888 Umbau auf Luft...950gr für 100 €

tach zusammen,

hab heute auch mein air-kit in der post gehabt. nach problemlosen einbau habe ich festgestellt, dass sich der druck der beiden luftkammern sofort ausgleicht.
also die ganze gabel wieder zerlegt und habe dann festgestellt, dass die beiden dichtringe auf dem trennkolben zwischen positiv- und negativluftkammer fehlen.

hi-bike sicherte mir sofort ersatz zu, und bin nun gespannt, wie sich das kit nach eintreffen der dichtungen dann auf dem trail macht.
 
Hallo zusammen,
ich habe ein Problem mit meiner 2007er 888RCV.
Im training in Tabarz is sie leider kaputt gegangen, also sie federt ungebremst aus, auch nach unendlich vielen umdrehungen am reboundknopf tut sich nichts.
Compression lässt sich wunderbar einstellen und funktioniert auch problemlos, nur das ausfedern macht probleme.

Jetzt die frage ob ich das mit einem Protone air kit beheben kann? ich denke eine reperatur wär mindestens genau so teuer. ist das überhaupt die federseite? also wenn man von vorne auf die gabel schaut ist es ja die linke seite.

Danke schonmal!
 
oh dann habe ich das wohl nicht richtig gesehn. das sah für mich so aus als würde auf der seite die bei mir den defekt hat alles entfallen, und über die luft eingestellt werden.

Danke für die Antwort! Dann muss das teil wohl doch zu cosmic.
 
Hallo zusammen,
es soll ja möglich sein, über das Variieren der Größen der beiden Luftkammern die Progression zu beeinflüssen. Wie schaffe ich es die Progression zu erhöhen?
Wäre nett wenn mir jemand helfen könnte.
 
Die Kennlinie lässt sich wohl über die Positionierung des Trennkolben zwischen Negativ und Positiv Kammer verändern.
Wenn ich es richtig im Kopf habe.....kleiner werdende Negativ Kammer = linear, größere Negativ Kammer progressiv. Das heisst dann, das die Kartusche im Auslieferzustand progressiv eingestellt ist.

Da du, wie ich auf deinem Foto aus Albstadt ;) sehe, ne Marzocchi fährst, kannst du die Endprogression über den Ölstand in der Dämpfungsseite einstellen. Mehr Öl = höhere Progression.

So ich hoffe, dass das was ich geschrieben habe soweit korrekt ist.

Edit:
Wo liegt eigentlich dein Problem mit der Gabel? Rauscht sie zu schnell durch den FW? Schlägt sie durch?.....etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke mick für die schnelle Antwort.
Den Trick mit der Öl in der Dämpfung kenn ich auch. achte nur, dass ich da nicht "rumpfuschen" muss, wenn ich doch die Möglichkeit habe es am Protone-Kit einzustellen...
Das Problem ist, dass die Gabel selbst bei nicht all zu starken Schlägen durchschlägt
 
Mmmmmhh......hab das Kit in einer 2007er RC2X. Einmal eingestellt funzt es super. Restfederweg hab ich immer so 5mm.

Was fährst du denn an Luftdruck in den jeweiligen Kammern?
 
Ich hab´ in beiden Kammern 80 psi bei etwa 83 KG (inkl. Ptotektoren etc.). Laut Anleitung sollten es in der positiven 75 psi und in der negativen 95 psi sein (bei 85KG). Gebe ich die 95 psi in die negative Kammer, zieht sich die Gabel aber um 2-2,5 cm zusammen...
In die positive Kammer würde ich ungern mehr Druck geben, da mir der Sag, sowie das sonstige Federverhalten ganz gut gefällt, bis auf die fehlende Endprogression...
 
Hallo zusammen

Ich habe genau das umgekehrte Problem. Meine 66 ist viel zu progressiv. Ich nutze nur noch 16,5 cm - obwohl der SAG stimmt und ich nur 5 Klicks Druckstufe fahre. Ich weiß auch, wo das Problem liegt - leider habe ich keine Ahnung wie ich es lösen soll. Ich hoffe, dass mir jemand von euch helfen kann.

Ich habe den Trennkolben ganz nach oben gedreht, so dass ich laut Anleitung eine lineare Kennlinie haben sollte (Habe den Kolben auch schon in die andere Richtung bis auf Anschlag gedreht - gab keinen Spürbaren Unterschied). Die Ölstände in der Protoneinheit stimmen und in der Dämpfungskartusche fahre ich sogar 20 ml zu wenig Öl. Eigentlich müsste ich also eine lineare Kennlinie haben - hab ich aber nicht :( Allerdings habe ich festgestellt, dass die Progressivität von der Luft herrührt, die unterhalb der Protoneinheit im Casting eingeschlossen ist. Hab die Luft aus allen Kammern abgelassen und die Abdeckungen von der Kartusche und der Positivkammer der Protonkammer aufgeschraubt (oben an der Gabelkrone) und die Gabel komprimiert. Normalerweise lässt sich eine Gabel ja dann problemlos zusammenschieben - trotzdem war noch ein Widerstand und eine deutliche Progressivität zu spüren - die also nur von der Luft, die im Casting eingeschlossen ist, kommen kann. Im Casting befinden sich 15 ml Öl. Also eigentlich auch nicht zuviel. Weniger kann ich kaum benutzen - dann würden die Buchsen nicht geschmiert werden.

Hat jemand das gleiche Problem? Gibt es bereits Lösungen? Ich wäre wirklich dankbar, wenn mir jemand einen Tip geben könnte.



@downchiller_92

Kannst du mir bitte deine genauen Ölstände und Luftdrücke nennen und mir sagen, auf welcher Position sich der Trennkolben deines Protonekits befindet. Vlt. gibt das ja schon ein wenig Aufschluss...
 
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Die Kennlinie lässt sich wohl über die Positionierung des Trennkolben zwischen Negativ und Positiv Kammer verändern.
Wenn ich es richtig im Kopf habe.....kleiner werdende Negativ Kammer = linear, größere Negativ Kammer progressiv. Das heisst dann, das die Kartusche im Auslieferzustand progressiv eingestellt ist.

Das habe ich mir auch gedacht... Normalerweise wird eine Luftfeder immer progressiver je kleiner ihr Luftvolumen wird. Aber in der Protone Anleitung steht es genau umgekehrt. Dort steht, dass die Kennlinie am linearsten ist, wenn der Trennkolben so nah wie möglich an der roten Mutter ist - also wenn die Positivkammer am kleinsten ist. Meiner Meinung nach ist die Anleitung da falsch... oder hab ich da was falsch verstanden:confused:
 
Hat jemand das gleiche Problem? Gibt es bereits Lösungen? Ich wäre wirklich dankbar, wenn mir jemand einen Tip geben könnte.

bei mir selbes problem. allerdings mit nem 55er kit in ner 2007er 66.
hab mir schon viele gedanken gemacht aber zu keiner lösung gekommen... :rolleyes:

was bei mir ein bisschen was bringt ist es den trennkolben ganz runter zu schrauben (also weg von der roten mutter). die gabel wird dann zwar nicht weniger progressiv, ist am anfang aber nicht mehr so soft. dadurch stört die progressivität nicht so. ist zwar keine lösung, aber schon mal eine verbesserung.
was auch was bringt ist weniger schmieröl unten ins casting der protone seite.
 
bei mir selbes problem. allerdings mit nem 55er kit in ner 2007er 66.
hab mir schon viele gedanken gemacht aber zu keiner lösung gekommen... :rolleyes:

was bei mir ein bisschen was bringt ist es den trennkolben ganz runter zu schrauben (also weg von der roten mutter). die gabel wird dann zwar nicht weniger progressiv, ist am anfang aber nicht mehr so soft. dadurch stört die progressivität nicht so. ist zwar keine lösung, aber schon mal eine verbesserung.
was auch was bringt ist weniger schmieröl unten ins casting der protone seite.

Dachte mir schon, dass die Anleitung lügt. In der Anleitung steht, dass die Gabel umso progressiver wird je näher der Trennkolben an dem Loch in der Kolbenstange ist - also je progressiver je weiter der Trennkolben von der roten Mutter weg ist.

"The closer you bring the piston to the hole on the piston rod, the more progressive your fork will work"

Ist ja wohl mal geradeweg gelogen. Hab mir auch schon die ganze Zeit darüber den Kopf zerbrochen, warum die Luftfeder mit abnehmendem Volumen linearer werden sollte. Das ist nämlich totaler Schwachsinn.

Die Protone-Anleitung ist also falsch.



Ich habe auf der Homepage von Protone eine bebilderte Anleitung zum Einbau gefunden - die ist dummerweise auf italienisch. Aber das Wichtige: Der Herr auf dem Bild verschließt die Mutter am unteren Ende des Castings auf der Protone Seite bei komplett zusammengeschobener Gabel. So dass später in dem Raum unterhalb der Protone Einheit bei ausgefahrener Gabel ein Unterdruck herrscht. Damit wäre die Progression dann gegessen. Habe das bei mir mal ausprobiert. Die Progression nimmt tatsächlich ab - Meine Gabel ist allerdings immer noch zu progressiv, da ich den Trennkolben immer noch auf der höchsten Position habe (hab ja dummerweise der Anleitung geglaubt). Wenn man das ganze so handhabt sind allerdings die Druckangaben aus dem Handbuch vollkommen daneben. Denn durch den Unterdruck im Casting wird ja praktisch die Negativkammer unterstützt, so dass diese mit viel weniger Druck auskommt. ich habe zur Zeit 60 psi in der Negativkammer und 70 psi in der Hauptkammer bei 88KG Fahrergewicht.

Ich werde demnächst die Gabel nocheinmal zerlegen und den Trennkolben in die andere Position bringen. Anschließend werde ich berichten zu welchem Ergebnis es geführt hat und in wiefern der Unterdruck im Casting Wirkung zeigt oder im Gebrauch stört.

Hat eigentlich jemand von de MZ Piloten (auch alle anderen die auf Grund des Einbaus der Protoneeinheit einen Teil ihrer Dämpfung opfern mussten) eine andere Dämpfungskartusche (CR Conception, Avalanche, etc) verbaut? Würde mich doch sehr interessieren, wie sich das Protone in Verbindung mit einer solchen Kartusche macht da ich mit dem Gedanken spiele, mir die Avanlanche-kartusche zuzulegen. Mir fehlt die Highspeed-Druckstufe, dich ich ja für den Einbau der Protoneeinheit entfernen musste doch ein wenig...
 
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Naja...die X-Kartusche ist bei mir rausgeflogen. Vermisse ich aber nicht.

Ich habe den Trennkolben um ca. 1cm nach unten geschoben und meine, dass sie nun linearer ist. Das mit dem zusammenbauen im eingefederten Zustand muss ich demnächst mal testen.....dann nutze ich hoffentlich auch die letzen 2 cm aus.
 
Hat eigentlich jemand von de MZ Piloten (auch alle anderen die auf Grund des Einbaus der Protoneeinheit einen Teil ihrer Dämpfung opfern mussten) eine andere Dämpfungskartusche (CR Conception, Avalanche, etc) verbaut? Würde mich doch sehr interessieren, wie sich das Protone in Verbindung mit einer solchen Kartusche macht da ich mit dem Gedanken spiele, mir die Avanlanche-kartusche zuzulegen. Mir fehlt die Highspeed-Druckstufe, dich ich ja für den Einbau der Protoneeinheit entfernen musste doch ein wenig...

das mit dem unterdruck im casting ist ne gute idee, werde ich beim nächsten service auch mal machen.

neben meiner 66 fahre ich auch eine 2007er 888 mit protone und cr conception kartusche (zugstufe, hsc, lsc extern einstellbar). die 888 geht wirklich extrem gut, die kartusche von cr conception ist sehr gut auf mein gewicht abgestimmt worden und durch die externen einsteller kann man die gabel wirklich auf jede strecke einstellen. hatte letztens die möglichkeit sie mit ner stahlfeder boxxer mit mico dh zu vergleichen. wenns ruppig ist kommt die boxxer fast an die cr conception ran, was feinfühligkeit und einstellbarkeit angeht ist die cr conception der boxxer aber um welten überlegen.
ein vergleich zwischen der cr conception und ner neuen rc3 evo werde ich hoffentlich demnächst bei mir stehen haben... ;)

einziger negativpunkt der cr conception:
bei der 888 begrenzt die original dämpfungskartusche den maximal ausgefederten zustand. die cr conception macht dies nicht, entweder muss man also immer darauf achten dass die drücke der protone richtig eingestellt sind oder man modifiziert die protone und baut nen mechanischen endstop ein.

fall du dich für ne cr conception entscheiden solltest, dann schick deine gabel zum einbau zum hersteller. der einbau war bei mir ganz schön fummelig und hat ordenrlich nerven gekostet.
 
das mit dem unterdruck im casting ist ne gute idee, werde ich beim nächsten service auch mal machen.

neben meiner 66 fahre ich auch eine 2007er 888 mit protone und cr conception kartusche (zugstufe, hsc, lsc extern einstellbar). die 888 geht wirklich extrem gut, die kartusche von cr conception ist sehr gut auf mein gewicht abgestimmt worden und durch die externen einsteller kann man die gabel wirklich auf jede strecke einstellen. hatte letztens die möglichkeit sie mit ner stahlfeder boxxer mit mico dh zu vergleichen. wenns ruppig ist kommt die boxxer fast an die cr conception ran, was feinfühligkeit und einstellbarkeit angeht ist die cr conception der boxxer aber um welten überlegen.
ein vergleich zwischen der cr conception und ner neuen rc3 evo werde ich hoffentlich demnächst bei mir stehen haben... ;)

einziger negativpunkt der cr conception:
bei der 888 begrenzt die original dämpfungskartusche den maximal ausgefederten zustand. die cr conception macht dies nicht, entweder muss man also immer darauf achten dass die drücke der protone richtig eingestellt sind oder man modifiziert die protone und baut nen mechanischen endstop ein.

fall du dich für ne cr conception entscheiden solltest, dann schick deine gabel zum einbau zum hersteller. der einbau war bei mir ganz schön fummelig und hat ordenrlich nerven gekostet.

Danke für die Infos. Habe eigentlich zur Avalanche-Kartusche tendiert, da sie etwas stabiler sein soll und vor allem, weil sie einen hydraulischen Durchschlagschutz hat, der ja leider bei fast allen Gabeln (außer Fox 40) fehlt. Ich hoffe ja immer noch, dass ich der Protone-Einheit die unglaubliche Progressivität abgewöhnen kann:rolleyes:;) Außerdem soll das optionale Midvalve (Low Speed-Druckstufenventil, dass im mittleren Federwegsbereich arbeitet) sehr gut dazu geeignet sein, Luftgabeln das wegsacken im mittleren Federweg zu nehmen.

Wenn die CR-Conception Kartusche aber auch gut funktioniert sollte ich das ganze vlt nochmal überdenken... Die fehlende Federwegsbegrenzung sehe ich nicht als Nachteil. Eine Begrenzung über die Kartusche ist meiner Meinung nach auch gar nicht notwendig, da ja die Protone-Einheit den Federweg schon begrenzt und ein Auseinanderziehen der Gabel (auch ohne Luft in der Negativkammer) verhindert.

Für die Avalanche wird wahrscheinlich auch noch mal eine Zollgebühr bei der Einfuhr fällig. Alles in allem wirds dann doch etwas über 400 Euro. Was hast du denn für die CR-Conception Kartusche bezahlt?

EDIT:
Eine Begrenzung über die Kartusche ist meiner Meinung nach auch gar nicht notwendig, da ja die Protone-Einheit den Federweg schon begrenzt und ein Auseinanderziehen der Gabel (auch ohne Luft in der Negativkammer) verhindert.
Mag wohl für Gabel mit Protoneeinheit oder sonstwie begrenzter Luftkartusche zutreffen (sonst würde es beim Aufpumpen der Postivkammer die Gabel auseinaderschieben)... ABer was ist mit Gabeln, in denen sich auf der Nicht-Dämpfungseite nur eine Feder befindet. Soll es ja tatsächlich auch geben ;-) In diesem Fall würde ja die Gabel bei einer fehlenden Begrenzung über die Kartusche auseinaderfallen!!! Das kann doch nicht sein. Die Kartusche muss doch auch über eine Begrenzung verfügen... vlt. nicht richtig zusammen gebaut???
 
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Habe eigentlich zur Avalanche-Kartusche tendiert, da sie etwas stabiler sein soll und vor allem, weil sie einen hydraulischen Durchschlagschutz hat, der ja leider bei fast allen Gabeln (außer Fox 40) fehlt.

Hat die RC3 Evo Ti eigetnlich irgendeine Form von Durchsschlagsschutz? Ich dachte deshalb gabs vor ein paar Jahren extra 'nen Rückruf.
 
Von den gängigen Gabeln hat lediglich die Fox 40 einen hydraulischen Durchschlagschutz.

Marzocchi macht das ganze über die Progressivität. Hier ist über dem Öl relativ wenig Platz, so dass die über dem Öl befindliche Luft gegen Ende des Federwegs sehr stark komprimiert wird. Daher wird die Gabel gegen Ende spürbar härter.

RockShox benutzt meines Wissens nach Gummipuffer, die verhindern sollen, dass die Rohre bei einem harten Einschlag ungebremst ins Casting schießen und ein "Gong" ertönt.

Beide Systeme haben den Nachteil, dass die Energie nur gespeichert und später wieder abgegeben wird. Man hat also am Ende des Federwegs eine höhere Federrate als am Anfang. Ein hydraulischer Durchschlagschutz funktioniert wie eine zusätzliche Druckstufe, die nur am oberen Ende des Federwegs arbeitet. D.h. die Energie wird sozusagen umgesetzt (in Reibung/Wärme - wie bei einer normalen Dämpfung eben auch).

Außerdem setzt bei richtiger Abstimmung der Durchschlagschutz kontinuierlicher und gleichmäßiger ein als ein Durchschlagschutz, der nur mit der Progression oder sogar mit Gummipuffern arbeitet.

So viel ich weiß setzt der hydraulische Durchschlagschutz der Avalanche Kartusche auf den letzten 4cm ein.
 
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