Absichtliche Fallen für Biker

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In Hagen möchte man das ganze wohl friedlich und in Zusammenarbeit angehen:
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Ich hoffe da melden sich ganz viele, sonst bestimmt am Ende noch ein einziger wie es dort weitergeht.
Eigentlich eine komische Vorgehensweise, klingt so als wären die WBH völlig hilflos überfordert damit, das es keinen Verein als Ansprechpartner der „Szene“ gibt. Wäre das nicht eine Lücke die die DIMB füllen kann?

Für Wanderer gibt es unter anderem den DAV, für Radfahrer den BDR. Wenn man auf den Website vom BDR ist fühlt man sich instant wie 1998 - und als gäbe es nur den sportlichen Teil des Radfahrens, mit Rennrädern rennen fahren.
Gibt es einen Dachverband MTB ?
 
sieht doch erstmal gut aus....leider habe ich nun Genickstarre
Ich hoffe da melden sich ganz viele, sonst bestimmt am Ende noch ein einziger wie es dort weitergeht.
Eigentlich eine komische Vorgehensweise, klingt so als wären die WBH völlig hilflos überfordert damit, das es keinen Verein als Ansprechpartner der „Szene“ gibt. Wäre das nicht eine Lücke die die DIMB füllen kann?

Für Wanderer gibt es unter anderem den DAV, für Radfahrer den BDR. Wenn man auf den Website vom BDR ist fühlt man sich instant wie 1998 - und als gäbe es nur den sportlichen Teil des Radfahrens, mit Rennrädern rennen fahren.
Gibt es einen Dachverband MTB ?
ich hoffe auch, dass sich welche melden. Ich selbst fahre erst seit ein paar Monaten Rad durch den Wald, da ich auf Grund einer Knie-OP sonst sportlich sehr eingeschränkt bin. Vorher habe ich mein 90er Jahre Bike auch nur für Alltagsfahrten genutzt.
Versuche aber die Info weiträumig zu streuen. Vielleicht findet sich ja jemand.
 
Ich hoffe da melden sich ganz viele, sonst bestimmt am Ende noch ein einziger wie es dort weitergeht.
Eigentlich eine komische Vorgehensweise, klingt so als wären die WBH völlig hilflos überfordert damit, das es keinen Verein als Ansprechpartner der „Szene“ gibt. Wäre das nicht eine Lücke die die DIMB füllen kann?

Für Wanderer gibt es unter anderem den DAV, für Radfahrer den BDR. Wenn man auf den Website vom BDR ist fühlt man sich instant wie 1998 - und als gäbe es nur den sportlichen Teil des Radfahrens, mit Rennrädern rennen fahren.
Gibt es einen Dachverband MTB ?

Die DIMB kann alleine da nichts machen, es müssen Lokels als direkter Ansprechpartner zur Verfügung stehen, diese könnten von der DIMB unterstützt werden.
Wie sollen Auswärtige die Situation vor Ort kennen und beurteilen können, also vor Ort selbst organisieren und aktiv werden, nur so kann man mit den gegenüber Verhandeln und je mehr Leute auf der MTB Seite dabei sind um so mehr verschiedene Ansichten können einfließen.

MfG pseudosportler
 
Die DIMB kann alleine da nichts machen, es müssen Lokels als direkter Ansprechpartner zur Verfügung stehen, diese könnten von der DIMB unterstützt werden.
Wie sollen Auswärtige die Situation vor Ort kennen und beurteilen können, also vor Ort selbst organisieren und aktiv werden, nur so kann man mit den gegenüber Verhandeln und je mehr Leute auf der MTB Seite dabei sind um so mehr verschiedene Ansichten können einfließen.
Es gibt beide Varianten. Zum einen lokale Mitgliedsvereine der DIMB die wir fachlich unterstützen
https://www.dimb.de/partner/mitgliedsvereine/Zum anderen haben wir eigene Ortsgruppen, die DIMB IGs. Dort wo Bedarf besteht sind diese relativ schnell gegründet.
https://www.dimb.de/verein/dimb-igs-vor-ort/
 
https://www.hna.de/lokales/kreis-ka...bike-draht-gefahr-kassel-zr-13804024.amp.html
Drahtfalle in Kassel. Der Artikel , insbesondere die Überschrift, strotzt vor "Qualitätsjournalismus".
Das ganze Geschreibsel ist toll......
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Hallo Zusammen,
im Wiesbadener Stadtwald (zwischen Hubertushütte und Idsteiner Eiche) ist auch wieder ein "Stöckchenleger" unterwegs. Gestern lagen auf einer breiten Forststraße ca. 20 armdicke Äste quer über dem Weg. Da die Stelle in Sichtweite ein Hochsitz ist, vermute ich den Jäger als "Verkehrsberuhiger". Werde die Sache im Auge behalten. Wenn ich ihn auf frischer Tat ertappe, gibts ne Anzeige. Die Stelle ist (obwohl gerade) schlecht einzusehen. Wenn man sich da ablegt, ist das mehr als ne Schürfwunde.
Also Augen auf!!!

OPEN TRAILS - Der Weg ist das Ziel

Ich kann verstehen, dass man sich über solche Sachen ärgert. das soetwas wie gesagt auch gefaährlich werden kann. Ich persönlich würde so etwas nicht allzu persönlich nehmen. Ich sehe das Problem von beiden Seiten. Mein Vater ist seit viele Jahren Jagd Pächter, Wodurch ich selber auch sehr oft mit auf die Jagd gehe. Mein Vater Jagt in einem Revier, wo Wanderer, Biker und andere Leute wirklich extrem selten vorkommen, zumal es da auch wenige stellen gibt, die überhaupt mit irgendwas befahrbar sind. Es ist also genug Platz, um einander etwas aus zu weichen. Dennoch gibt es (ganz wenige) "klassische" Jäger: Etwas Ältere Herren in grün gekleidet und mit einer uhralten Querflinte vom Grossvater bewaffnet die sich tierisch aufregen, wenn einmal im Jahr ein Biker vorbei kommt. Wofür sie übrigens von den meisten andern Jägern auch etwas belächelt werden. In mehr befahrenen und zugleich stark bejagten Gebieten, ist das wohl eher ein Problem. Und solange "nur" Stämmchen herumliegen, ist das ja kein Problem. Man muss immer daran denken, dass solche Gegenstände auch Auf natürliche Weise auf den Trail gelangen können, dann müsste man ja genau gleich reagieren. Es sei denn dies ist eine Offizielle Vereinsstrecke oder ähnliches. Dann stören solche Sachen natürlich massiv.

Lange Rede kurzer Sinn. Mein Tip: Optimistisch bleiben und das Gespräch mit den leuten suchen. Nur zu anderen Mitteln greifen, wenn es notwendig ist. Wenn allle immer nur mit Anzeigen um sich werfen ist keinem geholfen. Da kann man sich ja gleich an die Strasse stellen und die Nummern von allen Autos aufschreiben, die mutmasslich zu schnell sind.
 
Wenn ihr weniger Tiere killen würdet, wärt ihr ja mutmaßlich weniger im Wald.. also nerven euch weniger die Radfahrer.. win win für alle..

Wieso ziehen dieser und ähnliche Threads eigentlich ständig Leute an, die sich extra hier anmelden um zu relativieren? (rethorische Frage)
 
Ist eigentlich jemand in einem Wanderer-Forum? Würde mich mal interessieren, was dort so zu dem Thema geschrieben wird :)
 
Verschiedenes, wie ja zu erwarten wäre z.B. aus dem Wanderforum.de (https://www.wanderforum.de/threads/153494-umfrage-zu-mountainbikern?highlight=mountainbiker):

- Andernseits kann es natürlich durchaus passieren dass der Wanderer zufällig auf ein Stöckchen tritt was sich total unglücklich und natürlich ohne Absicht in den Speichen verfängt. Ein Schelm der böses dabei denkt
biggrin.gif
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- Es stört in den allermeisten Fällen! Es sei denn, man hat Mountainbiker vor sich, denen bewusst ist, dass außer ihnen auch noch Wanderer auf dem Weg sein könnten. Dann kann es eine harmonische Begegnung werden. Auch das habe ich schon erlebt. Aber leider nur ausnahmsweise!

- Ich erlebe viele Mountainbiker leider als massiv rücksichtslos!

- Bitte nicht vergessen, daß Rücksichtslosigkeit nicht allein den Bikern vorbehalten ist und es außerdem nur nur eine Minderheit ist, aber diese Minderheit alle in einem schlechten Licht erscheinen lässt.

- Die eigentliche Problematik ist die Rücksichtslosigkeit, die auf beiden Seiten besteht.

- mein Motto : Leben und leben lassen . Damit bin ich immer gut gewandert .

- Wenn ich auf schmalen Pfaden wandere, stören sie, auf breiteren Wegen nicht. Und Downhiller auf Wanderwegen ist ein absolutes No-Go. Das stört nämlich nicht nur, es ist auch verdammt gefährlich.
 
Ist bei mir auf meinem Heimweg der Tägliche Wahn und da liegt nicht nur ein Stamm auf dem Weg sondern der ganze Weg ist jeden Tag neu mit Stämmen Ästen und Wurzeln mit Schrauben gepflastert. Das geht jetzt schon einige Jahre so und ich wurde dort auch schon persönlich bedroht beim Aufräumen. Der Forst hat keine Zeit für solche "Spielereien" und auch kein Interesse die Sache in die Hand zu nehmen.
 
Ist bei mir auf meinem Heimweg der Tägliche Wahn und da liegt nicht nur ein Stamm auf dem Weg sondern der ganze Weg ist jeden Tag neu mit Stämmen Ästen und Wurzeln mit Schrauben gepflastert. Das geht jetzt schon einige Jahre so und ich wurde dort auch schon persönlich bedroht beim Aufräumen. Der Forst hat keine Zeit für solche "Spielereien" und auch kein Interesse die Sache in die Hand zu nehmen.
Würde ich bedroht wäre die Polizei angerückt und der jenigen wäre auch nicht vorher verschwunden...
 
Würde ich bedroht wäre die Polizei angerückt und der jenigen wäre auch nicht vorher verschwunden...
Wie soll die Polizei das erfahren und dann Stundenlang im Wald rumsuchen? Der Typ der mich bedroht hat hatte mindestens eine Langwaffe und zwei Hunde dabei die er auf mich gehetzt hat. Der hätte nicht gewartet bis die Polizei kommt!
 
Wie soll die Polizei das erfahren und dann Stundenlang im Wald rumsuchen? Der Typ der mich bedroht hat hatte mindestens eine Langwaffe und zwei Hunde dabei die er auf mich gehetzt hat. Der hätte nicht gewartet bis die Polizei kommt!
Oh noch besser wer dort mit einer Langwaffen unterwegs war, sollte sich heraus finden lassen! Dann Hunde auf einen hetzen und Waffe... Da wäre ne Anzeige definitiv fällig gewesen! Damit ist ja wohl klar es es der zu dem Gebiet gehörige Jäger ist! In solchen Fällen hat man am besten ne GoPro dabei dann ist im Nachgang auch die Beweislage klar...
 
Oh noch besser wer dort mit einer Langwaffen unterwegs war, sollte sich heraus finden lassen! Dann Hunde auf einen hetzen und Waffe... Da wäre ne Anzeige definitiv fällig gewesen! Damit ist ja wohl klar es es der zu dem Gebiet gehörige Jäger ist! In solchen Fällen hat man am besten ne GoPro dabei dann ist im Nachgang auch die Beweislage klar...
Ich habe keine Kamera und auch kein Mobiltelefon. Wo soll man herausfinden wer gerade durch den Wald stolpert und harmlose Wanderer bedroht. Zeugen habe ich keine und der Forst will davon nix wissen!
 
@Yeti666 Einfach anzeigen und der zugehörigen Kommunal-/Stadtverwaltung melden. Die (untere) Jagdbehörde kümmert sich dann um weiteres. -> möglicher Entzug des Jagdscheins, WBK etc. Auch wenn es länger her ist, melde das!
Es ist sowieso unglaublich, dass Jäger keinerlei charakterliche Eignung zum Führen einer Waffe zeigen müssen. Realität ist einfach, dass der Jagdschein inkl. Prüfung gemacht wird und ab dann keiner mehr genauer hinschaut.
Ich hasse Pauschalisierungen btw, aber bei dem Thema platzt mir mein linkes Ei.
 
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Es ist sowieso unglaublich, dass Jäger keinerlei charakterliche Eignung zum Führen einer Waffe zeigen müssen. Realität ist einfach, dass der Jagdschein inkl. Prüfung gemacht wird und ab dann keiner mehr genauer hinschaut.
Es wäre ohnehin zu thematisieren, wieso Jäger Wege anlegen, Hochsitze bauen und Wild schießen dürfen - als Hobby. Klar, dass da andere Waldbenutzer stören, aber ich verstehe das Hobby nicht.
 
Der DAV hat nen nettes Video frisch online. Heiko, habt ihr meine ich auf Facebook geteilt.
Die Akteure kann man beliebig austauschen. Mountainbiker vs eMountainbiker z.B., Jäger gegen alle Walbesucher....
Das Statement zum Schluss gefällt mir sehr.
 
Ich habe keine Kamera und auch kein Mobiltelefon. Wo soll man herausfinden wer gerade durch den Wald stolpert und harmlose Wanderer bedroht. Zeugen habe ich keine und der Forst will davon nix wissen!
Die polizei ist dein Ansprechpartner für eine Anzeige oder meinetwegen die Staatsanwaltschaft, kannst übrigens online erledigen...
 
aber ich verstehe das Hobby nicht.
Ich würde da mal nicht pauschalisieren. Jäger ganz allgemein sind mir nicht unbedingt sympathisch, aber warum soll das Jagen verwerflicher sein als das fertig abgepackte Fleisch vom Aldi kiloweise auf den Grill werfen ohne sich die Hände „schmutzig“ zu machen? Außerdem gibt es genug Jäger die das nicht als Luxushobby betreiben. Und die Haftung der Jagdpächter für Wildschäden in der Landwirtschaft ist auch nicht ohne. Also bevor hier alle Jäger als Gruppe verurteilt wird, sollte man sich mal mit der Thematik mehr auseinandersetzen. „Den MTBler“ gibt es ja auch nicht.
 
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