8 Trailbikes im Vergleichstest: Viel Leistung für unter 3.000 Euro

8 Trailbikes im Vergleichstest: Viel Leistung für unter 3.000 Euro

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An der Frage, wie teuer ein modernes Mountainbike sein darf oder sollte, scheiden sich bekanntlich die Geister. Zum Glück gibt es nach wie vor Firmen, die beweisen, dass ein gutes Fahrrad kein Vermögen kosten muss. Wir haben acht Trailbikes bis 3.000 € getestet und miteinander verglichen. In diesem Übersichtsartikel präsentieren wir alle Urteile zu den von uns getesteten Modellen und verraten euch unsere Favoriten!

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8 Trailbikes im Vergleichstest: Viel Leistung für unter 3.000 Euro
 
Also bitte..... Günstige BIKES und dann bis 3000€??? Falsche Wert Vorstellung, ich bin mir sicher viele können so viel Geld nicht ausgeben, von daher finde ich die Behauptung es wäre günstig ziemlich daneben
 
Die Preisklasse find ich ok, für mich persönlich obere Mittelklasse.
Für ein vollausgestattetes Rad in der Kategorie zahlt man heutzutage meist so viel.
Günstig ist es nicht.
Preiswert schon. Zumindest im Vergleich zum restlichen Angebot.
Können ja auch wirklich einiges.

Zum Begriff Trailbike der entspricht bei euch quasi Allmountain. Der Begriff "Allmountain" scheint bei euch keine Verwendung mehr zu haben.
Andere deutsche Journalisten verwenden das anders. Nervt ein klein wenig, aber ok.

Ich freu mich auf die Testreihe. Hat sicher für viele Relevanz. Ein bisschen schade, dass das Jeffsy fehlt.
 
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Schade dass es in dem Preisbereich bei 29er irgendwie noch immer wenig moderne Geometrien, Kettenstreben angemessen dem Reach usw gibt. Dass sich Eagle bei dem Preis schlecht ausgeht ist ja klar...
Von den Firmen hier hat ja quasi keine einzige ein modernes 29er Trailbike, Alutech die einzigen die 29er halbwegs ernst nehmen abseits von Hardtails oder XC/Marathon... (nur halt komischerweise hat Alutech kein 29er Trailbike). Canyon das Spectral 29 wieder eingestampft - und die 29er hier im Test mit längeren Kettenstreben als Reach beim M Bike und Teils auch beim L.
 
Also bitte..... Günstige BIKES und dann bis 3000€??? Falsche Wert Vorstellung, ich bin mir sicher viele können so viel Geld nicht ausgeben, von daher finde ich die Behauptung es wäre günstig ziemlich daneben


ich bin mir sicher die Preise sind von der Redaktion als fair eingeschätzt worden....
 
Ich wundere mich nur, dass das Tee AM Comp für 2999€ aufgeführt wird. Auf der Webseite sehe ich das gerade für 2.249€, und auch wenn man die Reverb ergänzt, landet man um die 2.500€. Ist das getestete doch ein Free-Modell?
 
Also bitte..... Günstige BIKES und dann bis 3000€??? Falsche Wert Vorstellung, ich bin mir sicher viele können so viel Geld nicht ausgeben, von daher finde ich die Behauptung es wäre günstig ziemlich daneben
Ja, falsche "Wertvorstellung" von dir.
Die bikes sind im Ausverkauf deutlich günstiger zu haben als die genannte uvp und machen daher für viele mehr Sinn als das jeweils billigste Einstiegsmodell.
Außerdem kann man die Ergebnisse bei extrem knappen Budget ganz gut "runter rechnen". Zudem unterbieten ja einige der bikes die 3k deutlich.
3000 ist für mich bei fullies eh die Grenze des gerade noch sinnvollen, darüber muss man schon ganz fest dran glauben, dass es fahrtechnisch wirklich noch besser wird. :)
Bin gespannt auf die Eindrücke, gut gewählt!
 
Schade dass es in dem Preisbereich bei 29er irgendwie noch immer wenig moderne Geometrien, Kettenstreben angemessen dem Reach usw gibt. Dass sich Eagle bei dem Preis schlecht ausgeht ist ja klar...
Von den Firmen hier hat ja quasi keine einzige ein modernes 29er Trailbike, Alutech die einzigen die 29er halbwegs ernst nehmen abseits von Hardtails oder XC/Marathon... (nur halt komischerweise hat Alutech kein 29er Trailbike). Canyon das Spectral 29 wieder eingestampft - und die 29er hier im Test mit längeren Kettenstreben als Reach beim M Bike und Teils auch beim L.

Das sehe ich genauso. Zu Bikes wie denen von Transition, YT, Banshee, Kona etc. gibt es einfach bei vielen deutschen Herstellern keine Äquivalente. Da fährt sich dann ein 29er genauso wie befürchtet...

Zum Preis: Ich finde die Einschränkung total okay. MTB-News ist halt echt eine absolute Nischen-Nerdseite im MTB-Bereich. Wirklich detaillierte Tests von wirklich guten Bikes. Für durchschnittliche Tests von durchschnittlichen Bikes gehe ich zum Kiosk ;)
 
Frage zu den Begriffen "Allmountain" und "Trailbike": ich sehe auch, dass die bisweilen synonym verwendet werden. Aber da "Trailbike" der neuere Begriff ist, verbindet man damit eventuell auch modernere Geometrien? Und außderm ein anderes Streckenprofil? Bei "Allmountain" schweben mir überwiegend naturbelassene Strecken vor Augen, während mich "Trailbike" eher an künstlich angelegte, eher flowige Strecken denken lässt. Bin ich der einzige?

Ansonsten: Ich freu mich auf den Test. Klar sind 3000 € viel, aber die genannten Räder gibt es ja teilweise auch noch in günstigeren Ausstattungsvarianten. Von daher geht das für mich klar.
 
Schade dass es in dem Preisbereich bei 29er irgendwie noch immer wenig moderne Geometrien, Kettenstreben angemessen dem Reach usw gibt. Dass sich Eagle bei dem Preis schlecht ausgeht ist ja klar...
Von den Firmen hier hat ja quasi keine einzige ein modernes 29er Trailbike, Alutech die einzigen die 29er halbwegs ernst nehmen abseits von Hardtails oder XC/Marathon... (nur halt komischerweise hat Alutech kein 29er Trailbike). Canyon das Spectral 29 wieder eingestampft - und die 29er hier im Test mit längeren Kettenstreben als Reach beim M Bike und Teils auch beim L.
Es gäb das getestete Ghost ja sogar mit großen Laufrädern. Das wurde ja hier schon mal getestet. hat dann auch ne "moderne(re)" Geometrie als die 650b varianten. Preislich gleiches niveau.
 
Das sehe ich genauso. Zu Bikes wie denen von Transition, YT, Banshee, Kona etc. gibt es einfach bei vielen deutschen Herstellern keine Äquivalente. Da fährt sich dann ein 29er genauso wie befürchtet...
YT ist eine deutsche Marke (Hersteller mag ich nicht sagen, wird ja eh alles Fernost hergestellt). Das Jeffsy wurde halt schon getestet - oder irre ich mich. Aber das Jeffsy ist ja auch nicht wirklich modern von der Geo her - da war wohl eher der Gedanke wir machen es ein bisserl moderner wie der Rest am deutschsprachigen Markt in dem Preisbereich - dass muss genügen um es gut zu verkaufen. Die Geo als 27.5 wäre eher kompakt als modern.
 
Interessant finde ich, mit welch schöner Regelmäßigkeit sich die Hersteller und anschließend auch die Medien in diesem Bezeichnungs- und Kategorienwirrwar verzetteln. So, dass keiner mehr durchblickt. Auch die Händler nicht mehr. Das Trek Fuel EX zum Beispiel ist ein Trailbike. Oder doch eher ein Allmountain? Und das Remedy ein Allmountain Plus (gibt´s diese Kategorie überhaupt noch oder ist die genauso schnell wieder verschwunden, wie sie kreiert wurde?) oder eher ein Enduro Light? Und das Slash das Super-Enduro schlechthin? Wenn juckt das eigentlich? Wen interessieren diese Bezeichnungen und/oder Kategorien? Eigentlich können damit doch nur MTB-Neulinge angesprochen werden, oder? Für mich ist jedes Mountainbike ein Trail- oder Allmountainbike (oder was auch immer)....
 
Also Grip und Top Gear testen auch nur immer die AMGs, M6s, Ferraris und McLarens. Insofern ist das doch eine super Auswahl hier
 
Keine Frage, das Definitions-Wirr-Warr unserer Branche ist nicht gerade sonderlich Nutzer-orientiert. Fragt sich aber, ob man sich als Kunde wirklich an kategorisierenden Begrifflichkeiten orientieren sollte, welche jeder Nutzer für sich selbst in einem anderen Kontext interpretiert, oder wäre es nicht besser, den Charakter eines Bikes anhand der "harten Fakten" zu entschlüsseln und dann die Wahl nach eigener Einschätzung zu treffen?

Ich für mich definieren die Kategorien wie folgt:

Kategorie: Trail
  • "Lebensraum": überwiegend naturbelassene Singletrails (Wanderwege)
  • Trail-Topographie: durchsetzt, auf und ab im stetigen Wechsel
  • Fahrstil: sportiv, trainings- wie auch Spaß-orientiert
  • Produktmerkmale: moderne Geometrie die viel Bewegungsfreiraum bietet, flacher Lenkwinkel für Spurtreue und Sicherheit bei zentraler Fahrposition mit Druck auf dem Lenker, tiefes Tretlager, sattes aber vortriebsstarkes Fahrwerk
  • Produktcharakter: giert nach Geschwindigkeit und spielerischen Fahreinlagen
Kategorie: All Mountain
  • "Lebensraum": überwiegend geschotterte Wald-/Wiesenwege mit vereinzelt aufkommendem Singletrail-Anteil sowie Singletrail-Abfahrten (die klassische MTB-Tour)
  • Touren-Topographie: konstant, (z. B. in den Alpen: einmal hoch, dann wieder runter)
  • Fahrstil: ambitioniert aber komfort-bewusst
  • Produktmerkmale: aufrechte Sitzposition, moderater Lenkwinkel agiles Fahrverhalten, moderates Heck für Laufruhe und Fahrsicherheit, komfortorientierte Anbauteile, antriebseffizientes Fahrwerk
  • Produktcharakter: ist unauffällig und bietet in jeder Fahrsituation eine souveräne Gelassenheit
 
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Die Redaktion ist aber aktiv zur Zeit, alle Achtung :D
Freue mich auf Lesestoff.

den Charakter eines Bikes anhand der "harten Fakten" zu entschlüsseln
Das geht aber nur wenn man jedes Bike Probefährt, und nicht nur auf dem Parkplatz hoch und runter... Denn von vielen Herstellern und selbst von vielen Redaktionen kommen nur Superlative.

Ich wundere mich gerade, warum du AM als Tourer definierst, für mich zumindest ist AM die Quintessenz des MTBs.

Vielleicht ist die Kategorie auch einfach nur nicht mehr hip genug und alles was früher AM war, wird heute als trailbike vermarktet...
 
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3000€ find i ah nicht richtig günstig. Vielleicht "Mittelklasse" oder so.

Giant Trance gibts ab 1800 neu.
Oder mit etwas wenig Federweg das eine Marin da für 1500.
 
Das geht aber nur wenn man jedes Bike Probefährt, und nicht nur auf dem Parkplatz hoch und runter... Denn von vielen Herstellern und selbst von vielen Redaktionen kommen nur Superlative.

Ich wundere mich gerade, warum du AM als Tourer definierst, für mich zumindest ist AM die Quintessenz des MTBs.

Vielleicht ist die Kategorie auch einfach nur nicht mehr hip genug und alles was früher AM war, wird heute als trailbike vermarktet...

Unter "harte Fakten" verstehe ich auch nicht das von dir angeprangerte Marketing-Blabla (wobei das bei gewissen Herstellern sehr fundiert sein soll, wie ich gehört habe ;)) sondern Fakten wie Geometrie, Anbauteile ect. Und ja, selbst zu testen sollte man nicht auslassen!

Wie schon gesagt: Kategorien stehen für jeden Nutzer in einem anderen Kontext. Was wäre denn für dich hingegen ein Tourenbike?

Trail: jung und geil
All Mountain: alt und faltig
Ist es das was du uns sagen willst?!

Der ist Angestellter bei Ghost, KEINE Redaktion. Aber das ist hier meistens ein und dasselbe. Oder im Bezug auf die Tests? Ja, ein hartes Brot.

Nein - möchte ich damit nicht sagen. Aber interessant dass du offensichtlich ein solches Bild der Zielgruppen vor Augen hast. Warum darf ein Biker um die 30 deiner Meinung nach keine gemütlichen MTB-Touren strampeln? Muss der besagte Biker immer im Trainingsmodus sein? #strava :ka:
 
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