8 Alleskönner im Vergleichstest: Das beste Trailbike des Jahres

8 Alleskönner im Vergleichstest: Das beste Trailbike des Jahres

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Trailbikes stellen die absoluten Alleskönner unter den Mountainbikes dar. Doch welches Modell kann nicht nur alles, sondern alles am besten? Wir haben acht der besten derzeit erhältlichen Trailbikes in unserem großen Vergleichstest gegeneinander antreten lassen!

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8 Alleskönner im Vergleichstest: Das beste Trailbike des Jahres
 
Krass noch keine Aussage über ein einziges Bike und schon soviel Gemotze ....

Finds Klasse, 8 Bikes sind viel und auch die Bandbreite der Bikes stimmt auch. Ob das nun Trail Bikes, AM Bikes oder Enduros sind ist doch egal.
 
ich dachte auch erst, dass die auswahl der räder totaler mist ist, aber wenn man genauer drüber nachdenkt ist es eh unwahrscheinlich, dass die kleine auswahl genau das trifft, was man am ende kauft. daher kann man den test nutzen um zu erfahren wie viel federweg, welche geometrie und welcher hinterbau für die eigenen ansprüche passt. hinzu kommt ja, dass einige eher auf leicht getrimmt sind und andere auf robust, da kann man dann hoffentlich auch rauslesen, ob eine 32er gabel reicht oder man richtung 34er, 35 oder sogar 36 gehen sollte.
einen testsieger zu küren finde ich unsinnig, aber nützliche infos für die eigene kaufentscheidung sollten schon rumkommen.
 
ich würde das scott wählen.

da ihr den parkbesuch und die haltbarkeit ansprecht gehe ich davon aus das garantie und zugelassener einsatzbereich mit in die wertung einfliessen. cool.
 
Darum hat man zumindest zwei Räder.

Bei mir sind die Abfahrten fast alle durch die Bank sehr ruppig und nicht Material schonend. Ich fahre aber auch manchmal sehr lange Touren.... Was nun? Zwei Laufradsätze finde ich nervig. Der Vorteil ist gering... Da ist mir ein Enduro (haltbar, dicke Reifen, Federweg für Sicherheit bei Tempo) und ein AM Radl mit wenig Federweg (120/105mm) parallel dazu lieber. Das Rad mit wenig Federweg hat auch dicke Reifen, aber geht dennoch wesentlich besser rauf. An guten Tagen ist es bergab ähnlich schnell, verzeiht aber eben wesentlich weniger). Ich brauche einfach beides. 29er trailvike mit 150mm Federweg....? Geil, könnte der perfekte Mittelweg sein (wenn über viele Jahre auf groben Parkstrecken mit selbst rauf kurbeln haltbar).

Ganz deiner Meinung, 29 "140mm MTB ersetzt bei mir 170/165 und 120/105mm MTB...welche Geometrie und wieviel Federweg man dann nun bevorzugt, sollte jeder von seinen individuellen Einsatzgebiet und Vorlieben abhängig machen, nicht von engstirnigen Kategorien und Onlinetrends
 
Komme gerade vom BC Bike Race. Alle Teilnehmer würden sich über die Auswahl der " Trailbikes " amüsieren. Was will man mit 160 / 150 oder 150 / 150 auf richtigen Trails (und die Kanadier wissen was Trails sind und wie man sie baut..). Und ich meine auch Uphill-Trails und nicht Waldautobahn im Uphill. Ein richtiges Trailbike hat max. 140 mm an der Front. Mit den Monsterbikes kommt man im Uphill ja um keinen Baum rum.
 
bin ich voll bei dir, für viele Trails im oder noch unterhalb der Mittelgebirge brauchts keine 160+mm um spaßig durch zu kommen.
Könnte ketzerisch behaupten, dass es sogar jede Menge spaßige Hardt(r)ails gibt die in solchen Gebieten locker mithalten können.
Ich bin 25 Jahre fast ausschliesslich Hardtails gefahren, und muss, nach dem Umstieg auf ein kurzhubiges Trailbike, sagen, ich wüsste nicht wo mir ein Hardtail noch einen wirklichen Vorteil/grösseren Spaß bietet. Ausser vlt auf Forstwegen bergauf, asphaltierten Pumptracks und supergeleckten Dirts. Vielleicht bin ich aber auch nur zu alt...
Bei entsprechender Abstimmung fährt sich ein gutes Trailbike schon sehr ähnlich, nur ohne springendes HR beim Antritt auf Wurzeln, ohne den Gripverlust, ohne von den Pedalen gekickt zu werden...
Das ist auch was ein richtiges Trailbike ausmacht für mich: das unverfälschte Fahrgefühl eines Hardtails kombiniert mit den Vorteilen eines Fullys, in jeder Disziplin zu Hause ohne Spezialisierung. Quasi die Eierlegende Wollmilchsau, das ultimative Rad für alles... :D

Allerdings empfinde ich die künstliche Limitierung auf 29 bei allen Rahmengrößen sehr kontraproduktiv. Wassoll ein S/M-Rahmen Fahrer damit auf Flowtrails, Pumptracks, Jumptrails...?
Kenne einige, die bei kleinere Rahmengrößen wieder weg sind von 29. Macht einfach keinen Sinn. Schade, dass die Hersteller da so überwiegend starrköpfig agieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde das scott wählen.

da ihr den parkbesuch und die haltbarkeit ansprecht gehe ich davon aus das garantie und zugelassener einsatzbereich mit in die wertung einfliessen. cool.
Ich hab mir das Live schon angeschaut. Extrem geiler Hobel! Allerdings wirkt es auf mich echt sehr filigran. Bin mir nicht sicher, ob das bei bis 100.00hm ruppig bergab pro Jahr nicht bald zur Knacks und Problem Maschine wird. Der Versuch ist mir zu riskant (teuer).
 
Kannste mal quoten? Ich finde keine wirkliche Erklärung.

Der ganze Artikel beschäftigt sich damit wie die Tester ein Trailbike kategorisieren, was die Dinger können müssen und auf was beim Test geachtet wird. Wenn der Begriff "Trailbike" nicht zusagt, kann er ja auch gern gegen Do-it-all-Bike ersetzt werden. Das da Federwegsbereiche von 120 - 150 mm (hinten) vorkommen, ist auch kein Wunder und für Unentschlossene umso wertvoller.

PS: Ich sitze auf meinem 140 / 150 mm Jeffsy regelmäßig 10 h im Sattel und fahre 100 km+ Touren mit 2000 hm. Deswegen ist das für mich ein Tourenbike, in bestimmten Abschnitten ein All-Mountain und zur Feierabendrunde ein Trailbike :ka: .
 
Komme gerade vom BC Bike Race. Alle Teilnehmer würden sich über die Auswahl der " Trailbikes " amüsieren. Was will man mit 160 / 150 oder 150 / 150 auf richtigen Trails (und die Kanadier wissen was Trails sind und wie man sie baut..). Und ich meine auch Uphill-Trails und nicht Waldautobahn im Uphill. Ein richtiges Trailbike hat max. 140 mm an der Front. Mit den Monsterbikes kommt man im Uphill ja um keinen Baum rum.

Meinst? Die Vancouver und Sea to Sky locals die ich so kenne fahren z.b. RM Slayer, Speci Enduro (die alten) oder SC Bronson als Trailbike. Die Räder beim BCBR sind ja XC-race Maschinen die die Locals bestenfalls als Zweit- oder Drittbike haben.
 
Also für mich deckt 150mm alles ab und find ich vom Federweg ideal.
Mein schnödes Jeffsy trette ich gerne bergauf und runter fetzt es sowieso.
Ich fahr damit ne Trailtour im Umland, fahr damit im Bikepark, oder ausgedehnte Touren wo sogar Asphalt und Schotterwege vorkommt. Wenn ich den Federweg halt brauch ist er da.
Mein damaliges Scott Spark mit 120mm war überwiegend ziemlich geil aber wenn es technisch, wurzelig und erblickt bergauf oder bergab ging waren 120 zu wenig bzw das Fahrwerk war eher straff abgestimmt.
Ein Trance mir 115mm am Heck würde mich zu sehr limitieren.
 
Finde es ganz schlimm in welche Richtung sich die Bikes entwickeln: Federweg, mehr Federweg, noch mehr Federweg. Federweg statt Vernunft.

Vor 3 Jahren war ein 29 mit 120 Millimetern schon echt potent, aus heutiger Sicht kaum noch fahrbar. Zu Zeiten von 26 Zoll hat man gesagt mit 29ern gewinnt man ca. zwei Zentimeter Federweg allein durch den größeren Radumfang, was ich auch so sehe, ich bin alle Größen gefahren. Vor 5 Jahren hat man mir den kleinen Rädern, ja 26, die schlimmsten und verblocktesten Trails gerockt, geschweige denn nach Lust und Laune auch noch saftige Downhills im Bikepark. Mit den Bikes mit denen die Leute heute auf dem Inntalradweg rumgurken, sprich genau diese "Trailbikes", könnte man auch wunderbar entspannt über den 601er an den Gardasee rollen. Hauptsache ist ein ach so tolles dickes Fahrwerk das mir der Händler oder die Bikebravos heraufbeschwören. Die "normalen" Standart-MTB's haben mehr Federung als ein Gros der Autos, das ist schon komisch.

Lieber doch wieder Bikes mit knackigen 100-120 mm, Twentyniner und schönen breiten Felgen, da hat jeder mehr davon, weniger ist einfach mehr in dies Fall, von viel weniger Gewicht ganz zu schweigen. Wir bewegen uns da in eine falsche Richtung. Meine Sicht...
ich sehe das etwas anders wozu soll ich mich bitte mit 100-120 mm begnügen von denen auch wenn vernünftig sag gefahren wird nichtmal mehr 80mm zu verfügung stehen... ja blabla aktives fahren ... klar kann man das wenn man das mag... und ja es gibt auch videos wo leute mit nem rennrad nen downhill runterkacheln... aber !!!! ich habe lieber ein wenig reserven zumal der sag auch für eine vernünftige traktion sorg und wenn ich mal nicht waldautobahn fahre mich sehr wohl mit 170mm fühle (vorn/hinten).... klar fährt sich das schwerer bergauf... aber mir ist es auch egal ob mein bike 15 oder 16 kilo wiegt ich brauche keine 12kg feile um entspannt bergauf zu fahren und spassig runter!

LG Sven
 
Eigentlich könnte man den Test recht einfach und total objektiv gestalten.
Für die Bergaufwertung schaut man wie steile Rampen das Rad schafft. Das am steisten schafft läßt sich auch sehr kraftsparend berghoch fahren.
Für die Trailspaßwertung mißt man die Zeiten auf einem Pumptrack. Das Schnellste wird auch das spaßigste am Trail sein.

Dann wirds wenigstens nicht subjektiv das Ganze ;)

G.:)
Du bist aber auch unbelehrbar. Zeiten sind doch nie objektiv!

Und was den Pumptrack angeht: Da gewinnt das Rad mit den windigsten Reifen und gelocktestem Fahrwerk. Abgesehen vom Pech beim Denken aber ein guter Ansatz ;)
 
Finde es ganz schlimm in welche Richtung sich die Bikes entwickeln: Federweg, mehr Federweg, noch mehr Federweg. Federweg statt Vernunft.

Vor 3 Jahren war ein 29 mit 120 Millimetern schon echt potent, aus heutiger Sicht kaum noch fahrbar. Zu Zeiten von 26 Zoll hat man gesagt mit 29ern gewinnt man ca. zwei Zentimeter Federweg allein durch den größeren Radumfang, was ich auch so sehe, ich bin alle Größen gefahren. Vor 5 Jahren hat man mir den kleinen Rädern, ja 26, die schlimmsten und verblocktesten Trails gerockt, geschweige denn nach Lust und Laune auch noch saftige Downhills im Bikepark. Mit den Bikes mit denen die Leute heute auf dem Inntalradweg rumgurken, sprich genau diese "Trailbikes", könnte man auch wunderbar entspannt über den 601er an den Gardasee rollen. Hauptsache ist ein ach so tolles dickes Fahrwerk das mir der Händler oder die Bikebravos heraufbeschwören. Die "normalen" Standart-MTB's haben mehr Federung als ein Gros der Autos, das ist schon komisch.

Lieber doch wieder Bikes mit knackigen 100-120 mm, Twentyniner und schönen breiten Felgen, da hat jeder mehr davon, weniger ist einfach mehr in dies Fall, von viel weniger Gewicht ganz zu schweigen. Wir bewegen uns da in eine falsche Richtung. Meine Sicht...

das wollen die leute aber nicht

die wollen mehr. und zwar bei allem. also auch beim federwerg. ob das sinnvoll ist ist vollkommen egal. hausache man kann zu den anderen sagen, ich hab mehr und das ist besser.
 
So ein Occam hätte noch schön gepasst. Und Propain ist wie immer unterrepresentiert.

Das Orbea Occam ist sicherlich ein sehr spannendes Rad, das wir definitiv auch testen werden, allerdings war es bei der Durchführung unseres Vergleichstests noch nicht verfügbar.

Letztes Jahr haben wir das Propain Hugene sehr ausführlich getestet, am Freerider-Vergleichstest davor hat das Propain Spindrift teilgenommen und bei unserem letzten großen Trailbike-Vergleichstest war das Propain Tyee einer der Kandidaten. Zur Auswahl der Kandidaten schreib ich gleich noch einen längeren Beitrag :daumen:
 
@Moritz Sind die Gewichte selbst gewogen oder Herstellerangaben? Mich wundert ein bisschen warum das Scott so schwer ist. Am Rahmen kanns ja nicht liegen und die Ausstattung sollte eigentlich auch nicht schlechter sein als beim Speci oder Cannondale.
 
Ich bin 25 Jahre fast ausschliesslich Hardtails gefahren, und muss, nach dem Umstieg auf ein kurzhubiges Trailbike, sagen, ich wüsste nicht wo mir ein Hardtail noch einen wirklichen Vorteil/grösseren Spaß bietet. Ausser vlt auf Forstwegen bergauf, asphaltierten Pumptracks und supergeleckten Dirts. Vielleicht bin ich aber auch nur zu alt...
Bei entsprechender Abstimmung fährt sich ein gutes Trailbike schon sehr ähnlich, nur ohne springendes HR beim Antritt auf Wurzeln, ohne den Gripverlust, ohne von den Pedalen gekickt zu werden...
Das ist auch was ein richtiges Trailbike ausmacht für mich: das unverfälschte Fahrgefühl eines Hardtails kombiniert mit den Vorteilen eines Fullys, in jeder Disziplin zu Hause ohne Spezialisierung. Quasi die Eierlegende Wollmilchsau, das ultimative Rad für alles... :D
Ich hab's selber auch durch. Bin ins Mountainbiken eingestiegen mit nem 700€ HT, eigtl nur um auf Arbeit zu kommen, und dann in unseren Wäldern alles runter gefahren was da war, bis hin zu einem Bikepark-Besuch. Wollte eigtl auf ein potenteres HT umsteigen, auch aus Kostengründen, hab aber das Habit 4 günstiger ran bekommen. Einmal zum Test gefahren, und die Eindrücke decken sich mit deiner Aussage schon. Wie gesagt, die Aussage HT sollte ja nur zum Thema beitragen, dass eben der Begriff "Trail" von Gebiet zu Gebiet anders interpretiert werden kann.
Bin deshalb auch gespannt wie das Habit in den Augen der Tester im Vgl zu den anderen Bikes da steht.
 
die wollen mehr. und zwar bei allem. also auch beim federwerg. ob das sinnvoll ist ist vollkommen egal. hausache man kann zu den anderen sagen, ich hab mehr und das ist besser.
das stimmt doch nicht was du sagst, du willst mir aber sicherlich jetzt nicht sagen, das du mit 170mm vernünftig eingestell schlechter fährst bei ruppigen trails als mit 140? frage mich dann halt auch weshalb enduromotorräder 300mm haben könnten dann ja auch alle besser fahren mit 200 oder machen hinten bei denenn ein hardtail draus... geht ja auch alles ?!

ich finde den Test den ihr hier anstrebt gut und bin auf die ergebnisse gespannt!

LG
 
"Insgesamt reicht die Federweg-Spanne der acht Trailbikes von 130 bis 160 mm an der Front und 115 bis 150 mm am Heck"

Wer gewinnt - Apfel oder Birne?
 
das wollen die leute aber nicht

die wollen mehr. und zwar bei allem. also auch beim federwerg. ob das sinnvoll ist ist vollkommen egal. hausache man kann zu den anderen sagen, ich hab mehr und das ist besser.
die leute reden aber heute nicht mehr bzw worte allein haben keinen wert mehr. deine analyse ist gestrig.
hardtails sind gut für die uphill strava top ten. race enduros für die abfahrts segmente. für leute die sowas anstreben machen extreme bikes sinn. der markt wird bedient.
 
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