[A] das nächste LASTe Mal

MXA oder DRT?

  • MXA

    Stimmen: 8 40,0%
  • DRT

    Stimmen: 12 60,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20
  • Umfrage geschlossen .
Es ist leider meist nicht mit zwei oder drei Fahrten getan. Da ist eine Bikeparkstrecke am besten geeignet, da sonst schnell die Ermüdung ein Thema wird.
Und Trailpark möchte man nicht 6mal hochfahren. Nach dem zweiten Mal ist die Vergleichbarkeit schon hinfällig in dem Fall.
 

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Re: [A] das nächste LASTe Mal
Für alle Neugierigen: Zwischen 250-350€.
Die Details sind hier genauer dargestellt: https://www.str-mtb.de/leistungen
Finde auf die Schnelle nichts zum "Ort des Geschehens" 🤷🏻‍♂️ Wie muss man sich das vorstellen? Man trifft sich in einem vereinbarten Park oder bist Du ständig auf Reise und kommst eh mal "bei mir" vorbei. In einem fremden Park macht es vermutlich wenig Sinn, es sei denn man kommt ein Paar Tage früher und macht sich mit dem Park vertraut. Fahrt und Logie brauchst Du vermutlich ja auch noch 🤷🏻‍♂️
Würde mich um ein Paar mehr Details bzw. Nuancen freuen 😉
 
Da hast du recht, dass zu der Location nichts angegeben ist. Das sollte ich noch ergänzen.

Die Preise beziehen sich auf die Region Harz. Vornehmlich im Racepark Schulenberg.
Sobald es eine andere Region ist, fallen, wie schon richtig vermutet, Anfahrtskosten an.

Vom Wohlfühlfaktor magst du recht haben, dass ein fremder Park nicht unbedingt ideal ist (@senkaeugen). Dennoch ist eine Vermessung in einem fremden Park nicht verkehrt.
Das liegt daran, dass meist in etwa 2-3 Abfahrten auf einer Strecke benötigt werden, um eine Linie zu finden. Diese Fahrten sind nicht umsonst, da hier schon Erkenntnisse zur Federrate erlangt werden.
Danach ändert sich meist die Linienwahl nicht mehr großartig bzw. sage ich immer schon im Vorfeld, dass möglichst konstant und damit gleichbleibend (von der Linienwahl) gefahren werden soll. Wenn auf einmal riesige Shortcuts gefunden werden, dann ist es mit der Vergleichbarkeit schwierig.
 
"Es sollten entspannt 10 - 12 Runden (Fullrun) im Bikepark gefahren werden können"

Habe schon einen Schreck bekommen, bis ich mal nach geschaut habe, wie lang die Strecken in Schulenberg sind. :)

Mich würde sowas schon reizen, aber bis das mal bei uns in der Region angeboten wird, wird's noch dauern ...
 
Klingt einleuchtend. Ich würde aber dennoch gern mal auf meinem Hometrail testen. Der Kammweg wäre hier prädestiniert für. Wenn ich es drauf anlegen würde, würde ich wohl auch meine Bestzeit noch einmal verbessern.

Fahre ich nach Schulenberg, fahr ich nicht richtig, weil ich die Strecken einfach nicht kenne. Auch nach 5x nicht.

Trotzdem werde ich mal auf @Ale_Schmi zugehen, weil Jonas begeistert war. Das passiert aber erst, wenn ich die ERA auf V2.1 umgebaut habe und auch der Aria da ist.
 
Da würde sich ja Andreasberg die 4 anbieten, die ist kurz, da spielt Ermüdung wenig eine Rolle, oder Stempelstieg. Auf jeden Fall idealerweise ne Strecke die man gut kennt
 
Yep ohne Shuttle wird das nichts, man kann ja die Strecke vor dem Treffen für sich bekannt machen, so lang sind die nun alle nicht. Nach 1 bis 3 Tagen sollte man eine Stecke auswendig genug für die Messung verinnerlicht haben, ansonsten steckt wo anders mehr Potential drin😊
 
Yep ohne Shuttle wird das nichts, man kann ja die Strecke vor dem Treffen für sich bekannt machen, so lang sind die nun alle nicht. Nach 1 bis 3 Tagen sollte man eine Stecke auswendig genug für die Messung verinnerlicht haben, ansonsten steckt wo anders mehr Potential drin😊
Ziel ist ja keine PR, sondern exakt die gleiche line über mehrere runs. Man muss sich ja nicht die schnellste und gefährlichste aussuchen 🤷🏻‍♂️
 
Ziel ist ja keine PR, sondern exakt die gleiche line über mehrere runs. Man muss sich ja nicht die schnellste und gefährlichste aussuchen 🤷🏻‍♂️
Genau so sieht es aus. Es geht nicht um eine PR. Am Ende ist es eher interessant, wie es sich zeitlich äußert. Da kann schon ein Sturz dazu führen, dass die Zeit 10s langsamer auf ein und derselben Strecke ist.

Schulenberg nutze ich gerne die Freeride. Ist nicht zu lang, nicht zu schwer, aber auch nicht anspruchslos für das Fahrwerk.
Linie sollte nach 3 Abfahrten gefunden sein. Es muss nicht die perfekte Linie sein. Auf einem Rennen habe ich auch nicht Tage Zeit mich auf eine Strecke vorzubereiten.
 
Wenn das Rad in Geo und Fahrwerk besser passt, wird man ja automatisch schneller da man sich wohler fühlt. Selbst wenn's nur minimal ist.
Wie zwingend ist es denn das man immer die gleiche Linie fährt ? Dazu gehört ja schon bisschen Erfahrung, am Limit fahren ist sicher auch nicht ideal da man da evtl eher Mal Fehler macht
 
Geht's nicht darum, alles, was man so als MTBer an Gelände erlebt, mal inkl. Telemetrie durchgefahren zu haben?
Das meiste holst doch in schnellen und ruppigen Passagen raus meine ich, also da wo du auch den Federweg nutzt, selbst wenn's nur mehr Sicherheit auf dem Rad ist.
Aber was auf ner dh Strecke perfekt arbeitet, ist evtl auf entspannten trails dann zu unentspannt

Wobei hier der Sascha das abgestimmte Rad genauso überall fährt
 
Nachdem hier Feedback zum Thema E13 9-45 Helix Race Kassette gewünscht wurde:

Am RR/Gravel-Bike war die Kassette mit Sram XPLR Schaltung ja ein Träumchen. Jetzt kam die Kassette testweise ins MTB, welches ich vorher mit SLX 10-45 Kassette + Kette + Schalthebel + XTR 10-45 Schaltwerk gefahren bin. Mit der SLX Kette war im Montageständer schon ersichtlich, dass die Schaltvorgänge nicht so sauber wie mit der SLX Kassette gehen. Da ich noch eine X01 Eagle Kette in der richtigen Länge rumliegen hatte, habe ich es mal mit dieser probiert und siehe da, lief sehr gut im Ständer.

Heute habe ich dieses Setup mal auf meiner üblichen Trainingsrunde mit maximaler Intensität getestet. Fazit: Perfekt! Schaltet butterweich, präzise und super leise. Probleme gab es gar keine, bis auf das ich jetzt evtl. alle Bikes damit ausrüsten muss 🤪 .

xc_40.jpg


xc_41.jpg
 
Hinten nur 45 ist mir selbst mit 28er KB noch zu wenig.

Ich bin heute mit dem 50er Vorbau und 35mm Rise Lenker eine kleine Runde gefahren. Fazit:

Wieder zurück zum vorherigen Setup. Bergauf saß ich sehr bequem, fühlte sich an wie die Madonna.

Bergab war das irgendwie stelzig und träge und mir ist auch am JTR das Vorderrad mehrfach weggerutscht, dass ich den zweiten Teil des trails nicht gefahren bin.
 
Geht's nicht darum, alles, was man so als MTBer an Gelände erlebt, mal inkl. Telemetrie durchgefahren zu haben?
So sollte es idealerweise sein. Anhand der Daten sehe ich aber eh schon relativ viel, sodass Sprünge in der Regel auch kein Problem darstellen, wenn sie nicht explizit auf einer Strecke sind.
Wenn das Rad in Geo und Fahrwerk besser passt, wird man ja automatisch schneller da man sich wohler fühlt. Selbst wenn's nur minimal ist.
Wie zwingend ist es denn das man immer die gleiche Linie fährt ? Dazu gehört ja schon bisschen Erfahrung, am Limit fahren ist sicher auch nicht ideal da man da evtl eher Mal Fehler macht
Wichtig ist, dass es immer die gleiche Strecke ist. Fühlt man sich durch ein Setup wohler und fährt auf einmal eine Linie anders, die man sich vorher nicht so getraut hat (Highline über offcamber Würzeln), dann ist das auch noch ok, da es alles auf der gleichen Strecke ist.
Wichtiger ist, dass der Fahrer stets eine subjektiv gleiche Pace fährt. Er soll nicht 100% geben, sondern in etwa 90-95% von seinem Können.

Das meiste holst doch in schnellen und ruppigen Passagen raus meine ich, also da wo du auch den Federweg nutzt, selbst wenn's nur mehr Sicherheit auf dem Rad ist.
Aber was auf ner dh Strecke perfekt arbeitet, ist evtl auf entspannten trails dann zu unentspannt
Das, was du beschreibst, ist immer ein Problem. Setup auf schneller Strecke erstellt und dann langsam bewegt, fühlt sich nicht so gut an. Andersherum ist es noch schlimmer.
Diese Situation muss aber auch etwas anders betrachtet werden. Ein schneller Fahrer fährt in der Regel, selbst wenn er gemütlich fährt, schneller, sodass dieses Problem gar nicht so sehr ins Gewicht fällt. Ja, es fällt auf, dass es vielleicht etwas ruppiger wird in sehr langsamen Passagen. Insgesamt überwiegt aber die Sicherheit beim schnellen Fahren.
 
Ich seh's auch als Versicherung dafür, dass man mit seinem persönlichen Empfinden bei der Einstellung des Fahrwerks nicht komplett daneben liegt. Wenn dann auf Basis der Telemetrie ein objektiv besseres Setup gefunden wird - sollte das zumindest diese Ungewissheit ausräumen.
 
sollte das zumindest diese Ungewissheit ausräumen.
Was auch unter Placebo laufen kann und einen schneller macht, weil es ja jetzt durch einen Profi und mit moderner Messtechnik abgestimmt wurde. Das muss ja schneller machen. Dann nimmt man vielleicht die Highline über die Wurzeln und meistert sie, auch wenn das vorher mit dem selbst eingestellten Setup auch funktioniert hätte.

Hier sehe ich das eben etwas kritisch, was Amateure wie mich angeht. In meinem Falle bin ich z.B. beim JTR (im Video unten bei 13:50) lange Zeit die tiefe Linie gefahren, weil ich Angst vor der hohen Linie hatte. Irgendwann bin ich sie mal gefahren und habe gemerkt, dass es gar nicht so schwer ist. Dabei habe ich am Fahrwerk nichts gemacht sondern einfach mal die Angst überwunden.

Bei 13:50


Ein sehr guter Fahrer wird meines Erachtens mehr von einem gut eingestellten Fahrwerk profitieren als ein schlechter bzw. ist die Korrelation "Einstellung durch Messtechnik-schnellere Zeit" durch weniger Faktoren beeinflusst.

Bei schlechten Fahrern kommt meines Erachtens eben dann der Placebo Effekt hinzu. Man will ja glauben, dass es etwas gebracht hat und geht davon aus, dass man so eben auch Stellen meistern kann, die vorher nicht machbar waren. D.h. man überwindet seine Angst so etwas zu fahren schneller. Das hat aber dann nichts mit dem Fahrwerk zu tun sondern dem dadurch erlangtem Selbstvertrauen solche Stellen dann zu fahren.

Man kann dann beruhigt sagen, dass die Einstellung etwas gebracht hat, wenngleich es doch einfach nur ein anderer Faktor war, der das beeinflusst hat.

Zusammenfassung für mich (erst einmal): Profi kann mehr von Messtechnik profitieren, ein Amateur mehr von Fahrtechnik.

Oder um mal finanziell zu denken. 250,- in ein Fahrtechniktraining zu investieren würde mir sehr viel mehr bringen als das gleiche in Messtechnik zu stecken.
 
Bergab war das irgendwie stelzig und träge und mir ist auch am JTR das Vorderrad mehrfach weggerutscht, dass ich den zweiten Teil des trails nicht gefahren bin.
Mit dem längeren Vorbau sollte man mehr Druck auf dem Vorderrad haben, oder? Seltsam, dass es zum mehr Wegrutschen geführt hat. Könnte es an was anderem liegen?
 
Placebo ist es sicherlich für Leute, die nicht so viel Bezug zur Technik haben oder mit jedem Fahrwerk gleich gut oder schlecht fahren.
Aber wenn man sich mit der Technik auseinander setzt, sich aber nicht sicher ist, ob man auf dem richtigen Weg ist ...
 
Mit dem längeren Vorbau sollte man mehr Druck auf dem Vorderrad haben, oder? Seltsam, dass es zum mehr Wegrutschen geführt hat. Könnte es an was anderem liegen?
Nicht auf einem Trail, den ich dieses Jahr schon circa 50-60x gefahren bin. Reifen und Druck wie immer. Es kann natürlich sein, dass die +6° und +10mm mehr Rise dazu geführt haben, dass ich trotzdem weiter nach hinten gerutscht bin. Ich saß auf jeden Fall nicht mehr so gestreckt.

Aber auch sonst fühlte es sich bergab nach weniger Kontrolle an.

wenn man sich mit der Technik auseinander setzt, sich aber nicht sicher ist, ob man auf dem richtigen Weg ist ...
Muss ich mal in einem Bikepark machen. Ich habe das bisher immer vor mir hergeschoben und daheim auf den Hometrails mache ich es nicht, da ich hierzu einfach nicht oft genug hoch komme. D.h. Bracketing ist erst mal ganz oben auf meiner Liste.

Bisher stocher ich mit meinen Einstellungen noch im Dunkeln und philosophiere über Sachen, von denen ich nur rudimentär eine Ahnung habe. Das muss sich ändern.
 
Mit dem längeren Vorbau sollte man mehr Druck auf dem Vorderrad haben, oder? Seltsam, dass es zum mehr Wegrutschen geführt hat. Könnte es an was anderem liegen?
hab nach dem TelemetrieVideo von Sascha auch hinten den Sag von 25% auf 15% Parkplatztest eingestellt,
sonst nix verändert und damit die Balance nach Vorne verschoben =>
die Lenkung direkter,
das Vorderad hält problemlos die innere Linie (den Trail fahr ich fast täglich)
bessere druck in offenen Kurven und besser raus beschleunigt
alles nur gefühlt, bin begeistert

... Reifen und Druck wie immer. Es kann natürlich sein, dass die +6° und +10mm mehr Rise dazu geführt haben, dass ich trotzdem weiter nach hinten gerutscht bin....
nicht trotzdem, genau des wegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
....

Ein sehr guter Fahrer wird meines Erachtens mehr von einem gut eingestellten Fahrwerk profitieren als ein schlechter bzw. ist die Korrelation "Einstellung durch Messtechnik-schnellere Zeit" durch weniger Faktoren beeinflusst.

Bei schlechten Fahrern kommt meines Erachtens eben dann der Placebo Effekt hinzu. Man will ja glauben, dass es etwas gebracht hat und geht davon aus, dass man so eben auch Stellen meistern kann, die vorher nicht machbar waren. D.h. man überwindet seine Angst so etwas zu fahren schneller. Das hat aber dann nichts mit dem Fahrwerk zu tun sondern dem dadurch erlangtem Selbstvertrauen solche Stellen dann zu fahren.

Man kann dann beruhigt sagen, dass die Einstellung etwas gebracht hat, wenngleich es doch einfach nur ein anderer Faktor war, der das beeinflusst hat.

Zusammenfassung für mich (erst einmal): Profi kann mehr von Messtechnik profitieren, ein Amateur mehr von Fahrtechnik.

Oder um mal finanziell zu denken. 250,- in ein Fahrtechniktraining zu investieren würde mir sehr viel mehr bringen als das gleiche in Messtechnik zu stecken.

Eigentlich ist es genau andersrum.

Wenn man die Funktion des Fahrwerks mal als einen von vielen Parametern betrachtet, die Einfluß auf die sportliche Leistung haben, dann ist eben ein guter Fahrer viel eher in der Lage mit einem schlecht eingestellten Fahrwerk eine relativ gute Leistung zu bringen als ein schlechter Fahrer.

Ein guter Fahrer wird das einfach besser kompensieren können.
 
Ein sehr guter Fahrer wird meines Erachtens mehr von einem gut eingestellten Fahrwerk profitieren als ein schlechter bzw. ist die Korrelation "Einstellung durch Messtechnik-schnellere Zeit" durch weniger Faktoren beeinflusst.
Eher weniger als ein Einsteiger. Das liegt daran, dass der Fahrer auf die Reaktion des Fahrwerks reagieren muss. Arbeitet die Front anders als das Heck, dann sind das zwei verschiedene Reaktionen. Das bringt Unruhe ins Bike, die ein Fahrer kompensieren muss. "Profis" etc können damit besser umgehen als Anfänger.
Wenn sich ein Bike intuitiv vom Fahrwerk bewegen lässt, hat der Kopf mehr Kapazitäten frei, um den Fokus noch mehr auf die Fahrtechnik/Linienwahl zu legen. Daher kommt eine fahrliche Verbesserung.
Bei schlechten Fahrern kommt meines Erachtens eben dann der Placebo Effekt hinzu. Man will ja glauben, dass es etwas gebracht hat und geht davon aus, dass man so eben auch Stellen meistern kann, die vorher nicht machbar waren. D.h. man überwindet seine Angst so etwas zu fahren schneller. Das hat aber dann nichts mit dem Fahrwerk zu tun sondern dem dadurch erlangtem Selbstvertrauen solche Stellen dann zu fahren.
Wie @Tyrolens schon schrieb: Es kommen viele Punkte zusammen. Fahrwerk ist einer davon. Fahrtechnik und Gesamtgeometrie, sowie Radlastverteilung sind weitere. Mentale Themen sind auch nicht zu vergessen. Die Liste kann endlich weitergeführt werden.
Zusammenfassung für mich (erst einmal): Profi kann mehr von Messtechnik profitieren, ein Amateur mehr von Fahrtechnik.
Ein Anfänger kann von Fahrtechnik profitieren, da die Basis nicht vorhanden ist. Ist eine Fahrtechnikbasis vorhanden, dann kann es mal das Fahrwerk oder neue Impulse durch Fahrtechnik sein, die einen voranbringen können. Zumal das Fahrwerk mit steigendem Fahrlevel auch anders abgestimmt wird.
Oder um mal finanziell zu denken. 250,- in ein Fahrtechniktraining zu investieren würde mir sehr viel mehr bringen als das gleiche in Messtechnik zu stecken.
Ein entsprechendes Fahrtechnikcoaching kostet gleich viel bzw. manchmal auch mehr.

Am Ende ist es eine persönliche Entscheidung. Daher wird am Ende einer kompletten Vermessung wieder das Eingangssetup gefahren. Da sind alle machbaren Linien klar und werden direkt mit dem Vermessungssetup gegen gefahren. Daher kann sich der Teilnehmer dann selbst ein Bild über die Unterschiede bilden.

Mit dem längeren Vorbau sollte man mehr Druck auf dem Vorderrad haben, oder? Seltsam, dass es zum mehr Wegrutschen geführt hat. Könnte es an was anderem liegen?
In der Theorie korrekt. Es kann aber auch passieren, dass der Körper dort in eine nicht ideale Position gebracht wird, sodass ein (mentaler) Schutzmechanismus aktiviert wird und sich der Fahrer eher nach hinten "fallen" lässt. Da reichen schon kleinste Verschiebungen aus.
 
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