Nachdem ich heute vormittag das S11 wieder zurückgebaut und gereinigt hatte, bin ich am Nachmittag mit dem KSL los. Ich bin insgesamt 4 Anstiege gefahren. Zuerst Bio, dann Eco, dann Trail und zuletzt Turbo. Man kann schön sehen, wie die Herzfrequenz bei jeder Stufe abnimmt.
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Der erste Anstieg ohne Unterstützung war mein Referenzanstieg um mit dem S11 zu vergleichen. Es sind circa. 5.2km/270hm. Letztendlich kam die Ernüchterung. Selbst an einem guten Tag werde ich mit dem S11 das KSL im ECO nicht schlagen.
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Heute war ich mit dem KSL circa 1:40min langsamer als mit dem S11. Das ist schon eine Welt, ich war aber auch bequemer unterwegs. Ich habe heute sofort gemerkt, dass mir das S11 in der L im Sitzen viel zu lang ist.
Ich habe leider auch gemerkt, das ich kein Down Country kaufen werde. Auf dem KSL mit den fetten Reifen und der guten Dämpfung habe ich mich sofort viel besser gefühlt und es war heute auch ordentlich anstrengend.
Es war schön zu sehen, dass das KSL auch ohne Unterstützung gut den Berg hochzutreten ist. Man kommt halt später an aber das ist nicht schlimm. Ich war nicht mehr aus der Puste als mit dem S11.
Bergab, selbst auf Waldautobahnen und leichten Trails, fühle ich mich sicherer mit dem KSL. Es schwimmt bei hoher Geschwindigkeit nicht so auf dem Schotter und ich fühlte mich allgemein sicherer. Beim S11 sind die flowigen Trails schon spaßig aber irgendwie fragte ich mich immer, wann mir der Reifen nun wegrutscht.
Ich glaube ich könnte mich nicht immer wieder umstellen, wenn ich vom Enduro auf das DC steigen würde.
Nun weiß ich nicht weiter. Mit dem KSL habe ich heute 2x den Jack The Ripper, 1x das Wassertal und 1x den Kammweg geschafft. Ich hatte noch 36% Restakku.
Nehm ich jetzt ein leicht aufgebautes Trailbike (S14 z.B.), dann schaff ich das zwar auch aber in einer längeren Zeit. Ob ich das will....