(A) Bambus-Fatbike - DIY

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Servus zusammen,

einen Fahrradrahmen selbst zu bauen ist schon seit einigen Jahren auf meiner Liste - ich habe mich viel über Stahlrahmen informiert und bin am Ende zu dem Schluss gekommen: "Das ist mir eine Nummer zu hoch". Und auch ein gemeinsamer Aufbau wie er oftmals von professionellen Rahmenbauern angeboten wird war mir dann doch (leider) zu kostspielig.

Irgendwann ist mir dann das Thema "Bambus-Fahrrad" über den Weg gelaufen. Ich war direkt fasziniert und dachte mir, das könnte etwas für mich sein.

Da ich aber schon über eine solide Grundausstattung an Fahrrädern verfüge, sollte es etwas "besonderes" sein - und dann war die Idee geboren mir ein Fatbike aus Bambus zu bauen. :)

Also direkt bei einem Anbieter einen "fertigen" Bausatz bestellt und wollte loslegen - das war Weihnachten 2019... ;)
Inzwischen ist einiges an Wasser die Isar runtergelaufen, und ich habe den Bausatz in der Werkstatt liegen und natürlich 2020 aus verschiedensten Gründen NICHT angefangen das Rad bzw. den Rahmen aufzubauen.

Anfang 2021 habe ich mir dann vorgenommen es bis zum Sommer endlich fertig zu bauen. Und was soll ich sagen - die erste Probefahrt bzw. Ausfahrt war nun am letzten Wochenende :rolleyes: (Spoiler: Ja, es fährt inzwischen! :D)

Beruflich bin ich weit von Faserverbundwerkstoffen entfernt, ich bin in der IT tätig. Deswegen kann ich natürlich auch nicht sagen ob das alles so der perfekte Weg ist wie ich Ihn beschritten habe. Vor allem da ich selber schon weiß das ich einige Dinge gemacht habe, die ich beim nächsten Mal vermeiden würde ... sollte es also "Nachahmungstäter" geben - ich übernehme keine Haftung ;)

Nun würde ich in den nächsten Beiträgen einfach mal den (Auf)Bau mit ein paar Bildern darstellen und beschreiben (soweit mir möglich), Fragen usw. sind natürlich willkommen und ich werde auch versuchen Sie zu beantworten.

Ich hoffe ihr verzeiht mir, das ist mein erster Aufbauthread und ich kann hier sicherlich weder mit bombastischen handwerklichen Fähigkeiten, ultrascharfen und toll arangierten Fotos, noch mit exotischen Anbauteilen glänzen (ich erinnere mich an Kunstwerke aus Stahl im Rahmenbau-Unterforum bei denen mir die Kinnlade runterfällt!).
Aber vielleicht interessiert es den einen oder anderen ja doch... :winken:

Danke schonmal und bis bald!
VG
Marcus
 
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Teil 1: Bausatz

Der Bausatz kommt aus England, der Hersteller lässt sich auf den Bildern recht gut erkennen. 2019 gab es hier noch einen speziellen Bausatz für ein Fatbike, aktuell ist dieser nicht mehr im Shop verfügbar, gibt aber eine MTB und eine Custom-Variante - was auch immer das genau sein mag ;)

Im Prinzip handelt es sich um einen großen Bauplan (habe leider kein Solo-Foto davon) für die Bike-Größe "L", dazu noch eine Art Rahmenlehre aus MDF. Die Bambusrohre in verschiedenen Größen sind natürlich auch mit dabei, ebenso wie ein paar Metallteile wie z.B. die Ausfallenden, Steuerrohr oder Tretlager. Dazu noch ein großes "Tuch" Flachsfasern (Flax im englischen, würde es so übersetzen) und Epoxy dazu.





Den Bauplan habe ich auf ein großes MDF-Brett geklebt und die Rahmenlehre mit den Schrauben entsprechend darauf befestigt.



Hier mal ein Bild wie man sich den Bauplan vorstellen kann - hier auch schon mit dem Unterrohr eingepasst (und ein klein wenig Unordnung auf dem Bau-Tisch ;) ).
Unterhalb des gelben Cutter-Messers sieht man auch das Metallrohr, welches später als Teil des Sitzrohres verklebt wird.

Die Rohre sind übrigens nicht auf Gehrung bzw. mit Ausschnitten versehen, hier heißt es "Sägen und Schleifen" ;)
 
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Teil 2: Laufrad-Überlegungen

Auch die Ausfallenden werden in der Rahmenlehre entsprechend aufgebaut, habe hier aber leider kein richtig gutes Foto. Hier eins von einem späteren Zeitpunkt des Aufbaus, man kann sich hoffentlich vorstellen was ich meine.



Mein Problem war nun folgendes: Nirgendwo stand irgendetwas für welche Nabenbreite das MDF-Stück zwischen den Ausfallenden eigentlich vorgesehen war.
Und dann kam auch bei mir die Verwirrung... 170/177mm? Oder doch 190/197mm usw? Durch ein paar Fragen hier im Forum und die nette Hilfe durch die User ist mir dann irgendwann besser klar geworden in welche Richtung es geht :)
Das MDF-Stück hat dann aber irgendwie für keine der Standard-Größen so richtig Sinn (für mich zumindest) gemacht...

Da ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht so ganz überzeugt war, das das Projekt überhaupt etwas wird, habe ich mir kurzerhand ein "günstiges Anschauungsobjekt" bei Ebay organisiert.
Ich wollte mich hier nicht in Unkosten stürzen, habe mich dann für einen Bulls-Fatbike-Laufradsatz mit 80mm Breite und dem Gewicht eines Airbus A380 entschieden :p Genaueres weiß ich hier auch nicht, aber das Geld für DT Swiss und Co. wollte ich doch noch nicht ausgeben.

Im Endeffekt habe ich hier eine Nabenbreite von 177mm mit einer 12mm Steckachse. Einen Jumbo Jim 4.0 habe ich gleich mit dazu bestellt, das sollte sich als sehr praktikabel für später erweisen.



Nach viel Messen und rumprobieren anhand des realen Laufrads habe ich das MDF-Stück dann kurzerhand mit der Kappsäge etwas gekürzt :D
 
Teil 3: Bambus-Rohre anpassen

Meine Güte, ich hätte nicht gedacht das dieser Schritt so aufwändig ist :rolleyes:
In vielen Videos die ich mir zuvor angesehen habe und auch in der Bauanleitung wird immer wieder darauf verwiesen das man die Gehrungen (ist das in diesem Zusammenhang richtig?) bzw. "Ausschnitte für Steuerrohr und Tretlager" einfach mit einem ähnlich großen (runden) Holzstück und darum gewickelten Schleifpapier machen könnte.

Ja, Pustekuchen, genau so habe ich auch angefangen... und ich dachte ich schleif mir nen Wolf! Vielleicht liegt es auch an meinen begrenzten Heimwerker-Fähigkeiten, aber ich habe das einfach nicht gerade und auch nicht besonders passgenau per Hand hinbekommen. (Gottseidank sind ein paar zusätzliche Rohre dabei gewesen, sozusagen als "Testobjekte").

Habe das dann mithilfe eines elektrischen Spindelschleifers (einfach googeln wer es nicht kennt ;) ) und verschiedenen Aufsätzen (je nach Breite des Rohres) etwas genauer und vor allem für mich angenehmer gelöst.



Gerade hier am Steuerrohr war viel Detailanpassung notwendig, immer wieder "Schleifen und Hinhalten", aber irgendwann hat es dann soweit gepasst :)



Das hat soweit gut funktioniert, die Enden der Bambusrohre waren beim Schleifen mit Krepp-Papier abgeklebt damit sie nicht splittern bzw. reissen.

So, das war's für heute, morgen gibts dann die nächsten Schritte :)
 
Über den Bausatz bin ich auch vor ein paar Jahren gestolpert, fand die Idee mit der "Rahmenlehre" eine echt kreative Lösung! Den Aufbau schaue ich mir auf jeden Fall mal an, bin gespannt auf das Ergebnis :daumen:
 
Teil 3.1. Bambus-Rohre anpassen... weiter gehts

Langsam aber sicher bekommt man einigermaßen Übung beim Schleifen, die größte Herausforderung war allerdings der Bereich um's Tretlager und am Steuerrohr.


Hier provisorisch mit ein wenig Elektroklebeband fixiert am Steuerrohr.


Das Tretlager war auch nicht ganz leicht, da hier das Sitzrohr immer wieder quasi "abgerutscht" ist.
Etwas fies war es das Unterrohr zu bearbeiten, damit die Ausschnitte sowohl am Steuerrohr als auch am Tretlager im richtigen Winkel auf die Metall-Teile treffen und dort auch gut passen. :D

Nach einiger Zeit des Feintunings ist das vordere Rahmendreieck schon soweit fertiggestellt.



Sehr gut sieht man hier das bereits ins Sitzrohr mit Epoxy eingeklebte Metall-Rohr für die Aufnahme der Sattelstütze (27.2).

Wichtig ist generell die Entfernung der oberen Bambusschicht an den Verbindungsstellen - diese ist leicht "Wachs-ähnlich" und glatt... schwer zu beschreiben. Ich denke jedoch das Epoxyd bzw. die dann verwendeten Flachsfaser nicht allzu gut darauf halten würden.
Deshalb: Runter damit! Einfach mit einem Cutter Messer, das funktioniert tatsächlich sehr gut.

Die saubere Ausrichtung am Tretlager ist dann auch entsprechend wichtig, habe die Mitte markiert um für das in Kürze folgende "heften" des Rahmens eine Hilfslinie zu haben. :)

 
Da schau ich mit ..... bin gespannt aufs fertige Rad .... finde es aber sehr gut, dass du obwohl das Rad schon fertig ist, hier zunächst die einzelnen Schritte zeigst und beschreibst :daumen:
 
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Zwischenepisode: Epoxidharz

Im Bausatz waren sowohl Harz und Härter in Flaschen (grob 0,75kg gesamt) als auch ein 2k Gemisch in der Plastik-Spritze (ca. 25g) mit dabei.

Habe den Bausatz wie gesagt Ende 2019 bestellt, allerdings erst im Januar 2021 mit dem Aufbau wirklich angefangen. Das bedeutet leider auch, das die ganzen Harze über ein Jahr lang in der Werkstatt (außerhalb des Hauses) im Schrank lagen... Sommer wie Winter! Zwar verschlossen und noch nicht angebrochen, aber gut...
Ob niedrige Temperaturen um die 2° dem Epoxidharz schaden - keine Ahnung!
Ich kenne mich leider mit Epoxy nur sehr rudimentär aus, also wollte ich hier auf jeden Fall auf Nummer sicher gehen.

Habe also nach Rücksprache mit einem größeren deutschen Lieferanten von Harzen (die übrigens einen tollen Support haben!) nochmal Harz und Härter "frisch" bestellt und dann bis zur Verwendung im warmen Haus gelagert ;)

Hier werden auch wieder zwei Arten benötigt:
1. Denn schnell abbindenden "5-Minuten-2k-Kleber" aus der Tube fürs heften der Rohre an Steuerrohr und Co. - dazu komme ich bald.
2. Und die Harz/Härter Mischung für die Tränkung der Flachsfasern - aber dieser Schritt ist noch ein wenig entfernt... - da war es dann plötzlich Sommer :spinner::D

Aber eine generelle Frage, vielleicht weiß es ja jemand von euch:
Kann ich Harz/Härter noch benutzen nachdem diese über den Winter hinweg in ungeheizten Räumen standen?
Hätte da noch ein paar unangebrochene Flaschen... :bier::D
 
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Aber eine generelle Frage, vielleicht weiß es ja jemand von euch:
Kann ich Harz/Härter noch benutzen nachdem diese über den Winter hinweg in ungeheizten Räumen standen?
Hätte da noch ein paar unangebrochene Flaschen... :bier::D

Hallo @marcus_r,

spannendes Projekt und sehr schöne Doku - da liest man doch gerne mit :daumen:

Zu Deiner Frage: manche Harze neigen bei Temperaturen unter +15°C zur Kristallisation. Durch langsames Erwärmen auf ca. 50 - 60 °C lässt sich das beseitigen => Link

Harze und Härter mit abgelaufenem MHD kann man natürlich noch verwenden - aber besser für nicht tragende Teile (z.B. ein Vogelhäuschen aus den übrig gebliebenen Bambus-Rohren?).

Gruß
Onkel_Bob
 
Danke an alle, freut mich sehr wenn die kleine Doku hier gefällt! :)

@Onkel_Bob
Danke für die Info zu den Harzen, das ist sehr gut zu wissen. Habe gerade noch so 1-2 Heimwerker Projekte wo ich die ganz gut gebrauchen könnte :D
Für das nächste größere Projekt (Stitch & Glue Kajak) werde ich dann aber trotzdem wieder auf "frisches" Epoxid zurückgreifen... mein Schwimmkurs ist schon etwas länger her ;)

Viele Grüße!
Marcus
 
Teil 4: Vorderes Rahmendreieck zusammenheften

Leider nicht sonderlich interessant, aber ein großer Schritt in Richtung "richtiger Rahmen" ;)

Die Verbindungen werden mit 5-Minuten Epoxid verklebt, nachdem alles fein säuberlich mit Isopropanol fettfrei gemacht wurde.







Im Nachhinein hab ich festgestellt das ich mit dem Epoxid zum heften etwas zu freigiebig war... :p Lt. Bauanleitung hätte eine (!) 25g Spritze für den gesamten Rahmen (inkl. hinteres Dreieck) reichen sollen. Naja... ich habe dann insgesamt 4 davon gebraucht. Aber naja, ich dachte mir "Lieber etwas mehr anstatt sich später ärgern". Vielleicht ist an manchen Stellen auch etwas zu großflächig Epoxi dran gekommen... :D
 
Teil 5: Hinteres Rahmendreieck

Nun zu einer der größten Herausforderungen des Aufbaus - die Reifenfreiheit!
Glücklicherweise hatte ich meinen Laufradsatz + Reifen schon in der Werkstatt liegen, sonst wäre das nichts geworden!


Ein erster Test mit dem Laufrad und dem Jumbo Jim - man kann es sich schon ein klein wenig vorstellen :D

Die Hinterbaukonstruktion ist beim Fatbike gegenüber anderen Bambus-Fahrrädern etwa speziell, da natürlich die Reifenbreite berücksichtigt werden muss.


Versuch #1 mit ein paar Rest-Bambus-Stücken um einfach mal zu testen in Bezug auf Schnittwinkel, Längen der einzelnen Teile usw. Man sieht hier schon das es nicht ganz soooo einfach ist - zumindest hat es mir das ein oder andere graue Haar beschert :aufreg:;)
Mir war dann auch relativ schnell klar das alle über einer 4.0er Reifenbreite wahrscheinlich utopisch sein wird - aber auch hier gibts es ja ein paar schöne Reifen...

Aber jetzt kam noch ein ganz anderes Problem auf mich zu, welches erstmal ein paar Tage Zeit in Anspruch genommen hat...
 
Teil 5.1: Hinteres Rahmendreieck

...und diese Zeit hat es gedauert auf die Post zu warten, welche mir das hier gebracht hat: :D



Eine Sram NX Fatbike Kurbel mit dem entsprechenden Innenlager. Aber warum jetzt schon? Der Rahmen ist ja noch gar nicht fertig... :ka:

Der Knackpunkt ist folgender, ihr könnt es euch sicher schon denken:
Es muss nicht nur der Reifen zwischen die Kettenstreben passen... sondern auch die Kurbel von aussen an ihnen vorbei!!

Das ist im Endeffekt tatsächlich Millimeterarbeit. Habe auch schon Videos gesehen wo der einfachheit halber dann die Kettenstrebe "ausgesägt" wird um mehr Platz für die Kurbel zu schaffen. Aber genau das wollte ich nicht, hier hatte ich schlichtweg ein schlechtes Gefühl - es sollte alles soweit klappen OHNE tiefere Einschnitte in der Kettenstrebe.

Und das ist tatsächlich nicht ganz leicht, und für mich leider ohne eine Kurbel um das ganze einfach mal zu testen und auszuprobieren war es quasi unmöglich. ;)
Ein weiterer Punkt ist natürlich auch das Kettenblatt, da ich hier aber ein nettes kleiner 28er montiert habe stellt das quasi gar kein Problem dar :D
 
Teil 5.2: Hinteres Rahmendreieck

Weiter gehts mit dem Aufbau des hinteren Dreiecks als erstes kommen die Verbindungen mit dem Tretlager, hier Stück für Stück auf Gehrung gesägt und mit Epoxid verklebt. Die unschönen Epoxi-Reste werden dann später noch weggeschliffen ;)



Auf der anderen Seite werden die Bambusrohre geschlitzt um die Ausfallenden aufzunehmen:


Hier habe ich mich etwas großzügig verschätzt beim Ausschnitt, aber den hinteren Bereich dann mit Epoxi (angedickt mit Baumwollflocken) aufgefüllt.

Die Kettenstreben sind nun schon komplett:

Vorerst ist alles noch großzügig mit Krepp-Band geklebt damit es provisorisch zusammenhält.

Hier sieht man nochmal im Detail den Abstand vom Reifen zur Kettenstrebe:


Da es sich wirklich um ein paar Millimeter handelt habe ich dann einfach mal das Innenlager eingebaut (siehe links im Bild) und die Kurbel drangehalten. Ganz genau testen konnte ich es leider noch nicht, man sieht hier noch die Gewindestange welche das Tretlager in der Rahmenlehre festhält - da passt die Kurbel vom Schraub-Loch her leider nicht drüber :ka:
Aber eine ganz gute Vorstellung hatte ich davon dann trotzdem und habe die Kettenstreben noch einmal ein paar Millimeter Richtung Reifen versetzt um mit dem Kurbelabstand sicher zu gehen.

Weitere gehts mit den Sitzstreben, hier auch eine etwas unkonventionelle Art des Aufbaus:

War gar nicht so leicht, vor allem das kurze, dicke Verbindungsstück zwischen Sitzrohr und... ähemm... dem anderen Querrohr ( :ka: ) war etwas eklig zu bearbeiten - hier musste der Winkel sehr genau sein, sonst ist der ganze Hinterbau verzogen. Hat mich einige Anläufe gekostet, aber irgendwann sah es dann soweit gut aus :D



Nun waren auch alle Ausfallenden mit den Streben entsprechend ausgestattet und angepasst.

Und so sieht es dann im ganzen aus, allerdings noch nicht verklebt, sondern erst mal nur gesteckt bzw. mit Klebeband in Form gehalten:


Hier sieht man auch im Rahmendreieck auf der linken Seite die Vorlage für den Hinterbau - diese war im Bausatz mit dabei, hat mir aber nicht so richtig geholfen - im Endeffekt war es dann leichter das ganze anhand von Kurbel und Reifen selber anzupassen :D
 
Alter, was ein Projekt! 👍
Man stelle sich vor, "ich mach das heute mal schnell nach dem Essen auf dem Küchentisch"...🤣

Ja, so war am Anfang auch mein Gefühl... :p Dachte auch anhand der Beschreibungen und Videos auf Youtube das das ganze Projekt so eine Sache von ein paar Abenden innerhalb einer Woche ist...

Im gesamten hat es meine Werkstatt dann fast ein 3/4 Jahr teil-blockiert. Wobei ich insgesamt wahrscheinlich so um die 120h daran gearbeitet habe, genau könnte ich es gar nicht mehr sagen. Ob das schnell oder langsam ist, überlasse ich anderen ;)
 
Ja, so war am Anfang auch mein Gefühl... :p Dachte auch anhand der Beschreibungen und Videos auf Youtube das das ganze Projekt so eine Sache von ein paar Abenden innerhalb einer Woche ist...

Im gesamten hat es meine Werkstatt dann fast ein 3/4 Jahr teil-blockiert. Wobei ich insgesamt wahrscheinlich so um die 120h daran gearbeitet habe, genau könnte ich es gar nicht mehr sagen. Ob das schnell oder langsam ist, überlasse ich anderen ;)
Ich hätte beim Hinterbau vermutlich mental aufgegeben! Zu viele einzelne Stückchen - da hätte ich schiss bekommen bzgl. der Stabilität.
 
Ich hätte beim Hinterbau vermutlich mental aufgegeben! Zu viele einzelne Stückchen - da hätte ich schiss bekommen bzgl. der Stabilität.
Das ist bei mir durchaus nicht anders - habe immer noch ein wenig im Hinterkopf was wohl passiert wenn der Rahmen mal bricht an diesen filigranen Stellen.

Bin nun allerdings nach den ersten Probefahrten schon ein wenig auf dem Rad rumgesprungen und es hält noch immer - 3malaufholzklopf :D
 
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