8 Alleskönner im Vergleichstest: Das beste Trailbike des Jahres

8 Alleskönner im Vergleichstest: Das beste Trailbike des Jahres

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Trailbikes stellen die absoluten Alleskönner unter den Mountainbikes dar. Doch welches Modell kann nicht nur alles, sondern alles am besten? Wir haben acht der besten derzeit erhältlichen Trailbikes in unserem großen Vergleichstest gegeneinander antreten lassen!

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8 Alleskönner im Vergleichstest: Das beste Trailbike des Jahres
 
Ein XC-Hardtail? Macht auf 90% aller Trails in D. sehr viel Spaß, ist schön abgegrenzt zum Enduro und man hat sogar gleich ein Rad für XC-Rennen oder Marathons, so als Abwechslung zu den Enduro-Rennen.

Die Räder hier im Test passen eigentlich eher als Erstbike, und ergänzend dazu vielleicht ein DH- oder Parkbike.
Also in meinem Fall: ich hab ein 180/170mm Enduro (650B), welches zwar Top bergauf geht, aber trotzdem noch potent genug für den Bikepark und fette Sprünge ist. Darunter sehe ich eigentlich massig Platz für ein spaßiges Trailbike, welches für die Hausrunde und Hometrails ausreicht. Kleiner Drops und Sprünge traue ich dem Trailbike dabei zu (bzw. möchte es dem Trailbike zutrauen können). Bei einem XC Hardtail tue ich das nicht...
 
Liest sich irgendwie als würde man für nen Bordstein heute mindestens 150mm Federweg brauchen. Alles andere ist grob fahrlässig.

Hab ein 2009er Canyon Nerve XC mit 120er Reba Gabel. Das jag ich auch den Flowtrail inkl. kleiner Sprünge runter. Ist noch nicht auseinander gefallen. Lediglich die Laufräder muss man des öfteren in Form bringen.

Früher hätten die Biker mit den heutigen Bikes vermutlich Freefall ausm Flugzeug gemacht und überlebt. Zeiten ändern sich.
 
Liest sich irgendwie als würde man für nen Bordstein heute mindestens 150mm Federweg brauchen. Alles andere ist grob fahrlässig.

Hab ein 2009er Canyon Nerve XC mit 120er Reba Gabel. Das jag ich auch den Flowtrail inkl. kleiner Sprünge runter. Ist noch nicht auseinander gefallen. Lediglich die Laufräder muss man des öfteren in Form bringen.

Früher hätten die Biker mit den heutigen Bikes vermutlich Freefall ausm Flugzeug gemacht und überlebt. Zeiten ändern sich.
Naja, in Aínsa ist so ein Steinzeit Canyon (hatte ich auch mal) eher nicht erste Wahl. Die Bordsteine sind da schon etwas höher als hier aufm Trail.
 
Naja, in Aínsa ist so ein Steinzeit Canyon (hatte ich auch mal) eher nicht erste Wahl. Die Bordsteine sind da schon etwas höher als hier aufm Trail.

Schon klar.

Aber warum muss ein Trailbike heute 150 haben und in 2 Jahren dann vielleicht schon 170?

Haben die Hersteller ein Rad ab? Oder zwei?

Gibts dann bald auch Fully Laufräder für Kleinkinder weil alles andere unfahrbar wäre?
 
Schon klar.

Aber warum muss ein Trailbike heute 150 haben und in 2 Jahren dann vielleicht schon 170?

Haben die Hersteller ein Rad ab? Oder zwei?

Gibts dann bald auch Fully Laufräder für Kleinkinder weil alles andere unfahrbar wäre?


Trailbike ist wohl von allen Kateorien der Begriff mit der weitesten Auslegung. Da kann nach der jetzigen Auslegung von 100-200mm Federweg alles dabei sein.
Ein Bestes kann man da garnicht ermitteln, weil jeder andere Trails hat.

G.:)
 
Trailbike ist wohl von allen Kateorien der Begriff mit der weitesten Auslegung. Da kann nach der jetzigen Auslegung von 100-200mm Federweg alles dabei sein.
Ein Bestes kann man da garnicht ermitteln, weil jeder andere Trails hat.

G.:)

Schaun wir mal wie es weiter geht.

Wenn das XC Race Bike bei 200 angekommen ist, gehört mein Oldtimer mit 120 dann wohl in die Kategorie "Stadtrad". Dann fahr ich eben mit meinem Stadtrad die Wurzelteppiche runter.
 
Wie kann man sich nur so über Kategorisierungen echauffieren?
Macht mal eure Schubladen im Kopf zu. 2010 ist rum. Lametta ist scheiße, die Zeiten ändern sich. Bei unserem Hobby kann man nur sagen, zum Glück! So viele geniale Bikes gab es noch nie!
 
enduros sind in der abfahrt halt einfach schneller. die abfahrts strecken bei denen ein kurzhuber von vorteil ist existiert nicht. ein gezeiteter test würde aufschluss bringen. die leute wollen heute schnell sein. definition von spass.
Nochmal zum Thema Spaß und Federweg:

Spaß heißt für mich auf den (selbst) ausgesuchten Strecken weder überfordert noch unterfordert zu sein.
Also gefordert.
Wenn ich mit dem selbst ausgesuchten Material es schaffe, mit wenigen Fehlern und flüssig bzw. sauber zu fahren, macht es mir Spaß, auch wenn oder gerade weil Schlüsselstellen mehrere Anläufe benötigen.
Da kommt es nicht auf Zeit an.

Der Mensch lernt (hoffentlich), das Bike nicht. Daher kaufe ich mir Bikes, bei denen ich anfangs an meine Grenzen stoße und nicht and die des Bikes bzw. Federwegs.
 
Schon klar.

Aber warum muss ein Trailbike heute 150 haben und in 2 Jahren dann vielleicht schon 170?

Haben die Hersteller ein Rad ab? Oder zwei?

Gibts dann bald auch Fully Laufräder für Kleinkinder weil alles andere unfahrbar wäre?

Es ist wohl einen können als müssen.
Moderne Federung und Kinematik erlauben es schlichtweg auch ein "touren"-Rädern viel Federweg zu haben.

Meine Fullies hatten die letzten 10 Jahre einen ziemlich konstanten FW zw. 160-170mm.
Aber mein jetziges Bike (Radon Swoop 29er) geht sowohl bergauf und bergab deutlich besser als mein erstes (Norco Six). Bei jedem der Bikes dazwischen habe ich immer einen deutlichen Sprung in der Entwicklung der Bikes wahrgenommen. Früher habe ich mir noch die mühe gemacht die Räder nach meinem Wunsch aufzubauen, jetzt kaufe ich ab der Stange und tausche nur noch einzelne Komponenten bei Bedarf.
 
das wollen die leute aber nicht
Sicher? Ich habe manchmal das Gefühl, dass es umgekehrt ist. Die mtb-Presse Hand in Hand mit den Herstellern. "Schaut mal, jetzt könnt ihr auch mit 150mm Federweg flott nach oben fahren." Gestern gin das nur mit 120mm. Eine neue Bike-Kategorie gibt es gratis auch noch dazu.
Die Rückmeldung bekommt man recht häufig von den verschiedenen Herstellern (die Leute kaufen lieber den 29er mit 160 statt mit 130 mm Federweg) und auch wir sehen es an den Aufrufzahlen, wenn man die Enduro-Bikes mit den Trailbikes vergleicht.
Henne-Ei-Problem. Vernunftsorientierte Trail/ Touren-Bikes für die deutschen Mittelgebirge zwischen 120-130mm Federweg werden sehr selten in Artikeln "beworben". Das war der Grund, warum ich beim Neuron CF gelandet bin. Das wurde exakt mit meinem Anforderungsprofil beworben zu dem Zeitpunkt, wo ich gesucht hatte (Ende 2018). 6 Monate früher oder später hätte es anders ausgesehen.
XC/ Marathon oder AM/ Enduro sieht man ständig. Am liebsten mit Preisen jenseits der 5k€.
Sorry, da hast Dich beim Kauf leider von Canyon veräppeln lassen, bist sicher nicht der Einzige.. ^^
Was ist es denn sonst? ->
Lass Dich von den teils willkürlichen Einteilungen in ominöse Kategorien nicht ins Boxhorn jagen. Wenn Du mit Deinem Neuron überwiegend auf Trails fährst, dann ist es halt gerade ein Trailbike, so what.. ^^
Natürlich. Vielleicht brauchen wir noch die Kategorie "Hometrail-Bike"
Die Räder hier im Test passen eigentlich eher als Erstbike, und ergänzend dazu vielleicht ein DH- oder Parkbike.
Trailbike = Alleskönner. Wozu sollte ich ein zusätzliches brauchen. Widerspruch?
Kleiner Drops und Sprünge traue ich dem Trailbike dabei zu (bzw. möchte es dem Trailbike zutrauen können). Bei einem XC Hardtail tue ich das nicht...
Ich sag Bescheid, wenn ich das Neuron CF gekillt habe und womit. Ich erwarte, dass ein 2,9kg-Carbonrahmen Drops und Kicker um mind. 1/2m Höhe aushält. Ob meines Drops um 1m aushalten muss, wage ich zu bezweifeln. Das ist für mich die Höhe, wo ich mich frage, ob es das noch sein muss. Das ist für mich dann AM/Enduro. Wenn man so etwas auch machen will, dann darf/ soll das Bike eben auch aus dieser Kategorie sein.
Worauf läuft das alles vermutlich hinaus?
Model x: läuft toll nach oben, lange Touren inkl. Alp x oder auch mal einen Marathon ohne Siegerambitionen macht es locker mit. Runter mit Einschränkung a,bc
Model y: geht runter, wie Rakete, keine Stein ist zu groß. Hoch geht es gut aber nicht ganz so zügig.
 
ich finde den Test sehr spannend, aber eine EWS Strecke als Teststrecke für Trailbikes wird garantiert die Abfahrtsspezialisten bevorzugen. Auf Endurostrecken werden die Enduros unter den Bikes glänzen. Unter Trailbikes verstehe ich eher bikes, die auf den eher lahmen Trails in deutschen Mittelgebirgsgegenden glänzen, auf denen meine Enduro kaum noch Spass bringt. Leicht, viel Popp und wendig wird so garantiert nicht wichtig werden, Schade.
Da fehlt nur noch ein Stumpjumper evo als potentielles Trailbike.
 
ich finde den Test sehr spannend, aber eine EWS Strecke als Teststrecke für Trailbikes wird garantiert die Abfahrtsspezialisten bevorzugen. Auf Endurostrecken werden die Enduros unter den Bikes glänzen. Unter Trailbikes verstehe ich eher bikes, die auf den eher lahmen Trails in deutschen Mittelgebirgsgegenden glänzen, auf denen meine Enduro kaum noch Spass bringt. Leicht, viel Popp und wendig wird so garantiert nicht wichtig werden, Schade.
Da fehlt nur noch ein Stumpjumper evo als potentielles Trailbike.

Wir sind die Bikes zur Vergleichbarkeit auf einem recht harten Trail, der auch schon in der EWS vorkam, gefahren. Aber EWS heißt nicht unbedingt, dass man da nur 5 Meter hohe Kanten ohne Landung hat – die World Cup-Strecke in der Lenzerheide wäre man beispielsweise auch auf allen der getesteten Bikes runtergekommen. Der entscheidende Faktor ist immer die Geschwindigkeit. Wir haben bei unserem Test natürlich drauf geachtet, dass sie nicht nur in richtig hartem Gelände gut gehen, sondern auch in flacheren, flowigen Sektionen viel, viel Spaß machen. Anspruchsvoll(er)es Gelände zeigt aber unserer Erfahrung nach schneller die jeweiligen Stärken und Schwächen der Modelle.
 
Ich konnte das Neuron 9.0 CF 1 Tag testen, hinterher fragte ich mich warum ich mich mit dem Allmtn über einige AlpenX mit über 10000hm gequält habe.. nur um bei der Abfahrt etwas mehr Spass zu haben, daher das Neuron bestellt, ist die beste Ergänzung zum meinen Allmtn.
 
Also in meinem Fall: ich hab ein 180/170mm Enduro (650B), welches zwar Top bergauf geht, aber trotzdem noch potent genug für den Bikepark und fette Sprünge ist. Darunter sehe ich eigentlich massig Platz für ein spaßiges Trailbike, welches für die Hausrunde und Hometrails ausreicht. Kleiner Drops und Sprünge traue ich dem Trailbike dabei zu (bzw. möchte es dem Trailbike zutrauen können). Bei einem XC Hardtail tue ich das nicht...
Was is'n das für'n Gerät?
 
Ich find's witzig wie sehr das Federweg-Ding noch in den Köpfen ist.
Die Geo sagt doch viel mehr aus...150mm hatte z.B. auch ein Giant ATX, damals reinrassiger DH-Bolide und bergauf quasi unfahrbar.
Heute für Enduro oder Trailbike stinknormal.
Ich würd' mich auch gern über irgendwas aufregen, mir fällt nix ein.
Halt doch! Es regnet, Shit!:mad:
Regen? Nö! Jetzt gibt's dann bald Pizza, in der Sonne! Hehe

Wäre lässig, wenn die Artikel nicht nur täglich daher purzeln. Bin echt gespannt!
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Der entscheidende Faktor ist immer die Geschwindigkeit.
Linie suchen war gestern.
Heute lieber so schnell, dass für die Linie gar keine Zeit mehr vorhanden ist. Genau dafür braucht es dann eben die 160mm; die Linienwahl war halt kacke.
Irgenwie fehlt mir da etwas Verständnis und Sinn.
10kmh weniger, dafür eine flowige Linie wählen, wäre vielleicht auch mal ein sinnvoller Ansatz. Aber kann man dann nicht so viel Geld ausgeben und/ oder verdienen.
 
Für "DAS beste Trailbike" (und dabei bitte auch "immer und überall" im Hinterkopf behalten... ;-) ) ist die Auswahl natürlich sehr breit (vielleicht zu breit) gefächert. Wenn man das hier aber nicht als ergebnisorientierte Wettkampfveranstaltung betrachtet sondern ganz simpel als Vergleich nicht nur unterschiedlicher Bikes sondern auch Konzepte, dann finde ich genau diese Herangehensweise, ein 130/115mm-Tance mit einem 160/150mm-Spectral zu vergleichen, unheimlich spannend. Und auch wesentlich zielführender im Sinne von "welche Art von Rad sollte ich mir kaufen" anstatt "das ist der Testsieger, DEN musst du kaufen". Ob für eine überwiegend deutsche Leserschaft dann eine spanische EWS-Strecke der passendere Testort als ein deutsches Mittelgebirge ist, sei mal dahingestellt, aber die breite Fächerung der gefahrenen Räder finde ich durchaus spannend. Und klar, mehr oder andere Kandidaten gehen immer, dafür gibt es ja so zahlreiche Hersteller und Modelle. Insofern: lest es einfach nicht als Produkttest sondern mehr als Konzeptvergleich, dann kann man sich immer noch selbst ableiten, ob eher das Trek Remedy analog zum Stumpjumper zu einem passt oder doch vielleicht ein Spark analog zum Trance 29 ausreicht.
 
Mal ein ganz dekadenter Punkt: Aber eigentlich wäre es ja auch mal ganz interessant zu wissen, welche Bike in Kauf-Betracht fallen würden, wenn man im Schuppen bereits ein potentes Enduro hat...?

Ein Trailbike hat nämlich meines Erachtens nach einen so unterschiedlichen Einsatzbereich, dass man es durchaus auch als Zweitbike besitzen kann... (Ein Genius, Spectral oder Jeffsy würden dabei nicht in Betracht fallen, da sie vom Einsatzbereich sicherlich große Überlappungen zum Enduro aufweisen)

was meint ihr?
Sehe ich ähnlich. Ich werd immer ein relativ potentes Enduro haben. Dass das ein 170mm 29er sein muss bezweifle ich derzeit. Meine Hausrunde führt nunmal über eine sehr natürliche aber abgesperrte DH Strecke (viel Gerumpel und fliegende Steine). Da täte mir dauerhaft ein leichtes Rad (Ripley, Genius und Co) einfach leid. Haben will ich trotzdem beides, weil beides Spaß macht. Ich trete nur, wohne aber quasi im Bike Park ohne Flowlines. Da ist ein potentes Rad cool, aber auch ein sehr direktes mit weniger Federweg und robusten Reifen ist da lässig, wenn man einmal die Runde variiert. Dann nimmt man eben etwas Gas raus, auf der Einbahn Strecke. Ich brauch beides....
 
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