Absichtliche Fallen für Biker

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Ach ja, hoffentlich scheißen euch, wenn ihr alle Rentner seid, auch die jungen Leute in den Briefkasten. Wenn ihr jetzt schon so frustriert seid, dass ihr nem alten Mann, der in seinem Leben vermutlich mehr geleistet hat als ihr jemals leisten werdet und sich trotzdem auch noch ehrenamtlich engagiert (ich meine das mit dem Museum), nur Schlechtes wünschen könnt, dann wäre das der verdiente Lohn!

Positive Energie ist ja mittlerweile den meisten ein absolutes Fremdwort geworden. Stattdessen befleissigen sich die modernen, mehr oder minder jungen, digitalen Vollpfosten in online Meckern und Hass säen. Traurige Welt.
 
Manche Personen disqualifizieren sich eben selbst mit ihren Aussagen. Wobei sich diese in diesem speziellen Fall vielleicht schon selbst nahe am Rentneralter befinden? ;)
Aber du hast recht, es ist traurig, dass manche überhaupt solche Gedanken haben und dann auch noch öffentlich kundtun.
 
Ihr seid Lehrer und Beamte
Seid Gelehrte sogenannte
Ihr schreibt Bücher, seid im Fernsehen
Und ihr glaubt, daß wir euch gern sehen
Immer kritisch und politisch
Marx und Lenin auf dem Nachttisch
Doch ihr habt was gegen Rabatz
Und macht den Bullen gerne Platz

Ihr seid nichts als linke Spießer
Ich frag' mich, was wart ihr früher
Ihr seid nichts als linke Spießer
Ihr habt nichts dazugelernt
Ihr seid nichts als linke Spießer
Eigentlich wart ihr es schon immer
Und werden wir mal aggressiv
Seid ihr auf einmal konservativ

Sozialarbeiter und Studenten
Ihr seid so frei und unverklemmt
Ihr seid sozial auch sehr gut drauf
Doch ihr habt eure Seele dem System verkauft
Und falls euch doch mal alles stinkt
Euer Gelaber euch selbst zum Hals raushängt
Dann fahrt ihr einfach nach Indien
Als Backwahn-Jünger ist jeder in

Ihr seid nichts als linke Spießer
Ich frag' mich, was wart ihr früher
Ihr seid nichts als linke Spießer
Ihr habt nichts dazugelernt
Ihr seid nichts als linke Spießer
Eigentlich wart ihr es schon immer
Und werden wir mal aggressiv
Seid ihr auf einmal konservativ
 
Ich würde erst mal ein Gespräch suchen und überhaupt mal fragen ob der der Zettel wirklich von ihm ist. Schließlich ist es durchaus möglich das eine andere Person seinen Namen benutzt hat. Und wenn man sagt das man den Zettel beim Gassi gehen gesehen hat, nimmt man einer befürchteten Konfrontation schon mal die Hauptgrundlage.
 
Ein Tipp von mir, wenn da Äste etc. immer wieder auf dem Weg liegen, diese richtig WEIT WEG Räumen.
Am besten so das sie nicht mehr zu sehen sind.
Hangabwärts ziehen bis es nicht mehr weiter geht. Die wieder hoch zu ziehen ...
Das macht zwar einmal richtig Arbeit aber nach meiner Erfahrung hat man dann Ruhe.

Auf einen Weg wurden mal Steine gelegt, die habe ich auf den Gepäckträger gelegt und ins etwas weiter entfernte Gebüsch "verschoben". ;)
 
Ich sehe das auch so ,dass man mit diesem Mann erst mal persönlich sprechen sollte und ihm sagen sollte dass Selbstjustiz in Deutschland verboten ist und dass Wege nur vom Forstamt gesperrt werden dürfen (auch im Privatwald, selbst der Förster darf nur bei Gefahr Wege von sich aus sperren). Ebenso sollte man ihm klar machen, dass er alle Nutzer des Weges nötigt. Außerdem könnte man mehr über die Beweggründe dieses Mannes so etwas zu tun in Erfahrung bringen.
 
Nach dem Zettl, kennt der Herr den "Enduro"-Fahrer. Dann hätte auch er zuerst das Gespräch suchen können und nicht mit Stöckchenlegen anfangen müssen. Warum soll man da jetzt andersrum zuerst das Gespräch suchen, an dem der Herr offensichtlich nicht interessiert ist?
 
Meine Meinung:
Ist es ein öffentlicher Weg, so ist das "Zulegen" schlicht nicht rechtens und stellt zudem eine Gefahrenquelle dar.
Das kann (sollte!) man dann bei der Polizei anzeigen (gegen Unbekannt), in Verbindung mit dem Zettel, der dort gefunden wurde.
Der Anzeige muß die Polizei nachgehen und die Person auf dem Zettel dazu befragen, da es die einzige Spur ist.

Das macht schonmal mächtig Eindruck auf ihn, sodenn er es denn war.
Wenn er es nicht war, hat sich das ganze erstmal mit seiner Aussage erledigt.

Der Punkt ist damit zu den Akten gelegt, was auch von Vorteil ist, denn kommt es zu weiteren Problemen, wird man das ev. wieder hervorholen.

Folgen sind für Dich nicht zu befürchten, Du hast keinen fälschlicherweise beschuldigt und sollte mal was gebaut werden, muß man es Dir erstmal nachweisen, daß Du es warst.

Vor eigenmächtigen (automatisierten) Überwachungsmaßnahmen kann ich Dich nur warnen, das kann wiederrum rechtliche Folgen haben. Im Wald "rumzulungern" ist hingegen legal;)

Der Nikolauzi
 
Ihr seid Lehrer und Beamte
Seid Gelehrte sogenannte
Ihr schreibt Bücher, seid im Fernsehen
Und ihr glaubt, daß wir euch gern sehen
Immer kritisch und politisch
Marx und Lenin auf dem Nachttisch
.....................
Seid ihr auf einmal konservativ

Herzlichen Dank für die Aktualisierung von Erich Mühsams "Der Revoluzzer".
Die "Lampenputzer-Mentalität" hat sich also nicht geändert.
 
Alle Ast und Baumstämme die in Trailnähe fest mit Bodendübel verankern, damit sich der Stöckchenleger beim nächsten Versuch eins aufzuheben, schön den Rücken verrenkt....oder mit Hundescheisse bestreichen.....
Ich hatte gestern auch wieder absichtlich gelegte Stämme.....:wut:
 
Geht es um die Stöckchen im post #1252?

über so was fahre ich einfach drüber o0 sollen das "fallen" sein?
Krasser Typ :D

Weil es jetzt schon mehrere erwähnt haben, hab ich mal schnell ein "Höhenprofil" von dem Abschnitt erstellt.
unbenannt.jpg

Der Grüne bereich soll den Aufnahmewinkel aus dem Foto darstellen, die roten Kreise die "Stöckchen".
Fährt man nun von links nach rechts, kann man das Holz erst sehn wenn man etwa auf der Position der Kamera ist, also etwa 1,5-2 m davor.
Dazu kommt dass das Holz am tiefsten Punkt in einem Graben liegt, die Kompression beim Durchfahren macht einen Bunnyhop oder Drüberrollen zwar nicht unmöglich aber auf jeden Fall gefährlicher.
Und wer sich das nicht zutraut kann halt nur noch hoffen rechtzeitig zum Stehen zu kommen und dabei nicht über den Lenker zu gehn.
Dass er sich von den gut 200m Trail ausgerechnet diesen Platz ausgesucht hat, spricht wohl eine eindeutige Sprache. An jeder anderen Stelle wären die Stämme wohl auch für technisch weniger versierte Fahrer kein wirkliches Problem.
 
Krasser Typ :D

Weil es jetzt schon mehrere erwähnt haben, hab ich mal schnell ein "Höhenprofil" von dem Abschnitt erstellt.
unbenannt.jpg

Der Grüne bereich soll den Aufnahmewinkel aus dem Foto darstellen, die roten Kreise die "Stöckchen".
Fährt man nun von links nach rechts, kann man das Holz erst sehn wenn man etwa auf der Position der Kamera ist, also etwa 1,5-2 m davor.
Dazu kommt dass das Holz am tiefsten Punkt in einem Graben liegt, die Kompression beim Durchfahren macht einen Bunnyhop oder Drüberrollen zwar nicht unmöglich aber auf jeden Fall gefährlicher.
Und wer sich das nicht zutraut kann halt nur noch hoffen rechtzeitig zum Stehen zu kommen und dabei nicht über den Lenker zu gehn.
Dass er sich von den gut 200m Trail ausgerechnet diesen Platz ausgesucht hat, spricht wohl eine eindeutige Sprache. An jeder anderen Stelle wären die Stämme wohl auch für technisch weniger versierte Fahrer kein wirkliches Problem.
Da kann man dann wohl schon von versuchter schwerer Körperverletzung sprechen...
 
Kann es sein, dass mit dem Zettel der Fahrer EINER Enduro und nicht eines Enduro gemeint ist? Das halte ich für sehr wahrscheinlich und es würde auch die Motivation des selbst ernannten Sherrifs of Sherwoodforest gewissermaßen nahebringen, wenn auch nicht rechtfertigen.
 
der Fahrer EINER Enduro und nicht eines Enduro
Der Meinung bin ich auch. Ich selbst hab dort allerdings, im Gegensatz zu Bikern, noch keine MXer antreffen können. Ein paar mal im Jahr sieht man mal ein paar Spuren, ist aber nicht so dass das dort ein Hotspot für Crosser wäre.
Die fahren lieber auf unserem (legal) gebauten Trail die Anlieger kaputt :aufreg:
 
Ich denke zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Aktion, egal aus welcher Motivation, unnötig bis grob fahrlässig ist.
Entweder du gehst den offiziellen Wege über die Polente oder du redest direkt mit dem Urheber der Hindernisse. Von einer Falle würde ich aber immer noch nicht sprechen, ich denke so ist das nicht gedacht, sonst wäre auch kein Zettel mit Unterschrift dabei.
Alternativ lässt dich das Ganze kalt oder auch warm (wenn du die Tipps zum Einheizen der Vorposter beachtest). Aber weitere Mutmaßungen und Diskussionen werden nicht vie bringen, davon wird sich das Problem nicht von alleine lösen.
 
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Ich denke zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Aktion, egal aus welcher Motivation, unnötig bis grob fahrlässig ist.
Entweder du gehst den offiziellen Wege über die Polente oder du redest direkt mit dem Urheber der Hindernisse. Von einer Falle würde ich aber immer noch nicht sprechen, ich denke so ist das nicht gedacht, sonst wäre auch kein Zettel mit Unterschrift dabei.
Alternativ lässt dich das Ganze kalt oder auch warm (wenn du die Tipps zum Einheizen der Vorposter beachtest). Aber weitere Mutmaßungen und Diskussionen werden nicht vie bringen, davon wird sich das Problem nicht von alleine lösen.

Nur mal zur Klärung - den Begriff "Falle" gibt es im Recht nicht.
Es ist entweder

- versuchte Körperverletzung
oder
- gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr (heißt für die Polizei wohl auch im Wald so)

Auch wenn der Wald Privateigentum ist, gibt es ein Wegerecht. Das gilt gemäß deutschem Recht gleichmaßen für Fußgänger und Radfahrer außer in BW. Nur in begründeten und genehmigten Ausnahmefällen hat der Besitzer die Möglichkeit, das Wegerecht einzuschränken.
Was besseres, als mit dem Zettel hätte doch nicht passieren können. Es gibt jetzt also 2 Möglichkeiten:

- entweder Gespräch suchen und denjenigen bitte sich über die Rechtslage zu informieren
- oder direkt zur Polizei und die erstmal bitten ihn aufzuklären und wenn fruchtlos Anzeige
 
Heute wieder im Wald gewesen, war grade dabei das Holz wegzuräumen als sich plötzlich ein älterer Herr mit einem Knüppel in der Hand nähert. Er war völlig ausser sich und schrie mich schon aus der Distanz an, ob ich der Motorradfahrer wäre der hier immer rumfährt und drohte mir im selben Atemzug damit, mir den Schädel einzuschlagen. Ich lief dann zu ihm, und nachdem der Knüppel den Besitzer gewechselt hat konnte man einigermaßen mit ihm diskutieren.
Er erklärte mir, dass er seine Aktionen mit der Polizei und der Verbandsgemeinde abgesprochen hat, diese hätten ihm grünes Licht gegegeben solange er "keine Fußgänger behindert".
Ich schlug ihm vor, die Polizei hinzuzuziehn und versprach bis zu ihrem Eintreffen zu warten, was er aber nicht wollte.
Ich erklärte ihm, dass er mit seinen Bauten jeden Waldnutzer treffe, nicht nur die Motorradfahrer, die ich selbst nicht gerne im Wald sehe.
Leider zeigte er sich wie erwartet völlig uneinsichtig, darum versicherte ich ihm dass ich, egal welche Abmachungen er mit den Behörden getroffen haben möchte, das Holz jeden Tag wegräumen werde bis er unter der der Erde liegt.
Daraufhin stampfte er wütend davon. Ich schätze mal er hat eingesehen dass sein Kampf aussichtslos ist, hoffentlich hat sich die Sache damit jetzt endlich erledigt.
 
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