das 26er Trance war vor zehn Jahren ein guter leichter Tourer (damals "Trailbike" xD) und das 29er hier in dem Test ist es scheinbar immer noch/wieder. Ein bisschen anders, aber immer noch das, was ich mir von einem Trance erwarten würde.
Die anderen "Trailbikes" sind halt eher was für die härtere Gangart, auch OK. Damit entfällt irgendwie AM bzw. ist jetzt so was wie "leicht-Enduro". Trails kann man mit allen fahren, aber die Kisten haben halt unterschiedliche Ausrichtungen und das ist auch gut so.

Die AM-Kategorie ist auch nicht mehr wirklich notwendig:

Moderne Enduros klettern genau so gut oder besser wie die AMs früher. Besser runter können sie eh.

Und moderne Trailbike sind bergab oft spaßiger als die braven AMs seinerzeit. Besser klettern können sie sowieso.

Da ist einfach kein Platz mehr für das klassische AM, von der Stolperbiken-Nische mal abgesehen.
 
Ich finds ja lustig dass die Tester in ihren persönlichen Fazits fast alle das Transition oder Giant bevorzugen und keiner den "Testsieger" mit nach hause nehmen würde.

Huch, hast du andere Fazits gelesen? Ich sehe da Giant, Transition und Specialized in den Fazits positiv hervorgehoben. Aber ja, der Testsieger wirkt mal wieder wie das gut ausgestattete Rad das eben „good enough“ in vielen Bereichen ist aber es wirkt emotionslos.
 
Aber ja, der Testsieger wirkt mal wieder wie das gut ausgestattete Rad das eben „good enough“ in vielen Bereichen ist aber es wirkt emotionslos.

Das ist ja auch die Intention des Spectral (und des Cube): Ein Bike ohne besonderen Charakter, was möglichst viele Leute anspricht, ohne jemanden zu verschrecken. Moderate Geo, Federweg im "gewohnten" Bereich, gute Ausstattung.

Das Giant oder das Tranny muss man (zumindest hierzulande) "erklären", das Canyon und das Cube nicht. Das dürfte sich dann auch in den Verkaufszahlen niederschlagen.
 
@fone: Was fährst Du? falls Du das nennen darfst/kannst...
Mein Profil ist nicht eingeschränkt soweit ich weiß und meine Bikes sind da auch präsentiert.

Ich habe oder hatte bisher Santa Cruz, Canyon, Specialized, Cannondale, Banshee, Giant, Morewood, Mondraker, Focus und ein bisserl unnötigen Kleinkram/Hardtails.

Ich fahre aktuell das Santa Cruz Nomad 3, das Morewood Makulu und das Focus Spine.
 
Ja,stimmt. Fatties. Würden aber nicht in das Testfeld passen. Was meinst du ?

Naja man kann damit auch Trails fahren :D
So ein Fat-Fully bügelt einiges platt, wo einem auf manch anderem Trailbike die Zähne klappern würden, könnte ich mir denken :D
Aber es ist eine andere Welt, das ist klar.

Die AM-Kategorie ist auch nicht mehr wirklich notwendig:

Moderne Enduros klettern genau so gut oder besser wie die AMs früher. Besser runter können sie eh.

Und moderne Trailbike sind bergab oft spaßiger als die braven AMs seinerzeit. Besser klettern können sie sowieso.

Da ist einfach kein Platz mehr für das klassische AM, von der Stolperbiken-Nische mal abgesehen.

Jep, nur eine Sache der Nomenklatur... wirklich feste Definitionen für die Kategorien gibt es ja meines Wissens nach nicht.
 
Das Hauptproblem des Tests dürfte doch sein, dass niemand genau weiß, wie man ein Trailbike eigentlich definiert.

Ist es das, was früher AM war? Ist es das, was neudeutsch auch mal Downcountry genannt wird? Keiner weiß es...

AM ist aus unerklärlichen Gründen irrelevant geworden. Diese Kategoriebezeichnung ist einfach passé.
Trailbikes gab es auch unter diesem Namen ja schon länger, in den Staaten war damit quasi alles zwischen DH/FR und XC abgedeckt.
Durch das Aufkommen von Enduro und dem Vermischen der Bezeichnungen dies- und jenseits des Atlantiks kam es zur derzeitigen Situation.
Trailbikes sind für mich Räder mit der Intention, fahrspassorientiert leichte bis moderate (s0-2) Trails fahren zu können. Downcountry ist sehr eng verwandt und bezeichnet in meinem Verständnis die Trailbikes, die Richtung XC tendieren, aber nicht den Geometrien der Rennpfeilen entsprechen sondern etwas bergab-potenter sind. Dem gegenüber befinden sich auf der anderen Seite des Trailbike-Spektrums Räder, die den Übergang zu Enduros bilden. In diesem Test z.B. vertreten durch das Jeffsy bzw. downcountry durch das Giant.
 
Moderne Enduros klettern genau so gut oder besser wie die AMs früher. Besser runter können sie eh.

Und moderne Trailbike sind bergab oft spaßiger als die braven AMs seinerzeit. Besser klettern können sie sowieso.

Da ist einfach kein Platz mehr für das klassische AM, von der Stolperbiken-Nische mal abgesehen.

Ich stimme dir zu. Bei den modernen Langhubern hat sich viel getan. Die bessere Kletterfähigkeit kommt vor allem vom steileren Sitzwinkel und der größeren Rahmenlänge, die bewirken, das man zentraler im Bike sitzt.
Allerdings sollte man moderne Enduros auch mit modernen AMs bzw modernen Trailbikes (mit AM Federweg vergleichen), die auch eine Forward Geo haben. Ein modernes 140mm Bike klettert ja auch besser als ein alte mit gleichem Federweg aus dem oben genannten Grund.

In der Regel geht das kurzhubigere Bike bei gleicher oder ähnlicher Geo besser den Berg hoch. Eine 170er Gabel die im Uphill fast komplett ausgefedert ist tut ihr übriges. Deiner Theorie nach müsste ja z.b. das Megatower gleich bergauf gehen wie das HT2 und das TB4. Tut es aber nicht. Beim Yeti SB150 vs 130 dito.
 
In der Regel geht das kurzhubigere Bike bei gleicher oder ähnlicher Geo besser den Berg hoch. Eine 170er Gabel die im Uphill fast komplett ausgefedert ist tut ihr übriges. Deiner Theorie nach müsste ja z.b. das Megatower gleich bergauf gehen wie das HT2 und das TB4. Tut es aber nicht. Beim Yeti SB150 vs 130 dito.

Äh...nein. Da hast du was nicht verstanden.

Meiner Theorie nach müste das Megatower besser bergauf gehen als zB das 2013er SC Bronson.

Oder das Yeti SB159 besser als das SB66.

Oder das Giant Reign 29 besser als das Trance X1 26.

Und das ist definitiv der Fall.
 
AM ist aus unerklärlichen Gründen irrelevant geworden. Diese Kategoriebezeichnung ist einfach passé.
Trailbikes gab es auch unter diesem Namen ja schon länger, in den Staaten war damit quasi alles zwischen DH/FR und XC abgedeckt.
Ich behaupte mal einfach das eigentlich nur XC und DH wirklich definiert ist. Dazwichen ist durch die neuen Bezeichnungen viel Grauzone.

Enduro bedeutet eigentlich Ausdauer und hat seine Wurzeln im Motorisiertem Zweiradsport in Frankreich wie das legendäre Rennen "Enduro du Touquet"
Komischerweise ist aber beim MTB gerade die Enduro Fraktion diejenige, die hauptsächlich im Park oder beim Shutteln/Liften zu finden ist. Also nix Ausdauer.
Dann widerum gibt es Enduro Rennen, wo ich persönlich eher mit einem Down Country oder Trailbike antreten würde. Ich würde zumindest kein 170mm Bike für so ein Rennen hier nehmen, oder?
 
@Florent29 Du vergleichst hier aber auch irgendwie Äpfel mit Birnen.. ^^

Als sind die sich ständig ändernder der aktuellen Mode entspringenden Bezeichnungen von unterschiedlichen Bike-Kategorien nicht schon verwirrend genug, vergleichst Du hier aktuelle Bikes mit älteren Bikes. Und nur weil damals diese Bikes noch unter "Allmountain" geführt wurden, und die aktuellen vergleichbaren Bikes halt nicht, sind Allmountain-Bikes überflüssig geworden? Fragwürdig.. ^^

Der König ist tot, hoch lebe der König!
 
Ich behaupte mal einfach das eigentlich nur XC und DH wirklich definiert ist. Dazwichen ist durch die neuen Bezeichnungen viel Grauzone.

Enduro bedeutet eigentlich Ausdauer und hat seine Wurzeln im Motorisiertem Zweiradsport in Frankreich wie das legendäre Rennen "Enduro du Touquet"
Komischerweise ist aber beim MTB gerade die Enduro Fraktion diejenige, die hauptsächlich im Park oder beim Shutteln/Liften zu finden ist. Also nix Ausdauer.
Dann widerum gibt es Enduro Rennen, wo ich persönlich eher mit einem Down Country oder Trailbike antreten würde. Ich würde zumindest kein 170mm Bike für so ein Rennen hier nehmen, oder?
Da kannste auch gleich mit ner waschechten XC-Feile antreten.. ^^
 
@Florent29 Du vergleichst hier aber auch irgendwie Äpfel mit Birnen.. ^^

Als sind die sich ständig ändernder der aktuellen Mode entspringenden Bezeichnungen von unterschiedlichen Bike-Kategorien nicht schon verwirrend genug, vergleichst Du hier aktuelle Bikes mit älteren Bikes. Und nur weil damals diese Bikes noch unter "Allmountain" geführt wurden, und die aktuellen vergleichbaren Bikes halt nicht, sind Allmountain-Bikes überflüssig geworden? Fragwürdig.. ^^

Der König ist tot, hoch lebe der König!

Die Herleitung vom US System in dem es nur XC/Trail/DH gab erscheint mir da schlüssiger.

Enduro Bikes liefen in den USA lange unter "Trail" auf den webpages der Hersteller, während es bei uns bereits um 2007 Enduro und Super-Enduro Tests in den Bikemagazinen gab.

Die haben "unser" Enduro bekommen, dafür wurde uns deren Trail aufgedrückt :D

Aber sagen wir einfach Florent hat recht. Dann ist er glücklich :D
 
Nachvollziehbare, differenzierte Bewertung -- und gut finde ich die persönlichen Fazits der Tester.
Das sachlich beste Rad muss nicht unbedingt das lustigste sein.
 
Danke für ausführliche Test. Es ist interessant
Welches Trailbike kann nicht nur alles, sondern alles am besten? Wir haben für unseren großen Trailbike-Vergleichstest 8 Modelle gegeneinander antreten lassen. Welche Trailbikes waren dabei unsere Favoriten? Hier ist unser großes Fazit!


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Danke für ausführliche Test. Vor allem gefiel mir große Anzahl von Personen die mitgemacht haben. Somit wird für mich persönlich Aussagekraft verstärkt.

Wäre es möglich ein Dauertest mit den gleichen Bike durchzuführen? Verschleiß vom Lager und Rahmen Stabilität wäre sehr interessant.

So eine Art von der Nachhaltigkeit.
 
Äpfel mit Gurken meinst du wohl ?



Da sind Carbon-Laufräder drauf. Und der Rahmen ist nicht schwer.

Kann mir nicht Vorstellen das dies nur mit den Carbon-Laufrädern zu tun hat, die sind nicht unbedingt leichter wie ein normales Laufrad.
Ich habe mein ST noch nie gewogen weil es mich einfach nicht interessiert aber unter 13 Kilo ist schon eine Ansage. Preis/Leistung stimmt in meinen Augen absolut wenn man die anderen Räder vergleicht und meistens gibt es beim Händler noch einen Rabatt.
 
Ich behaupte mal einfach das eigentlich nur XC und DH wirklich definiert ist. Dazwichen ist durch die neuen Bezeichnungen viel Grauzone.

Enduro bedeutet eigentlich Ausdauer und hat seine Wurzeln im Motorisiertem Zweiradsport in Frankreich wie das legendäre Rennen "Enduro du Touquet"
Komischerweise ist aber beim MTB gerade die Enduro Fraktion diejenige, die hauptsächlich im Park oder beim Shutteln/Liften zu finden ist. Also nix Ausdauer.
Dann widerum gibt es Enduro Rennen, wo ich persönlich eher mit einem Down Country oder Trailbike antreten würde. Ich würde zumindest kein 170mm Bike für so ein Rennen hier nehmen, oder?
Enduro meint im Motorradbereich "Ausdauer".
Als Specialized beschloss, ein Rad mit etwas mehr Federweg "Enduro" zu nennen, hatten sie offenkundig nur den Federweg im Blick.

Kein Mensch denkt heute noch an Ausdauer, wenn er an ein Enduromountainbike denkt.

Und bei 95% aller Endurorennen, selbst einfacherer wie der Trailtrophy, wirst mit einem Downcountry-Radl keinen Spaß haben. ;)
 
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